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Bennerich

Portfolio Performance - Mein neues Programm

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Schlumich

Sodele, ich hab mich nach Jahren des Zögerns entschieden, PP auszuprobieren. Vermutlich werde ich den Test erst mal mit einem oder zwei kleineren Depots starten, wo wenig "Traffic" stattfindet und das Ganze dann mal parallel zu meiner heiligen Excel laufen lassen.

 

Bevor ich anfange das System mit Daten zu füttern, eine Frage an die Experten/User: Wenn man die Auswertung für einzelne Depots (Unterdepots) sehen möchte (e.g. Anleihen, ETFs, Dividendenaktien, Kryptos), die im Moment auch bei den Banken separiert sind in einzelnen Depots, man aber auch eine Gesamtperformance über alle Anlageklassen sehen möchte, was wäre da das sinnvollste Vorgehen?

 

Alles in ein PP Depot packen (gibt es denn da eine Möglichkeit, einzelne Positionen zu "gruppieren", um die Performance von bspw. der ETF-Komponente zu sehen)?

Einzelne Depots innerhalb PP aufsetzen und das Ganze dann bei der Betrachtung der Gesamtperformance zusammenführen lassen?

 

Danke schon mal für etwas Input. Das wird sicherlich nicht die letzte Frage sein. Man möge mir verzeihen, wenn ich Dinge frage, die auf den 200 Seiten dieses Fadens schon mal irgendwo standen. Ich gebe zu, dass ich den Faden nicht komplett gelesen habe...

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EddisHerrchen

Hallo @Schlumich

 

wenn Du übergreifend auswerten möchtest solltest Du alle Depots und Konten in einer PP-Datei verarbeiten. Du kannst aber problemlos mehrere Depots und Konten in der Datei führen, und bei den Auswertungen dann filtern. Fang mit einem Depot + Verrechungskonto an.

 

Es gibt ein paar ganz gute YT-Videos zu PP wie man von Beginn an startet. Da solltest Du dir ein oder zwei ansehen, dann bekommst Du einen kompakten,  besseren überblick und sparst Dir den einen oder anderen Aufwand. Z.B. kannst du die Abrechnung importieren und PP legt dir das Wertpapier dazu an. Dann mußt Du später nur die Infos (Kategorien, % zuordnung bei ETFs nach Ländern oder Branchen) später zuordnen. Ich hätte mir den einen oder anderen Aufwand sparen können, hatte ich die Videos vorher gesehen.

Hinweis: Anleihen gehen wohl nicht so ganz einfach - zumindest was ich bisher gelesen habe.

 

Ich wills nicht mehr missen, lerne immer noch selber dazu und wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren.

 

Gruß

Eddisherrchen

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Yamiko
vor 33 Minuten von Schlumich:

Alles in ein PP Depot packen (gibt es denn da eine Möglichkeit, einzelne Positionen zu "gruppieren", um die Performance von bspw. der ETF-Komponente zu sehen)?

Einzelne Depots innerhalb PP aufsetzen und das Ganze dann bei der Betrachtung der Gesamtperformance zusammenführen lassen?

 

PP bringt einige Klassifizierungen (Wertpapierart, Branchen, Regionen, ...) schon mit. Zusätzlich kannst Du eigene Klassifizierungen selbst definieren. So kannst Du jedes Wertpapier diversen Kategorien zuordnen, nach denen Du dann auswerten kannst.

 

Ich werte nur nach den Kategorien aus, und habe für mich daher keinen Mehrwert darin gesehen, die wirkliche Depot- und Kontenstruktur abzubilden. Ich buche alles in eine Depot-/Kontokombination. Das spart dann auch Arbeitsschritte bei Wertpapierüberträgen und Umbuchungen.

 

Letztlich führen aber viele Wege nach Rom. Wem es wichtig ist, ob eine Aktie nun bei Broker A oder B liegt, sollte mit mehreren Depots arbeiten. Oder den Lagerort als zusätzliche Klassifizierung anlegen.

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chirlu
vor 2 Minuten von Yamiko:

Oder den Lagerort als zusätzliche Klassifizierung anlegen.

 

Funktioniert nicht, wenn du das gleiche Wertpapier in zwei Depots hast.

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Schlumich
· bearbeitet von Schlumich

OK - danke schon mal für die Antworten. Bringt mich weiter.

 

@EddisHerrchen: YT Videos habe ich begonnen zu schauen und werde mir auch noch das eine oder andere anschauen. Bzgl. der Anleihen scheue ich einen Mehraufwand nicht, wenn es am Ende korrekt abgebildet wird.

@Yamiko: Das mit der Klassifizierung war genau das, was ich meinte. Gut, dass es das gibt. Allerdings bringt mich das zur nächsten Frage:

 

>>> Kann ich verschiedene Verrechnungskonten anlegen und diese dann einer bestimmten klassifizierten Subgruppe zuordnen? Hintergrund sind so Sachen wie Dividenden oder Ausschüttungen oder auch Re-Investitionen, die ja dann nur die Performance eines Teils des Depots betreffen. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine...

 

@chirlu: Dieser Fall kommt bei mir glaube ich nicht vor, daher ist der Weg der Klassifizierung nach Lagerort vermutlich der Weg, den ich gehen werde, wenn das mit der Zuordnung der Gelder auf den Verrechnungskonten auch machbar ist.

 

 

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EddisHerrchen

Hallo Schlumich,

 

vor 7 Minuten von Schlumich:

>>> Kann ich verschiedene Verrechnungskonten anlegen und diese dann einer bestimmten klassifizierten Subgruppe zuordnen? Hintergrund sind so Sachen wie Dividenden oder Ausschüttungen oder auch Re-Investitionen, die ja dann nur die Performance eines Teils des Depots betreffen. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine...

ich bin mir nicht ganz sicher ob ich verstanden habe was Du möchtest.

Du kannst jedem Depot ein Konto zuordnen. (quasi das Verrechnungskonto) Du kannst dabei auch mehreren Depots das gleiche Verrechnungskonto angeben. Beim Import oder manuellen Eingabe gibst Du das zu verwendende Depot und Verrechnungskonto an.

 

Ich habe das bei mir bewußt nach der Realität abgebildet - also zum Depot das dazugehörende Verrechnungskonto. Ich habe auch rückwirkend erfasst wie du es ja vorhast. Da kannst Du anhand der Kontoauszüge einigermaßen schnell feststellen ob Dir noch Transaktionen fehlen anhand der Abweichungen von Referenzkonto in PP und echtem Kontoauszug.

 

Falls Du Ausschüttungen und Steuerzahlungen zu einem Wertpapier hast, merkt sich das PP - Du kannst also nach Depot, Wertpapieren und Erträgen/Steuern oder Kategorien filtern und auswerten. Die Buchung erfolgt auf das Referenzkonto. Das geht innerhalb einer Datei in einem Depot oder über alle Depots hinweg.

 

Wenn Du zum Beispiel es so abbilden wolltest: alle Zinsen auf Zinskonto, Ausschüttungen von ETF auf ein anderes  und Microkredite auf ein drittes, glaube ich nicht das das handhabbar wäre.

 

Das einfachste ist, Du schnappst Dir ein Depot+Verrechnungskoto bei dem Du die Belege als PDF (Kauf, Verkauf, Erträge) hast und wirfst die einfach in PP. (Datei\Importieren\PDF Dokumente) dann legt PP dir die Wertpapiere an, bucht die Erträge und Du hast eigene Daten mit denen Du in den Auswertungen etwas spielen kannst. Für die Wertpapiere richtest Du dann noch die Kursversorgung (aktuelle / historische) Kurse ein.

Dann nutze mal die Standard Kategorien und die Auswertungen (Klassifizierung) um zu sehen wie sich die verhalten. Erst wenn da nicht Deine Anforderungen schon abgedeckt sind würde ich anfangen über zusätzliche Kategorien nachzudenken.

