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LSW

Hilfe bei meiner Dissertation (Umfrage) - IPad 3 zu gewinnen...

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LSW
· bearbeitet von Gerald1502
Link wieder eingefügt

Hallo zusammen,

 

ich promoviere derzeit zum Thema "Qualität der elektronischen Wertpapierportale von Banken". Ich untersuche, wie die Internetseite einer Bank im Wertpapierbereich gestaltet sein sollte und führe im Zuge dessen eine Onlineumfrage durch. Ich benötige noch sehr dringend Teilnehmer, die schon einmal online Aktien bzw. Wertpapiere gekauft haben.

 

Ich bitte jeden, der schon einmal online Wertpapiere gekauft hat, an der Umfrage teilzunehmen:

 

http://docuserv.dhv-speyer.de/e-quality/index.php?sid=17141〈=de

 

Die Befragung ist anonym und dauert ca. 10 - 15 Minuten. Unter allen Teilnehmern wird ein IPad 3, ein Amazon Gutschein im Wert von 50 Eur, ein Jahresabo der Zeitschrift AnlegerPlus sowie ein Buch von Max Otte verlost.

 

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,

 

LSW

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Gerald1502

Habe den Link wieder eingefügt.

Die Umfrage darf durchgeführt werden. :)

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billy-the-kid
· bearbeitet von billy-the-kid

Mann-oh-Mann,

 

was ist denn das wieder für eine pseudowissenschaftliche Umfrage?

 

Beispiel:

 

"Die zu den jeweiligen Wertpapieren relevanten Informationen werden auf der Webseite sehr gut zusammengefasst."

 

Brauche ich eine Kaufberatung, wenn ich zum Kaugummi-Automaten gehe (Vor- und Nachteile von Pfefferminze, Alternative Erdbeergeschmack, Zuckergehalt der Angebote, Schlankheitstipps und Ernährungsberatung?)

 

Wenn ich ordere, weiß ich die WKN und - hoffentlich - wieviele Stücke ich haben will. Informationen zu Wertpapieren hole ich mir VORHER aus gefühlt 147.326 Quellen.

Macht da jemand eine Umfrage, der mit der Abzahlung von Studiengebühren noch längere Zeit beschäftigt sein wird unn noch nie eine eigene Order abgegeben hat?

 

nix für ungut

billy-the-kid

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checker-finance

Hallo zusammen,

 

ich promoviere derzeit (...)

 

Ab da lese ich schon nicht weiter. Bei nicht-Promovierten sehe ich gerne über so etwas hinweg. Wer aber in den Kreis aufgenommen werden möchte, darf sich so etwas nicht leisten.

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Schinzilord

Hallo zusammen,

 

ich promoviere derzeit (...)

 

Ab da lese ich schon nicht weiter. Bei nicht-Promovierten sehe ich gerne über so etwas hinweg. Wer aber in den Kreis aufgenommen werden möchte, darf sich so etwas nicht leisten.

Schande über mein Haupt, so fein habe ich bisher noch nicht differenziert. Werde ich in aber Zukunft ändern, nicht dass ich noch aus der Promotionsliste ausgetragen werde!

Hoffentlich lesen das nicht die Verantwortlichen des Promotionsamtes...

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Herodot

Eine Untersuchung zum Thema "Korrelation von Sozialverhalten in Onlinemedien mit DAX Bewegungen" wäre sicher auch mal ertragreich..

Die persönliche Erfahrung des Fragestellers ist für seine Arbeit doch nicht relevant, es geht darum Daten von anderen zu sammeln... und Ottto Normalaktionär holt sich seine Infos vielleicht überwiegend von der Depotseite - vielleicht auch nicht das kann die Arbeit doch prima erforschen. Bei mir ist es auch so, die Infos über eine Aktie/Firma hole ich mir von vielen anderen Seiten zusammen. Die Brokerinfos sind für mich absolut nicht ausreichend, nutze die Brokerseite nur zum ordern...

