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DerBenny

BU kündigen - Neuvertrag?

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DerBenny

Hallo,

 

ich (29, Ingenieur, noch keine Kinder) bin auf der Suche nach ein paar Meinungen oder Erfahrungen zum Them BU.

 

Ich habe 2008 eine BU bei der Stuttgarter LEbensversicherung a.G. abgeschlossen. Das war damals über einen "freien" Versicherungsmakler. Es handelt sich um eine eigenständige Berufsunfähigkeitsversicherung.

Die monatliche Rentee bei BU beträgt 1000 und ich zahle im Moment 81 Beitrag. Die Beitragsdynamik ist mit jährlich 2-5% entsprechend Verbraucherpreisindex festgelegt. Die Überschüsse werden nicht mit dem Beitrag verrechnet, sondern in Form eines Fonds angelegt.

 

Nun bin ich mit einem Bekannten ins Gespräch gekommen, der für die DVAG tätig ist.

Er würde mir empfehlen, diese BU zu kündigen. Er bietet mir als Alternative ein Gesamtpaket bei der AM das Vermögensaufbau, Arbeitskraftabsicherung, Option zur Pflegefallabsicherung und Hinterbliebenenabsicherung beinhaltet.

Der Beitrag nur für die Arbeitskraftabsicherung/BU würde 98 betragen und eine "anfängliche monatliche Rente inkl Kundenbonus" von 2000. Hier wäre eine Dynamik mit 9% alle 3 Jahre vorgesehen. Mit im Paket wäre ein Vermögensaufbau der ca 40 monatlich kosten würde und dann eine Kapitalauszahlung von gut 90000 in 2050 bringt (oder alternativ lebenslange Rente über 400) (voraussichtlich).

 

Nun weiss ich einfach nicht was ich davon halten soll. Die Stuttgarter ist nicht die günstigste, das habe ich schon bemerkt. Die AM war beim Finanztest ganz vorne. Aber ich hab hier im Forum etwas rumgestöbert und sehr viel kritisches bezüglich AM und DVAG gefunden.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Hallo,

 

ich (29, Ingenieur, noch keine Kinder) bin auf der Suche nach ein paar Meinungen oder Erfahrungen zum Them BU.

 

Ich habe 2008 eine BU bei der Stuttgarter LEbensversicherung a.G. abgeschlossen. Das war damals über einen "freien" Versicherungsmakler. Es handelt sich um eine eigenständige Berufsunfähigkeitsversicherung.

Die monatliche Rentee bei BU beträgt 1000€ und ich zahle im Moment 81€ Beitrag. Die Beitragsdynamik ist mit jährlich 2-5% entsprechend Verbraucherpreisindex festgelegt. Die Überschüsse werden nicht mit dem Beitrag verrechnet, sondern in Form eines Fonds angelegt.

 

Nun bin ich mit einem Bekannten ins Gespräch gekommen, der für die DVAG tätig ist.

Er würde mir empfehlen, diese BU zu kündigen. Er bietet mir als Alternative ein Gesamtpaket bei der AM das Vermögensaufbau, Arbeitskraftabsicherung, Option zur Pflegefallabsicherung und Hinterbliebenenabsicherung beinhaltet.

Der Beitrag nur für die Arbeitskraftabsicherung/BU würde 98€ betragen und eine "anfängliche monatliche Rente inkl Kundenbonus" von 2000€. Hier wäre eine Dynamik mit 9% alle 3 Jahre vorgesehen. Mit im Paket wäre ein Vermögensaufbau der ca 40€ monatlich kosten würde und dann eine Kapitalauszahlung von gut 90000€ in 2050 bringt (oder alternativ lebenslange Rente über 400€) (voraussichtlich).

 

Nun weiss ich einfach nicht was ich davon halten soll. Die Stuttgarter ist nicht die günstigste, das habe ich schon bemerkt. Die AM war beim Finanztest ganz vorne. Aber ich hab hier im Forum etwas rumgestöbert und sehr viel kritisches bezüglich AM und DVAG gefunden.

 

DVAG - da empfehle ich doch einfach mal den Thread zum Thema von Gerald :-)

https://www.wertpapier-forum.de/topic/36123-dvag-aachenmunchener-umdeckung-riester-rentenversicherung-erfahrungen-folgen-risiken-entstandene-nachteile-und-lehren-daraus/

 

Ansonsten lies mal quer durchs Forum - zur DVAG und zu anderen Strukturvertrieben gibt es viele "Erfahrungsbereichte" und Meinungen :)

Danach ist das meiste gesagt.

 

Warum empfiehlt er denn genau die Kündigung?

Ist die Absicherung zu gering?

Ist das Endalter schlecht gewählt?

Passen die Bedingungen nicht (mehr)?

Wurden Gesundheitsangaben etc. damals falsch/nicht gemacht?

...

 

Generell finde ich diese "Komplettlösungen" eher suboptimal; Du bleibst mit getrennten Lösungen flexibler.

Nur mal ein Beispiel: Wenn das Geld mal knappt wird möchtest Du vllt best. Vorsorgeversicherungen stilllegen, aber die BU nicht, dafür ist sie zu wichtig; bei Koppelverträgen geht das nicht immer.

 

Was genau stört Dich persönlich denn an der SBU der Stuttgarter?

 

Das einzige was ich persönlich nicht so pralle finde sind die 81 EUR weil Du eben keine Verrechnung gewählt hast sondern Fonds ansammelst; aber das war vermutlich eine bewusste Entscheidung...

 

Die 98 EUR für 2000 EUR bekommst Du dort sicher mit Verrechnung der Beiträge, richtig?

Für weniger als 98 EUR bekommst Du auch eine SBU bei einer aus meiner Sicht besseren Gesellschaft - ebenfalls in der Höhe 2000+ EUR.

Dh selbst wenn ich wechseln wollen würde wäre die AM sicher nicht meine erste Wahl, alleine schon weil sie nur mit der DVAG kooperiert und mir diese "Einschränkung" nicht schmecken würde.

Aber auch bezügl. Preis/Bedingungen gibt es besseres.

Aber zuallererst sollte man überhaupt mal prüfen warum hier gekündigt werden soll...

 

Beitragsdynamik entspr. VPI finde ich übrigens sinnvoll.

 

Vlg

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DerBenny
· bearbeitet von Gerald1502
Sonderzeichen entfernt
WARUM empfiehlt er denn genau die Kündigung?Ist die Absicherung zu gering?Ist das Endalter schlecht gewählt?Passen die Bedingungen nicht (mehr)?

 

Zum einen, weil die Absicherung etwas höher sein sollte als 1000€ und zum andern weil meine bisherige "zu teuer" ist. Von den Bedingungen gibts eigentlich nix zu meckern.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF
WARUM empfiehlt er denn genau die Kündigung?Ist die Absicherung zu gering?Ist das Endalter schlecht gewählt?Passen die Bedingungen nicht (mehr)?

 

Zum einen, weil die Absicherung etwas höher sein sollte als 1000€ und zum andern weil meine bisherige "zu teuer" ist. Von den Bedingungen gibts eigentlich nix zu meckern.

 

Ok, Nachversicherungsoptionen der Stuttgarter geprüft?

 

Falls da wirklich nichts geht sehe ich mind. 2 Optionen:

 

a) In der Tat neu abschließen, das geht dann aber auch ohne Koppelverträge und auch billiger als 98 EUR für 2000 EUR bei der AM via DVAG

b ) Eine zus. ergänzende SBU abschließen die das ganze aufstockt

 

Die derzeitige BU ist ja v.a. deswegen so teuer weil Du keine Direktverrechnung gewählt hast (umstellen?).

98 EUR ist nicht unbedingt günstig für einen Ing.

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Hallo Benny und willkommen im Forum.

 

Habe mir mal erlaubt, die Sonderzeichen aus Deinem Beitrag zu entfernen. ;)

 

Wenn ich mir Deinen Anfangsbeitrag so anschaue, juckt es mir immer mehr in den Fingern, ein Thema über die Umdeckung von Berufsunfähigkeitsversicherungen aufzumachen und da eigene Erfahrungen detailiert zu schildern.