 

Gruß

Eddisherrchen

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Totti3004
vor 58 Minuten von Schlumich:

>>> Kann ich verschiedene Verrechnungskonten anlegen und diese dann einer bestimmten klassifizierten Subgruppe zuordnen? Hintergrund sind so Sachen wie Dividenden oder Ausschüttungen oder auch Re-Investitionen, die ja dann nur die Performance eines Teils des Depots betreffen. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine...

Ja, kannst du. 

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Schlumich

Danke euch beiden. Ich lege jetzt einfach mal los und fange mit einem Depot & Verrechnungskonto an, wo wenig "Traffic" geschehen ist in der letzten Zeit. Ich habe eben gerade ein YT Video vom Sparkojoten gesehen (sehr ausführlich, sehr informativ) und habe mitgenommen, dass ich wie folgt vorgehen sollte:

 

>> Anlage einzelner Depots (so, wie es auch "draußen bei den Banken" vorliegt inkl. des jeweiligen Verrechnungskontos.

 

Man kann dann wohl in der Ansicht und Auswertung bei PP entweder nur Depot 1 & Verrechnungskonto 1 anzeigen lassen oder eben eine beliebige Kombination von Depots und Konten. Die Möglichkeit meine bspw. Einzelaktien getrennt von meinen bspw. Anleihen oder ETFs zu tracken ist mir schon wichtig. Das scheint aber gut möglich zu sein.

 

Jetzt geht's los - learning by doing... Vielen Dank!

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west263
vor 1 Minute von Schlumich:

Ich lege jetzt einfach mal los

:thumbsup:

Du musst dir vorher schon mal überlegen, ob Du PP führst mit Einzahlungen um dann Käufe durchzuführen oder es nur über Ein- und Auslieferungen machst.

Ich hatte zuerst es mit Einzahlungen gemacht, war mir dann aber zuviel Aufwand, mein Depot rückwirkend einzupflegen. Bin dann komplett auf Ein- und Auslieferung gewechselt.

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Schlumich
vor 47 Minuten von west263:

:thumbsup:

Du musst dir vorher schon mal überlegen, ob Du PP führst mit Einzahlungen um dann Käufe durchzuführen oder es nur über Ein- und Auslieferungen machst.

Ich hatte zuerst es mit Einzahlungen gemacht, war mir dann aber zuviel Aufwand, mein Depot rückwirkend einzupflegen. Bin dann komplett auf Ein- und Auslieferung gewechselt.

Ich schau mal, wie weit meine digitale Dokumentation bei den jeweiligen Banken zrückreicht. Ich werde irgendwo anfangen müssen und zu diesem Datum dann einen bestimmten Bestand als "vorhanden" einpflegen. Ansonsten werde ich wahnsinnig. Alleine die Buchungen der Dividenden im Aktiendepot sind jährlich ca. 250 Transaktionen zzgl. Stornos und Neuberechnung bei den REITS. Und das ist nur das eine Depot....

Daher als Test beginne ich mit einen Depot, in dem nur 5 oder 6 ETFs rumliegen, kann aber auch da nicht bis ins Jahr 2006 (?) zurückgehen...

Ich hatte so an 5 Jahre gedacht, die ich gerne rückwirkend korrekt erfassen möchte.

Mal schauen, wie da das sinnvollste Vorgehen ist.

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EddisHerrchen

Du hast doch die Buchungen bisher in Excel verfolgt, oder? Du kannst auch aus Excel Daten importieren, vielleicht ist das für Dich ein weniger aufwändiger Weg für die großen Buchungs-Historien? Über Import CSV oder (experimentell XLS?) Als Anregung für einen zweiten Schritt:rolleyes:

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Schlumich
· bearbeitet von Schlumich
vor 3 Stunden von EddisHerrchen:

Du hast doch die Buchungen bisher in Excel verfolgt, oder? Du kannst auch aus Excel Daten importieren, vielleicht ist das für Dich ein weniger aufwändiger Weg für die großen Buchungs-Historien? Über Import CSV oder (experimentell XLS?) Als Anregung für einen zweiten Schritt:rolleyes:

Wird leider nicht funktionieren, da ich die Buchungen der Käufe/Verkäufe und Zahlung der Dividenden/Zinsen bislang händisch und holzschnitzartig ins Excel übertragen habe.

