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Flexibler VorsorgePlan/Konto "Invest" / CosmosDirekt

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whister
vor 7 Minuten schrieb Gerald1502:

Ich habe bei meinem Flexibler VorsorgePlan Invest Vertrag den Beitrag im Mai 2015 von 50€ monatlich auf 550€ monatlich erhöht und somit eine Novation ausgelöst. Den Beitrag habe ich zum August 2015 auf monatlich 100€ abgesenkt. Es ging einzig darum, erhaltene Sonderzahlungen mittels Mehrbeitrag in diesen Vertrag einzuzahlen. Ich hann das theoretisch jährlich bis zu meinem 50. Lj. machen und muss nur darauf achten, dass der Vertrag danach noch 12 Jahre besteht und die Auszahlung erst bei vollendetem 62. Lebensjahr geschieht.

Danke. Dann liegt es wohl bei mir am Höchstbetrag und ich habe die Info vom Kundenservice falsch verstanden. Umso besser. :)

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Peter23
vor 3 Stunden schrieb whister:

Komisch, dass das bei dir anders ist.

Allerdings - sehr komisch.

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tyr
vor 7 Stunden schrieb kleinerfisch:

 

Wie in meiner Präsentation gezeigt, lohnen sich ja Mischfonds ab 2018 nicht mehr. 

 

Es hängt von der Konstruktion bzw. den Anlagebedingungen des Mischfonds ab, ob dem so ist. Beispiel: der Mischfonds (ETF-Portfoliofonds) ARERO DWS0R4 wird ab 2018 die Qualifizierung als Aktienfonds im Sinne des InvStRefG erfüllen und damit 30% TFS erhalten.

Würde mich nicht wundern, wenn andere Mischfonds mit offensiverer Aktienquote ähnlich verfahren, um deutsche Anleger zu behalten.

 

vor 7 Stunden schrieb kleinerfisch:

Selbermischen ist vorteilhafter, wenn die 30% TFS für den Aktienanteil sich auf 15% reduzieren. 

 

In o.g. Mischfonds erhält man die 30% TFS ebenfalls für den Rentenanteil. Also mehr als dir 15% TFS bei Auszahlung von Rentenfondsanteilen aus der Fondspolice vor Rentenbeginn.

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tyr
vor 7 Stunden schrieb kleinerfisch:

 

Da das Produkt eingestellt wird, frage ich mich allerdings welche Incentives Cosmos zukünftig hat, die Fondsliste zu pflegen. Da müssen ja periodisch Verträge mit Fondsgesellschaften abgeschlossen und auch mal neue Fonds oder Fondsgesellschaften aufgenommen werden.

Warum sollte sich Consors da noch groß kümmern, wenn kein Neukundengeschäft mehr zu erwarten ist?

 

Wenn man sich die Fondssuche und die Detailseiten der Fonds ansieht scheint die Abwicklung der Fondspolice im Hintergrund über die Ebase abzulaufen. https://www.ebase.com

 

Die Comosdirekt muss demnach nach meinem Verständnis nicht mit einzelnen KAG hantieren, sondern entscheidet, welche Fonds man den Fondspolicen-Kunden aus dem Ebase-Angebot anbietet.

 

Leider hat noch niemand im Thread auf meine Frage geantwortet, ob schonmal jemand die Cosmosdirekt nach weiteren ETF gefragt hat und was die Antwort war.

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kleinerfisch
vor 11 Minuten schrieb tyr:

Es hängt von der Konstruktion bzw. den Anlagebedingungen des Mischfonds ab, ob dem so ist.

Nicht wirklich. Es hängt eher von der Gebührendifferenz ab.

Meine Musterrechnung (die Du offenbar entweder nicht angeschaut oder nicht verstanden hast) zeigt, dass bei einer angenommenen TER/TD von 0,25% bei den reinen Aktien- und Rentenfonds und 0,50% beim Mischfonds der Nicht-Aktienanteil eine Rendite von ca. 5,5% bringen muss, um bei einer TFS von 30% nach Steuern gleich zu performen.

 

vor 12 Minuten schrieb tyr:

Würde mich nicht wundern, wenn andere Mischfonds mit offensiverer Aktienquote ähnlich verfahren, um deutsche Anleger zu behalten.

