fresh81 April 4, 2012 Hallo zusammen, stehe grade davor eine BU abzuschließen. Mein Gott ist das teuer klar im Leistungsfall kostet es die Versicherung ziemlich viel. Mein Problem ist nun der Gesundheitsfragebogen. Fragen wie schon mal Drogen genommen, oder wurde HIV bei ihnen festgestellt,sind einfach beantwortet. Allerdings stellen mich die Fragen, wo ich überall stationär in den letzten 10 Jahren behandelt wurde, und bei welchem Arzt ich weswegen in welchem Zeitraum behandelt vor ein gewaltiges Problem. Ich kann mich einfach nicht mehr erinnern, habe jetzt Angst bei der Angabe was zu vergessen und in 20 Jahren wenn ich mal was habe nichts zu bekommen, weil die Versicherung angibt nicht vollständige Infos bekommen zu haben. Hab mir jetzt von meiner Krankenversicherung so ein Leistungasausdruck schicken lassen, wo alles drin steht: Welcher Arzt/welches Krankenhaus, wann, Diagnose, der letzten 10 Jahre. Wenn ich hiervon der Versicherung Kopien geben+ folgende Formulierung reinschreibe: Das sind die Erkrankungen, die aus den Unterlagen meiner Krankenversicherung hervorgehen. Für genauere Angaben auch zu den einzelnen Diagnosen ggfls. bei Ärzten oder Krankenkasse erfragen. Ich habe alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gemacht und nichts absichtlich verschwiegen hat Ich weiss, in diesem Fall würde ich der Krankenversicherung totalen Zugriff auf meine Daten geben, Andererseits habe ich keine wichtigen zu versteckenden Erkrankungen. Würde diese Vorgehensweise meine ANsprüche im Leistungsfall sichern?Wäre dies ausreichend?Das ist mir wichtig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swingkid April 4, 2012 Es wäre schon sinnvoll, sich bei den behandelnden Ärzten eine Kopie der Krankenakte geben zu lassen und diese mit den Unterlagen der Krankenkasse abzugleichen, Stichwort "Abrechnungsdiagnosen". Andererseits habe ich keine wichtigen zu versteckenden Erkrankungen. Das kann die Leistungsprüfungsabteilung des Versicherers im Ernstfall anders sehen. Dann kann es sehr unschön werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Eremit April 9, 2012 · bearbeitet April 9, 2012 von Eremit Hallo fresh, bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen einer BU sollte man größte Sorgfalt walten lassen. Dazu gabs hier schon diverse Threads. Hier mal eine zentrale Sammlung: http://www.wertpapie...versicherungen/ https://www.wertpapier-forum.de/topic/30843-gesundheitsdaten-bu-versicherung viele Grüße Eremit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
V.Horst April 12, 2012 Hallo zusammen, die Idee mit der Krankenversicherung und dem Ausdruck ist schon nicht schlecht, kann aber im Einzelfall auch nicht reichen. Grund ist, je nachdem wie die konkrete Fragestellung aussieht, das auch Beschwerden und geplante Untersuchungen anzugeben sind. Gibt es einen Berater? Wenn ja, klären Sie mit dem genau, welche Bedeutung die Fragen haben, was genau anzugeben ist. Sie müssen nicht mehr angeben als gefragt ist, das kann aber bei einigen Unternehmen auch recht viel sein. Vorsicht noch bei ergänzenden Bögen zu Allergien, oder dergleichen. Diese sind oft zeitlich unbefristet. Daher diese extra mit einem Hinweis versehen oder unbefristet beantworten. Gruß Sven Hennig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor April 12, 2012 Hallo zusammen, die Idee mit der Krankenversicherung und dem Ausdruck ist schon nicht schlecht, kann aber im Einzelfall auch nicht reichen. Grund ist, je nachdem wie die konkrete Fragestellung aussieht, das auch Beschwerden und geplante Untersuchungen anzugeben sind. Gibt es einen Berater? Wenn ja, klären Sie mit dem genau, welche Bedeutung die Fragen haben, was genau anzugeben ist. Sie müssen nicht mehr angeben als gefragt ist, das kann aber bei einigen Unternehmen auch recht viel sein. Die "Berater", die ich kennengelernt habe sagen bei den meisten Diagnosen, dass man solche "Kleinigkeiten" nicht anzugeben braucht. Ihr Rat taucht ja auch nirgendwo auf. Im Zweifelsfall sollte man jede noch so kleine Erkältung angeben. Dafür kassiert man auch schwerlich einen Ausschluss. Grüße Luxor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag