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Bremer85

Bausparvertrag - Meinung zu Bedingungen.

Empfohlene Beiträge

Bremer85

Guten Tag,

 

Ich habe hier schon sehr viel interessantes gelesen - und mir konnte damit auch schon viel geholfen werden.

 

Ich hoffe dass mir nun auch geholfen werden kann und bedanke mich schon mal im voraus für alle die sich diesen Beitrag durchlesen und besonders bei denen die mir Tipps geben.

 

Meine Großeltern wollen uns Geld schenken - dies soll Zweckgebunden sein - aber da denke ich, dass man mit ihnen reden könnte. Da meine Tante bei der Sparkasse arbeitet werden nun uns allen Bausparverträge über sie Vermittelt. Der wurde mir heute zugesandt und ich soll ihn unterschreiben. Meiner Meinung nach lohnt es sich für mich aber nicht und es würde besser aber trotzdem sichere Anlagemöglichkeiten geben (meine Großeltern wollen nicht dass wir das Geld verzocken.)

 

Also hier mal bisher die Grundlegenden Daten - ich habe von sowas leider keine Ahnung, falls also wichtige Informationen fehlen bitte nachfragen.

 

Einzahlung zu Beginn(Es wird nur zum Beginn einmal ein Betrag eingezahlt - danach keine monatlichen Einzahlungen mehr.): 20.000 Euro

Abschlussgebühr: 400 Euro

Guthabenzinsen "ab dem Jahr der Berechnung":(Was auch immer das genau bedeutet - habe beim googlen nichts gefunden) 332,83 Euro



Laufzeit ist dann soweit ich das Verstanden habe 3 Jahre - und dann bekomme ich zusätzlich einen Kredit über 20.000 Euro.

also: zins und tilgungsrate monatlich 240 Euro, bei 20000 kredit ab 30.09.2015. gesamt zinssumme 2717 Euro. Habe mal mit meiner Schulmathematik rumgerechnet und bin dann auf einen effektiven Sollzins von ca 3,5% gekommen - aber das war nur mein Laiienhaftes nachrechnen.



Ich verdiene ca 50.000 Euro im Jahr, daher kommen bei Bausparverträgen keine Förderungen für mich in betracht (soweit ich weiß). Ich denke nicht dass ich später auf den Kredit angewiesen sein werde - kann es aber nicht zu 100% ausschließen.

Da mir das Wissen fehlt kann ich gar nicht einschätzen wie gut oder schlecht das Angebot ist. Ich hoffe das ist nun nicht zu Wirr geschrieben und es fehlt nichts Elementar wichtiges. Wenn doch versuche ich es nach zu reichen.

Vielen Dank schon mal und allen noch eine angenehme Woche.

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SkyWalker

Typisch Sparkasse (Bremen?)/ LBS Schrott. Abschlussgebühr von 2% ist in meinen Augen Wucher für einen BSV. Die meisten haben nur 1% Abschlussgbühr. Wenn Bausparvertrag dann bitte auch einer wo du dir wirklich gute Konditionen für die Zukunft sicherst, ein Sollzins von 3,5% ist definitiv nicht gut. Frage ist auch fallen bei auf Aufnahme des Darlehens zusätzliche Darlehensgebühren an? Wie sieht es mit der Guthabenverzinsung wärend den 3 jahren (komische Laufzeit für einen BSV) aus? Gerade da du sagst das du nicht unbedingt ein späteres Darlehen brauchst würde ich von der Idee BSV wahrscheinlich eher Abstand nehmen. Gib uns doch bitte noch ein paar zusätzliche Angaben zu dir, damit wir Alternativen vorschlagen können. Hier ein paar Hinweise für sinnvolle Ergänzungen.

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swingkid

Skywalker,

ganz soo schlimm ist es dann doch nicht. Es werden 20000 eingezahlt, 20000 sind das mögliche Darlehen= 40000 Bausparsumme= Abschlussgebühr 1%, also branchenüblich. Wenn hier allerdings Geld für 3 Jahre angelegt werden soll, gibt es mit Sicherheit bessere Alternativen. Wir werden sehen...

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SkyWalker

Skywalker,

ganz soo schlimm ist es dann doch nicht. Es werden 20000 eingezahlt, 20000 sind das mögliche Darlehen= 40000 Bausparsumme= Abschlussgebühr 1%, also branchenüblich. Wenn hier allerdings Geld für 3 Jahre angelegt werden soll, gibt es mit Sicherheit bessere Alternativen. Wir werden sehen...

 

Oh stimmt :blushing:, da hatte ich was mit meinen Augen. Aber auch zu 1% Abschlussgebühr (+ x) ist der BSV mit den bisher vorgelegten Daten nicht wirklich attraktiv. Lieber ein Jahresfestgeld zu 3% auch bei 100% Sicherheit. Modern-Banking

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Bremer85

Danke schon mal für die schnellen Antworten. Hier nun mal die genauen Daten. Hier liegen 2 Varianten vor mir.

Bausparsumme: 40.000

Berechnungsbeginn:1.4.2012

Sonderzahlung am 15.04.2012: 20.000

Zins und Tilgungsrate: 240 monatlich

Voraussichtliche Zuteilung 31.08.2015

Guthaben bei Zuteilung:19.932

Guthabenzins:0.5%

Darlehenszins: 3.25%

Effektiver Jahreszins:3,52%

 

Abschlussgebühr 1% (400)

Kontogebühr 0

 

Ich glaube das war es an wichtigen Infos.

 

Das 2. Angebot ist von den Bedingungen her ähnlich.

Nur statt 3,5 jahre läuft diese Variante 6 Jahre bis zur Auszahlung.Dafür gibts einen Kredit über 30.000 - also einer Bausparsumme von 50.000. Der Kredit soll dann über 10 Jahre zurückgezahlt werden.

 

Was für Infos kann ich euch noch geben damit ihr einfacher Alternativen vorschlagen könnt?

 

Mal wieder vielen Dank für alle kommende Hilfe

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swingkid

Es wäre eigentlich nur wichtig, ob Du den Bausparer für eine Finanzierung/Modernisierung zu diesem Zeitpunkt auch nutzen möchtest. Möchtest Du das Geld anlegen, ist der Bausparer die denkbar schlechteste Alternative. Du hast nach den 3 Jahren bedingt durch die Abschlussgebühr und die niedrigen Guthabenzinsen eine Negativrendite. Ein denkbar schlechtes Geschäft.

Wenn Du das Geld anlegen möchtest, schau Dir einmal Skywalkers Link an, das wäre eine Alternative und allemal besser als ein Bausparvertrag.

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Bremer85

Und wenn ich es dann eventuell doch nutzen will ist der Vertrag soweit okay? Sind "normale Kredite" viel höher als die 3.5%? Oder sollte ich selbst dann nach etwas anderem suchen? Bisher bin ich aber davon überzeugt den Kredit nicht in Anspruch nehmen zu wollen.

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SkyWalker

Also ich habe jetzt gerade nur die Tarife der Wüstenrot im Kopf, hier würdest du wenn du Finanzieren willst besser fahren. z.b. Sollzins Jährlich 2,80%, ohne Darlehensgebühr, ohne Kontoführungsgebühr, 1% Abschlusskosten, Max. Tilgungsdauer 18 Monate/11 Monate. Allerdings 50teu BSV Summe wovon allerdings nur 30% selber angespart werden müssen. Guthabeverzinsung auch hier nur niedrige 0,5%.

 

Zur Anlage in einen BSV würde ich wenn überhaupt die Debeka nehmen da bekommst du momentan einen Guthabenzins von 3% ohne Kontogebühren und 1% Abschlusskosten, die Finanzierung hierüber wäre allerdings unattraktiv.

 

Sonst halt die festgelder 1. bzw. 3. Jahre aus meinem Link oben.

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swingkid
Sind "normale Kredite" viel höher als die 3.5%?

Das lässt sich so pauschal leider nicht sagen. Das hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel dem Beleihungsauslauf oder der Laufzeit des Darlehens...

Man kann auch Konditionen bekommen, die unter 3% liegen, aber da muss schon alles passen.

Wenn Du überzeugt bist, kein Darlehen zu benötigen, kannst Du erstmal auf einem Tagesgeldkonto anlegen. Der Vorteil wäre, dass Du das Geld sofort abrufen kannst, wenn Du doch eine Finanzierung planen solltest.

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Bremer85

Ich denke dass Festgeld schon das richtige wäre. Auf dem Tagesgeldkonto liegt ein gewisser Puffer. Und in den nächsten 5 Jahren werde ich das Geld sicher nicht brauchen. Danach hängt es von vielen Faktoren ab, aber ich denke, dass mein Vater mir im Zweifel einen günstigen Kredit zur Finanzierung geben würde.

 

Nun ist eher die Frage ob ich es familienpolitisch durchgesetzt bekomme als einziger von 6 Enkeln sagen zu können: Tante - dein Produkt ist Müll - damit schließe ich etwas ab was ich nicht brauche. Ich geh lieber zur Konkurrenz.

 

Ist bei Geschenken ja immer bisschen doof da dann Diskussionen anzufangen.

 

Danke für die schnelle Hilfe und den informativen Link

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

Wenn ich aber richtig verstandne habe, dann "muss" er es ja fest anlegen wegen den Großeltern :P Zumal kommt dann noch die "TANTE" Familie und Geld ist immer ein brandheißes Thema. Was nützen 100 € mehr aufm Konto, wenn die Familie zerstritten ist und keiner mehr zu Weihnachten kommt.... Moment ... das soll jetzt aber keine Anleitung für manchen hier sein :P

 

Ich empfehle dir die VTB Direktbank Festgeldkonto mit 3,8%Festgeldzinsen (monatliche Zinszahlung 3,75% ) und 25 € Startguthaben. Dann hättest das Geld in genau 3 Jahren wieder mit 2.335,43 € Zinsen (nur im letzten Jahr kommst du über 801 € Sparerpausch, bitte beachten!) + die 25 €. Einlagensicherung ist bei 20.000 € noch kein Thema.

