Anthony April 19, 2012 Ausgehend von einer möglichen Investition in den italienischen Energieversorger Enel, hab ich mir mal Gedanken gemacht, wie man um die Abgabe der Quellensteuer in Italien rum kommt. Es ist ja erstens ein relativ großer Aufwand im Verhältnis zum Nutzen (vor allem bei kleineren Beträgen) und zweitens will ich auf die Rückerstattung nicht bis zu meiner Rente warten müssen. Da kam mir der Gedanke einfach ein (deutsches) Zertifikat auf Enel zu kaufen, wo ich zwar auf die Dividendenzahlungen erstmal verzichte, aber diese eben doch im Zertifikat eingepreist sind (z.B. durch den Abschlag bei einem Discountzertfikat). Dazu meine Frage: Klappt das so wie ich mir das vorstelle? Und welche Zertifikatart wäre dafür am besten geeignet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner April 21, 2012 · bearbeitet April 21, 2012 von reckoner Hallo Anthony, ja, das kann funktionieren. Imho würde sich am besten ein ausgeknocktes Bonuszertifikat eignen (da gibt es einige auf Enel). Theoretisch solltest du diese Zertifikate für den aktuellen Enel-Kurs abzüglich aller bis zum Laufzeitende erwarteten Dividenden und auch noch abzüglich einer Verzinsung incl. des Emittentenrisikos bekommen. Ob das auch praktisch der Fall ist musst du bitte schon selber ausrechnen. Alternativ würden auch Partizipationszertifikate gehen, solche gibt es aber nicht auf Enel (zumindest habe ich nichts gefunden). MfG Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anthony April 21, 2012 Hallo reckoner, genau so hätte ich mit das auch vorgestellt. Ich werde das ganze jetzt mal in der Praxis ausprobieren. Danke für die Antwort. Auf die Idee mit den Partizipationszertifikaten bin ich noch gar nicht gekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag