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dulli

Koran-Verteilung der radikal islamischen Salafisten

  

74 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

berliner

Neutrale Feirtage funktionieren nicht. Eine Rumpfideologie braucht man.Ein Hayeck-Gedenkttag käme hier im Forum sicherlich gut an, aber von der Allgemeinheit wohl eher schwierig zu akzeptieren.

Wie wäre es mit: Frühlingsanfang, Frühlingsende, Sonnenwende...

 

Oder einfach so ein paar freie Tage, die einigermaßen gleichmäßig über's Jahr verteilt sind und die sich jeder selber auslegen kann. Das wird de facto ja jetzt schon so gemacht.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

Wow, jeder kann doch glauben und tun was er will, solange er andere in Ruhe läßt.

 

Ich hätte einen Sarkasmusbutton hinzufügen sollen. Das ist NICHT meine Meinung, sondern ich habe Zitate von Berliner, cebu und Konsorten zusammengefasst.

Ich bin selbst gläubig und kann auch zwischen Kirche als Institution und Glaube an einen wie auch immer gearteten Gott unterscheiden.

 

Sorry, denk an mein Alter; ich habe stark nachgelassen. :(

 

Zurück zum Thema - die Erde verändert sich aktuell total, denn nach dem Atomzeitalter kommt das Zeitalter der totalen Information, das wird so einiges in's Schleudern geraten.

 

Das sind dann nämlich vier Reiter

 

die aus dem "Der Herr der Ringe"... B)

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berliner

Ist Kirche und Staat bei uns nicht getrennt.

Mehr als woanders, aber nicht genug. Interessanterweise gibt es Länder mir intensiverer Religionsausübung und trotzdem strikterer Trennung von Kirche und Staat.

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RED-BARON

heute Morgen im D-Radio

 

Der Islam gehört zu Deutschland ! :'(

 

Somalia übrigens auch, weil dort jagt die BW Piraten :w00t:

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berliner

Zurück zum Thema - die Erde verändert sich aktuell total, denn nach dem Atomzeitalter kommt das Zeitalter der totalen Information, das wird so einiges in's Schleudern geraten.

Man sollte es hoffen. Leider nimmt die Religiosität weltweit eher zu. Insofern schwindet auch die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander. Selbst in Deutschland wird der Mainstreamglauben eher durch Esoterik und Aberglauben ersetzt (mal vorausgesetzt, da gibt es einen Unterschied), als daß die Menschen rationaler werden.

 

Die Atheisten sind eben nicht organisiert genug bzw. sie können Glauben besser tolerieren als umgekehrt.

 

Gottlose Trendsetter

 

Cool:

 

Die erstaunlichste Einsicht: Die Atheisten wissen mehr über den Gott, an den sie nicht glauben, als die Gläubigen selbst. Zu diesem Ergebnis zumindest kam das Pew Center 2010 in einer Umfrage in den USA. Selbst wenn man den höheren Bildungsgrad der Gottlosen herausrechnete, waren sie in Glaubensfragen besser informiert - gefolgt von Juden und Mormonen.

 

Man könnte auf die Idee kommen, daß mehr wissen über Religion zu mehr Atheismus führt... :-

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Sthenelos

Was übrig bleibt? weiß ich nicht, ich versuche Gott nicht in ein festes Muster zu pressen was er oder es ist, ob es viele oder wenige sind, wie er erschaffen wurde oder was er erschaffen hat.

Für mich persönlich ist Gott das, was ich in einem anderen Beitrag weiter vorne geschrieben hatte, jeder bewusst erlebte lebenswerte Moment, Gefühle der Freude, Erleuchtung aber auch der Trauer. Und das sehe ich überall jeden Tag, in Menschen, in der Natur, in der Unendlichkeit des Weltalls oder des Lebens.

Klingt nach einem Agnostiker. Das kann man so halten, aber man ist damit schon auf dem halben Weg zu Atheisten. Das christliche Glaubensbekenntnis verlangt immer noch "etwas" mehr.

 

das mag vielleicht sein, dennoch halte ich die Kirche für die Gesellschaft zweckdienlich, auch wenn ich nicht überall übereinstimmen möchte, ich respektiere sie und bei Bedarf verteidige ich sie auch.

 

Hier sieht man aber anhand von dieser Diskussion ganz gut, wer Toleranz hat und wer nicht, und wer versucht zu missionieren.