 

Und wenn du dann immer noch ein Darlehen brauchst, bis 20.000 € in deiner Gehaltsklasse mit wenig Verpflichtungen, sollte das möglich sein zu 3,5 % bei kurzfristiger Laufzeit.

 

 

Gruß Kevin

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Bremer85

Über den 801 Euro bin ich sowieso schon wegen diverser Dividenden. Muss also eh alle Kapitaleinkünfte versteuern.

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Bassinus

mmh, wenn du generell über den 801 bist wegen anderen einkünften dann sieht die sache ja ganz anders aus!

 

Da du 1/4 ehh versteuern musst, du aber bei nem Bausparvertrag dir günstige Zinsen sichern kannst, solltest du das schon mal expliziter nachrechnen!

 

Da du den Steueraufwand immer Abziehen musst, aber ja ein schlechteren Zins ggü. einer Zinsdarlehensvergünstigung nichts versteuern musst, kann sich das massiv (naja, übertrieben, kommt auf Darlehenshöhe an) rechnen. Bei 20.000 Darlehenssumme m.E.n. noch nicht würdig, aber behalt es zukünftig mal im Auge, falls dir das wieder mal "passiert"!

 

Und das hätte ich dir gleich sagen können, wenn du deine Angaben laut Richtlinie gemacht hättest :P

 

Gelobe Besserung!

 

Gruß Kevin

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Bremer85

Dann hätte ich mir die Richtlinien vorher mal durchlesen müssen - danke für den Hinweis.

 

Kann man irgendwie abschätzen in welchem Rahmen sich spätere Kredite bewegen könnten (unter der annahme dass sich am derzeitigen Zinsniveau in den nächsten 3 Jahren nicht besonders viel ändert)?

 

Also ich fasse mal zusammen was ich bisher aus euren Kommentaren raus gelesen habe:

 

1. Bausparvertrag lohnt sich wenn überhaupt nur, wenn man danach definitiv den Kredit nutzt.

 

2. Wenn man einen Bausparvertrag trotzdem abschließen will/muss, dann definitiv nicht den sondern einen mit besseren Konditionen.

 

3.Die passende Alternative wäre ein Festgeldkonto mit 3 Jahren Laufzeit.

 

Trifft es das prinzipiell?

 

Habe ich irgendwas wichtiges vergessen?

 

Wie immer recht herzlichen Dank - ich bin wirklich positiv überrascht wie schnell hier wirklich weiterbringende Kommentare kamen - und das obwohl ich anscheinend die Richtlinien nicht beachtet habe.

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swingkid
1. Bausparvertrag lohnt sich wenn überhaupt nur, wenn man danach definitiv den Kredit nutzt.

Auf Deine persönliche Einkommenssituation bezogen, ja. Wenn Fördermöglichkeiten genutzt werden können, sieht die Rechnung anders aus. Ist für Dich aber nicht relevant.

2. Wenn man einen Bausparvertrag trotzdem abschließen will/muss, dann definitiv nicht den sondern einen mit besseren Konditionen.

Ja. Gleichgültig, ob der BSV als Geldanlage oder als Finanzierungsinstrument genutzt werden soll.

3.Die passende Alternative wäre ein Festgeldkonto mit 3 Jahren Laufzeit.

Wenn das Geld für maximal 3 Jahre angelegt werden soll und Sicherheit die Maxime, lautet auch die Antwort ja.

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Bassinus

Dann hätte ich mir die Richtlinien vorher mal durchlesen müssen - danke für den Hinweis.

 

Kann man irgendwie abschätzen in welchem Rahmen sich spätere Kredite bewegen könnten (unter der annahme dass sich am derzeitigen Zinsniveau in den nächsten 3 Jahren nicht besonders viel ändert)?

 

Also ich fasse mal zusammen was ich bisher aus euren Kommentaren raus gelesen habe:

 

1. Bausparvertrag lohnt sich wenn überhaupt nur, wenn man danach definitiv den Kredit nutzt.

 

2. Wenn man einen Bausparvertrag trotzdem abschließen will/muss, dann definitiv nicht den sondern einen mit besseren Konditionen.

 

3.Die passende Alternative wäre ein Festgeldkonto mit 3 Jahren Laufzeit.

 

Trifft es das prinzipiell?

 

Habe ich irgendwas wichtiges vergessen?

 

Wie immer recht herzlichen Dank - ich bin wirklich positiv überrascht wie schnell hier wirklich weiterbringende Kommentare kamen - und das obwohl ich anscheinend die Richtlinien nicht beachtet habe.

 

Naja, grundsätzlich Volkswirtschaftlich gedacht = Aufschwung -> Steigende Zinsen (sowohl als auch) Abschwung -> Sinkende Zinsen (sowohl als auch)

Leider trifft dieser Grundsatz immer weniger zu. Liegt wohl auch einfach an der immer schneller werdenden Zeit (Internet). Und hängt Global alles zusammen. Wenn hier Zinsen hoch sind, nimmt sich ein Global Player halt nen Kredit in Asien ;)

 

Somit trägst du ganz allein das Zinsänderungsrisiko. Zum Nutzen und auch zum Schaden. Z.Z. sind wir auf einem historischen Tiefststand. Also gäbe es folglich nur eine Bewegung. Nach oben :P Aber wann die kommt ... wie stark die kommt ... :-

 

1: Jain = Es gibt solche Renditebausparer ... die lohnen sich sogar manchmal. SInd aber oft verworren und dann gibbet solche Klauseln, wie Bonuszins(bekommt man z.B. wenn man nicht Kredit in Anspruch nimmt). Der sieht dann ganz toll aus, weil voll hoch. Aber wird oft nur aufs letzte Sparjahr gewährt. Dazu die Abschlußgebühr. Sonderzahlungen nicht möglich. Und und und. Es gab auf jedenfall schon bessere Tage für BSV -> so mit 5,5 % Zinsen :w00t: Sinn macht für mich ein Bausparvertrag, wenn du ab und an einen kleinen Kredit gebrauchen kannst. Sprich Häuslebesitzer. Da fällt da mal was an, mal dort. Da nen Auszahlungsfähigen BSV mit kleinem günstigen Kredit ohne "Wenn und Aber" ist schon mal was Wert. Ansonsten noch die Nachrangigkeit des Bauspardarlehens beim Hausbau. Aber mehr fällt mir grad nich ein. Nagut, die Zulageberechtigten für Wohnbau und VL, macht ne echt super Rendite! Aber das wars auch schon. Wenn man unter die 3 Kategorien nicht fällt, macht es m.E. keinen Sinn!

 

2. Jeder hat bessere Konditionen als die Sparkasse *duck* Es liegt einfach am Service. Die 1000e Fillialen müssen einfach bezahlt werden. Ansprechpartner vor Ort, Betreuung und und und ... kostet und das schlägt sich in Preisen und Angeboten wieder. Wer bequemlich ist, geht zur Sparkasse. Schnell, direkt und morgen haste dein "Wasauchimmer". Bei Selbstkümmerer finden sich immer bessere Angebote von Onlinebanken oder Sonderangeboten. Also einfach mal umschauen und Testberichte lesen.

 

3. Für deinen Fall (laut geschilderten SV ohne Richtlinie), Geld fest wegzulegen, welches du definitiv erst in 3 Jahren brauchst. Vllt gemischt in Tagesgeld -> Festgeldkonto. Du hattest auch mal was von 5 Jahren geschrieben. Vllt ne kleine Sparleiter 2-3-4-5 Jahre und dann eben Wiederanlage oder du benutzt das Geld eben.

 

Jop, dann noch weiter viel Spaß hier im Forum. Steht auch noch ne Menge zum lesen über Sparleitern, Festgeldkonten und Bausparverträgen in den einzelnen Kategorien.

 

Schönen Abend noch :)

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Bremer85
· bearbeitet von Bremer85

Ich habe jetzt erst gesehen, dass oben ja gepostet wurde wo ich diese Richtlinien sehe und was sie beinhalten - dann versuche ich das mal zu ergänzen:

 

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situatio

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

 

 

26, ledig (aber Hochzeit noch dieses Jahr geplant), keine Kinder, geplanter Renteneintritt ca 2052

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

 

fest Angestellt, 52.500, 1.000 Euro jeden Monat über.

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

Bisher nur Betriebliche Altersvorsorge

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

Schwer zu sagen: Teilweise konservativ, Teilweise auch Risikobereit.

 

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

Nur Haftpflichtversicherung

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

Einzelperson

 

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

Bis auf Betriebliche Altersvorsorge keine.

 

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

3.1 Gesetzliche Rente

Kann ich noch keine Aussage zu machen

 

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

keine

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

Vorhanden, zur Hälfte Klassische Variante mit garantierter Rentensumme von ca 300 Euro, und ein Teil in einer Variante mit Indexpartizipation - wo die spätere Höhe nicht sicher benannt werden kann.

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

Fonds: ca 20.000 Euro (falls das damit gemeint ist - also in meinem Depot sind Fonds im Wert von 20.000 Euro)

 

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

Da ich nicht Beurteilen kann wie sich die gesetzliche Rente bei mir entwickelt kann ich dazu wenig sagen.

 

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

Auch hier fehlt mir dazu das nötige Wissen. Bin wohl noch zu jung ;)

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

4.1 aktuelle Sparleistungen

Vermögen von ca. 70.000 Euro, davon ca 5.000 als Tagesgeld, 20.000 in Fonds und 45.000 in Aktien.

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

Keine

 

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus)

Neues Auto in 3 Jahren - ca 10.000 Euro

Haus eventuell in 6-8 Jahren, aber bisher ohne konkrete Pläne. Kann sich auch länger hinziehen. - Eventuell die Möglichkeit das Haus der Eltern zu übernehmen - oder alternativ von den Eltern einen günstigen Kredit zu bekommen.

Thema Haus: Hausbau oder Hauskauf oder Hauskauf und dann Sanierung und Ausbau oder Eigentumswohnung

4.4 monatlich ersparte Miete

Momentane Gesamtmiete von mir und meiner Partnerin: 1.000 Euro

4.5 monatlich zusätzlich verfügbares Einkommen:

Kann ich nicht abschätzen

4.6 monatliche Bewirtschaftungskosten

Ebenso

4.7 Zinssatz des Darlehens

Kenn mich mit Eventuellen Zinskonditionen nicht aus - und es ist wie gesagt ja auch noch einige Jahre hin.

 

4.8 wie hoch soll die geplante monatliche Tilgung in € sein, die ihr Euch so vorstellt und wie lange plant ihr für die Abzahlung der Wünsche und Ziele.

So schnell wie möglich - hängt von unseren Gehältern zu der Zeit ab.

4.9 geplantes Eigenkapital in x Jahren

Geplantes Eigenkapital ist schwer abzuschätzen - hängt von Einkommensentwicklung, Aktienkursen und dergleichen ab.

Aber wenn man davon ausgeht, dass wir in 7 Jahren ein Haus bauen wollen sollten unsere eigenen liquiden Mittel schon über 100.000 Euro liegen. Bei der momentanen Finanzmarktsituation weiß man ja aber nicht mal ob es dann überhaupt noch den Euro gibt ;)

 

4.a findet ihr die gewählte Kaufpreishöhe für realistisch oder überschätzt ihr Euch womöglich mit Eurem Vorhaben

Da es so weit weg ist kann darüber nichts gesagt werden.

 

4.b habt ihr Euch über die Finanzierung schon mal informiert und es durchrechnen lassen

Nein

4.c maximaler Kaufpreis der Immobilie

Keine Gedanken bisher drüber gemacht.

 

So - ich hoffe dass das nun ein den Richtlinien entsprechend war - auch wenn ich das Gefühl hatte meistens nicht zu wissen was damit gemeint ist - und sehr oft geschrieben habe, dass ich eiegntlich keine Ahnung habe.

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Bassinus

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

Schwer zu sagen: Teilweise konservativ, Teilweise auch Risikobereit.

 

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

Nur Haftpflichtversicherung

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

4.1 aktuelle Sparleistungen

Vermögen von ca. 70.000 Euro, davon ca 5.000 als Tagesgeld, 20.000 in Fonds und 45.000 in Aktien.

 

Also nur mal grob:

 

Dir fehlt zwingend ne BU, Rechtschutz und Privathaftpflicht (wenn du nur die KFZ meinst)

 

Deine Anlagebereitschaft ist anders formuliert, als was du tatsächlich machst. Ohne die Fonds zu kennen, hast du wahrscheinlich ein sehr hohen Aktienanteil. Es wäre super wenn du dein Depot mal aufschlüsseln würdest. Dann könnten dir einige User hier nämlich Auskünfte darüber erteilen ob das überhaupt passt. Grob gesagt: Deine Risikobereitschaft und Anlagedauer (bis 8 Jahre) passen erstmal nich zum Depot.

 

Dann is mir noch aufgefallen dass du erhlich sein musst.

Du verdienst 52.000 das Jahr. Deine fast Frau geht wohl auch arbeiten. Und dann magst du dir in 3 Jahren nur ein Auto für 10.000 kaufen... Also entweder bist dun Schwabe oder meinst kein Neues Auto :D

 

So, ich muss jetzt zur Prüfung :D

 

bye bye

 

Kevin

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Bremer85

Mit der Versicherung war die Privathaftpflicht gemeint.

 

Zur BU - da habe ich mit meinem Vater abgesprochen, dass es sich für mich nicht wirklich lohnt - die Gefahr dass ich in meinem Job berufsunfähig werde ist seiner Meinung nach sehr gering - und wenn dieser Fall doch eintreten sollte hat er genug Vermögen, so dass ich sie nicht brauchen würde. War also in Absprache mit ihm eine bewusste Entscheidung dagegen - ob das nun so klug ist kann ich nicht beurteilen - aber abgesichert bin ich finanziell zumindest über ihn.

 

Rechtsschutz habe ich mir bisher noch keine Gedanken drüber gemacht.

 

Bisher besitze ich gar kein Auto - da ich es nicht brauche. Autos sind mir/uns nicht so wichtig und ich denke da reicht ein akzeptables gebrauchtes aus - und ich denke das kann man für 10.000 bekommen.

 

Bisher ist alles was ich so im Depot habe natürlich sehr risikobehaftet - was aber auch daran liegt dass ich wenig Ahnung habe (finde daher dieses Forum wahnsinnig interessant und fange an mich in die einzelnen Bereiche einzulesen).

 

Hier mal eine Aufstellung über mein Depot:

Anteile Aktie

25 BMW

340 Deutsche Bank

160 morphosys

80 EADS

152 BASF

1100 BP

2000 Commerzbank

160 Shell

50 SAP

 

200 DEKA Struktur 4Ertrag Plus

230 Arideka

 

Ich würde Deutsche Bank, Commerzbank und Morphosys als Risikoreich einstufen. Den Rest für Aktienverhältnisse eher als sicher.

 

Ein Großteil davon habe ich von Eltern/Großeltern bekommen - hätte aber auch selbst nicht gewusst wie ich es zusammenstellen soll. Ich brauche das Geld daraus momentan nicht, und dachte dass Daxwerte recht sicher sein sollten. Meine Risikobereitschaft würde ich dann wohl doch eher als hoch einstufen - da ich auf das Geld nicht akut angewiesen bin. Aber je mehr ich hier so mitbekomme sollte man da wohl langsam mal strukturierter Vorgehen - aber ich habe noch keine Vorstellung davon wie.

 

Meine Freundin studiert noch - daher werde ich wohl mindestens 2 Jahre lang noch Alleinverdiener bleiben.

 

Bin mal gespannt wie sehr ihr das nun zerreißt ;) tut euch keinen zwang an - dafür bin ich hier - um was zu lernen und tipps zu bekommen. Aus Fehlern lernt man schließlich.

 

Euch allen einen schönen Tag

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Herzlich Willkommen im Forum!

 

Rechtsschutz: Bei Deinem Einkommen schmerzt der Beitrag nicht so. - Würde ich umgänglich abschließen. Auch wenn man über ein Finanzpolster verfügt - Anwalts- und Gerichtskosten sind unschöne Kosten.

 

BU: Ja, vielleicht erkrankst Du nicht in Deinem Bürosessel (Ich gehe mal von Büroarbeit aus) - Soll schon Leute gegeben haben, die z. B. Im Fittnessstudio einen Bandscheibenvorfall erlitten haben. BU ist ein absolutes musthave. - Wenn Papi Dich in Falle eines Falles finanziell unterstützt, schön und gut. - Aber muss man es drauf ankommen lassen? Je früher Du eine BUZ abschließt, desto geringer ist der Beitrag. Ein nicht zu erwartender Autounfall z. B. lässt Dir evtl. keine Chance mehr Deinen Beruf noch irgendeine Tätigkeit auszuüben.

 

Geschenkte Aktien, sind gute Aktien... :lol: Das Risiko muss jeder für sich bestimmen, da sag ich mal nichts weiter zu.

 

Wenn Dir Deine zukünftige Braut etwas wert ist, aber auch nur dann :P, solltest Du vielleicht auch eine Risiko-Lebensversicherung abschließen, oder diese als sogenannte zwei (mehr-)verbundene Risikolebensversicherung abschließen. Dabei sichert also einer den anderen ab.

 

Zu den DEKA-Fonds: Alles was bei Hausbanken über dem Girokonto hinausgeht, muss nicht unbeding gut sein. Deine Tante hat die Abschlussgebühren sicherlich gebrauchen können. Es gibt gute Fonds die ausgewogen oder flexibel anlegen können bzw. die Risiken global streuen. Hier mal ein Fondsvergleich - Klick!

 

Der AriDeka ist so schlecht, dass er in 2008 -45,42% Verlust gemacht hat und sich bis heute noch nicht wirklich wieder davon erholen konnte.

Bei der Wertentwicklung des DEKA Struktur 4Ertrag Plus wird mir übel. :blushing: - Jedes Tagesgeldkonto wirft mehr Rendite ab, kostet nichts und ist sicherer...

 

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Bremer85

Danke. Also wären die ersten Maßnahmen die beiden Fonds verkaufen und in einen anderen investieren (welchen könnte man da vielleicht empfehlen?), eine BU abschließen, eine Rechtsschutz abschließen - und versuchen statt Bausparvertrag festgeld anzulegen? Gibts noch hinweise zu den Aktien die irgendwie weiterhelfen könnten? Oder allgemeine Anmerkungen?

 

Falls nicht ein großes Danke an alle Leute die mir hier geholfen haben und euch allen schöne Ostern

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Bzgl. der Versicherungen, die zwar wichtig sind, erstmal nichts überstürzen. - Rechtsschutz kann man eigentlich sehr gut im Internet vergleichen. (Haben wir aber auch Themen drüber)

BU - mehrere Vergleichsangebote einholen über Versicherungsmakler oder Honorarberater. (Nicht bei größeren Finanzdienstleistungskonzernen - Stichwort: Strukturvertrieb)

Erste Infos über BU-Versicherung: http://www.wertpapie...tsversicherung/

Wir haben hier recht einige Versicherungs-Experten, es lohnt sich in den vorhandenen Themen zu suchen oder zu posten, bevor Du eine BU abschließt.

 

Deine bisherige Asset-Allokation (Vermögensaufteilung) ist meiner Meinung nach sehr risikoreich und für Deine geringe Sachkenntnis viel zu gewagt.

- Vermögen von ca. 70.000 Euro, davon ca 5.000 als Tagesgeld, 20.000 in Fonds und 45.000 in Aktien.

 

Zunächst einmal solltest Du über einen Notgroschen i.H.v. 3 - 6 Monatsgehältern auf Tagesgeldkonten verfügen. 45.000,- € allein in Aktien, d.h. Risikoklasse 3 - 4, sind zuviel.

Allerdings darfst Du nicht übersehen, dass Du sowohl bei den Aktien als auch bei den Fonds, die vor 2009 erworben wurden, Abgeltungssteuerfreiheit genießt.

 

Dennoch sind die Fonds grotenschlecht. Im Thema Aktien bin ich nicht so aktuell informiert. Das die Commerzbank zur Zeit sehr schwächelt, hattest Du bereits gesagt. Morphosis ist wohl als Biotechnologie-Unternehmen etwas risikobehaftet. Der Rest sind Blue Chips. (Meine persönliche Meinung ist, wenn man keine Ahnung hat, sollte man gar nicht in Aktien investiert sein, sondern ausnahmslos in ETFs, Fonds, Festgeldern und Tagesgeldkonten investieren)

 

Weißt Du was ETF´s sind?

Aus den Richtlinien zur Themeneröffnung im Fondsbereich: Aktive und/oder passive Fonds gewünscht?

Weißt Du was eine Direktbank und was ein Fondsvermittler ist?

Haßt Du Deine Aktien bei Deiner Hausbank?

 

Ich erlaube mir hier mal zur besseren Übersicht, Deiner vielen Fragen ;), einige Punkte der noch zu klärenden Positionen der Richtlinien "Aktien- /Fondsbereich" anhand Deiner Angaben zu beantworten:

 

1. Anlagehorizont

Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen?

 

2. Zweck der Anlage

Altervorsorge, Auto, Immobilienkauf, größere Investition?

 

Zu 1 + 2: Ein Großteil davon habe ich von Eltern/Großeltern bekommen - hätte aber auch selbst nicht gewusst wie ich es zusammenstellen soll. Ich brauche das Geld daraus momentan nicht, und dachte dass Daxwerte recht sicher sein sollten. Meine Risikobereitschaft würde ich dann wohl doch eher als hoch einstufen - da ich auf das Geld nicht akut angewiesen bin. Aber je mehr ich hier so mitbekomme sollte man da wohl langsam mal strukturierter Vorgehen - aber ich habe noch keine Vorstellung davon wie.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

4. Anlagekapital:

Grobe Angaben über eure Möglichkeiten. Je genauer, desto bessere und treffendere Tipps könnt ihr erwarten.

 

Zu 3 + 4: Einmalanlage 70.000,- €. - Möchtest Du von den 1000,- € mtl., die Dir nach Abzug aller Kosten quasi über sind, auch einen Fondssparplan besparen?

 

 

Deine Anlagedauer hast Du nicht genauer festgelegt. Bist jedoch nicht ganz planlos. Ein neues Auto soll in 3 Jahren her. Evtl. Hausbau in 6 - 8 Jahren oder später. Es fällt auf: Neben der BAV denkst Du nicht näher über Altersvorsorge nach.

 

Kann man Deine Situation so beschreiben, dass Du mittelfristig über Kapitalaufbau und -erhalt (Für "kleinere" Anschaffungen und Eigenkapialschaffung für evtl. Hausbau) nachdenkst, langfristig in sichere Anlagen zwecks Altersvorsorge investiert sein möchtest?

 

Wärst Du bereit, Dich vor der Umstellung Deiner Vermögensverhältnisse etwas einzulesen? - Bitte folgende Punkt auch noch mal etwas näher erläutern:

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Habt ihr Interesse am Marktgeschehen und wirtschaftlichen Prozessen? Beobachtet ihr das Marktgeschehen und seit deswegen bereit, euch regelmäßig mit euren Fonds zu beschäftigen? Oder wollt ihr euer Geld nur anlegen und habt kein großes Interesse oder Zeit euch zwischendurch weiter damit zu beschäftigen?

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Wie geht ihr mit Verlusten um? Gehört ihr zu den Leuten, die längere Verlustmonate locker aussitzen oder könnt ihr es garnicht ab, wenn eure Fonds (zeitweise) fallen.

Liegt euer Augenmerk auf Rendite oder Sicherheit?

 

 

Dir auch frohe Ostern!

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Bremer85

Danke für deinen Beitrag - vieles davon ist mir neu bzw. versteh ich auch noch nicht - aber ich versuche mal bestmöglich darauf zu antworten:

 

Die Fonds sind komplett vor 2009 gekauft - aber ja anscheinend trotzdem nicht haltenswert.

 

Bei den Aktien ist es ziemlich ausgeglichen - die Hälfte ca vor 2009 die andere Hälfte danach.

 

Details zu ETF kenne ich nicht - meine Antwort wäre gewesen:Fonds die man frei an der Börse handeln kann. Werde gleich nach meinem Beitrag aber mal ein wenig im Internet suchen um da ein paar mehr Details zu erfahren (kann ja nicht erwarten dass mir hier jede Kleinigkeit erklärt wird die ich auch selbst problemlos finden kann)

 

Das gleiche gilt für Aktive und passive Fonds - werde ich mich auch gleich mal informieren.

 

DireKtbanken kenn ich - bin bei einer - der Comdirect-Bank. die hatten mal eine Aktion, dass man wenn man 25.000 Euro an Fonds mit zu ihnen nimmt, 250 Euro geschenkt bekommt... Da bin ich dann von der Sparkasse zur Comdirect gewechselt.

