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cougartrader

Vermögensanlage zur Vorsorge

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cougartrader

Hallo

 

mal folgende Annahme, es existiert bei einem 50jährigen ein Gesamt-Barvermögen von

1.5M Teuronen sowie Phys. Edelmetall im aktuellen Wert von rd. 25.000,- und ein Wohnhaus für den

eigenen Gebrauch, rel. modern, keinerlei Reparaturstau und komplett bezahlt.

 

Jetzt wird nach Möglichkeiten gesucht, diese nicht geringe Menge an Barem so zu streuen,

dass ein ausrechendes Monatliches Einkommen erzielt werden kann, ca. 6% Gesamtrendite sind die

Wunschrendite, kann natürlich auch höher ausfallen, aber 6% wären durchaus ok, das

ganze vor Steuern. Muss ja auch zum Risikoprofil passen das ganze!

 

Kenntisse beschränken sich auf den Aktienmarkt (Indexe), es wird seit Jahren der Dax selbst recht erfolgreich gehandelt,

von dem Baren sollen 7% des Gesamtkapital dort eingesetzt werden, und davon dann wiederum 70% Einsatz,

die anderen 30% als Risikopuffer, nicht jeder Trade klappt schliesslich! Das Risiko/Trade ist auf ca. 2-4%

des Einsatzes begrenzt, denoch werden 30% an Cash auf dem dortigen Konto als richtig erachtet.

 

Wie jetzt die verbliebenen 1,4M anlegen?

Es wird über 1-2 Mehrfamilienhäuser nachgedacht, die eine zu gründende GmbH&Co Kg kauft und verwaltet. Kosten

hierfür ca. 600-800k, Mittelwert daraus wären 700k, verbleiben noch ca. 700k zum anlegen.

 

Evtl. soll noch eine Ferienwohnung gekauft werden für den Eigenbedarf, Kostenpunkt hierfür um 100k, könnte aber

evtl. auch die GmbH&Co Kg kaufen (sofern diese Ferienimmobilie im Inland ist!), eine Vermietung ist da nicht angedacht.

 

Es verbleiben also um die 600k zum anlegen, Risikoprofil ist als gering bis mittel einzustufen. Altersvorsorge ist

sehr gering, es werden in rd. 15 Jahren lediglich rd. 350,-/Monat zur Auszahlung kommen. Einnahmen bis dahin

sollen und können lediglich aus dem angelegten Vermögen kommen, wobei dieses nicht aufgezehrt werden sollte. Zeitfaktor

bei der Vermögensanlage ist nebensächlich...

 

Fehlt noch was an Rahmendaten? Ideen dazu? Sollte man evtl. die Mehrfamilienhäuser weglassen? Mieter können in Ausnahmefällen

auch zum echten Problem werden...

Auf der anderen Seite, 2 Mietshäuser kaufen und ein weiteres voll finanzieren, oder alle 3 mit 33% Fremdkapital kaufen?

 

Liebe Grüße

Holger

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Hallo Holger,

 

erstmal herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Anlagebetrag. Deine Fragestellungen werden recht ausführlich in folgendem Buch behandelt:

http://www.amazon.de...36314097&sr=1-1

Dort werden noch einige weitere in meinen Augen realistischere Szenarien durchgespielt in denen auch die aktuelle Steuer- & Sozialgesetzgebung Eingang findet.

 

Viel Spaß bei dessen Lektüre wünscht Emilian.

 

PS: Nur als allererster Überblick - die 1,5M € reichen sehr grob geschätzt für gute 40k € p.a. - je nach Anlagestil und/oder - verhalten.

Und noch ein Hinweis: die im Buch angebotene Beratung brauchst Du nicht unbedingt, das kann man (Interesse vorausgesetzt) bequemer & kostenlos hier im Forum haben.

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Jetzt wird nach Möglichkeiten gesucht, diese nicht geringe Menge an Barem so zu streuen,

dass ein ausrechendes Monatliches Einkommen erzielt werden kann, ca. 6% Gesamtrendite sind die

Wunschrendite, kann natürlich auch höher ausfallen, aber 6% wären durchaus ok, das

ganze vor Steuern. Muss ja auch zum Risikoprofil passen das ganze!

 

6% Rendite sind reines Wunschdenken. Eine seriöse Asset-Allokation bringt momentan rund 4% vor Steuer. Alles andere ist als Altersvorsorge m.M.n. nicht geeignet.

 

Kenntisse beschränken sich auf den Aktienmarkt (Indexe), es wird seit Jahren der Dax selbst recht erfolgreich gehandelt,

von dem Baren sollen 7% des Gesamtkapital dort eingesetzt werden, und davon dann wiederum 70% Einsatz,

die anderen 30% als Risikopuffer, nicht jeder Trade klappt schliesslich! Das Risiko/Trade ist auf ca. 2-4%

des Einsatzes begrenzt, denoch werden 30% an Cash auf dem dortigen Konto als richtig erachtet.

 

Das heißt mit 100K gesamt bzw. 70K pro Einsatz wird auf den DAX gezockt? Respekt. Casino wäre mir persönlich da aber lieber, da gibts noch nen Sekt für Umme wenns schief geht.

 

 

 

Wie jetzt die verbliebenen 1,4M anlegen?