 

Das erste Depot ist aber drin. ETFs, die vor langer, langer Zeit gekauft wurden. Ich habe da jetzt ganz pragmatisch den 01.01.2018 als Start genommen da zu diesem Zeitpunkt die ffiktiven Verkäufe im Rahmen der Investmentsteuerreform stattgefunden haben. Und das Schöne ist, dass die Performance fast genau mit meiner Holzschnitz-Excel-Rechnung übereinstimmt.

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Schlumich

So, nächste Frage....: Wenn ich ein zweites Depot anlege und ich diesem ein zweites Verrechnungskonto anlegen möchte, wie mache ich das?

 

Was ich gemacht habe:

Depot 2 angelegt unter "Depots".

Verrechnungskonto 2 angelegt unter "Konten"

 

Resultat:

Ich sehe Depot 2 und in der Spalte daneben Verrechnungskonto 1.

Wie kann ich PP mitteilen, dass zu Depot 2 (Anleihen) Verrechnungskonto 2 (Anleihen) gehört?

 

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Ist das ein Problem, wenn ich jetzt mit dieser Struktur erst einmal weiter Wertpapiere erfasse über "EInlieferung". Mache ich hier einen Feher, den ich später nur schwer oder gar nicht korrigerien kann?

 

 

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Shylock

Referenzkonto: Einfach Doppelklick auf das Konto und aus der Dropdown-Liste das richtige Konto auswählen

 

Einlieferung (mit korrektem Datum und Kurs) ist meiner Meinung nach unproblematisch.

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Schlumich

Ahh - der magische Doppelklick :)

Danke

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Warambuffet
Am 5.1.2024 um 13:12 von Schlumich:

Danke schon mal für etwas Input. Das wird sicherlich nicht die letzte Frage sein.

Ich finde das Hilfe-Menü von PP insb. die FAQ sehr hilfreich und einsteigerfreundlich.

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Schlumich

Zwischenstand: 3 Depots sind eingepflegt mit Cut 01.01.2018. Jetzt folgt noch das Einzelaktiendepot, was noch mal einiges an Arbeit mit sich bringen wird und das neue Anleihendepot bei Tradersplace. mal gespannt, wie gut oder schlecht Anleihen einpflegbar sind.

 

Meine Learning bis jetzt:

  • Ich habe tatsächlich sehr gewissenhaft über all die Jahre die ganzen Dokumente der Banken heruntergeladen und meistens auch an der richtigen Stelle gespeichert. Ich bin stolz auf mich :). Es haben bis jetzt nur eine handvoll Dokumente gefehlt, die ich händisch nachtragen konnte.
  • Wenn irgendwo eine Abweichung zum Jahresdepotauszug oder JAhresverrechnungskonto-Auszug aufgetaucht ist, habe ich am Anfang lange suchen müssen, wo der Hase im Pfeffer liegt. Gegen Ende hatte ich einen guten Verdacht, wo der Fehler liegen könnte und konnte alle Abweichungen rasch ausbügeln. Steile Lernkurve...
  • Über die Klassifizierung muss ich mir noch Gedanken machen, da davon - so wie ich es bis jetzt verstanden habe - die Qualität bzw. die Möglichkeiten der Auswertungen abhängt. Bislang habe ich nur stumpfsinnig Daten imprortiert und gegengecheckt.

 

An dieser Stelle mal eine Frage an die Community der PP User: Wie ist eure Routine bei der Pflege von PP?

Macht ihr das immer, wenn ein Ereignis (Transktion, Ausscüttung etc.) stattgefunden hat?

Macht ihr das wöchentlich, monatlich oder nur einmal im Jahr?

 

In meiner alten Excel (die ich dieses Jahr noch mitlaufen lasse), habe ich immer sofort alle Dokumente heruntergeladen und wegarchiviert. Jetzt überlege ich, ob das bei PP auch Sinn macht oder ob es ökonomischer ist, Belege zu sammeln und alles e.g. 1x pro Monat per automatischem Import einzutragen.