Die Hardcoreatheisten versuchen es ins lächerliche oder abstruse zu rücken in den meisten Beiträgen, deine sind wenigstens sachlich, oder gar Gläubige als Idioten darzustellen und missionieren, dass es alles Unfug ist.

Von dem anderen Lager kommen sachliche Antworten und Toleranz für die "Ungläubigen" und ihre Ansichten.

aber von manchen hier ist man ja auch in anderen Beiträgen nichts anderes gewöhnt, gell Zinsen...

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cebu

heute Morgen im D-Radio

 

Der Islam gehört zu Deutschland ! :'(

 

Somalia übrigens auch, weil dort jagt die BW Piraten :w00t:

 

In meinen Augen gehört er zu Deutschland. Wir haben die Leute hergeholt, Oder in F Wenn ich in Avignon bin, wo trinke ich mein Käffchen? Wo esse ich was? Also wer da was gegen nomale Muslime hat, der kann nach Hause fahren.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Wie wäre es mit: Frühlingsanfang, Frühlingsende, Sonnenwende...

 

Oder einfach so ein paar freie Tage, die einigermaßen gleichmäßig über's Jahr verteilt sind und die sich jeder selber auslegen kann. Das wird de facto ja jetzt schon so gemacht.

Ein bisserl flach... Und ich räume ein und bedaure es auch, dass der Sonntag immer mehr ausfranst, aber er existiert prinzipiell für viele noch und dies einfach als Fühlt-wie-ihr-wollt-Freizeittag fortführen zu können bezweifle ich. Dagegen spricht v.a. die imo derzeit vorrherrschende Ideologie des Konsumismus. Und die Anhänger nehmen es noch nicht mal als Glauben/Ideologie wahr. (Ideologie ist für mich ein ein neutraler Begriff.) In der Logik wird er eher zum normalen Arbeitstag.

 

 

Das sind dann nämlich vier Reiter

die aus dem "Der Herr der Ringe"... B)

Wenn Gutti wenigstens den Ideenklau erfunden hätte..:thumbsup:

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

heute Morgen im D-Radio

 

Der Islam gehört zu Deutschland ! :'(

 

Somalia übrigens auch, weil dort jagt die BW Piraten :w00t:

 

In meinen Augen gehört er zu Deutschland. Wir haben die Leute hergeholt, Oder in F Wenn ich in Avignon bin, wo trinke ich mein Käffchen? Wo esse ich was? Also wer da was gegen nomale Muslime hat, der kann nach Hause fahren.

 

Ich habe nichts gegen Muslime, aber auch nichts gegen eine Kolonie - B) - schließlich muss die Globalisierung vorangetrieben werden :P

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cebu
· bearbeitet von cebu

Ich will nur nicht mit reingezogen werden. Das Feierverbot am Karfreitag ist ja so ein Beispiel, daß wir keine echte Trennung von Kirche und Staat haben. Da werden selbst den Atheisten religiöse Vorschriften gemacht.

 

Wenn wir über Borniertheit reden, dann bitte auch darüber, warum wir immer noch keine echte Trennung von Kirche und Staat haben, und woran das liegt. Bestimmt nicht an der Borniertheit der Atheisten.

 

Vielleicht, weil Atheisten in der Minderheit sind und sich die Mehrheit nicht zwingend von der Minderheit bevormunden lassen möchte?

 

Gruß

€-man

 

P.S. Aber die kirchlichen Feiertage nimmt man dann doch gerne als bezahlte Freizeit mit. Gelle?

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berliner
· bearbeitet von berliner

das mag vielleicht sein, dennoch halte ich die Kirche für die Gesellschaft zweckdienlich, auch wenn ich nicht überall übereinstimmen möchte, ich respektiere sie und bei Bedarf verteidige ich sie auch.

Da widerspreche ich gar nicht. Aber das THW ist auch gesellschaftlich nützlich.

 

Hier sieht man aber anhand von dieser Diskussion ganz gut, wer Toleranz hat und wer nicht, und wer versucht zu missionieren.