 

Was ein Fondsvermittler ist weiß ich hingegen nicht, aber auch da werde ich sicherlich schnell was finden können.

 

Zum Thema Fondssparplan: Was wäre denn deine Meinung dazu? Unter welchen Umständen/Voraussetzungen lohnt sich ein solcher Plan?

 

Kann man Deine Situation so beschreiben, dass Du mittelfristig über Kapitalaufbau und -erhalt (Für "kleinere" Anschaffungen und Eigenkapialschaffung für evtl. Hausbau) nachdenkst, langfristig in sichere Anlagen zwecks Altersvorsorge investiert sein möchtest?

Das zu beantworten fällt mir nicht ganz leicht - ich würde es so formulieren: Mir ist es wichtig, dass ein gewisser Betrag sicher und für Altersvorsorge gedacht angelegt wird - der auch immer weiter erhöht werden sollte.(immer im Rahmen der aktuellen finanziellen Mittel.) Aber auch zeitgleich ein Betrag doch eher riskant angelegt werden darf - mit der Chance auf eventuell höhere Renditen. Also ein Mix aus einer sicheren Variante für die Altersvorsorge und einer Riskanteren Strategie.

Das ist nun natürlich sehr Laienhaft ausgedrückt - und ich weiß nicht ob das irgendwie vernünftig umsetzbar ist.

Zum Thema einlesen: Ja, bin ich sehr interessiert dran und auch bereit da einiges an Zeit für zu investieren - mich interessiert das Thema sehr - auch wenn ich bisher wie ja auffallen sollte, kaum was näheres drüber weiß. Was ich gerne ändern würde, aber bei der Fülle an Informationen und Möglichkeiten ist es schwer da ohne Anleitung einen Einstieg zu finden.

Dann hattest du mich gebeten hier zu etwas zu sagen:

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Habt ihr Interesse am Marktgeschehen und wirtschaftlichen Prozessen? Beobachtet ihr das Marktgeschehen und seit deswegen bereit, euch regelmäßig mit euren Fonds zu beschäftigen? Oder wollt ihr euer Geld nur anlegen und habt kein großes Interesse oder Zeit euch zwischendurch weiter damit zu beschäftigen?

Ich habe da sehr viel Interesse dran und bin auch bereit da Zeit zu investieren und mich damit näher zu beschäftigen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Wie geht ihr mit Verlusten um? Gehört ihr zu den Leuten, die längere Verlustmonate locker aussitzen oder könnt ihr es garnicht ab, wenn eure Fonds (zeitweise) fallen.

Liegt euer Augenmerk auf Rendite oder Sicherheit?

Damit gehe ich sehr locker um. (Vielleicht oft zu locker) und habe keinerlei Probleme das auszusitzen.Und zu der Frage ob wir eher Rendite oder eher Sicherheit im Fokus haben: Wie oben bereits geschrieben würde ich sagen, dass wir bei einem Teil unser kommenden Anlagen sehr auf Sicherheit aus wären, aber bei einem anderen Teil auch gern bereit sind ein hohes (höheres) Risiko einzugehen.

 

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RichyRich

Komme heute nicht mehr dazu, hier was sinnvolles zu posten. - Ich bin gleich weg.

 

Du kannst Dich über die Feiertage auch in unseren Forums-Leitfaden "Die Mischung macht's" einlesen.

Dadurch dass Du Interesse am Thema zeigst, kannst Du ja auch alles langsam angehen lassen und brauchst nichts zu überstürzen.

Übrigens: Die 20.000,- Festgeld sind wohl aufgeteilt besser in einer rollierenden Sparbrief-/Festgeldleiter investiert.

Das kannst Du im Link nachlesen. Wenn Du Fragen dazu hast, poste sie hier.

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Bremer85

Ich habe mich heute Abend erstmal durch die 15 Seiten über die Sparbrief-Leiter gelesen.

 

Finde das Prinzip sinnvoll. Hätte die Frage, ob es nicht vielleicht sinnvoll ist den Betrag in 3 Teile zu splitten, also jeweils 7000Euro und dann zu Laufzeiten von 3,4 und 5 Jahren anzulegen. Die nächsten beiden Jahre dann neue Sparbriefe anlegen mit jeweils 5 Jahren und wieder 7.000 Euro.

 

Grund dafür wäre, dass die Rendite für 1 oder 2 Jahre ja doch merklich geringer ist als für 3 4 oder 5 Jahre.

 

Was spricht gegen dieses Vorgehen?

 

Könnt ihr von irgendwelchen Banken besonders abraten - bzw. besonders empfehlen?

 

Was ist deine/eure Meinung in Bezug auf Aufteilung auf unterschiedliche Institute? Sollte man sich für jede Laufzeit das beste Institut raussuchen, oder versuchen es unten einem Dach zu halten?

 

Danke für Anmerkungen dazu - werde auch weiter versuhcen die von dir vorgeschlagenen Threads durch zu arbeiten.

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