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Ramstein

ich promoviere derzeit zum Thema "Qualität der elektronischen Wertpapierportale von Banken".

Leider erweckst du den Eindruck, selbst nicht über entsprechende Erfahrungen zu verfügen. Wie bereits gesagt, sind deine Fragen Pillepalle für ernsthaften Anleger. Damit du einen ersten Eindruck von den wirklichen Problemen bekommst, empfehle ich dir den Faden Die Servicebank, Dein Feind und Gegner im Bondboard. Dort gibt es auch zahlreiche Fäden über Erfahrungen und Probleme mit einzelnen Banken, genau wie hier im Forum Broker, Bank und Handelsmanagement. Diese solltest du mal ein paar Tage lesen und versuchen, die Probleme zu verstehen und zu kategorisieren, dann wirst du schnell merken, dass die von dir gestellten Fragen ungefähr so sind, als ob man mit einem Spaten die Probleme des Kohlebergbaus untersuchen will.

 

Es wurde dir weiter oben bereits gesagt, dass alle ernsthaften(!) Anleger sich aus vielfältigen Quellen informierten und nie blauäugig ins Onlineportal der Bank gehen um zu schauen "was kaufe ich denn jetzt mal".

 

Usability Testing und Usability Engineering von Onlineportalen sind sicher nett und notwendig, aber letztendlich kommt es auf die zügige und korrekte Ausführung des Kundenauftrags durch die Bank an; das allein ist für den ernsthaften Anleger ein Kriterium bei der Bankenwahl. Kaufst du Schuhe nach der Farbe oder der Passform? Wählst du die Automarke nach der Farbpalette oder der Technik?

 

Ich hatte schon lange und intensive Diskussionen per Mail und persönlich mit diversen Banken. Dabei hatte ich auch schon die Erfahrung, dass auf Vorstandsebene die "realen Probleme" nicht einmal bekannt waren. Du stehst also nicht allein in der Welt. tongue.gif

 

 

PS: Wie lautet denn konkret das Thema deiner Dissertation?

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Schinzilord

Anders gesagt:

Du hast hier die einmalige Chance, aus einer 08/15 Arbeit eine überdurchschnittliche Dissertation mit wirklichem Nutzen für Banken zu erstellen, wenn du auf das Know How der ernsthaften Anleger zurückgreifst.

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LSW
· bearbeitet von LSW

@Gerald: Vielen Dank für das freischalten der Umfrage!

 

 

 

 

An alle: Vielen Dank für euer Interesse, die rege Beteiligung und einen extra Dank an alle, die bereits meine Umfrage ausgefüllt haben!!!! Im Prinzip kann ich all euren Kommentaren zustimmen. Ich selber habe übrigens Erfahrung mit dem online Kauf von Aktien, wenn auch meinem Gehalt entsprechend in sehr kleinem Maßstab ;)

 

Ja, ich weiß, dass sehr viele Anleger sich extern bzw. sich nicht hauptsächlich bei Ihrer Bank / Ihrem Broker informieren. Das hängt jedoch auch ein bißchen mit der Erfahrung / dem Userprofil zusammen. Ein "Poweruser" bzw. sehr erfahrener Anleger wird wahrscheinlich verstärkt bzw. vollständig externe Quellen nutzen, während ein Gelegenheitsnutzer tendenziell eher die Webseite seiner Bank nutzt. Nach langem Nachfragen hatte ich das Glück, mit zwei Vorständen von kleineren Banken und einigen Bereichsleitern von größeren Banken zu reden. Alle in der Branche sind sich bewußt, dass externe Informationsquellen häufig genutzt werden. Trotzdem hat jede Bank ein gewisses Informationsangebot auf Ihrer Webseite. Der Umfang / die Gestaltung der Informationsportale sind ein wichtiges Thema für die Banken, da jeder zusätzlicher Service / Information die Bank auch Geld kostet. Alle versuchen, ihrer Zielgruppe entsprechend die perfekte Webseite (Kosten vs. Nutzen) bereitzustellen.

 

Ich untersuche ganz konkret, wie die Kunden die Qualität der Webseite Ihrer Bank wahrnehmen. Dazu gehören neben den Usability Aspekten natürlich auch der Umfang der Service- bzw. Informationsangebots. Insbesondere interessiert mich auch die unterschiedliche Wahrnehmung der verschiedenen Anwendergruppen (vom Erstkäufer ohne Erfahrung bis zum "Poweruser"). Vielleicht kommt ja auch bei der Arbeit raus, dass für alle Anwendergruppen die Informationen auf der Homepage irrelevant sind. Das ist aber insofern ganz spannend, dass die Banken sich die Ausgaben für die Informationsseiten sparen und dies z.B. in Form von günstigeren Konditionen weitergeben könnten. Derzeit sind aber alle Banken der Meinung, dass man als Bank solche Informationen etc. anbieten muss....

 

Ich hoffe sehr, dass vielleicht noch der ein oder andere von euch an meiner Umfrage teilnimmt. Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die Diskussion und eure Aufmerksamkeit!

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Ich habe es versucht, war aber nicht in der Lage, die Umfrage auszufüllen.

 

Wegen der methodischen Mängel der Umfrage wird da wohl wenig Brauchbares herauskommen:

Der Fragebogen ist so aufgebaut, ich die Umfrage nicht wahrheitsgetreu ausfüllen kann, weil dort diverse Aussagen auf einer Skale von 1 (Trifft gar nicht zu) bis 7 (Trifft voll zu) bewertet werden sollen. Die korrekte Antwort müßte in meinem Fall allerdings oft "nutze ich nicht/ kenne ich nicht/ keine Ahnung/ irrelevant" lauten.

Immerhin ist es auf der Anfangsseite möglich, die Frage "Wann haben Sie zuletzt online bei Ihrer Bank nach einer neuen Wertpapieranlage gesucht?" mit "Noch nie" zu beantworten.

 

Insofern läßt sich bei dem Umfragendesign höchstens herausfinden, was Konsumenten, die sich ihren Broker nach der Farbe des Logos aussuchen, von einer Bank erwarten... crying.gif

 

Im Übrigen kann ich Ramstein und Schinzilord nur zustimmen:

Für ernsthafte Anleger gibt es weit wichtigere Entscheidungskriterien, als die, ob eine Bank auch anderswo im Internet frei zugängliche Informationen auf ihrer eigenen Seite integriert oder nicht.

 

P.S.: Eines meiner Depots ist bei einer Bank, die überhaupt keine Informationen bereitstellt, dafür aber sehr günstige Transaktionskosten berechnet (netbank). Da gibt's nicht mal Kurse (weder realtime noch zeitverzögert), aber die kann man sich schließlich woanders besorgen.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Für ernsthafte Anleger gibt es weit wichtigere Entscheidungskriterien, als die, ob eine Bank auch anderswo im Internet frei zugängliche Informationen auf ihrer eigenen Seite integriert oder nicht.

 

Das stimmt wohl, obwohl es dort durchaus Möglichkeiten gäbe, z.B. durch Zugang zu eben nicht frei zugägnlichen Infos z.B. zum internen Research der Banken. In gewissen Grenzen gibt's da ja bei maxblue und da will ich auch die RT-Kurse nicht missen. Ich nutze auch die virtuellen Depots dort. Auch die Aufbereitung des Depots inklusive Historie ist mir wichtig. maxblue bietet hier sehr viel, andere (Targo, OnVista) fast nichts. Letztlich mache ich meine Orders deshalb lieber bei maxblue, obwohl ein paar Euros teurer. Aber eben nur wegen der Depotstatistiken, nicht wegen der Unternehmensmeldungen. Die gibt's bei finanznachrichten.de besser als bei den Depotbanken.

 

Aber eins stimmt: für eine Recherche bezüglich Anlagemöglichkeiten geht man eher auf die Infoportale zur Vorauswahl nach bestimmten Kriterien und letztlich auf die IR-Seiten der Unternehmen.

 

Eins ist noch wichtig: Ich würde aus Sicherheisgründen sowieso keine Infofunktionen nutzen, an die man erst rankommt, nachdem man sich ins Depot eingeloggt hat. Weil jeder Einloggvorgang ein Abhörrisiko mit sich bringt.

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Ramstein

Ja, ich weiß, dass sehr viele Anleger sich extern bzw. sich nicht hauptsächlich bei Ihrer Bank / Ihrem Broker informieren. Das hängt jedoch auch ein bißchen mit der Erfahrung / dem Userprofil zusammen. Ein "Poweruser" bzw. sehr erfahrener Anleger wird wahrscheinlich verstärkt bzw. vollständig externe Quellen nutzen, während ein Gelegenheitsnutzer tendenziell eher die Webseite seiner Bank nutzt. Nach langem Nachfragen hatte ich das Glück, mit zwei Vorständen von kleineren Banken und einigen Bereichsleitern von größeren Banken zu reden. Alle in der Branche sind sich bewußt, dass externe Informationsquellen häufig genutzt werden. Trotzdem hat jede Bank ein gewisses Informationsangebot auf Ihrer Webseite. Der Umfang / die Gestaltung der Informationsportale sind ein wichtiges Thema für die Banken, da jeder zusätzlicher Service / Information die Bank auch Geld kostet. Alle versuchen, ihrer Zielgruppe entsprechend die perfekte Webseite (Kosten vs. Nutzen) bereitzustellen.

 

Ich untersuche ganz konkret, wie die Kunden die Qualität der Webseite Ihrer Bank wahrnehmen.

Da muss ich einfach das Dilbert Prinzip zitieren: "Reality is meaningless, perception is everything"

 

Dazu gehören neben den Usability Aspekten natürlich auch der Umfang der Service- bzw. Informationsangebots. Insbesondere interessiert mich auch die unterschiedliche Wahrnehmung der verschiedenen Anwendergruppen (vom Erstkäufer ohne Erfahrung bis zum "Poweruser"). Vielleicht kommt ja auch bei der Arbeit raus, dass für alle Anwendergruppen die Informationen auf der Homepage irrelevant sind. Das ist aber insofern ganz spannend, dass die Banken sich die Ausgaben für die Informationsseiten sparen und dies z.B. in Form von günstigeren Konditionen weitergeben könnten. Derzeit sind aber alle Banken der Meinung, dass man als Bank solche Informationen etc. anbieten muss....

Leider kommt diese Intention in der Umfrage nicht rüber. Da hättest du konkret nach der Qualität und Verfügbarkeit von Nachrichten, Nachrichtenarchiven, Geschäftsberichten, Finanzkalendern, Ratings, Analystenbewertungen, etc., usw. fragen sollen. Und wie bereits gesagt, fehlt dann die Auswahl "kenne ich nicht/ keine Ahnung", wobei immer noch die Frage ist, wie wahrheitsgetreu dann die Antworten ausfallen.

 

Da ich weniger in Fonds und Aktien, sondern überwiegend in Anleihen anlege - also in das vermeintlich risikoärmere Produkt - kann ich nur pauschal (aber m.E. mir vollem Recht) sagen: die Bankseiten sind völlig ungeeignet. Prospekte findet man eigentlich nie; die vorhandenen Daten kommen von einem Zulieferer und strotzen oft von Fehlern.

 

Kannst du eine Bank nennen, die für die Korrektheit der angezeigten Daten die Haftung übernimmt? Das würde mich echt mal interessieren und dann hätten sie vermutlich einen Kunden mehr.

 

Außerdem hättest du natürlich unterscheiden müssen zwischen den von der Bank selbst erstellten Daten (Statistiken, Historie, Portfolioallokation, Performance- und Steuerauswertungen, etc.) und den "Nachrichten", die extern bezogen werden. Eines Dissertation sollte nach meinem Verständnis schon eine erhebliche Tiefe und Systematik haben und sich von einer Proseminararbeit deutlich abheben.

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