Mich auch nicht; aber nur, weil die meisten Anleger nicht nachrechnen.

 

vor 13 Minuten schrieb tyr:

In o.g. Mischfonds erhält man die 30% TFS ebenfalls für den Rentenanteil. Also mehr als dir 15% TFS bei Auszahlung von Rentenfondsanteilen aus der Fondspolice vor Rentenbeginn.

Meine Idee ist auch nicht, die RV als Ersatz für einen Mischfonds zu verwenden, das wäre klar suboptimal.

Die Idee ist, sie nur für den Rentenanteil (oder auch Commodity-Anteil) einzusetzen und die Aktienfonds außerhalb zu halten.

So bekomme ich 30% für die Aktien- und 15% für die Rentenfonds bei jeweils vorteilhaften Gebühren anstatt 30%/0% bei der reinen Depotlösung bzw. 15%/15% bei der reinen RV-Lösung oder 30%/30% bei aber prohibitiven Gebühren in einem Mischfonds.

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kleinerfisch
vor 1 Minute schrieb tyr:

Die Comosdirekt muss demnach nach meinem Verständnis nicht mit einzelnen KAG hantieren, sondern entscheidet, welche Fonds man den Fondspolicen-Kunden aus dem Ebase-Angebot anbietet.

Ich weiß es natürlich auch nicht, aber ich denke, dass Cosmos bei den geringen Gebühren nicht nur von den Bestandsprovisionen leben kann, sondern auch Sonderkonditionen mit den KAGs für die Verteilung der Ausgabeaufschläge aushandelt.

Das würde dann schon ein fortgesetztes Kümmern seitens Consors benötigen.

Ich kann mir die etwas merkwürdige ETF-Auswahl nicht anders erklären und bei den aktiven FOnds haben sie auch nicht jeweils die gesamte Palette der KAGs im Angebot.

Aber es kann auch sein, dass sie das nur mit EBase verhandeln. Dann fragt sich halt, was passiert, wenn EBase verschwindet oder kein Interesse mehr hat. 12 Jahre sind eine lange Zeit.

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Die Gebühren in einem billigen ETF-Portfoliofonds werden ja nicht nur sinnlos verbrannt, sondern es wird dem Anleger die Arbeit abgenommen, das Weltdepot selbst zu konstruieren, die Portfoliostruktur zu planen, die Fondsanteile einzeln zu kaufen und zu rebalancen.

 

Wenn man dies alles bei überschaubaren Anlagevermögen von Privatanlegern der deutschen Mittelschicht von z. B. 20.000 Euro * 0,25% p.a. = 50 Euro jährlich hinbekommt (Kosten + Aufwand): Hut ab.

 

Bei sehr großen sechsstelligen oder noch größeren Vermögen gebe ich dir Recht, aber auch da habe ich Zweifel, ob die Aufwandsersparnis und die Unanfälligkeit für typische Anlegerfehler nicht 0,25% p.a. wert sind. Zudem kann bei großen Vermögen im ETF-Portfoliofonds für den Anleger steuerlich neutral rebalanced werden.

 

Aber wie immer jeder, wie er will.

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StefanU
vor 8 Stunden schrieb tyr:

Leider hat noch niemand im Thread auf meine Frage geantwortet, ob schonmal jemand die Cosmosdirekt nach weiteren ETF gefragt hat und was die Antwort war.

Hatte Dandy hier mal gemacht:

Da das Produkt ab 1. Januar nicht mehr vertrieben wird, wird sich das wohl kaum noch verbessern ...

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tyr
vor 1 Stunde schrieb StefanU:

Hatte Dandy hier mal gemacht:

Da das Produkt ab 1. Januar nicht mehr vertrieben wird, wird sich das wohl kaum noch verbessern ...

 

Danke. Vielleicht lohnt es sich, nach über 4 Jahren nochmal neu zu fragen nach z. B. Stoxx Europe 600 und Emerging Markets ETF.

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sparfux
vor 20 Stunden schrieb Fondsanleger1966:

Der Vollständigekit seien noch zwei weitere Konstellationen mit signifikanten Vorteilen erwähnt:

 

- Die Risikotragfähigkeit schwankt im Verlauf des Lebens (drohende Arbeitslosigkeit, lange Erkrankung, drohende Berufsunfähigkeit,...). Innerhalb der Police lässt sich die Aktienquote flexibel absenken und bei Erholung der Risikotragfähigkeit wieder erhöhen. Im freien Fonds-/ETF-Deüpot fällt sofort die Steuer an.

 

- Die versicherte Person stirbt vor Rentenbeginn/Entnahme. Die Hinterbliebenen erhalten dann den Gegenwert der Fonds/ETFs als Todesfallsleistung ausgezahlt. Diese unterliegt nur der Erbschaftsteuer, nicht aber der Einkommensteuer/Abgeltungsteuer. Beim freien Fonds-/ETF-Depot entfällt die Abgeltungsteuer meines Wissens nach in einem solchen Fall nicht.  

 

Ich denke, dass der erste Punkt eher nur in der Theorie funktioniert (zumindest für Passivisten). Die Auswahl an ETFs ist viel zu stark begrenzt, als dass man da sinnvoll umschichten kann.

 

Der 2. Punkt ist natürlich ein Vorteil für Versicherungsmäntel (und damit auch Cosmos). Wobei für die AgSt-freie Vererbbarkeit eher LV-Mäntel von Interesse wären, weil diese noch bis zu einem höheren Endalter (ca. 100) abschließbar wären.

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Fondsanleger1966
vor 10 Minuten schrieb sparfux:

Ich denke, dass der erste Punkt eher nur in der Theorie funktioniert (zumindest für Passivisten). Die Auswahl an ETFs ist viel zu stark begrenzt, als dass man da sinnvoll umschichten kann.

Der Bundesanleihen-ETF und die beiden Euro-Staatsanleihen-ETFs müssten eigentlich auch für Passivisten akzeptabel sein. Der Siemens Euro-Invest Corporates möglicherweise auch (keine Transaktionskosten, vglsweise niedrige TER für einen aktiven Fonds). Dazu einige Geldmarktfonds. Oder als Zwischenlösung den Arero statt reinen Aktien-ETFs.

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sparfux
vor 23 Stunden schrieb Dandy:

Wozu das Manöver? Man kann doch jederzeit die Sparrate erhöhen/senken nach belieben und löst keine Novation aus, vorausgesetzt, der Vertrag läuft noch zehn weitere Jahre. 

 

Eine Novation wird immer ausgelöst, nur ist die steuerlich nur relevant, wenn Du dann keine 12 Jahre mehr bis zur Entnahme hast.

 

vor 22 Stunden schrieb Gerald1502:

Du möchtest es sozusagen mittels Beitragsfreistellung und Beitragswiederaufnahme händeln? Keine schlechte Strategie

 

 

Ich weiß jetzt nicht genau was "händeln" bedeutet aber ja, ich möchte mit Hilfe der Beitragsfreistellung in der Beitragshöhe atmen ohne eine Novation auszulösen. Nach meinem Ansatz - Abschluss mit der maximalen Sparrate von 30k€ pro Jahr- sind ja mittels der möglichen Beitragsfreistellung durchschnittlich 30k€, 20k€ oder 10k€ Jahresbetrag möglich. Ich ziele vorerst auf 10k€ durchschnittlichen Jahresbeitrag ab, kann dann aber, wenn sich die Rahmenbedingungen zu meinen Gunsten ändern (z.B. Kapitalerträge nach persönlichem Steuersatz), bis auf 30k€ jährlich erhöhen.

 

Ich möchte diesen Ansatz aus 2 Gründen fahren: Zum einen bin ich nicht mehr allzu viele Jahre weg von dem Alter, ab dem die Novation steuerlich relevant sein kann und zum anderen möchte ich die Beitragsänderungen möglichst niet- und nagelfest absichern. Beim "Invest" ist zwar (im Gegensatz zum "Konto") eine Beitragserhöhung nicht explizit als freiwillige Leistung deklariert aber man weiß ja nie, was die Versicherungsgesellschaft (vgl. Bausparverträge) oder der Gesetzgeber noch so alles auf dem Hut zaubern, wenn es hart auf hart kommt.

 

Ich habe 2004, als die Steuerfreiheit von LVs abgeschafft wurde, eine ähnliche Vorgehensweise gewählt: Ich hatte einen Versicherungsmantel, der in Indexfonds investiert, mit hoher Dynamik abgeschlossen. Ich kann die Dynamik 2x aussetzen, ohne dass sie ganz verfällt. Ich kann so weiterhin steuerfrei neues Geld anlegen. Momentan bilde ich dort den Europaanteil meiner Assetallokation ab, da es einen Europa-Indexfonds in dem Mantel gibt und da Europa bei mir momentan untergewichtet ist, habe ich die Erhöhungen in den letzten beiden Jahren nicht mehr ausgesetzt. Ich habe da also ganz gute Erfahrungen mit einem solchen "reverse" Ansatz gesammelt.

 

Das Risiko bei Cosmos ist, speziell auch weil der Vertrieb des Flexiblen Vorsorgeplanes eingestellt wird, dass sich die ohnehin nicht sehr rosige Situation bei den investierbaren ETFs noch weiter verschlechtert. Auch damit hatte ich nach 2004 nämlich schon schlechte Erfahrungen gesammelt: Bei einem anderen LV-Versicherungsmantel wurden die wenigen vorhandenen ETFs dann nämlich ganz raus genommen. Ich hatte den Mantel dann schweren Herzens gekündigt.

 

 

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Dandy
vor 29 Minuten schrieb sparfux:

Eine Novation wird immer ausgelöst, nur ist die steuerlich nur relevant, wenn Du dann keine 12 Jahre mehr bis zur Entnahme hast.

Äh, ja, war auch so gemeint. Wenn man die Flexibilität natürlich auch nach Ablauf der 12 Jahre zum Renteneintritt/Zeitpunkt der Entnahmen haben will, dann könnte das ein Modell sein. Das kann man mit dem Sparplan auch nachträglich noch machen, wenn der schon läuft.

 

Bist Du sicher, dass man mit einem solchen Manöver nicht beim Finanzamt aneckt? Die andere Frage ist natürlich, ob man so "kurz" vor der Entnahme noch so viel in einen solchen Vertrag stecken will. Das Risiko will man dann ja eher langsam absenken.

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whister
vor einer Stunde schrieb sparfux:

Ich weiß jetzt nicht genau was "händeln" bedeutet aber ja, ich möchte mit Hilfe der Beitragsfreistellung in der Beitragshöhe atmen ohne eine Novation auszulösen. Nach meinem Ansatz - Abschluss mit der maximalen Sparrate von 30k€ pro Jahr- sind ja mittels der möglichen Beitragsfreistellung durchschnittlich 30k€, 20k€ oder 10k€ Jahresbetrag möglich. Ich ziele vorerst auf 10k€ durchschnittlichen Jahresbeitrag ab, kann dann aber, wenn sich die Rahmenbedingungen zu meinen Gunsten ändern (z.B. Kapitalerträge nach persönlichem Steuersatz), bis auf 30k€ jährlich erhöhen.

Wäre nach deiner Variante der minimale Beitrag nicht nur 2500 Euro in 37 Monate (36 Monate beitragsfrei stellen und anschließend nach einem Monatsbeitrag wieder beitragsfrei stellen)? 

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sparfux
vor 14 Minuten schrieb whister:

Wäre nach deiner Variante der minimale Beitrag nicht nur 2500 Euro in 37 Monate (36 Monate beitragsfrei stellen und anschließend nach einem Monatsbeitrag wieder beitragsfrei stellen)? 

 

Ich bin von jährlicher Zahlung ausgegangen bisher. Möchte eigentlich nicht monatlich zahlen. Geht eine jährliche Zahlung? Ich komme leider erst übermorgen dazu, mir die Sachen genauer anzuschauen und den Plan in die Tat umzusetzen.

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Gerald1502
vor 5 Minuten schrieb sparfux:

 

Ich bin von jährlicher Zahlung ausgegangen bisher. Möchte eigentlich nicht monatlich zahlen. Geht eine jährliche Zahlung? Ich komme leider erst übermorgen dazu, mir die Sachen genauer anzuschauen und den Plan in die Tat umzusetzen.

Es geht nur monatliche Zahlweise. Sonderzahlungen sind auch nicht möglich. Es geht halt nur über den Trick mit der Beitragserhöhung und anschließender Absenkung, welche ich 2015 genutzt habe. Da bleibt dir wohl nur das Konto Invest übrig.

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kleinerfisch
Zitat

§ 4 Was haben Sie bei der Beitragszahlung zu beachten?
(1) Für Ihre Versicherung sind laufende Beiträge für jede Zahlungsperiode
zu entrichten. Zahlungsperiode ist entsprechend der von Ihnen
ausgewählten Zahlweise ein Monat, ein Vierteljahr, ein Halbjahr oder
ein Jahr.

Ich hab es gerade mal durchgespielt: Es gibt keine Auswahlmöglichkeit für die Zahlungsperiode in der Online-Maske.

Aber im Zweifel gelten ja die Bedingungen.

...die aber der freundliche Herr am Telefon bei Cosmos weder kennt noch anerkennen möchte.

Er meinte allerdings, dass ich für in der Höhe flexible aber an dann wählbare zeitliche Intervalle gebundene Beiträge leisten möchte, solle ich das VorsorgeKonto nehmen.

 

Er sagte auch, dass man nicht bis zum 31. warten solle, da an diesem Tag irgendwann "die Server runtergefahren werden".

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sparfux
vor 6 Minuten schrieb kleinerfisch:

Ich hab es gerade mal durchgespielt: Es gibt keine Auswahlmöglichkeit für die Zahlungsperiode in der Online-Maske.

Aber im Zweifel gelten ja die Bedingungen.

 

Echt ja? In den Bedingungen steht also, dass man jährlich zahlen kann aber praktisch kann man es dann nicht? Was für Deppen!

 

vor 7 Minuten schrieb kleinerfisch:

Er meinte allerdings, dass ich für in der Höhe flexible aber an dann wählbare zeitliche Intervalle gebundene Beiträge leisten möchte, solle ich das VorsorgeKonto nehmen.

 

 

Beim Konto hast Du eben das Problem der Novation UND zusätzliche Einzahlungen sind laut Bedingungen eine freiwillige Leistung, die von Cosmos jederzeit gestrichen werden kann.

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kleinerfisch
· bearbeitet von kleinerfisch

Was der gute Herr nicht erwähnt hat, ist dass beim VorsorgeKonto offenbar jede einzelne Zahlung eine Novation darstellt (ich nehme an, ihr meint mit diesem Wort dasselbe wie Cosmos in seinen Bedingungen mit "neuem Vertragsteil").

Da Auszahlungen nach dem LIFO-Prinzip laufen, heisst das, man muss 12 Jahre seit der letzten Einzahlung verstreichen lassen, um in den Genuss der 12/62 Regel zu kommen.

 

Schade eigentlich. Ihr hattet mich eigentlich schon überzeugt und ich wollte erstmal jährlich den Höchstbetrag einzahlen. Aber eine Versicherung, die sich nicht an ihre eigenen Bedingungen halten will, brauche ich dann doch nicht. Eine, mit der der Streit schon beim Abschluss vorprogrammiert ist, auch nicht.

So ist das nun doch nur ein weiterer Eintrag auf meiner langen Liste von Unseriösitäten bei Versicherungen.

 

Edit: Ja, Sparfux: "echt"

Kannst ja selber anrufen, wenn Du es nicht glaubst: 0681-9 66 68 00

Und ja, die Möglichkeit der Verweigerung weiterer Zahlungen kommt beim VorsorgeKonto auch noch hinzu.

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Dandy
vor 1 Stunde schrieb kleinerfisch:

Ich hab es gerade mal durchgespielt: Es gibt keine Auswahlmöglichkeit für die Zahlungsperiode in der Online-Maske.

Aber im Zweifel gelten ja die Bedingungen.

...die aber der freundliche Herr am Telefon bei Cosmos weder kennt noch anerkennen möchte.

Er meinte allerdings, dass ich für in der Höhe flexible aber an dann wählbare zeitliche Intervalle gebundene Beiträge leisten möchte, solle ich das VorsorgeKonto nehmen.