 

Im historischen Kontext wirkt die Aussage etwas deplaziert und auch in der Gegenwart sind Atheisten immer noch in der Defensive und müssen für ihr Recht auf Glaubensfreiheit kämpfen. Das Partyverbot am Karfreitag war ein gutes Beispiel. Oder der einkaufsfreie Sonntag. Oder die Kruzifixe in Schulen. Religionsunterricht. Wobei wir hier in Deutschland ja noch gut dastehen. Unsere Vorväter haben der Kirche schon viele Freiheiten abgetrotzt.

 

Die Hardcoreatheisten versuchen es ins lächerliche oder abstruse zu rücken in den meisten Beiträgen, deine sind wenigstens sachlich, oder gar Gläubige als Idioten darzustellen und missionieren, dass es alles Unfug ist.

 

Der Witz ist, daß man dazu nicht mal was erfinden muß. Man nehme einfach die von der Kriche gepredigten Thesen. Vor zwei Wochen war ich in Brügge. Da haben sie eine Blutreliquie, die immer noch Sonntags vorgezeigt wird. Die Gläubigen dürfen die kurz anschauen und die Schachtel küssen. Gleich daneben steht der Klingelkasten: Geld gegen Ware sizusagen.

 

Und die machen das!

 

Kann man wirklich so dämlich sein, zu glauben, daß das echtes Blut von Jesus ist? Und selbst wenn, daß es irgendeinen wundertätigen Effekt hat? Das ist doch nun wirklich Aberglauben. Aber ich will ihnen das gar nicht nehmen. Das ist im kirchlilchen Raum und damit ok. Aber da soll es auch bleiben.

 

Der Vatikan hat ja sogar noch Exorzisten und bestätigt Wunder. Und da beschwerst du dich, daß Atheisten Religion lächerlich machen? Bei solchen Steilvorlagen?

 

Von dem anderen Lager kommen sachliche Antworten und Toleranz für die "Ungläubigen" und ihre Ansichten.

 

Gut, dann hängen wir mal alle Kruzifixe in staatlichen Räumen ab. Wollen mal sehen, wie weit es mit der Toleranz her ist. Was die sachlichen Antworten angeht, vermisse ich noch einige Antworten, nämlich was die Gleichstgellung der Pastafaris mit den etablierten Religionen angeht. Man nimmt zwar erst für sich in Anspruch, daß Gott nicht widerlegbar ist und nimmt das als hinreichende Argumentation, aber beim Fliegenden Spaghettimonster wird dann plötzlich doch unterschieden. Das ist dann plötzlich nicht gut genug. Warum?

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Sthenelos

Berliner:

 

Ja, das THW ist in der Tat gesellschaftlich nützlich, ohne Frage.

 

Missionierung:

das war nur auf die Diskussion hier im WPF bezogen und nicht auf das was "da draußen" ist, das ich sehr wohl kenne.

Ich persönlich mag keine Missionierung irgendeiner Art. Man kann gesellschaftlich informieren, über die Bibel, Koran, Zeugen Jehowas oder sonstiges, sofern

nicht irgendwas davon gegen das Grundgesetz oder ein anderes Gesetz verstößt. Und anhand davon, kann oder sollte sich dann jeder Mensch

seine Meinung bilden, ob er da mitmachen möchte oder nicht.

 

Ich lehne es daher auch ab z.B. mein eigenes Kind zu taufen, es kann irgendwann den Weg selbst zu Gott oder der Religion finden - wenn es denn möchte.

Auch wenn ich Cebus letztes Kommentar hier verachte weil er einfach nur noch provoziert, beleidigt, kränkt und bullshit schreibt, komme ich nochmal zum Punkt Konfirmation zurück.

Auch ich sollte damals konfirmiert werden, der Konfirmantenunterricht ging 1,5 Jahre (länger als üblich..) und wir wurden "gezwungen" 2x im Monat in die Kirche zu gehen,

mit Stempelheft. Als 13-14 jährige Buben hatten wir damals alles andere als das im Sinn...ich weiß noch, dass wir in die Kirche heimlich rauchten in den hinteren Bänken... Weiterhin war es zwecklos, wir haben die christliche Sache gar nicht verstanden. Ich hatte den Unterricht nach einem halben Jahr gekündigt und bin aus der Religionsgemeinschaft ausgetreten - meine Verbundheit zu etwas größeren ist immer geblieben und später kam auch das Verständnis für die Religion zurück, auch wenn ich "draußen" war aus der Gemeinschaft und das noch immer bin. Hier sieht man ja anhand von Cebu, dass hier direkter oder indirekter Zwang an soetwas der Sache abträglich sein kann, ebenso ist ein gewisser Anteil der Christen nur Pseudochristen, 6 Tage die Woche ein Ar...... und am siebten rennt man in die Kirche.