Es wird über 1-2 Mehrfamilienhäuser nachgedacht, die eine zu gründende GmbH&Co Kg kauft und verwaltet. Kosten

hierfür ca. 600-800k, Mittelwert daraus wären 700k, verbleiben noch ca. 700k zum anlegen.

 

Evtl. soll noch eine Ferienwohnung gekauft werden für den Eigenbedarf, Kostenpunkt hierfür um 100k, könnte aber

evtl. auch die GmbH&Co Kg kaufen (sofern diese Ferienimmobilie im Inland ist!), eine Vermietung ist da nicht angedacht.

 

Ohne dass ich auf die Sinnhaftigkeit von Mehrfamilienhäusern eingehen möchte: Was soll die GmbH & Co. KG außer Kosten noch bringen?

 

Es verbleiben also um die 600k zum anlegen, Risikoprofil ist als gering bis mittel einzustufen. Altersvorsorge ist

sehr gering, es werden in rd. 15 Jahren lediglich rd. 350,-/Monat zur Auszahlung kommen. Einnahmen bis dahin

sollen und können lediglich aus dem angelegten Vermögen kommen, wobei dieses nicht aufgezehrt werden sollte. Zeitfaktor

bei der Vermögensanlage ist nebensächlich...

 

Fehlt noch was an Rahmendaten? Ideen dazu? Sollte man evtl. die Mehrfamilienhäuser weglassen? Mieter können in Ausnahmefällen

auch zum echten Problem werden...

Auf der anderen Seite, 2 Mietshäuser kaufen und ein weiteres voll finanzieren, oder alle 3 mit 33% Fremdkapital kaufen?

 

Wenn die 1,5 Mio nicht gestern im Lotto gewonnen wurden, kann das nur ein Troll-Thread werden....

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TaurusX

Hallo Holger,

 

erstmal herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Anlagebetrag. Deine Fragestellungen werden recht ausführlich in folgendem Buch behandelt:

http://www.amazon.de...36314097&sr=1-1

Dort werden noch einige weitere in meinen Augen realistischere Szenarien durchgespielt in denen auch die aktuelle Steuer- & Sozialgesetzgebung Eingang findet.

 

Viel Spaß bei dessen Lektüre wünscht Emilian.

 

PS: Nur als allererster Überblick - die 1,5M reichen sehr grob geschätzt für gute 40k p.a. - je nach Anlagestil und/oder - verhalten.

Und noch ein Hinweis: die im Buch angebotene Beratung brauchst Du nicht unbedingt, das kann man (Interesse vorausgesetzt) bequemer & kostenlos hier im Forum haben.

 

Danke für den Buchtip, hab ich mir gleich mal bestellt.

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ceekay74

Danke für den Buchtip, hab ich mir gleich mal bestellt.

 

 

Reinlesen kann man auch bei google-books.

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TaurusX

Danke für den Buchtip, hab ich mir gleich mal bestellt.

 

 

Reinlesen kann man auch bei google-books.

 

Habs mit gebraucht bei Amazon für 5 gekauft, also nicht so tragisch.

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Emilian

TaurusX: Achte bitte darauf, dass es die Auflage von 2011 ist. (Steuer-/ Krankenkassenbeitragsberechnung ist dort aktueller).

 

Gruß Emilian.

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cougartrader

@Emilian,

 

danke für den Buchtip, hab´s soeben bestellt ;) !

 

@ceekay74,

 

nicht ganz, die 70k werden zwar eingesetzt, aber das Risiko/Trade beträgt nur 2-4%, ist also mit dem berühmten Casino nicht vergleichbar.

Es werden 4 Systeme gehandelt, die jeder für sich im Schnitt der letzten 20 Jahre rd. 12% p.a. gebracht haben, dies auf dem

Papier. Real gehandelt werden diese seit mitte 2007, die 12% sind vor Steuern, seit 2007 waren es sogar knapp über 13% p.a.

 

Thema Lottogewinn, es soll Leute geben, die dort gewinnen, es soll auch welche geben, die ihren Betrieb veräußern oder

eine größere Summe erben, oder auch eine größere Menge Edelmetall verkauft haben mit nettem Gewinn, reich geheiratet haben

oder sonstwas flüssig gemacht haben ;)

 

Thema GmbH & Co Kg, dies macht insofern u.a. den Sinn, das man Gelder, die der Steuer unterliegen, über diese Gesellschaft

reinvestieren kann und somit zunächst diese Steuer nicht bezahlt. Zudem können dort Betriebsausgaben geltent gemacht werden, Abschreibungen

getätigt werden etc., die Haftung ist eine ganz andere usw usw...

 

Liebe Grüße

Holger

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mcxreflex

Wenn die 1,5 Mio nicht gestern im Lotto gewonnen wurden, kann das nur ein Troll-Thread werden....

 

 

Nicht, dass diese Szenario recht seltsam und angeblich rein hypothetisch ist, auch sind Begriffe wie "Neuronen" neben "Zum Bleistift" oder "Schlepptop" weder lustig noch unterhaltsam und schon gar nicht seriös.

Und Leute, die den Euro als Preistreiber verteufeln kann ich sowieso partout nicht ab.

 

 

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