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Bennerich

Portfolio Performance - Mein neues Programm

Empfohlene Beiträge

NicoBLN

Alles klar, danke.

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

Hallo, ich möchte mir jetzt ein Depot zusammenstellen mit Portfolio Performance. Dazu will ich Uralte Aktienkäufe einbuchen umd die Vermögensenwickung und den Verlauf über die Jahre zu sehen.

es sind Kaufbelege vorhanden, allerdings stellt sich hier das Problem das die Käufe so lange zurückliegen das es teilweise mehrere Aktiensplits gab. Auf dem Kaufebeleg steht natürlich der alte Preis und die alte Stückzhahl ohne Split. Wie finde ich am schnellsten heraus wieviele Aktien ich einbuchen muss in PP damit alles stimmt. Ich habe keine Funktion in PP gefunden die mir das ermöglicht.

Eine Altbuchung mit der richtigen Stückzahl von damals und dem richtigen Datum von damals + dem Kurs von damals führt in PP zu eine rvollkomen falschen performance Anzeige. Ich müsste also die damalig gekaufte Stückzahl und den Preis in heutige Werte umrechnen und diese Werte dann bei Kauf in PP eintragen denke ich.

Das gleiche müsste ich dann immer wieder für Kauf und Verkauf der gleichen Aktien machen. Es geht um einen Zeitraum >30 Jahre

 

Danke für Tips

 

 

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beamter97
· bearbeitet von beamter97

Kaufbelege alleine genügen nicht.

Du benötigst auch

  • Dividendenabrechnungen
  • Einbuchungsmitteilungen über die Splits
  • plausible, um die Splits bereinigte Kursdaten über den gesamten Zeitraum

dann sollte das, nach viel Arbeit, mit PP nachvollziehbar sein.

 

Und NIE vergessen, vor Ausführen der Split-funktion in PP eine separate Datensicherung machen! Denn es werden soviele Daten (Kurse, Stückzahlen, Dividendenzahlungen) im Datenbestand verändert, dass es unmöglich ist, das bei einem Fehler händisch wieder zu korrigieren.

 

P.S.

Vielleicht solltest du das aber einfach lassen, und deine Energie auf wichtigeres lenken, im Sinne von

"Die Vergangenheit kann man nur verwalten, die Zukunft aber gestalten." (soll ein schlauer Mensch gesagt haben)

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chirlu

Ich würde die Split-Funktion nicht benutzen. Originalkurse, Originalbuchungen, zum Split Auslieferung der alten und Einlieferung der neuen Stückzahl (mit gleichem Gesamtwert).

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Rebentao
vor 16 Stunden von chirlu:

Ich würde die Split-Funktion nicht benutzen. Originalkurse, Originalbuchungen, zum Split Auslieferung der alten und Einlieferung der neuen Stückzahl (mit gleichem Gesamtwert).

Ok Danke, dann muss ich mich nur nur um Splittermine kümmern

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powerschwabe

Möchte meine ebase Depot seit 2005 einpflegen. Habe allerdings nur die Abrechnungen als selbst eingescanntes pdf Dokument oder heruntergeladenes ebase PDF Dokument. Allerdings geht der Import erst seit den 2019 Abrechnungen. Gibt es für die älteren eine Lösung oder am besten alles von Hand eintippen.

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alsuna

Gibt ebase dir die Möglichkeit, Transaktionen als CSV herunterzuladen?

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powerschwabe
vor 18 Minuten von alsuna:

Gibt ebase dir die Möglichkeit, Transaktionen als CSV herunterzuladen?

Ja aber nur für die letzten 3 Jahre.

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alsuna

Schade, dann bleibt dir wohl nur per Hand eintragen oder selber programmieren.

Den Importer für ebase-PDFs gibt es in PP erst seit 0.44.1 / 9. Februar 2020

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Bennerich
vor 2 Stunden von powerschwabe:

Allerdings geht der Import erst seit den 2019 Abrechnungen.

Poste doch mal ins (andere) Forum ein Beispiel für eine der alten Abrechnungen (also den Text Extrakt, aber anonymisiert).

Vielleicht ist die Änderung ja gar nicht so groß. Und Nirus baut Dir die Anpassung.

 

Siehe auch hier.

 

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chirlu
vor 3 Stunden von powerschwabe:

Abrechnungen als selbst eingescanntes pdf Dokument

 

Das wird nichts.