 

 

 

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TheBride
· bearbeitet von TheBride
vor 18 Minuten von Schlumich:

An dieser Stelle mal eine Frage an die Community der PP User: Wie ist eure Routine bei der Pflege von PP?

Macht ihr das immer, wenn ein Ereignis (Transktion, Ausscüttung etc.) stattgefunden hat?

Macht ihr das wöchentlich, monatlich oder nur einmal im Jahr?

 

In meiner alten Excel (die ich dieses Jahr noch mitlaufen lasse), habe ich immer sofort alle Dokumente heruntergeladen und wegarchiviert. Jetzt überlege ich, ob das bei PP auch Sinn macht oder ob es ökonomischer ist, Belege zu sammeln und alles e.g. 1x pro Monat per automatischem Import einzutragen

 

Meine Routine:

 

1) Sobald Dokumente vom Broker bereitgestellt werden, werden diese zeitnah heruntergeladen und in einer entsprechenden Ordnerstruktur gespeichert (und gelegentlich extern gesichert)

2) Dokumente werden in PP importiert

3) Die Verrechnungskontenstände der betroffenen Depots werden in PP mit denen vom Broker abgeglichen (sind diese identisch gehe ich von einem korrektem Import und auch einer korrekten steuerlichen Behandlung aus)

 

Da ich nur in Ausnahmefällen reguläre Käufe tätige findet dies entsprechend nur im Zyklus der Sparpläne sowie bei Dividendenzahlungen / Ausschüttungen statt. Aktuell hält sich der Aufwand hierfür in akzeptablen Grenzen.

 

Wie du auch festgestellt hast ist der initiale Aufwand PP neu aufzusetzen und alle Daten einzupflegen groß. Dementsprechend wird zudem regelmäßig ein externes Backup des PP-Ordners durchgeführt für den Fall, dass die Festplatte oder Cloud ein Problem hat oder die Datei beschädigt wurde oder anderweitige Probleme auftreten.

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alsuna
· bearbeitet von alsuna
vor einer Stunde von Schlumich:

An dieser Stelle mal eine Frage an die Community der PP User: Wie ist eure Routine bei der Pflege von PP?

Macht ihr das immer, wenn ein Ereignis (Transktion, Ausscüttung etc.) stattgefunden hat?

Macht ihr das wöchentlich, monatlich oder nur einmal im Jahr?

Meine Routine ist der von @TheBride sehr ähnlich:

1. Ich habe bei allen Brokern eine E-Mail-Benachrichtigung bei neuen Dokumenten eingestellt. Die E-Mail bleibt im Posteingang bis ich, meistens nach ein paar Tagen dazu komme, mich einzuloggen und die Dokumente herunterzuladen und zu archivieren. Bei insgesamt vier ETFs und 5 Pfandbriefen in den Depots passiert das aber nicht allzu oft.

2. Beim Download öffne ich die Dokumente sowieso, um zu lesen und zu kontrollieren, was drin steht. In diesem Zuge importiere ich auch in PP und checke, ob die Buchung korrekt übernommen wurde. Das Pdf habe ich ja noch offen ;)

3. So ab und zu mal schaue ich, ob die Salden mit denen der Konten übereinstimmen.

  

vor einer Stunde von Schlumich:

das neue Anleihendepot bei Tradersplace. mal gespannt, wie gut oder schlecht Anleihen einpflegbar sind.

Schlecht, da Anleihen einige Dinge mitbringen, die PP nicht kennt: Stückzinsen, Kursnotierung in %, Poolfaktoren, ...