 

weiter

 

Wir haben hier in Deutschland eine christliche Ausrichtung seit vielen hundert Jahren, das ist m.A. nicht falsch, ob jetzt Kruzifixe im Klassenzimmer hängen

oder nicht ist mir egal, ich habe nichts dagegen und kann damit leben, weil unser Land christlich geprägt ist. Gleiches gilt für die Feiertage.

 

Reliquien: ich würde mir soetwas bei Bedarf aus geschichtlichem Interesse anschauen, wie ich auch in ein Urweltmuseum oder sonstiges gehe. Aber es gibt einfach auch Menschen, die einen anderen christlichen Glauben praktizieren und brauchen. Von mir aus, sofern es nicht andere einschränkt und sie damit ein bisschen Seelenheil oder Glück finden. Andere Menschen haben eine Freude an Esoterik, Kult, andere Werfen sich gen Mekka auf den Boden oder baden im dreckigen Fluss. Mir persönlich alles recht, soll jeder machen wir er will, sofern dadurch nicht irgendwelche Recht von anderen Personen eingeschränkt, missbraucht oder sonstwas werden.

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cebu

Ich will nur nicht mit reingezogen werden. Das Feierverbot am Karfreitag ist ja so ein Beispiel, daß wir keine echte Trennung von Kirche und Staat haben. Da werden selbst den Atheisten religiöse Vorschriften gemacht.

 

Wenn wir über Borniertheit reden, dann bitte auch darüber, warum wir immer noch keine echte Trennung von Kirche und Staat haben, und woran das liegt. Bestimmt nicht an der Borniertheit der Atheisten.

 

Vielleicht, weil Atheisten in der Minderheit sind und sich die Mehrheit nicht zwingend von der Minderheit bevormunden lassen möchte?

 

Gruß

-man

 

P.S. Aber die kirchlichen Feiertage nimmt man dann doch gerne als bezahlte Freizeit mit. Gelle?

 

Wie kannst Du behaupten, dass die Gläubigen unser Land regieren? Wir Ungläubigen regieren das Land. Und weisste was? Unser Geschäft auf der Insel ist auch an Christlichen Feiertagen geöffnet. Weil bekloppte Touristen uns den Krempel abkaufen. Jo so läuft das.

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€-man

nämlich was die Gleichstgellung der Pastafaris mit den etablierten Religionen angeht. Man nimmt zwar erst für sich in Anspruch, daß Gott nicht widerlegbar ist und nimmt das als hinreichende Argumentation, aber beim Fliegenden Spaghettimonster wird dann plötzlich doch unterschieden. Das ist dann plötzlich nicht gut genug. Warum?

 

1) Weil es als Parodie gedacht und aufgelegt wurde. Eine Ernsthaftigkeit kann ich dabei nicht erkennen.

2) Weil es Dir sonst vielleicht auch einfallen könnte, z.B.eine Fleischpflanzerl-Religion zu gründen. Das würde wiederum Cebus anlocken und plötzlich will jeder seine eigene, anerkannte Religion. Tolle Vorstellung.

 

Gruß

-man

 

Wie kannst Du behaupten, dass die Gläubigen unser Land regieren?

 

Habe ich wo behauptet?

 

Gruß

-man

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cebu

nämlich was die Gleichstgellung der Pastafaris mit den etablierten Religionen angeht. Man nimmt zwar erst für sich in Anspruch, daß Gott nicht widerlegbar ist und nimmt das als hinreichende Argumentation, aber beim Fliegenden Spaghettimonster wird dann plötzlich doch unterschieden. Das ist dann plötzlich nicht gut genug. Warum?

 

1) Weil es als Parodie gedacht und aufgelegt wurde. Eine Ernsthaftigkeit kann ich dabei nicht erkennen.

2) Weil es Dir sonst vielleicht auch einfallen könnte, z.B.eine Fleischpflanzerl-Religion zu gründen. Das würde wiederum Cebus anlocken und plötzlich will jeder seine eigene, anerkannte Religion. Tolle Vorstellung.

 

Gruß

-man

 

Wie kannst Du behaupten, dass die Gläubigen unser Land regieren?

 

Habe ich wo behauptet?

 

Gruß

-man

 

 

Heya Euro, die Woche ist rum, die Zahlen waren gut. Brauchen wir uns nicht mehr streiten wegen sowas. War doch mal ganz lustig:)

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€-man

cebu, fairerweise müsste ich Dir noch eine kräftige Retoure einschenken. Aber sei's drum, ich bin nicht nachtragend.

 

Gruß

-man

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Zinsen
Ich lehne es daher auch ab z.B. mein eigenes Kind zu taufen, es kann irgendwann den Weg selbst zu Gott oder der Religion finden - wenn es denn möchte. Auch ich sollte damals konfirmiert werden, der Konfirmantenunterricht ging 1,5 Jahre (länger als üblich..) und wir wurden "gezwungen" 2x im Monat in die Kirche zu gehen,

 

Ich weiß zwar nicht, ob meine Meinung interessiert, aber Bibiel sollte man imo schon kennen und nicht nur, dass

Jesu gekreuzigt wurde und auferstand bzw. von einer Jungfrau geboren wurde. Wobei du schon angedeutest hast, dass du dich auseinandergesetzt hast. Petrusbrief. Nur Kinder ohne jegliche Orientierung (Wertefundundament) zu lassen wird es auch nicht bringen. Dann wird sich der Nachwuchs einfach nur abwenden. .

 

Reliquien: ich würde mir soetwas bei Bedarf aus geschichtlichem Interesse anschauen, wie ich auch in ein Urweltmuseum oder sonstiges gehe.

Das allerdings Aberglaube, manche scheinens zu brauchen. Die Pseudoreligiösität, wie ein ein selbst zusammengeschusterter Bhuddakult, Hinduismus, Gaiakult etc. aus der spirituellen Leere finde ich viel pervererser. Manche Menschen möchten halt was einfaches zum anfassen haben. (der rote Rock in Trier ist derzeit wieder öffentlich).

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cebu

cebu, fairerweise müsste ich Dir noch eine kräftige Retoure einschenken. Aber sei's drum, ich bin nicht nachtragend.

 

Gruß

-man

 

 

Nett von Dir, schönes Wochenende

Gruss cebu

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Nein, aber das heißt noch lange nicht, daß alles, was die Wissenschaft nicht widerlegen kann, automatisch wahr ist.

Derartigen Unsinn habe ich auch nirgends behauptet oder?

 

Ich habe es auch gar nicht mit der Wissenschaft versucht. Mir reicht gesunder Menschenverstand.

Demzufolge wäre also die Wissenschaft weniger wert als der Gesunde Menschenverstand? Wohl kaum. Die Wissenschaft basiert auf dem Verstand, sie führt nur einige Regeln ein, um den Verstand bei der Problemlösung nicht "zu verlieren". Bspw. aus Korrelationen keine Kausalitäten zu machen.

 

Doch, ich glaube nicht an Übersinnliches.

Meinetwegen, deine Sache. Du kannst nur nicht sagen, du weißt, dass es nichts höheres gibt. Denn das tust du nicht, weil man es nicht wissen kann. Du kannst lediglich glauben, dass es nichts "höheres" gibt.

Warum aber sollte gerade dieser Glaube an die Nichtexistenz mehr oder weniger wert sein, als der Glaube an die Existenz? Beide sind aus rationalem, wissenschaftlichen, d.h. richtigem Standpunkt gleichberechtigt.

Und genau deshalb hat jemand der sagt "Ich glaube, dass es nichts höheres gibt", genauso recht und unrecht, wie jemand der sagt "ich glaube an etwas höheres".

Weder ist der eine ein dummer Mensch, noch der andere.

Dumm ist nur der, der behauptet, er wisse, dass es etwas höheres gibt. Genauso dumm ist jemand,der behauptet, er wisse, dass es nichts höheres gibt. Denn wer das behauptet, der muss das auch darlegen. Und das bedeutet zu zeigen, dass der Glaube an etwas höheres mit Wissenschaft, also letztlich der Vernunft, nicht in Einklang zu bringen ist. Aber genau das geht nicht.

