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jm2c

Ich dachte, es ist eine klassische Police mit Zinsen ohne Fondsbeteiligung (= für mich Geldanlage). Okay, vielleicht etwas unglücklich der Begriff, aber Fondsanlagen sind für mich schon noch was Anderes.

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Tinnu
· bearbeitet von Tinnu

Vergiss nicht,dass bei der Hanse Merkur neue Abschlusskosten anfallen und der Übertrag von der Zurich vermutlich auch nicht umsonst ist.Wenn die Möglichkeit gegeben ist,solltest Du vergleichen,was bei gleichen Renditeerwartungen am Ende rauskommt.

crazytv,was meinst Du mit Geldanlage?Der "Riester Meister" bei der HM 24 ist eine klassische Rentenversicherung,mit der Option der Überschussanlage in Fonds.

 

Ich habe den Vertrag seit 1.1.2010 - ich habe mir das mal ausgerechnet.

 

Alles in allem würde ich, selbst wenn ich 5 Jahre neu die Masse abzahle gegenüber den knapp über 2 Jahre Rest (gezillmert) bei der Zürich immer noch 120 EUR bei der HM sparen.

 

Ab dem 6. Jahr komme ich bei der Zürich auf jährlich, so ich meinen Beitrag nicht ändere, auf knapp 36 EUR Kosten, bei der HM auf knapp 14 EUR.

 

Ich finde das lohnt sich.

 

100 EUR Wechselgebühr.

 

Das Problem ist ja, dass einem der Zurich Vertrag nichts, außer Beiträge und Zulagen, garantiert. Das wandert ja alles in Fonds.

 

Bleiben 20 EUR Ersparnis zzgl. ab dem 6. Jahr die niedrigeren Kosten und der Garantieverzinsung.

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swingkid

Ok.Würdest Du Dich denn bei der hanse Merkur für eine klassische Überschussbeteiligung entscheiden oder für die Überschussanlage in Fonds?

@crazytv:Alles klar wink.gif

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Tinnu
· bearbeitet von Tinnu

Ok.Würdest Du Dich denn bei der hanse Merkur für eine klassische Überschussbeteiligung entscheiden oder für die Überschussanlage in Fonds?

@crazytv:Alles klar wink.gif

 

Was würdert Ihr mir raten?

 

Wenn schon Überschüsse in Fonds, aber da haben die 3 Varianten.

 

Ich sags mal einfach - konservativ (mehr Anleihen), ausgewogen (Mischmasch), chancenorientiert (mehr Aktien).

 

Habe auch ein bissel bedenken, weil die HM ein relativ kleiner Versicherer ist oder ist das unbegründet. Ich habe auch geschaut, wie die so wegen ihrer Finanzstärke bewertet sind.

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swingkid

Ich tendiere zu einer klassischen Überschussbeteiligung und einer Fondsanlage mit freien Geldern.So hast Du einen Teil Planungssicherheit durch die Riesterrente bei der Altersvorsorge,bist aber andererseits nicht an die bei der Hanse Merkur doch sehr laue Fondsauswahl gebunden.Ist natürlich auch eine Frage des Geldbeutels und der Risikoneigung.

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Tinnu
· bearbeitet von Tinnu

Ich tendiere zu einer klassischen Überschussbeteiligung und einer Fondsanlage mit freien Geldern.So hast Du einen Teil Planungssicherheit durch die Riesterrente bei der Altersvorsorge,bist aber andererseits nicht an die bei der Hanse Merkur doch sehr laue Fondsauswahl gebunden.Ist natürlich auch eine Frage des Geldbeutels und der Risikoneigung.

 

Ich verdiene leider relativ wenig, aber bekomme nichts vom Staat.

 

Ich spare jeden Monat oder versuche es 50 EUR auf ein Tagesgeldkonto zu legen (wenn mal was kaputt geht) und eben 30 EUR Riester.

 

Leider kann ich nicht mehr anlegen. Mein Nettoeinkommen liegt monatlich bei ca. 750 EUR.

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swingkid

Dann bleibe ich dabei:Aus meiner Sicht würde ich die klassische Variante wählen.Und bei dem Einkommen finde ich es im Übrigen bewundernswert,wenn man die Disziplin hat,Rücklagen zu bilden und etwas für die Altersvorsorge zu tun.Meine persönliche Hochachtung!

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Tinnu

Dann bleibe ich dabei:Aus meiner Sicht würde ich die klassische Variante wählen.Und bei dem Einkommen finde ich es im Übrigen bewundernswert,wenn man die Disziplin hat,Rücklagen zu bilden und etwas für die Altersvorsorge zu tun.Meine persönliche Hochachtung!

 

Was soll man anderes machen?

 

Wenn was kaputt geht, bezahlt es ja einem keiner und ich sehe auch nicht ein, wenn ich es denn bekommen würde, einen Kredit in Anspruch zu nehmen oder meinen Dispo zu nutzen.

 

Ich rauche nicht, ich trinke nicht ... also es geht irgendwie, auch wenn man keine großen Sprünge machen kann.

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swingkid
Habe auch ein bissel bedenken, weil die HM ein relativ kleiner Versicherer ist oder ist das unbegründet. Ich habe auch geschaut, wie die so wegen ihrer Finanzstärke bewertet sind.
Da hätte ich weniger Bedenken.Ist natürlich nicht vergleichbar mit einer Allianz,aber die Hanse Merkur ist für eine eher konservative Anlagepolitik bekannt.Daher würde meine Wahl auch auf den Deckungsstock fallen,und nicht auf die Fondsanlage.Da sind andere besser aufgestellt.Im Übrigen ist in Deutschland noch nicht ein Lebensversicherer pleite gegangen.

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Tinnu
Habe auch ein bissel bedenken, weil die HM ein relativ kleiner Versicherer ist oder ist das unbegründet. Ich habe auch geschaut, wie die so wegen ihrer Finanzstärke bewertet sind.
Da hätte ich weniger Bedenken.Ist natürlich nicht vergleichbar mit einer Allianz,aber die Hanse Merkur ist für eine eher konservative Anlagepolitik bekannt.Daher würde meine Wahl auch auf den Deckungsstock fallen,und nicht auf die Fondsanlage.Da sind andere besser aufgestellt.Im Übrigen ist in Deutschland noch nicht ein Lebensversicherer pleite gegangen.

 

In Ordnung, danke.

 

Ich glaube, dass dieses Produkt der Kosten wegen interessant ist und ob sich das RR Premium so toll entwickelt, dass weiß man heute nicht. Ich bin aber mittlerweile vorsichtiger geworden und habe ein wenig gelesen.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Bei den "Intelligenten Systemen" handelt es sich um Wertsicherungsstrategien. Ich würde das noch nichtmal intelligent nennen, aber man kanns vermutlich auf einen Punkt bringen:

1. Union-Investment: Stopp-Loss (wenn die kritische Grenze überschritten wird, wird sofort 100%ig deinvestiert)

2. DWS Riester-Rente-Premium: CPPI (kontinuierliches Abbauen der Aktienquote bei fallenden Kurse)

3. DWS Top-Rente: Nicht definiert, am Ende gibts auf jeden Fall auch einen Stopp-Loss

4. Ebase, cominvest, Deka: Teilung in Garantieportfolio (dieses Portfolio + Zinsen ergeben die Garantiesumme) und Risikoportfolio (für die Renditen darüber)

 

Du magst da einen speziellen Vorteil bei Variante 4 sehen. Die magere Performance von aktives Rentenfonds, die enormen Ausgabeaufschläge und die geringe Aktienquote können auch zu einer Farce machen, die bei aktienlastigeren Fondsstrategien nie gekommen wäre.

 

Gibts die ebase- und cominvest-Fondssparpläne nicht mehr?

 

Gute Zusammenfassung. Cominvest und Ebase gibts leider für Neukunden tatsächlich nicht mehr - da sollte man mal verstärkt nachfragen.

 

Neben den Risiken der Varianten 1-3 zählt für mich die goldene Regel "Kaufe nur Produkte, deren Funktionsweise Du vollständig verstehst". 1-3 versteht niemand hier im Forum wirklich, es ist ein Spiel auf Glück und Vertrauen in das mehr doer weniger unbekannte System. Ich finde es unglaublich, da so viel Geld drauf zu setzen, wie es einige tun. Ob man Variante 4 nach dem Ausstieg der Ebase und Cominvest noch einem anderen Riester-Produkt vorzieht, oder Riester dann ganz sein lässt, muss jeder selbst wissen. Aber die Varianten 1-3 sind leichtsinnig.

 

Übrigens sind die AA beid er Deka gar nicht mal so hoch. In den letzten 10 oder 12 Jahren entfallen sie sogar für Neuanlagen, das finde ich noch relativ fair - auch wenn AA eigentlich im allgemeinen nicht mehr zeitgemäß sind. Ich würde auch mal bei den beiden anderen anfragen, ob sie einen nicht doch noch aufnehmen...

 

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Tinnu

Bei den "Intelligenten Systemen" handelt es sich um Wertsicherungsstrategien. Ich würde das noch nichtmal intelligent nennen, aber man kanns vermutlich auf einen Punkt bringen:

1. Union-Investment: Stopp-Loss (wenn die kritische Grenze überschritten wird, wird sofort 100%ig deinvestiert)

2. DWS Riester-Rente-Premium: CPPI (kontinuierliches Abbauen der Aktienquote bei fallenden Kurse)

3. DWS Top-Rente: Nicht definiert, am Ende gibts auf jeden Fall auch einen Stopp-Loss

4. Ebase, cominvest, Deka: Teilung in Garantieportfolio (dieses Portfolio + Zinsen ergeben die Garantiesumme) und Risikoportfolio (für die Renditen darüber)

 

Du magst da einen speziellen Vorteil bei Variante 4 sehen. Die magere Performance von aktives Rentenfonds, die enormen Ausgabeaufschläge und die geringe Aktienquote können auch zu einer Farce machen, die bei aktienlastigeren Fondsstrategien nie gekommen wäre.

 

Gibts die ebase- und cominvest-Fondssparpläne nicht mehr?

 

Gute Zusammenfassung. Cominvest und Ebase gibts leider für Neukunden tatsächlich nicht mehr - da sollte man mal verstärkt nachfragen.

 

Neben den Risiken der Varianten 1-3 zählt für mich die goldene Regel "Kaufe nur Produkte, deren Funktionsweise Du vollständig verstehst". 1-3 versteht niemand hier im Forum wirklich, es ist ein Spiel auf Glück und Vertrauen in das mehr doer weniger unbekannte System. Ich finde es unglaublich, da so viel Geld drauf zu setzen, wie es einige tun. Ob man Variante 4 nach dem Ausstieg der Ebase und Cominvest noch einem anderen Riester-Produkt vorzieht, oder Riester dann ganz sein lässt, muss jeder selbst wissen. Aber die Varianten 1-3 sind leichtsinnig.

 

Übrigens sind die AA beid er Deka gar nicht mal so hoch. In den letzten 10 oder 12 Jahren entfallen sie sogar für Neuanlagen, das finde ich noch relativ fair - auch wenn AA eigentlich im allgemeinen nicht mehr zeitgemäß sind. Ich würde auch mal bei den beiden anderen anfragen, ob sie einen nicht doch noch aufnehmen...

 

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Wie schaut das denn bei einer Kündigung sagen wir nach 2,5 Jahren aus.

 

Werden einem dann die Abschluss- und Vertriebskosten, für den Zeitraum, den man noch nicht bezahlt (sagen wir die letzten beiden 2,5 Jahre) hat abgezogen oder nicht?

 

Insbesondere bei den Produkten, wo vieles in den ersten 5 Jahren verrechnet wird.

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