Bei einfachen Anleihen lässt sich das aber noch ganz leidlich machen. Für meine Pfandbriefe trage ich als Kaufkurse den Preis inkl. Stückzins ein und 1/100 des Nominals als Stückzahl. Und dann passt das schon, auch wenn das nicht 100% sauber ist. Das erfordert aber manuelles buchen und geht nicht per Import der Abrechnung. Dazu schreibe ich dann sowas in die Notiz zum Kauf:

Zitat

5.000 € nominal (50 Stück, da Kurs in % hier als Euro interpretiert wird)
Kaufkurs: 97,275 %
Stückzinsen: 16,90 € (0,337%)
dirty price (inkl. Stückzinsen): 97,612

 

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EddisHerrchen

Hallo,

 

ich mache es auch wie TheBride und Alsuna (nur ETF bei mir) Käufe, Sparplanausführung, Ausschüttungen werden zeitnah verarbeitet

- herunterladen in einen Ordner

- importieren aus dem Ordner in PP in einem Rutsch alle Dateien (da du mehrere Depots hast: ein Importlauf je Kombi Depot+Verrechnungskonto)

- Buchungen kontrollieren und einen Blick auf Kontostände der Verrechnungskonten, wenn ok

- wegsortieren der Dateien in die Archivstruktur.

 

Halbjährlich ziehe ich mir die Daten der Allocation der ETFs (aus Extraetf) und passe dann die Gewichtung der ETFs für die Kategoriserungen (Regionale Verteilung und Branchen) an. Das ist etwas Aufwand, daher nur halbjährlich.

 

Gruß

Eddisherrchen

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chirlu

Ich gebe die Buchungen jeweils dann, wenn sich etwas getan hat und ich dazu komme, manuell ein.

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Merol Rolod
vor 9 Stunden von Schlumich:

An dieser Stelle mal eine Frage an die Community der PP User: Wie ist eure Routine bei der Pflege von PP?

Wenn sich etwas tut, dann erfolgt die Pflege ins PP. Wenn es PDF-Dokumente gibt, nutze ich diese, da ich diese in dem Moment sowieso gerade herunter geladen habe. Alles andere manuell und in der Regel zeitnah. Die monatliche Einzahlung der vermögenswirksamen Leistung des Arbeitgebers habe ich als Sparplan realisiert.

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Schlumich

ok, Konsens scheint zu sein: Sobald eine Transaktion bei der Bank stattfindet, wird das heruntergeladen, in PP dokumentiert und wegarchiviert.

 

Das habe ich mit meiner selbstgebauten Excel in der vergangenheit auch so gemacht, hatte aber im Rahmen des Wechsels auf PP überlegt, ob ich Belege erst einmal irgendwo digital zwischenspeichere und dann als Batch bspw. 1x pro Monat per Import in PP transferiere und dann bspw. monatlich wegarchiviere. Runterladen würde ich aber tatsächlich weiterhin tagesaktuell.

 

Vielleicht macht es aber auch Sinn, das Ganze wie gewohnt sofort wegzuarchivieren. Es ist halt schon eine gewisse Belegflut, die bei mir anfällt. Ich würde schätzen pro Quartal 100 oder mehr Buchungen in den verschiedenen Depots.... Und im Moment möchte ich meine alte Excel-Datei noch nebenher laufen lassen. D.h. ich mache im Moment alles doppelt, was bei der Menge an Buchungen zeitintensiv ist.

 

Wenn jetzt jemand fragt, warum ich die alte Excel nebenher laufen lasse: Ich muss erst mal schauen, was PP an Infos bietet. Wenn ich feststelle, dass ich alle Infos auch in PP bekomme, wird die alte Datei in den Ruhestand geschickt. Ich glaube, da werden aber nicht alle Details erhältlich sein (e.g. YOC, Dividendenhistorie einzelner AKtien, diverse Aktienkennzahlen wie Payout ratio etc).

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Barqu
1 hour ago, Schlumich said:

hatte aber im Rahmen des Wechsels auf PP überlegt, ob ich Belege erst einmal irgendwo digital zwischenspeichere und dann als Batch bspw. 1x pro Monat per Import in PP transferiere und dann bspw. monatlich wegarchiviere.

Es wird dich niemand davon abhalten das so zu tun.

Ich vermute, dass deine meisten - wenn nicht alle - Dokumente importiert werden koennen. Wenn du das nur einmal im Monat statt "laufend" machen moechtest, dann mach das so.

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