 

 

Wir können es aber auch ganz einfach haben:

Wenn cebu, du und andere, gläubige Menschen als weniger intelligent (oder dergleichen) betrachten, weil sie an etwas glauben, was eurer Meinung nach falsch ist (!), dann zeigt bitte auf, wie ihr zu dieser Wahrheit kommt. Legt also dar, dass der Glaube in eklatantem Widerspruch zur Vernunft steht, also nicht in Einklang mit der Naturwissenschaft zu bringen ist und daher falsch sein muss.

 

 

Mich unterscheidet noch was vom Gläubigen: ich gebe dem fliegenden Spaghettimonster genau die gleiche Berechtigung und Relevanz wie dem GOTT (Allah, Jachweh....). Tun die Gläubigen das auch?

Wenn die Religion nicht dient, andere lächerlich zu machen, Hass zu schüren und sie nicht gegen Wissenschaft - oder für dich: Gesunden Menschenverstand - verstößt, ist sie selbstverständlich gleichberechtigt legitim. Warum auch nicht?

Das Problem beim fliegenden Spaghettimonster: Es widerspricht der Naturwissenschaft. Das will diese Parodie explizit auch,denn sie will zeigen, wie unsinnig die Idee des "Intelligenten Designs" ist, also einer Idee, die ebenfalls der Naturwissenschaft widerspricht.

 

Dieser ganze Murks von wegen Heiligem Geist, Jungfrauengeburt, Himmel, Hölle, Engeln, Teufel usw. Das ist bei genauer Betrachtung doch genauso lächerlicher Mumpitz wie das fliegende Spaghettimonster.

Vielleicht, das bedeutet aber nicht, dass der Glaube an etwas höheres Mumpitz ist.

 

Du tust ständig so, als würde man "bei genauerer Betrachtung", also letztlich bei besserem Nachdenken feststellen,dass es nichts höheres gibt. D.h. das man es wissen kann. Genauso wie man die Physik der Elektronenhülle eines Wasserstoffatoms verstehen kann, wenn man nur richtig drüber nachdenkt und natürlich wissenschaftlich, also vernünftig an die Sache herangeht.

Genau das ist aber hier nicht der Fall. Man kann eben NICHT wissen, dass es nichts höheres gibt. Oder anderes: Man kann mit Vernunft nicht behaupten, dass es das nicht gibt. Ganz anderes hingegen bei Astrologie oder sonstigem esoterischen Zeug. Denn hier wird etwas behautet, was im Widerspruch (!) zur Vernunft steht. Der Glaube an etwas höheres hingegen tut dies nicht.

 

Ich erwarte keinen.

Für deinen Glauben an die Nichtexistenz erwartest du keinen Respekt? Deine Sache. Ich hingegen erbringe jedem der das glaubt Respekt, und stell ihn nicht als Depp dar, der irgendwelchen Hirngespinnsten anhängt.

 

Wenn ich Pastafarian wäre, würde ich den aber erwarten. Würde ich den bekommen? Wohl kaum. Es fängt ja schon damit an, daß man zwischen Kirchen und Sekten unterscheidet. Warum denn das? Warum genießt man als Katholik staatliche garantierte Privilegien, aber jemand, der zur Sonnenwende in Stonehenge rumtanzt und sich Druide nennt, bekommt die nicht. Warum? Weil die einen vor ein paar Hundert Jahren mit dem Schwert über die anderen gesiegt haben? Ist das heute noch eine gute Begründung?

Diese Fragen haben mit meinen Beiträgen nicht das Geringste zu tun.

 

ok, an irgendeinen inneren Wirkmechanismus des Universums kann ich vielleicht auch noch glauben, aber an eine bewußte Intelligenz dahinter schon nicht mehr. Wer soll die denn wiederum geschaffen haben? Der Gott über dem Gott? Hat Gott sich selber geschaffen? War einfach da? Und warum ist Gott einer und nicht viele? Ist er mit dem Universum entstanden? Ist er wieder weg, wenn das Universum kollabiert?

