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Sunshine_Princess

OAO GAZPROM Russland

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Undercover
vor 4 Minuten von yes I squat:

Wie kommst du bitte auf 20% Yield?

Wieso nicht?

Für 2021 werden doch 1,30 USD erwartet.

Das sind aktuell 19 % und gestern waren es über 20 %.

 

Die Quellensteuer von 15 % ist anrechenbar.

Insofern bleiben die üblichen knapp 75 % netto von der Dividende.

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McScrooge
vor einer Stunde von Undercover:

Insofern bleiben die üblichen knapp 75 % netto von der Dividende.

Mehr als heißes Wagnis derzeit. Wer garantiert denn, dass ADR auf russischen Werten bis zur Auszahlung noch gehandelt werden dürfen..?

vor 7 Stunden von Paddy65:

Wenn dazu noch die ADR in USA delisted werden, dann kannst du deine ADR auch nicht mehr handeln.

Und diese Befürchtung ist mehr als nur Spekulation!

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west263
Gerade eben von McScrooge:

Mehr als heißes Wagnis derzeit. Wer garantiert denn, dass ADR auf russischen Werten bis zur Auszahlung noch gehandelt werden dürfen..?

und genau aus dem Grunde habe ich gestern meine Aktien verkauft. Schade um die Dividende, aber aktuell viel zu unsicher, was mit dem ADR passiert.

Ich habe keine Lust auf Hoffen und Bibbern.

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McScrooge
vor 2 Minuten von west263:

Ich habe keine Lust auf Hoffen und Bibbern

So sehe ich das auch, habe Gazprom vor einigen Wochen abgestoßen.

Man sollte eben überlegen, ob man derzeit Anteile an einem russischen Staatskonzern wirklich halten will.

Am Ende sind es wieder die, die am lautesten schreien, wenn ihnen alles um die Ohren fliegt.

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hattifnatt
vor 1 Stunde von hund555:

Fast 20% Dividendenrendite ist schon sehr verlockend

Wenn der Yield in solchen Regionen ankommt, sind halt auch die Risiken sehr hoch - Beispiel chinesische Immobilienunternehmen ;) 

 

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MCThomas0215
vor 1 Stunde von YingYang:

Ach, da von vornherein festgelegt wurde, dass Betreiber der Pipeline nicht identisch mit dem Lieferanten sein darf und diese Bedingung nicht erfüllt ist, wird es schwer mit Schadensersatz.

Das gilt aber nur für die Zertifizierung und den Betrieb. Gebaut hat die Leitung Gazprom (und auch BASF/Wintershall, Engie, Uniper, OMV und Royal Dutch Shell !), jetzt wird der Betreiber gewechselt.

 

Passend zum Thema (link):

Zitat

Der Bundeswirtschaftsminister kassiert die von seinem Amtsvorgänger ausgestellte Unbedenklichkeitsbescheinigung für Nord Stream 2 wieder ein. Der Verwaltungstrick steht juristisch auf unsicherem Grund. Verzögern lässt sich Nord Stream 2 damit auf jeden Fall, verhindern vermutlich nicht.

 

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hattifnatt

Das droht schon wieder ins Politische abzudriften, deshalb bitte bedenken:

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Paddy65:

Gazprom interessiert es wenig, die haben genug Abnehmer in Asien und vor allem China

Der Gasexport nach China ist bisher ein geringer Anteil des russischen Exports und es dauert Jahre ihn auszubauen. Die gesamte vorhandene Infrastruktur ist nach Westen ausgerichtet.

 

Russland-China Kraft_Sibiriens: 2020: 5 Mrd Nm³/a, 2025: 38 Mrd Nm³/a geplant.

Europa hat 2020 insgesamt 167,7 Mrd Nm³ per Pipeline und 17,2 Mrd Nm³ per LNG aus Russland importiert.

 

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hund555
vor 2 Stunden von hattifnatt:

Wenn der Yield in solchen Regionen ankommt, sind halt auch die Risiken sehr hoch - Beispiel chinesische Immobilienunternehmen

Naja, da sind ein paar Pennystocks dabei, nicht mit Gazprom zu vergleichen.

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Minderleister
vor 3 Stunden von hattifnatt:

Wenn der Yield in solchen Regionen ankommt, sind halt auch die Risiken sehr hoch - Beispiel chinesische Immobilienunternehmen ;) 

 

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was ist das denn für eine ansprechende GUI?

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Alles Aktien
· bearbeitet von yes I squat
vor 5 Stunden von Undercover:

Wieso nicht?

Für 2021 werden doch 1,30 USD erwartet.

Das sind aktuell 19 % und gestern waren es über 20 %.

 

Die Quellensteuer von 15 % ist anrechenbar.

Insofern bleiben die üblichen knapp 75 % netto von der Dividende.

 

vor 5 Stunden von hund555:

Rechne aus

Für 2022 wären es sogar über 23%

 

Im Jahr 2021 gab es eine Bruttodividende von 0,3387 USD für die ADR - ich habe einen Abrechnungsbeleg von Flatex. Da sind wir meilenweit entfernt von 20% sondern bei 5-6% aktuell.
https://a2-finance.com/de/issuers/gazprom/dividends

 

Die Dividende wird 2022 bestimmt höher sein, aber 1,30 USD? Ich bezweifle es.

 

Macht schon Sinn gewisse Quellen zu validieren. Trau mich wetten, dass die Daten von einer anderen Gazprom ISIN übernommen wurden.

 

Und übrigens, die Basis für die Auszahlung ist RUB. Verwerfung der Währung sollte man auch berücksichtigen.

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earningpower
· bearbeitet von earningpower

Schalke denkt nun auch darüber nach Gazprom zu sanktionieren indem es dessen Sponsoring stoppt, das seit 15 Jahren besteht und auch auch nach dem Abstieg zu für Schalke sehr vorteilhaften Konditionen weitergeführt wurde.

Das würde Gazprom aktuell immerhin ca. 10Millionen/Jahr sparen bzw. mehr wenn Schalke wieder aufsteigen sollte. Der Vertrag läuft noch bis 2025.

 

 

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 13 Stunden von yes I squat:

 

 

Im Jahr 2021 gab es eine Bruttodividende von 0,3387 USD für die ADR - ich habe einen Abrechnungsbeleg von Flatex. Da sind wir meilenweit entfernt von 20% sondern bei 5-6% aktuell.
https://a2-finance.com/de/issuers/gazprom/dividends

 

Die Dividende wird 2022 bestimmt höher sein, aber 1,30 USD? Ich bezweifle es.

 

Macht schon Sinn gewisse Quellen zu validieren. Trau mich wetten, dass die Daten von einer anderen Gazprom ISIN übernommen wurden.

 

Und übrigens, die Basis für die Auszahlung ist RUB. Verwerfung der Währung sollte man auch berücksichtigen.

Die meisten Portale geben ~19% Div.rendite für 2022 an

Die Gaspreise sind auch explodiert, kann man Gewinne mit vorigen Jahren nicht vergleichen

 

https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Aktie/Analyse/US3682872078

https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SEARCH_REDIRECT=true&REDIRECT_TYPE=WHITELISTED&REFERER=search.general&ID_NOTATION=9385695&SEARCH_VALUE=GAZPROM

und Finanzen.net

 

 

 

Artikel ist von Aug 2021, da stand die Aktie noch höher:

Zitat

Thanks to the dividend policy approved in 2019, Gazprom will pay hefty dividends (13-16% of the current price) starting from 2022.