So ein Thread wird aber jede Menge Zeit kosten. Mal schauen wann ich die Zeit habe, mal dahingehend einen Erfahrungsbericht zu schreiben.

 

Das verlinkte Thema von AnNa (vielen Dank dafür) zeigt da schon eine gewisse Richtung. Es geht aber in dem Thema um Riester. ;)

 

Viele hier im Forum würde es interessieren, wie Dein derzeitiger Gesundheitszustand ist, da Du bei einem Neuabschluss neue Gesundheitsfragen stets wahrheitsgemäß beantworten musst, da Dir bei einer Pflichtverletzung der Versicherer im schlimmsten Fall den BU-Schutz kündigen kann. D.h. ein Neuabschluss ist schnell gemacht, aber die Folgen später können viel gravierender sein.

 

Viele Grüße

Gerald

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DerBenny
...ein Thema über die Umdeckung von Berufsunfähigkeitsversicherungen aufzumachen und da eigene Erfahrungen detailiert zu schildern.

 

Sind es schlechte Erfahrungen?

 

 

Viele hier im Forum würde es interessieren, wie Dein derzeitiger Gesundheitszustand ist, da Du bei einem Neuabschluss neue Gesundheitsfragen stets wahrheitsgemäß beantworten musst

 

Da hat sich seit 2008 eigentlich nichts verändert, war glaub nichtmal beim Arzt seither, ausser Zahnarzt-Routine. Hatte 2008 eine Leistenbruch OP, das hatte ich damals natürlich angegeben aber hat keine Probleme gemacht.

 

So im Detail hab ich die Bedingungen natürlich nicht verglichen, ich glaub das schaff ich auch nicht mangels Verständnis. Aber die abstrakte Verweisung ist bei beiden z.B. nicht drin.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Prüf doch erstmal die Nachversicherungsoptionen und welche Optionen es gibt vllt auf Direktverrechnung umzustellen etc. pp. um den Preis zu senken.

Und dann lass Dir mal von einem Makler einen Vergleich über alle Gesellschaften (Bedingungen und Preise etc.) am Markt machen statt Dich auf ein VU zu verfestigen nur weil eine "Kollege" da arbeitet... ob Dir die Stuttgarter dann weiterhin zu teuer ist und ob dass dann ein Wechselgrund ist musst Du dann sehen/entscheiden... als allererstes also mal vorhandene Optionen checken und vergleichen...

 

Das wären sicher die sinnvollsten ersten Schritte.

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Gerald1502
...ein Thema über die Umdeckung von Berufsunfähigkeitsversicherungen aufzumachen und da eigene Erfahrungen detailiert zu schildern.

Sind es schlechte Erfahrungen?

Nun, es war eine versuchte BU-Umdeckung. Ich war so schlau und habe nein gesagt, wo ich heute sagen kann, dass es richtig war, wenn man es im nachhinein betrachtet.

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swingkid

Hallo Benny,

um welchen Tarif handelt es sich denn bei der Stuttgarter? BUV Plus?

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DerBenny

Ok, werde mal versuchen meinen damaligen Makler zu erreichen.

 

 

Hallo Benny, um welchen Tarif handelt es sich denn bei der Stuttgarter? BUV Plus?

 

"Berufsunfähigkeits-Versicherung nach Tarif 91", Tarifgeneration SLV-BV08

 

So einen richtigen Namen finde ich nirgends. V91-200802 wird auch noch genannt. Hast du Erfahrungen damit?

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Ok, werde mal versuchen meinen damaligen Makler zu erreichen.

 

 

Hallo Benny, um welchen Tarif handelt es sich denn bei der Stuttgarter? BUV Plus?

 

"Berufsunfähigkeits-Versicherung nach Tarif 91", Tarifgeneration SLV-BV08

 

So einen richtigen Namen finde ich nirgends. V91-200802 wird auch noch genannt. Hast du Erfahrungen damit?

 

Yep, dann ist es der BUV Plus Tarif (der 91er im Gegensatz zum auch angebotenen 91L) von 2008.

"Schlecht" (sofern man das pauschal sagen kann, im Endeffekt ist das immer eine individuelle Entscheidung und hängt von vielen Faktoren ab die bestimmen ob das optimal zu Dir passt) ist das nicht (um Dich schonmal zu beruhigen).

Gibt es denn konkrete Bedingungsmerkmale die Du hier mal angeschaut haben willst?

 

Wieso hast Du Dich denn damals für die Stuttgarter entschieden?

Und gibt es ausser dem Preis was was Dich daran stört?

Preis ist ja evtl. "korrigierbar" und Nachversicherungsoptionen könnten genutzt werden um die die VSumme aufzustocken...

 

Das würde ich alles vor einem "radikalen" Wechsel zur AM machen...

 

Ergo gilt immer noch was ich sagte... Nachvers.optionen prüfen, evtl. umstellen, erst dann evtl. weitere Vers. zum aufstocken nutzen und erst am Ende wenn es Gründe und keine Risiken gibt neu abschließen... etc. pp.

Spricht etwas gegen dieses Vorgehen?

 

Ansonsten: Gibt es denn ausser diesem ersten Rat konkrete Fragen mit denen wir Dir weiterhelfen können?

 

Vlg

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swingkid

Bedenke bitte eines: Du zahlst zwar durch die Überschussbeteiligung in eine Fondsanlage optisch erst einmal mehr als bei der AM, aber:

-Die Kosten des Versicherungsmantels sind weitaus günstiger als bei iener reinen Fondspolice (da BU der Hauptvertrag...)

-die Fondspalette der Stuttgarter Fondspolicen gilt auch für Deine BU und ist völlig ausreichend, und

-die Auszahlung zum Laufzeitende bei Nichtinanspruchnahme (was wir mal hoffen wollen) ist steuerfrei....

Wenn der Beitrag für Dich machbar ist, würde ich mich hüten, die Verwendung der Überschussbeteiligung für eine Beitragsverrechnung aufzugeben.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Bedenke bitte eines: Du zahlst zwar durch die Überschussbeteiligung in eine Fondsanlage optisch erst einmal mehr als bei der AM, aber:

-Die Kosten des Versicherungsmantels sind weitaus günstiger als bei iener reinen Fondspolice (da BU der Hauptvertrag...)

-die Fondspalette der Stuttgarter Fondspolicen gilt auch für Deine BU und ist völlig ausreichend, und

-die Auszahlung zum Laufzeitende bei Nichtinanspruchnahme (was wir mal hoffen wollen) ist steuerfrei....

Wenn der Beitrag für Dich machbar ist, würde ich mich hüten, die Verwendung der Überschussbeteiligung für eine Beitragsverrechnung aufzugeben.

 

Das stimmt zwar, allerdings sollte man dann auch erwähnen dass man sich sicher sein sollte dass man sich das auch langfristig wird leisten können; wenn jmd. jetzt schon mit dem Betrag hardert klingt dies zumindest nicht völlig unbedenklich.

Sobald man in einen finanziellen Engpass gerät ist es oftmals (wie gesagt, fragen kann man) nicht möglich den Fondsbeitrag auf Eis zu legen so dass im schlimmsten Fall die komplette BU Absicherung flöten geht; und ob man dann noch eine neue SBU (neue Zipperlein etc,) bekommt kann man nie wissen (auch wird diese wegen des höheren Einstiegsalters vermutlich auch nicht gerade billiger werden).

 

Möchte das nur zu bedenken geben; rein finanziell ist es wenn man den Betrag ok findet und es sich mit hoher Ws. langfristig leisten kann nichts schlechtes dabei.

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billy-the-kid

Bedenke bitte eines: Du zahlst zwar durch die Überschussbeteiligung in eine Fondsanlage optisch erst einmal mehr als bei der AM, aber:

-Die Kosten des Versicherungsmantels sind weitaus günstiger als bei iener reinen Fondspolice (da BU der Hauptvertrag...)