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Bennerich
vor 4 Stunden von powerschwabe:

als selbst eingescanntes pdf Dokument

 

vor 26 Minuten von chirlu:

Das wird nichts.

 

Das hast Du natürlich Recht. Selbst eingescannte Dokumente sind zu individuell - selbst wenn sie OCR hätten. Sorry.

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Ramstein

Fehler im Widget "Portfolio-Gebührenquote":

Wenn das Portfolio minus gemacht hat (wie es dieses Jahr bei einigen wenigen Usern und auch mir der Fall ist) ist die angezeigte Gebührenquote negativ.

Hier sollte m. E. der Absolutwert genommen werden.

 

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ZefX
· bearbeitet von ZefX

Hi,

gibt es irgendwie die Möglichkeit, sich die negative Performance/prozentuale Abweichung eines Wertes von seinem Alltimehigh anzeigen zu lassen und vor wie vielen Tagen das ATH war? Oder kann man sich das irgendwie hinbasteln?

Danke!

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chirlu
vor 8 Stunden von ZefX:

gibt es irgendwie die Möglichkeit, sich die negative Performance/prozentuale Abweichung eines Wertes von seinem Alltimehigh anzeigen zu lassen und vor wie vielen Tagen das ATH war?

 

Nein.

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RobertGray
· bearbeitet von RobertGray
vor 12 Stunden von ZefX:

gibt es irgendwie die Möglichkeit, sich die negative Performance/prozentuale Abweichung eines Wertes von seinem Alltimehigh anzeigen zu lassen und vor wie vielen Tagen das ATH war? Oder kann man sich das irgendwie hinbasteln?

vor 3 Stunden von chirlu:

 

Nein.

 

Jaein...Zumindestens eingeschränkt wenn man davon ausgeht, dass der maximale Drawdown vom ATH ausgeht (wie es aktuell bei vielen Werten der Fall ist) oder den Berichtszeitraum passend auswählt.

 

Performance --> Neues Widget --> Risikokennzahlen:

 

- Max. Drawdown

- Max. Drawdown duration

 

Hier kann man dann mit Rechtsklick die Datenreihe / den Wert auswählen und über den Berichtszeitraum Filtern (man möchte ja evtl nicht das ATH aus der Dotcombubble betrachten..

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ifsk
· bearbeitet von ifsk

Mal eine Frage bzgl. des Programms, die ich mir überhaupt nicht erklären kann:

 

Seit wann kann man den internen Zinsfuß (IRR) für die Berechnung von Aktien benutzen?
Ist mir völlig fremd und widerspricht doch vollkommen der (mathematischen) Definition.

 

Aus der Uni kenne ich es nur so, dass man für den "present value" die zukünftigen Zu- und Abflüsse kennt oder wenigstens schätzen kann.

Und das "t" für die Periode in der Formel des internen Zinsfußes ist auch nur für Zahlen größer 1 definiert, womit vergangene Werte von Aktien nicht berücksichtigt werden können. Und Aktienkurse schätzen? Nee, das kann es ja nicht sein.

Bei der Bewertung von Anleihen oder Unternehmen kann man zukünftige Cashflows hingegen sehr viel leichter ermitteln und damit ist die IRR bzw. den present value natürlich viel (!) valider als bei Aktien.

 

Und dazu kommt dann ja noch, dass es ja möglich ist, dass es mehrere IRRs wegen der Suche nach Nullstellen eines Polynoms gibt. Die maximale Anzahl wird oder kann ja durch die Vorzeichenwechsel bestimmt werden. Damit ist es möglich, dass es eben auch mehr als eine Nullstelle gibt. Somit hätte man ja auch mehrere IRRs im Zweifel und wüsste auch nicht, welche nun korrekt ist, was eben bei Aktien vorkommen kann.

 

Auch in der Literatur finde ich dazu nichts. Der interne Zinsfuß wird nicht einmal in Verbindung mit Aktien gebracht oder ähnlichem.

Wenn man sich nur die mathematische Definition davon ansieht, kommen mir nur Fragezeichen, wie man das bei Aktien anwenden soll.

 

Höchstens kenne ich es daher, dass man die IRR einer Investition mit den Eigenkapitalkosten vergleicht, um herauszufinden, ob ein Aktienrückkauf sinnvoll wäre.

Eher würde ich die erwartete Rendite bspw. mittels CAPM berechnen.