Gazprom's cash flow secures dividends; it used to pay less due to the low payout ratio (about 25% against the current 50% of net profit).

https://seekingalpha.com/article/4451849-gazprom-a-dividend-aristocrat-with-13-percent-plus-yield-right-now

 

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cruxer
· bearbeitet von cruxer
vor 14 Stunden von earningpower:

Schalke denkt nun auch darüber nach Gazprom zu sanktionieren

 

 

Harte Sanktion, dem Konzern einfach 10 Mio. €/Jahr zu schenken. Die (Werbe-)Strahlkraft von Schalke ist Gazprom aktuell, glaube ich, relativ egal (falls überhaupt vorhanden :narr:).

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Alles Aktien
· bearbeitet von yes I squat
vor 1 Stunde von hund555:

Die meisten Portale geben ~19% Div.rendite für 2022 an

Die Gaspreise sind auch explodiert, kann man Gewinne mit vorigen Jahren nicht vergleichen

 

https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Aktie/Analyse/US3682872078

https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SEARCH_REDIRECT=true&REDIRECT_TYPE=WHITELISTED&REFERER=search.general&ID_NOTATION=9385695&SEARCH_VALUE=GAZPROM

und Finanzen.net

 

 

 

Artikel ist von Aug 2021, da stand die Aktie noch höher:

 

Zumindest stimmt bei der ING die historische Dividende.

Ich würde die Daten trotzdem mit Vorsicht genießen, immerhin geht die Prognose von einer Steigerung um fast 400% aus.

Gazprom könnte sich das sicher leisten, aber ich würde das nicht als Fixum ansehen und prüfen, ob der Investmentcase (Chance/Risiko) bei 5-6% Yield immer noch intakt ist.

 

Ich habe im Herbst 2020 bei €3,49 eine kleine Position gekauft und die halte ich auch. Zukaufen würde ich aber erst in diesem Bereich wieder, da ich einen sehr großen Risikoabschlag kalkuliere.

 

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Sapine

Im aktuellen Umfeld kann man doch kaum eine seriöse Prognose machen

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MCThomas0215
Am 22.2.2022 um 18:36 von hattifnatt:

Das droht schon wieder ins Politische abzudriften, deshalb bitte bedenken:

Die Kosten der Pipeline sind schon enorm. Hier mal der Effekt für den 10% Anteil von Uniper:

Zitat

Nach der Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine hat die Bundesregierung die Inbetriebnahme der Pipeline auf Eis gelegt. Uniper könnte sein finanzielles Engagement bei der vorerst gestoppten Gaspipeline Nord Stream 2 teuer zu stehen bekommen. Der Konzern prüft, ob Abschreibungen nötig sind. Die Aktien des Energiekonzerns fielen um bis zu 12,6 Prozent auf ein Sieben-Monats-Tief von 32,07 Euro.

 

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Maciej
vor 55 Minuten von krett:

NS2 jetzt möglicherweise endgültig Geschichte. Auch die USA belegen Sie mit Sanktionen, damit wäre es der Bundesregierung u.U. nicht möglich sie doch noch in Betrieb zu nehmen, je nach dem wie die Sanktionen aussehen.

Im Artikel steht dazu:

Zitat

Nach der Aussetzung des Genehmigungsverfahrens für die deutsch-russische Gaspipeline Nord Stream 2 durch die Bundesregierung bringen die USA nun doch Sanktionen gegen die Betreibergesellschaft und deren Topmanager auf den Weg.

Das betrifft aktuell "die Nord Stream 2 AG mit Sitz in der Schweiz und ihr[en] deutsche[n] Vorstandsvorsitzende[n], Matthias Warnig".

 

Für mich klingt da nicht danach, als wäre NS2 deshalb Geschichte. Aktuell will die Bundesregierung das Projekt nicht fortführen, aber sollte sie sich eines Tages wieder umentscheiden, dürften die US-Sanktionen doch kaum die Inbetriebnahme verhindern? Oder welche Einflussmöglichkeiten haben die USA auf ein deutsch-russisches Projekt, dessen Unternehmen seinen Sitz in der Schweiz hat?