 

Er sagte auch, dass man nicht bis zum 31. warten solle, da an diesem Tag irgendwann "die Server runtergefahren werden".

Der Typ ist wohl ein typischer Fall von Hotline-Inkompetenz, erlebt man ja ständig. Das ist für sich genommen jetzt nicht schlimm, sind schließlich keine hochbezahlten Leute, aber mich ärgert immer, wenn die solche Unwahrheiten voller Überzeugung verbreiten, statt sich einfach mal rückzuversichern, wenn sie sich nicht sicher sind. Übrigens, das nur nebenbei, hatte ich bei meinem Telefonat vor Jahren, bevor ich den Vertrag abgeschlossen hatte, einen ziemlich kompetenten Berater am Telefon. Man kann also auch Glück haben bei der Cosmos.

 

Ich habe mich mal schnell bei der Cosmos Direkt eingeloggt und geschaut, ob ich die Zahlungsweise ändern kann. Das geht und man kann dort auch eine jährliche Zahlungsweise (neben viertel- und halbjährlich) auswählen. Geht also offenbar schon.

 

Zitat

Schade eigentlich. Ihr hattet mich eigentlich schon überzeugt ...

Ich glaube kaum, dass Dich hier irgendjemand "überzeugen" will. Hier schreiben halt überwiegend Leute, die einen solchen Vertrag abgeschlossen haben und dafür ihre Gründe nennen (vielleicht auch nicht immer gute). Ist jetzt auch nicht sonderlich ungewöhnlich.

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sparfux
vor 23 Minuten schrieb Dandy:

Ich habe mich mal schnell bei der Cosmos Direkt eingeloggt und geschaut, ob ich die Zahlungsweise ändern kann. Das geht und man kann dort auch eine jährliche Zahlungsweise (neben viertel- und halbjährlich) auswählen. Geht also offenbar schon.

 

Super! Danke für's Nachschauen!!!

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Peter23
vor 1 Minute schrieb sparfux:

Super! Danke für's Nachschauen!!!

Ich kann das auch nochmal bestätigen, dass das geht. Ich habe das auch praktisch schon im letzten Jahr gemacht. Allerdings beim Nicht-Invest-Plan.

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Peter23
vor 2 Stunden schrieb kleinerfisch:

Was der gute Herr nicht erwähnt hat, ist dass beim VorsorgeKonto offenbar jede einzelne Zahlung eine Novation darstellt (ich nehme an, ihr meint mit diesem Wort dasselbe wie Cosmos in seinen Bedingungen mit "neuem Vertragsteil").

Da Auszahlungen nach dem LIFO-Prinzip laufen, heisst das, man muss 12 Jahre seit der letzten Einzahlung verstreichen lassen, um in den Genuss der 12/62 Regel zu kommen.

Ja, das stimmt. Man bekommt danach jedes Mal schriftlich einen neuen Vertrag zugeschickt. Ich hatte damit aber nie ein Problem. Auch nicht damit, dass sie das Produkt einschränken, warum sollten sie das auch machen. Das ist mE eine sehr theoretisch Diskussion.

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kleinerfisch
vor 23 Minuten schrieb Dandy:

Ich glaube kaum, dass Dich hier irgendjemand "überzeugen" will.

Man muss es nicht wollen und kann trotzdem überzeugen.

Eine Diskussion ist ja dafür da, die eigenen Argumente zu prüfen und neue zu erfahren - pro und contra.

Wenn man da nicht ergebnisoffen reingeht, kann man es auch gleich lassen.

 

vor 26 Minuten schrieb Dandy:

Ich habe mich mal schnell bei der Cosmos Direkt eingeloggt und geschaut, ob ich die Zahlungsweise ändern kann. Das geht und man kann dort auch eine jährliche Zahlungsweise (neben viertel- und halbjährlich) auswählen. Geht also offenbar schon.

Auch von mir ein Danke dafür.

 

vor 24 Minuten schrieb Peter23:

Ich kann das auch nochmal bestätigen, dass das geht. Ich habe das auch praktisch schon im letzten Jahr gemacht. Allerdings beim Nicht-Invest-Plan.

Ist das dann der "Flexible VorsorgePlan"?

 

vor 6 Minuten schrieb Peter23:

Man bekommt danach jedes Mal schriftlich einen neuen Vertrag zugeschickt. Ich hatte damit aber nie ein Problem. Auch nicht damit, dass sie das Produkt einschränken, warum sollten sie das auch machen.

Ich bin wahrscheinlich deutlich älter als Du und möchte das Geld nicht nur in Tranchen ausgezahlt haben sondern es auch noch ausgeben können. Da sind 12 Jahre Laufzeit schon fast das Maximum.

Sie müssen nichts aktiv tun, um das Produkt einzuschränken (wenn Du damit die Fondsauswahl meinst). Sie müssen nur nichts tun und die Auswahl schränkt sich von ganz allein ein: Fondsschließungen, Fusionen, Änderungen der Vertriebsbedingungen durch die KAG oder EBase, die Fonds unwirtschaftlich für Cosmos machen, Änderungen in der Regulatorik etc. So eine Liste muss gepflegt werden, sicher nicht täglich, aber ab und zu.

Als Anteilseigner von offenen Immofonds in Liquidation erlebe ich gerade live, wie KAGs mit "toten" Produkten und deren Käufern umgehen, auch KAGs, die noch im Publikumsgeschäft bleiben wollen. It's not pretty!

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Peter23
vor 2 Minuten schrieb kleinerfisch:

Ist das dann der "Flexible VorsorgePlan"?

Genau.

vor 3 Minuten schrieb kleinerfisch:

Ich bin wahrscheinlich deutlich älter als Du und möchte das Geld nicht nur in Tranchen ausgezahlt haben sondern es auch noch ausgeben können. Da sind 12 Jahre Laufzeit schon fast das Maximum.

Achso darum geht es Dir. Ich hatte das immer so verstanden, dass es gesetzlich gar nicht möglich ist diese flexiblen Tranchen als ein Vertrag (also nicht als Novation) zu deklarieren. Dann musst Du wohl doch den Plan wählen.

 

vor 3 Stunden schrieb kleinerfisch:

aber an dann wählbare zeitliche Intervalle gebundene Beiträge leisten möchte, solle ich das VorsorgeKonto nehmen.

Dieser Ratschlag ist grundsätzlich auch nicht falsch. Er passt aber nicht zu Deinem Alter. Bei Cosmos ist es so. Wenn Du mit der normalen Hotline sprichst, dann kommen die bei Detailfragen schnell an ihre Grenzen, geben sich aber immer Mühe etwas zu beantworten, was nicht immer vorteilhaft ist. Wenn man dann Widersprüche aufdeckt, dann verweisen sie schnell auf die Fachabteilung und die kennen dann natürlich auch die Details genau.

vor 8 Minuten schrieb kleinerfisch:

Sie müssen nichts aktiv tun, um das Produkt einzuschränken (wenn Du damit die Fondsauswahl meinst). Sie müssen nur nichts tun und die Auswahl schränkt sich von ganz allein ein: Fondsschließungen, Fusionen, Änderungen der Vertriebsbedingungen durch die KAG oder EBase, die Fonds unwirtschaftlich für Cosmos machen, Änderungen in der Regulatorik etc. So eine Liste muss gepflegt werden, sicher nicht täglich, aber ab und zu.

Als Anteilseigner von offenen Immofonds in Liquidation erlebe ich gerade live, wie KAGs mit "toten" Produkten und deren Käufern umgehen, auch KAGs, die noch im Publikumsgeschäft bleiben wollen. It's not pretty!

Ich will gar nicht abstreiten, dass Du da einen Punkt haben könntest. Wenn Du Dich allerdings mit dem Comstage und ARERO zufrieden gibst, dann gibt es schon eine gute Chance, dass das trotzdem funktionieren wird. Ich persönliche hoffe, aber auch, dass die Cosmos einen Weg finden wird, doch wieder ein sehr Ähnliches Produkt zu entwerfen, was sie trotz der neuen Beratungsregeln anbieten können und jenes dann auch auf ebase aufbaut, so dass die sorgfältig Pflege des Produkts bestehen bleibt.

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