 

Wie geht das Programm hier vor? Was und wie genau wird hierbei berechnet? Oder dehnt man den Begriff des internen Zinsfußes doch sehr?

Oder habe ich doch einen Denkfehler oder eine Wissenslücke?

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chirlu
vor einer Stunde von ifsk:

Oder habe ich doch einen Denkfehler oder eine Wissenslücke?

 

Du bist ein bißchen zu festgelegt auf die Zukunft. PP versucht natürlich gar nicht, die zukünftige Entwicklung von Aktien vorherzusehen; es betrachtet die Vergangenheit. Die Definition des internen Zinsfußes ist zeitinvariant – wenn du alle Zu- und Abflüsse um denselben Zeitraum verschiebst, kommt dasselbe heraus. Also kann man ebensogut den internen Zinsfuß für einen vergangenen Zeitraum mit realen Daten berechnen (Wert am Anfang des Zeitraums, Dividenden, Wert am Ende des Zeitraums; ggf. Nachkäufe und Verkäufe) wie für einen künftigen Zeitraum mit mutmaßlichen Zinszahlungen, wie du es offenbar nur kennst.

 

vor einer Stunde von ifsk:

Somit hätte man ja auch mehrere IRRs im Zweifel und wüsste auch nicht, welche nun korrekt ist

 

Ja, das ist möglich. Das verwendete Näherungsverfahren wird meistens irgendeinen der Werte finden; falls es mehrere gibt, fallen die anderen unter den Tisch.

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powerschwabe

Hätte mal eine Frage zur Eintragung von Anleihen.

Kurswert: 103,001 = Kurs

Nennwert: 10000 = Stück

43 Tage Zinsen: 77,64 = Steuern

Entgelte: 25,235 = Gebühren

 

Allerdings habe ich auch noch 21,59€ Zinsen erstattet bekommen, zieht ihr diese von den Steuern ab, oder macht ihr eine Extra Buchnung mit einer Steuerrückerstattung?

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beamter97
· bearbeitet von beamter97

Da bei Anleihen der Kurs in "%" angegeben ist, mußt du den Nennwert durch 100 teilen. In deinem Fall also 100 Stück eintragen.

 

Was meinst du mit "Zinsen"? Die bezahlten Stückzinsen beim Kauf?

Und was sind die "erstatteten Zinsen"? Vom Wert her könnten es die erstatteten Steuern auf die gegen vorherige Gewinne gerechneten Stückzinsen sein.

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powerschwabe
vor 30 Minuten von beamter97:

Da bei Anleihen der Kurs in "%" angegeben ist, mußt du den Nennwert durch 100 teilen. In deinem Fall also 100 Stück eintragen.

 

Was meinst du mit "Zinsen"? Die bezahlten Stückzinsen beim Kauf?

Und was sind die "erstatteten Zinsen"? Vom Wert her könnten es die erstatteten Steuern auf die gegen vorherige Gewinne gerechneten Stückzinsen sein.

Von den 77,64€ Zinsen bekommen ich Kapitalertragssteuer 19,03€, Soli 1,04€ und Kirchensteuer 1,52€ erstattet. Wodurch die Abbuch den Gesamten Kaufes 21,59€ niedriger ausfälllt..

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chirlu

Also sind es

vor einer Stunde von beamter97:

die erstatteten Steuern auf die gegen vorherige Gewinne gerechneten Stückzinsen

 

Und es ist total sinnvoll, Zinsen als Steuern zu verbuchen … :rolleyes:

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BondFan

Stückzinsen rechne ich bei Kauf/Verkauf immer in den Kurswert ein, verwende also den sog. Dirty-Price.

Die Steuererstattungen für gezahlte Stückzinsen habe ich als solche separat verbucht.

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powerschwabe

Hier mal die Abrechnung

123.JPG

1234.JPG

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BondFan

Bei mir würde dieser Kauf wie folgt abgebildet:

 

Kaufbuchung:

100 "Stück" á 103,7774 = 10.377,74 Euro

Gebühren: 25,35 Euro

Steuern: 0,00 Euro

Belastung: 10.403,99 Euro

 

Steuerrückerstattung:

21,59 Euro

 

Beim Verkauf würden die erhaltenen Stückzinsen ebenfalls in den Verkaufskurs mit eingerechnet.

Das ist die für mich optimalste Lösung für den Umgang mit Anleihen in PP.

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