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chirlu
vor 13 Minuten von Maciej:

welche Einflussmöglichkeiten haben die USA auf ein deutsch-russisches Projekt, dessen Unternehmen seinen Sitz in der Schweiz hat?

 

Och …

Zitat

Seit Ende vorigen Jahres [= 2019] ruhen die Arbeiten an der Pipeline, denn die USA drohten den am Bau beteiligten Unternehmen mit Sanktionen. (…) Als Strafe würde Washington ihnen den Zugang zum US-Wirtschafts- und Finanzmarkt verwehren. Eine Schweizer Firma zog daraufhin ihre beiden Verlegeschiffe zurück.

 

Und:

Zitat

Die [Fährhafen Sassnitz GmbH] betreibt den Wirtschaftshafen Mukran, gehört zu zehn Prozent dem Land Mecklenburg-Vorpommern und zu 90 Prozent der Stadt Sassnitz. In dem Brief wiesen die [US-]Senatoren auf ein verschärftes Sanktionsgesetz hin, „zum Schutz gegen Feinde Amerikas“ mit einer Lex Nord Stream 2, wie es heißt. Weil Mukran beim Verlegen von Röhren helfe und russische Schiffe beherberge, drohten auch hier einerseits persönliche Einreiseverbote und andererseits schwerwiegende Strafmaßnahmen gegen das Unternehmen sowie gegen dessen künftige Geschäftspartner, sofern diese US-Beziehungen pflegten, weiß Frank Kracht: „Ich als Bürgermeister und auch die Geschäftsführung nimmt diese Bedrohung sehr, sehr ernst (…). (…) dann weiß ich nicht, ob Projektgeschäfte so einfach über die Bühne gehen, weil selbstverständlich auch Firmen, die einen Ansiedlungswunsch hier in Mukran haben, dann vielleicht zurücktreten, weil sie auch im Golf von Mexiko tätig sind oder in den Vereinigten Staaten und dann selber Sanktionen zu befürchten zu haben.“

 

Die Sanktionen und ihre Folgen für ostdeutsche Unternehmen (Deutschlandfunk, 25. 10. 2020)

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Undercover
vor 25 Minuten von Maciej:

Im Artikel steht dazu:

Das betrifft aktuell "die Nord Stream 2 AG mit Sitz in der Schweiz und ihr[en] deutsche[n] Vorstandsvorsitzende[n], Matthias Warnig".

 

Für mich klingt da nicht danach, als wäre NS2 deshalb Geschichte. Aktuell will die Bundesregierung das Projekt nicht fortführen, aber sollte sie sich eines Tages wieder umentscheiden, dürften die US-Sanktionen doch kaum die Inbetriebnahme verhindern? Oder welche Einflussmöglichkeiten haben die USA auf ein deutsch-russisches Projekt, dessen Unternehmen seinen Sitz in der Schweiz hat?

Das sehe ich auch so.

Was sollten die USA machen wenn Deutschland einen Vertrag weiter führt?

Sanktionen gegen Scholz oder was?   LOL

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krett
vor 8 Stunden von Undercover:

Das sehe ich auch so.

Was sollten die USA machen wenn Deutschland einen Vertrag weiter führt?

Sanktionen gegen Scholz oder was?   LOL

 

Die USA können vieles tun und haben dies in der Vergangenheit schon gemacht.

 

Man könnte z.B. jedes Unternehmen, welches mit NS2 zu tun hat, sanktionieren:

 

"Hallo Eon, wir sehen ihr kauft Gas, welches über NS2 kommt. Dürft ihr gerne machen, aber dann schneiden wir euch vom US-Finanzmarkt ab und verbieten euch alle Geschäfte in den USA. Tschüüü."

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albr

Es kann sein, dass GAZ 1,3 USD je ADR zahlt, aber es wird vermutlich nix ankommen :wacko:

 

 

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dev

NS2 ist gar nicht im Betrieb, aber NS1.

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