-die Fondspalette der Stuttgarter Fondspolicen gilt auch für Deine BU und ist völlig ausreichend, und

-die Auszahlung zum Laufzeitende bei Nichtinanspruchnahme (was wir mal hoffen wollen) ist steuerfrei....

Wenn der Beitrag für Dich machbar ist, würde ich mich hüten, die Verwendung der Überschussbeteiligung für eine Beitragsverrechnung aufzugeben.

 

Und wie hoch ist eigentlich derjenige Betrag, der in den Fonds fließt? Der kann doch jederzeit (zumindest einmal p.a) umgestellt werden auf Beitragsverrechnung, und sogar die Fondsanteile kann man sich m.W. jederzeit auszahlen lassen, falls das Geld knapp werden sollte.

 

DESWEGEN neu abzuschließen wäre ziemlich unvernünftig, Hin und Her macht auch bei Versicherern Taschen leer!

 

Grüße

billy-the-kid

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swingkid

Es ist auch möglich, eine Zeit lang bzw. bis ein Mindestguthaben der Fondsanteile erreicht ist, aus diesen die Beiträge zu zahlen, wenn das einmal nötig sein sollte. Auch eine Beitragspause ist in Absprache mit der Stuttgarter möglich, die gestundeten Beiträge müssen dann natürlich nachgezahlt werden. Ich kann mir auch nur schwerlich vorstellen, dass für einen Ingenieur 81 im Monat zuviel sein solten.. Das wissen wir natürlich nicht, aber hier wird ja mit einem Teil der Beiträge auch schon etwas für die Altersvorsorge getan.

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DerBenny

Danke euch für die vielen Antworten.

 

- Es gibt eigentlich keinen Grund, von der Stuttgarter weg zu gehen, ich habe sie damals gewählt weil die Bedingungen usw wohl am besten zu mir gepasst haben, ich habe mich da etwas auf den Makler verlassen. Den habe ich jetzt versucht zu erreichen, aber ohne Erfolg leider. Kann ich mich da auch direkt ohne Makler an die Stuttgarter wenden?

 

- Die 81 wären auch kein Problem, nur die 1000 BU-Rente wären etwas wenig, das war der eigentliche Grund warum mir der DVAG Mensch das mit der AM vorgeschlagen hat, weil ich da doppelt so viel krieg, für nur 20 mehr im Monat. Nur ist es eben nicht so direkt vergleichbar weil eben die Überschussanteile auf den Beitrag verrechnet sind, bei der Stuttgarter nicht. Und bei den 2000 BU-Rente bei der AM bin ich mir noch nichtmal sicher ob das garantiert ist. Muss ich noch rausfinden. Es handelt sich um diesen Tarif:

 

http://www.amv.de/internet/amven/amven_inter.nsf/ContentByKey/JFRH-8LWBB7-DE-p

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Danke euch für die vielen Antworten.

 

- Es gibt eigentlich keinen Grund, von der Stuttgarter weg zu gehen, ich habe sie damals gewählt weil die Bedingungen usw wohl am besten zu mir gepasst haben, ich habe mich da etwas auf den Makler verlassen. Den habe ich jetzt versucht zu erreichen, aber ohne Erfolg leider. Kann ich mich da auch direkt ohne Makler an die Stuttgarter wenden?

 

- Die 81€ wären auch kein Problem, nur die 1000€ BU-Rente wären etwas wenig, das war der eigentliche Grund warum mir der DVAG Mensch das mit der AM vorgeschlagen hat, weil ich da doppelt so viel krieg, für nur 20€ mehr im Monat. Nur ist es eben nicht so direkt vergleichbar weil eben die Überschussanteile auf den Beitrag verrechnet sind, bei der Stuttgarter nicht. Und bei den 2000€ BU-Rente bei der AM bin ich mir noch nichtmal sicher ob das garantiert ist. Muss ich noch rausfinden. Es handelt sich um diesen Tarif:

 

http://www.amv.de/internet/amven/amven_inter.nsf/ContentByKey/JFRH-8LWBB7-DE-p

 

Theoretisch kannst Du Dich natürlich auch direkt an die Stuttgarter wenden.

Es spricht aber auch nichts dagegen mal mit einem neuen Makler zu sprechen und die Sachen komplett durchschauen zu lassen; im Endeffekt weißt Du ja schon relativ konkret was Du willst was den Gegencheck "einfach(er)" machen dürfte. Wenn der alte Makler nicht reagiert muss man diesem ja nicht nachlaufen... Kosten entstehen für Dich dadurch ja nicht und wenn er Mumpitz erzählst kannst Du ihn immer noch vor die Tür setzen und Dich selbst an die Stuttgarter wenden.

 

Bei der Gelegenheit kannst Du Dir ja einfach nochmal einen Vergleich über alle Angebote am Markt erstellen lassen und Bedingungen und Kosten vergleichen; solltest Du absolut kerngesund sein hast Du ja die völlig freie Wahl, wobei ich nur wechseln würde wenn es auch wirklich einen guten Grund gibt, ansonsten würde ich, wie gesagt, schauen was die NO hergeben oder durch einen Zweitabschluss aufstocken.

 

Zu dem Produkt kann ich auf die schnelle nichts sagen, meine Meinung zur AM aufgrund der exklusiven Zusammenarbeit mit der DVAG habe ich bereits kund getan; das ist für mich ein KO Kriterium weshalb ich mich mit deren Produkten auch nicht ernsthaft beschäftige da ich ja weiß dass ich sie nicht vermitteln werde.

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lacerator1984

Manche Diskussion verstehe ich auch nicht so ganz. Wenn ich wüsste, dass ein Freund einen finanziellen Engpass hätte wegen Arbeitslosigkeit oder sonst was, würde ich ihm sofort für eine gewisse Zeit die Beiträge zur BU bezahlen. Manchmal frage ich mich, ob die Leute nicht mal wen fragen können, der ihnen aushilft.

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AnNaWF

Manche Diskussion verstehe ich auch nicht so ganz. Wenn ich wüsste, dass ein Freund einen finanziellen Engpass hätte wegen Arbeitslosigkeit oder sonst was, würde ich ihm sofort für eine gewisse Zeit die Beiträge zur BU bezahlen. Manchmal frage ich mich, ob die Leute nicht mal wen fragen können, der ihnen aushilft.

 

Wenn sowas klappt ist das natürlich hervorragend; mit sowas planen und auf sowas verlassen würde ich mich aber nicht und die Lebensumstände der Menschen sind auch so unterschiedlich dass sich nicht jedem diese Option stets bietet.

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swingkid
Kann ich mich da auch direkt ohne Makler an die Stuttgarter wenden?

Ja,das ist bei der Stuttgarter problemlos möglich.

Die 81 wären auch kein Problem, nur die 1000 BU-Rente wären etwas wenig, das war der eigentliche Grund warum mir der DVAG Mensch das mit der AM vorgeschlagen hat, weil ich da doppelt so viel krieg, für nur 20 mehr im Monat. Nur ist es eben nicht so direkt vergleichbar weil eben die Überschussanteile auf den Beitrag verrechnet sind, bei der Stuttgarter nicht.

Das hast Du richtig erkannt. Es ist ja auch kein Problem, herauszufinden, wie hoch der Beitrag bei der Stuttgarter nach Verrechnung der Überschüsse wäre: Die Stuttgarter kann ja ausweisen,wie viel Deines Geldes in die Fondsanlage fliesst. Wenn Du diese Summe vom Beitrag abziehst, siehst Du, wie hoch der Beitrag für dem Risikoanteil ist.

Und, wie erwähnt: Du bekommst bei der Auszahlung eine steuerfreie Kapitalabfindung,und das in Verbindung mit einer überdurchschnittlichen Fondspalette.

Wenn keine der Nachversicherungsoptionen möglich ist, kannst Du über den Abschluss einer 2. BU zur Aufstockung nachdenken. Bei dieser Police würde ich persönlich alles belassen,wie es ist.

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DerBenny

Also, jetzt hab ich nochmal genauer in meinen Unterlagen gekramt. Der Makler hatte mir damals ein Angebot gemacht mit Überschussanteile auf den Beitrag verrechnet und eins eben mit Überschuss in Fonds.

Die Netto-Variante hätte 2008 51 monatlich gekostet. Um 24 wurde der Beitrag durch die Überschussbeteiligung niedriger. Inzwischen ist es ein bischen mehr wegen der Dynamik in den letzten 4 Jahren. Jedenfalls kommt mir das Angebot mit 98 jetzt garnichtmehr so günstig vor. Werde nächste Woche versuchen bei der Stuttgarter noch etwas mehr raus zu kriegen. Aber ich denke ich werde Sie auf jeden Fall behalten. Das Fondsguthaben ist inzwischen auch eine ganz nette Summe, wenn ich das mit den Zinsen z.B. eines Tagesgeldkontos vergleiche eine interessante Sache. HAbe ich es richtig verstanden, dass ich dieses Fondsguthaben steuerfrei ausgezahlt bekomme? D.h. keine Abgeltungssteuer usw?

 

 

Dann werde ich mich mal weiter durch den Berg an Unterlagen kämpfen. Er hat mir noch Riester-Rente (AM), Unfallversicherung (AM), KV-Zusatzversicherung (Central), Rendite Plus (AM), und Bauspravertrag (Badenia) vorgestellt und durchgerechnet. Das wird ein trockenes WE... :(

 

Sollte ich fragen zu den anderen Produkten haben, hier im Thread oder lieber in anderen?

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Hallo Benny,

 

habe hier mal einen Bericht über meine damalige versuchte BU-Umdeckung geschrieben. Wird aber noch etwas erweitert, je nachdem wie ich Zeit habe. Vor und Nachteile etc.

 

Zu den anderen Versicherungen, die Dir angeboten wurden kann ich Dir nur raten, lieber nicht zu unterschreiben. Versuche eher die Dir angebotenen Versicherungen mit anderen Anbietern zu vergleichen und dann für Dich selbst entscheiden, was Du wo abschließt.

 

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, da es ja eh nur Angebote sind. Hier sollte es dann nur um die BU gehen. ;)

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swingkid
· bearbeitet von swingkid
HAbe ich es richtig verstanden, dass ich dieses Fondsguthaben steuerfrei ausgezahlt bekomme? D.h. keine Abgeltungssteuer usw?

Ja, das ist so. Du kannst auch während der Vertragslaufzeit verlangen, dass Dir vorhandene Anteile ausgezahlt oder die Anteile auf ein anderes Depot übertragen werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Verwendung der Überschussbeteiligung zu ändern. Du kannst zum Beispiel eine Reduzierung des Beitrages um die Überschüsse verlangen (falls Dir der Beitrag doch einmal zu hoch sein sollte). Näheres dazu findest Du in Deinen Versicherungsbedingungen.

Die Fondsauswahl ist für eine fondsgebundene BU gut, Du kannst bis zu 10 Fonds auswählen, auf die die laufenden Beiträge entfallen oder auf die das bereits vorhandene Guthaben aufgeteilt wird. Eine Änderung der Aufteilung ist quasi beliebig möglich. In Verbindung mit der steuerfreien Auszahlung finde ich das sehr attraktiv.

 

Und Du solltest Dir wegen hier auch erwähnten Nachversicherungsoptionen keinen Kopf machen. Die Stuttgarter räumt Dir innerhalb der ersten 5 Versicherungsjahre das Recht ein, die Jahresrente ereignisunabhängig zu erhöhen, und das 1x pro Versicherungsjahr. Hier gelten allerdings Grenzen:

-die Erhöhung darf maximal 50% der ursprünglichen Rentenzahlung betragen und

-insgesamt 3.000€ jährlich nicht überschreiten.

 

Du könntest also noch zweimal (2012 und 13) die Rente um jeweils 250€ erhöhen und hättest dann 1500€ abgesichert. Eventuelle Dynamikerhöhungen oder ereignisabhängige NV-Optionen noch aussen vor.

Mein persönliches Fazit: Behalte die vorhandene BU, nutze die Erhöhungsmöglichkeiten, wenn Du es für sinnvoll hältst und lass die Finger von anderen Angeboten, auch oder gerade von der DVAG. Zu den anderen Versicherungen kannst Du gerne etwas schreiben, ob hier oder in einem anderen Thread, liegt bei den Moderatoren...

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DerBenny

Also, die Sache mit der DVAG hat sich inzwischen erledigt, ich habe alles widerrufen was ich dort abgeschlossen hatte.

Ich hatte mich dann direkt bei der Suttgarter gemeldet um die Möglichkeiten zu besprechen. Die Stuttgarter hat mich dann an einen Makler verwisen ("unabhängiger" Finanzberater der nicht nur mit der Stuttgarter zusammenarbeitet und der mir ganz sympathisch ist).

Den bisherigen Vertrag konnte ich jedenfalls nicht erhöhen. Die Stuttgarter hat mir ein Angebot gemacht, einen zweiten Vertrag mit den Gebühren zum damaligen Eintrittsalter zu machen.

Insgesamt wäre ich dann für 2000 BU-Rente bei 98 Nettobeitrag.

 

Jetzt hat sich mein Makler nochmal gemeldet und mir gesagt, dass der Volkswohlbund für meine Berufsgruppe kürzlich die Beiträge gesenkt hat. Die Bedingungen dort sind auch sehr gut bewertet.

Dort würde ich nun auf einen Nettobeitrag von 79 pro Jahr kommen. Auf ein Endalter von 67 Jahren gerechnet wären das um die 8000 weniger Beitrag.

 

Deshalb wäre jetzt mein favorisierter Weg, die Stuttgarter zu kündigen und einen neuen Vertrag beim Volkswohlbund zu machen.

 

Was haltet ihr davon? Spricht was dagegen? Am Gesundheitszustand hat sich seither nichts verändert, war seither nichtmehr beim Arzt.

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AnNaWF

Also, die Sache mit der DVAG hat sich inzwischen erledigt, ich habe alles widerrufen was ich dort abgeschlossen hatte.

Ich hatte mich dann direkt bei der Suttgarter gemeldet um die Möglichkeiten zu besprechen. Die Stuttgarter hat mich dann an einen Makler verwisen ("unabhängiger" Finanzberater der nicht nur mit der Stuttgarter zusammenarbeitet und der mir ganz sympathisch ist).

Den bisherigen Vertrag konnte ich jedenfalls nicht erhöhen. Die Stuttgarter hat mir ein Angebot gemacht, einen zweiten Vertrag mit den Gebühren zum damaligen Eintrittsalter zu machen.

Insgesamt wäre ich dann für 2000 BU-Rente bei 98 Nettobeitrag.

 

Jetzt hat sich mein Makler nochmal gemeldet und mir gesagt, dass der Volkswohlbund für meine Berufsgruppe kürzlich die Beiträge gesenkt hat. Die Bedingungen dort sind auch sehr gut bewertet.

Dort würde ich nun auf einen Nettobeitrag von 79 pro Jahr kommen. Auf ein Endalter von 67 Jahren gerechnet wären das um die 8000 weniger Beitrag.

 

Deshalb wäre jetzt mein favorisierter Weg, die Stuttgarter zu kündigen und einen neuen Vertrag beim Volkswohlbund zu machen.

 

Was haltet ihr davon? Spricht was dagegen? Am Gesundheitszustand hat sich seither nichts verändert, war seither nichtmehr beim Arzt.

 

Das erste was dagegen sprechen könnte ist dass es aus juristischer Sicht immer ganz schön ist wenn bestimmte Fristen abgelaufen sind.

Wenn Du aber niemals auch nur im Ansatz unwahre Angaben gemacht hast und Dein Gesundheitszustand top ist, ist das vernachlässigbar - wenn Du bei gleich guten Bedingungen günstiger wegkommst ist das fair.

 

Gute Bedingungen für DICH persönlich btw. - was das bedeutet wurde sicher analyisiert, richtig?

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