 

Wer oder was die Urkausalität ist, kann man nicht wissen. Genau hier merkst du also, dass das Konzept der Vernunft, nämlich das Fragen nach Kausalitäten irgendwie das "Warum" in der Welt nicht erklärt. Genau das lege ich die ganze Zeit dar. Die Naturwissenschaft braucht die Annahme einer Urkausalität. Das ist natürlich ein Paradoxon, denn das Grundprinzip der Naturwissenschaft, letztlich der menschlichen Vernunft, sind ja gerade kausale Zusammenhänge, also Dinge die "Sinn machen". Das Problem an der Kausalität ist aber, dass sie keinen Anfang kennt. Denn dieser wäre ja gerade nicht kausal, sondern "einfach da". Die Wissenschaft und damit die Vernunft kann daher gar nicht erklären, warum die Welt so funktioniert, wie sie funktioniert, weil sie dazu eben gegen ihr absolutes Grundprinzip verstoßen würde, nämlich etwas zu "erklären", was keine Ursache kennt. Also keinen "Sinn" macht.

Und weil das so ist, müssen wir - ob wir wollen oder nicht - glauben. Nämlich mimimun daran, dass die Urkausalität eben "einfach da" war. Das macht zwar keinen "Sinn", weil die Frage "Warum war sie einfach da, woher kam sie, was löste sie aus?" eben damit nicht gestellt werden kann, aber genau deshalb ist es ja auch nur ein Glaube.

 

Glauben müssen wir daher alle zwangsläufig, denn die Frage nach dem "Warum" bleibt es auf ewig verborgen, wird also nicht zu "Wissen". Ob man nun daran Glaubt, das ein Gott den Anfang gemacht hat, oder der Weihnachtsmann, oder keine Intelligenz sonder irgendwie was anderes ist jedem seine Sache und alles gleichwertig legitim.

Nur andere die anderen Glaubens sind als man selbst als Deppen hinzustellen sollte man nicht. Dann zeigt man nämlich nur, dass man selbst der Depp ist, weil man nicht begriffen hat, dass man entweder auch an etwas glaubt, oder gegen die Vernunft behauptet etwas zu wissen, was man gar nicht wissen kann. Auf Deutsch also ein Scharlatan ist.

 

 

Ansonsten fange ich jetzt an zu glauben, daß in schwarzen Löchern lila Elefanten leben. Das ist genauso legitim, wenn es danach geht, ob man etwas widerlegen kann.

Nach allem was wir wissen, ist ein Leben in Schwarzen Löchern, ja das existieren von Materie nicht möglich. Dein Glauben an lila Elefanten widerspricht also naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.

Zudem müsstest du darlegen, dass man auf Grund der intrinsischen Beschränktheit (siehe oben) der Naturwissenschaften niemals (!) herausfinden kann, ob lila Elefanten in schwatzen löchern leben, oder nicht.

Jetzt verstanden?

Es geht hier also nicht darum, ob etwas widerlegbar ist oder nicht, sondern es ist schon spezieller: Es geht darum, ob etwas fundamental beleg oder widerlegbar ist. Und fundamental Bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es Prinzipiell möglich ist, auch wenn wir heutzutage vielleicht noch nicht die nötige Technik dafür haben.

Beim Glauben an etwas höheres ist es aber so. Hier kannst du mit der Naturwissenschaft niemals das be- oder widerlegen. Nicht weil die Messmethoden nicht gut genug sind, sondern weil die Naturwissenschaft das nicht zu lässt.

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Ramstein

Die Pseudoreligiösität, wie ein ein selbst zusammengeschusterter Bhuddakult, Hinduismus, Gaiakult etc. aus der spirituellen Leere finde ich viel pervererser.

Genau! Als Ingenieur finde ich auch "intelligentes Fallen" viel glaubhafter.

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Zinsen

Auf jeden Fall bekämpfen katholische und orthodoxe Bischöfe sich nicht mehr, im Gegensatz zu ultralibertären Irre wie der Breivik.

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Sthenelos

 

Ich weiß zwar nicht, ob meine Meinung interessiert, aber Bibiel sollte man imo schon kennen und nicht nur, dass

Jesu gekreuzigt wurde und auferstand bzw. von einer Jungfrau geboren wurde. Wobei du schon angedeutest hast, dass du dich auseinandergesetzt hast. Petrusbrief. Nur Kinder ohne jegliche Orientierung (Wertefundundament) zu lassen wird es auch nicht bringen. Dann wird sich der Nachwuchs einfach nur abwenden. .

 

 

Ja - aber auf der anderen Seite auch nicht unbedingt. Schliesslich gibt es viele vortreffliche Menschen, die einen anderen Glauben als den Christlichen haben - oder gar keinen.

Um "ein guter Mensch" zu sein oder zu werden, bedarf es keiner Religion. Gebote wie z.B. die Nächstenliebe sind universell menschlich, auch wenns "die Christen erfunden haben" ;)

(haben sie nicht, aber das Gebot zur Nächstenliebe wurde im Lauf der 2000 Jahre jedenfalls stark von der christlichen Religion gefördert)

 

Die christliche Religion ist der Sache, Kinder Werte zu vermitteln, aber im Regelfall nicht abträglich sondern das Gegenteil. Geschichtliches Wissen über die christliche Religion gehört m.A. selbstverständlich in den Bildungsplan für die Kinder, auch der Religionsunterricht oder für die wo es nicht wollen Ethikunterricht. Dennoch habe ich mir persönlich vorgenommen, die Richtung wenn dann nur sanft vorzugeben, ohne Zwang.

 

Meine Meinung stößt aber auch intern in der Familie auf Gegenwind um ehrlich zu sein. Aber damit muss man wohl leben. Es verstößt aber ein Stück weit gegen meine persönliche Logik etwas machen zu müssen, weil es üblich ist. Von ner weiteren Karteileiche im Kirchenregister hat schliesslich keiner was. Der Weg muss irgendwann schon selbst gefunden werden, ich helfe gerne, aber bei einer wichtigen Sache dieser Art muss der Verstand eines Menschen reif genug sein, die Entscheidung selbst zu treffen.

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Chemstudent

Aber wie hier die Gläubigen vorverurteilt werden, dass sie intolerante "Idioten" oder keine vernunftbegabten Wesen seien, bei einer gleichzeitigen Nichtunterscheidung von Kirche als Institution und Religion als Glaubensgebilde, lässt auch tief blicken, dass in der Vergangenheit gewisse Nerven getroffen wurden. Selten eine so unentspannte und voreingenommene Diskussion gesehen.

Ja, das ist erschreckend, mit welchem Dogmatismus versucht wird zu zeigen, dass der Glaube an etwas höheres falsch ist. Und all jene die dem Anhängen daher einen Makel haben, da sie was falsches tun.

Dabei können diese Personen gar nicht aufzeigen, dass es falsch ist. Sie behaupten es einfach nur. Fordern aber gleichzeitig von Leuten wie mir, ich soll doch gefälligst belegen, dass es einen Gott gibt, wenn ich das schon behaupte. (Dabei behaupte ich ja explizit nicht, dass ich das weiß, sondern nur das ich daran glaube, denn wissen kann ich es ja gar nicht)

Sie fordern also von mir einen Beweis, dass ich "recht habe" (ohne das ich das je sagte), wollen aber gleichzeitig nicht aufzeigen, dass ich Unrecht habe, also ihre Behauptung, dass sie wissen (!) das es nichts höheres gibt, begründen und belegen.

 

Sie agieren damit genau so, wie sie es religiösen Fanatikern vorwerfen, die Ihre Religion als die einzig richtige ansehen. Ein absurdes Schauspiel. Merken sie denn nicht, dass sie diejenigen sind, die ohne Begründung und Beleg einfach etwas als "Wissen" behaupten? Und dazu noch andersdenkende als Minderintelligente Trottel darstellen?

Halten wir fest:

Einige Behaupten irgendwas als "richtig" und "wahr", begründen und belegen dies aber nicht und tun überdies andersdenkenden Gewalt an. Hier ist was los...

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cebu

 

 

In meinen Augen gehört er zu Deutschland. Wir haben die Leute hergeholt, Oder in F Wenn ich in Avignon bin, wo trinke ich mein Käffchen? Wo esse ich was? Also wer da was gegen nomale Muslime hat, der kann nach Hause fahren.

 

Ich habe nichts gegen Muslime, aber auch nichts gegen eine Kolonie - B) - schließlich muss die Globalisierung vorangetrieben werden :P

 

Ja die Einstellung ist nicht richtig in meinen Augen. Man kann schon lästern, so wie wir über unseren Glauben auch. Was heisst unseren Glauben. Glaubt Ihr an Cebu? Ich schon. Aber man muss auch andere Sitten irgendwie akzeptieren, Würde ich das nicht tun wäre ich aussen vor in Französien

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Zinsen

Der Hund glaubt ja auch an cebu...

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