angela007 März 22, 2012 Hallo Ich habe ein Angebot von einer VR Bank über einer Anleihe von UBS bekommen. Ich fragte dem Bankberater über den Kaufkosten. Seine Antwort:" ...keine zusätzlichen Kaufkosten auf Sie zu kommen, da diese bereits in den angegebenen Kursen enthalten sind...". Zuhause las ich das Produktinformationsblatt von DZ Bank genauer. Unten steht: "Unser Erlös aus dem Verkauf beträgt 0,60% bezogen auf den Nennbetrag/Nennwert". Ist das die Kosten, wenn man über der VR Bank kauft? Wieviel spart man, wenn man "selber in Internet" kauft? Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber März 22, 2012 zu welchem Kurs würdest du denn kaufen? ISIN? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 22, 2012 wenn es sich um eine Anleihe handelt, so möchten wir dich für eine qualifizierte Antwort bitten deinen Eröffnungsbeitrag entsprechend zu editieren: https://www.wertpapier-forum.de/topic/23867-richtlinien-zur-themeneroeffnung/ Die ISIN ergänz' ich dann nachher im Titel, der Rest ist deine Baustelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 22, 2012 wenn es sich um eine Anleihe handelt, so möchten wir dich für eine qualifizierte Antwort bitten deinen Eröffnungsbeitrag entsprechend zu editieren Jetzt sei mal nicht so pingeling, hier geht es doch nicht um eine konkrete Anleihe, sondern um das Prinzip des Direkterwerbs. ... sind das die Kosten, wenn man über der VR Bank kauft? Die Publikumsbanken bieten ganz gerne Neuemissionen oder Eigenbestände zu sogenannten Nettopreisen an, darin sind alle Kosten für den Erwerber enthalten (warum das Netto- und nicht Brutto- heißt, erschließt sich mir allerdings nicht). Diese Nettopreise liegen i. d. R. etwas höher als die Börsenpreise, mit der Differenz deckt die Bank ihre Kosten (und erwirtschaftet hoffentlich noch einen kleinen Überschuss). Bei deinem Angebot scheint es sich um eine Zeichnung zu handeln, dann wird ein oft ein Ausgabeaufschlag ggü. dem Nennwert verlangt (sollte ausgewiesen sein), von dem der Vertriebspartner (VR) der Emittentin (DZ) einen Teil für seine Bemühungen erhält. Das Prinzip ist aber dasselbe abgesehen davon, dass es bei einer Zeichnung noch keinen Börsenpreis zum Vergleich gibt. Wieviel spart man, wenn man "selber in Internet" kauft? Hängt davon ab und lässt sich nicht allgemein beantworten. Falls ein angebotenes Papier auch über die Börse erworben kann, kannst du den Nettopreis (der Bank) mit dem Börsenpreis (Briefkurs) zzgl. anteilige Transaktionskosten vergleichen. Falls du niedrige Transaktionskosten hast (Börse + Bank, bei einer VR-Bank eher unwahrscheinlich), ist meistens der Kauf über die Börse vorzuziehen. Bei hohen Transaktionskosten (speziell auch bei Kauf kleinerer Positionen) kann der Direkterwerb durchaus günstiger (nicht aber günstig) sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber März 22, 2012 mit der Differenz deckt die Bank ihre Kosten (und erwirtschaftet hoffentlich noch einen kleinen Überschuss). seit wann gewährt der Kunde einer Bank im Kapitalismus einen Gewinn? Der Kunde hat doch eigentlich ein anderes Interesse :dumb: :dumb: :dumb: :dumb: Oder ist das nun der ethische Kapitalismus?? :help: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 22, 2012 wenn es sich um eine Anleihe handelt, so möchten wir dich für eine qualifizierte Antwort bitten deinen Eröffnungsbeitrag entsprechend zu editieren Jetzt sei mal nicht so pingeling, hier geht es doch nicht um eine konkrete Anleihe, sondern um das Prinzip des Direkterwerbs. Mir scheint als ginge es hier sehr wohl um eine ziemlich bestimmte Anleihe / bestimmtes Zertifikat. Warten wir doch einfach erstmal ihre Antwort ab Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter März 22, 2012 Warten wir doch einfach erstmal ihre Antwort ab ... hoffend dass es sich bei der Angela niciht um einen getarnten Angelos handelt... (Sorry, ich kann grad nicht widerstehen auch wenns sinnfrei ist. I'm in the mood, you know) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder März 23, 2012 · bearbeitet März 23, 2012 von bondholder Ich habe ein Angebot von einer VR Bank über einer Anleihe von UBS bekommen. Ich fragte dem Bankberater über den Kaufkosten. Seine Antwort:" ...keine zusätzlichen Kaufkosten auf Sie zu kommen, da diese bereits in den angegebenen Kursen enthalten sind...". Zuhause las ich das Produktinformationsblatt von DZ Bank genauer. Unten steht: "Unser Erlös aus dem Verkauf beträgt 0,60% bezogen auf den Nennbetrag/Nennwert". Ist das die Kosten, wenn man über der VR Bank kauft? Wieviel spart man, wenn man "selber in Internet" kauft? Ein einfaches Rechenbeispiel: Die UBS-Anleihe 3,5% UBS AG (London Branch) EO-Medium-Term Notes 2010(bis 15.07.2015) WKN UB42RB - ISIN XS0526073290 ist bei der DAB-Bank als Festpreisgeschäft ("DAB-Anleihenmarkt") für 105,5 ohne weitere Transaktionskosten erhältlich (Rendite: 1,74% p.a.). Da es sich hier um eine Jumboanleihe (Emissionsvolumen 1,75 Milliarden Euro) der UBS handelt, ist es überhaupt kein Problem, das Teil über eine deutsche Börse zu kaufen. Der Briefkurs in Frankfurt lag heute nachmittag bei 104,59 (100.000 Euro). Nun könnte man einen Fall konstruieren, wo bei einem 1000-Euro-Kauf (kleinste handelbare Einheit) die Transaktionskosten (Bankprovision plus Börsenmaklercourtage/Börsenentgelt/Handelsplatzgebühr) so hoch sind, dass das Festpreisangebot günstiger wäre. Bei einer etwas gängigeren Anlagesumme (ab 5000 Euro) dagegen ist in diesem Einzelfall leicht erkennbar das Festpreisangebot finanziell ungünstiger als der Börsenhandel (Kommissionsgeschäft) zu den Konditionen der DAB-Bank. Bei einer Filialbank dagegen können die Transaktionskosten bei Wertpapierkäufen so horrend hoch sein, dass man davon lieber die Finger lassen will. In dem Fall würde ich mich aber als erstes fragen, ob die Konditionen dieser Bank das richtige für mich sind... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
angela007 März 23, 2012 Es geht um: UBS AG LONDON 12/16 MTN Bond, ISIN XS0732496194, WKN UB82EQ, ZZWG Der Bankberater hat auf dem Prospekt gekritzelt: Per 15.3.12: Kurs: 103,77 -> Rendite: 2,09% Mögliche Anlage: >> 5000. Meine Frage: War der Brief-Kurs am 15.3.12 in Frankfurt wirklich 103,77? @bondholder: o Was heißt "..horrend hoch.."? Kannst Du in ca. quantifizieren? o Was bedeutet "..die Konditionen dieser Bank das richtige für mich sind.."? Mein ganzes Bargeld liegt bei dieser Bank. Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein März 23, 2012 Es geht um: UBS AG LONDON 12/16 MTN Bond, ISIN XS0732496194, WKN UB82EQ, ZZWG Der Bankberater hat auf dem Prospekt gekritzelt: Per 15.3.12: Kurs: 103,77 -> Rendite: 2,09% Mögliche Anlage: >> 5000. Meine Frage: War der Brief-Kurs am 15.3.12 in Frankfurt wirklich 103,77? @bondholder: o Was heißt "..horrend hoch.."? Kannst Du in ca. quantifizieren? o Was bedeutet "..die Konditionen dieser Bank das richtige für mich sind.."? Mein ganzes Bargeld liegt bei dieser Bank. Danke. Das heißt, das Filialbanken i.d.R. deutlich mehr für die gleiche Transaktion verlangen wie Direktbanken/Onlinebroker. Nehmen wir an du kaufst einen Anteil mit 25 Transaktionskosten (=Aufschlag auf Börsenpreis aus deiner Sicht) kommt dich das evtl. teuerer als zum Fixpreis zu kaufen der 10 über dem Börsenpreis ist. Bei 5 Anteilen hast du immer noch 25 Börsengebühren, aber schon 50 "Aufschlag" --> Börsenhandel ist billiger. Bondholder meint wohl, dass die Bank insgesamt evtl. etwas teuer ist. Unabhängig davon ist mir nicht klar warum man diese Anleihe überhaupt kaufen sollte: Rendite unter Tagesgeldniveau bis 2016 plus Emittentenrisiko plus Depot-/Transaktionskosten, dagegen steht Festgeld mit mehr Rendite, null Kosten und Einlagensicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 23, 2012 Es geht um: UBS AG LONDON 12/16 MTN Bond, ISIN XS0732496194, WKN UB82EQ, ZZWG Der Bankberater hat auf dem Prospekt gekritzelt: Per 15.3.12: Kurs: 103,77 -> Rendite: 2,09% Mögliche Anlage: >> 5000. Meine Frage: War der Brief-Kurs am 15.3.12 in Frankfurt wirklich 103,77? @bondholder: o Was heißt "..horrend hoch.."? Kannst Du in ca. quantifizieren? o Was bedeutet "..die Konditionen dieser Bank das richtige für mich sind.."? Mein ganzes Bargeld liegt bei dieser Bank. Danke. Das heißt, das Filialbanken i.d.R. deutlich mehr für die gleiche Transaktion verlangen wie Direktbanken/Onlinebroker. Nehmen wir an du kaufst einen Anteil mit 25 Transaktionskosten (=Aufschlag auf Börsenpreis aus deiner Sicht) kommt dich das evtl. teuerer als zum Fixpreis zu kaufen der 10 über dem Börsenpreis ist. Bei 5 Anteilen hast du immer noch 25 Börsengebühren, aber schon 50 "Aufschlag" --> Börsenhandel ist billiger. Bondholder meint wohl, dass die Bank insgesamt evtl. etwas teuer ist. Unabhängig davon ist mir nicht klar warum man diese Anleihe überhaupt kaufen sollte: Rendite unter Tagesgeldniveau bis 2016 plus Emittentenrisiko plus Depot-/Transaktionskosten, dagegen steht Festgeld mit mehr Rendite, null Kosten und Einlagensicherung. An der Börse Stuttgart gibt es das Teil für 102,25 und zum Teil auch noch günstiger in den letzten Tagen. Das gibt 2,5% Rendite; m.E. nicht so schlecht und Bedenkens wert; sofern die Transaktionskosten im Rahmen bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 März 23, 2012 Die Differenz zwischen dem von der Bank angebotenen Kurs von 103,77 und den Kursen von 102,20 bis 102,70 in Stuttgart in den letzen Tagen wäre allerdings schon extrem hoch. In Frankfurt wurde das Teil in den letzten Tagen gar nicht gehandelt. Dumme Frage: Sind eigentlich bei diesen Nettogeschäften von Banken die Stückzinsen mit im 'Nettopreis' (der ja wirklich eher ein Bruttopreis ist) mit drin ? Wären immerhin knapp 0,6 % und damit ein Erklärung für die hohe Differenz. @angela007: Bei Auftragsvolumen so von 5 - 10 TEUR rechne ich via Direktbank (DIBA) und Börse Stuttgart mit Gesamt-Gebühren von 0,35 % - kommt meistens hin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin März 23, 2012 @angela007: Bei Auftragsvolumen so von 5 - 10 TEUR rechne ich via Direktbank (DIBA) und Börse Stuttgart mit Gesamt-Gebühren von 0,35 % - kommt meistens hin. Bei einer normalen Filialbank sind die Gebühren eher bei 1%, für Anleihen allerdings auch oft weniger, z.B. 0,5%. Mindestbetrag ist oft 20 oder 25. @angela: Such mal nach dem Preisaushang deiner Bank, entweder im Internet oder in deren Schaufenster, da stehen die Order-Gebühren drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder März 23, 2012 @angela007: Bei Auftragsvolumen so von 5 - 10 TEUR rechne ich via Direktbank (DIBA) und Börse Stuttgart mit Gesamt-Gebühren von 0,35 % - kommt meistens hin. Bei einer normalen Filialbank sind die Gebühren eher bei 1%, für Anleihen allerdings auch oft weniger, z.B. 0,5%. Mindestbetrag ist oft 20 oder 25. @angela: Such mal nach dem Preisaushang deiner Bank, entweder im Internet oder in deren Schaufenster, da stehen die Order-Gebühren drin. Viel zu umständlich: Das ist eine Filialbank. Da soll der 'Kundenberater' bitte schriftlich vorrechnen, was ein Kauf der empfohlenen UBS-Anleihe (xy.000 Euro Nominalwert) an einem deutschen Börsenplatz alles inklusive bei seiner Bank kostet. Das ist ja wohl das Mindeste, was man für das viele Geld erwarten kann. Briefkurs der UB82EQ in Stuttgart: 102,6 (100.000 Euro Brief) Taxierungszeitpunkt 23.03.2012 15:44:45 Uhr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder März 23, 2012 Die Differenz zwischen dem von der Bank angebotenen Kurs von 103,77 und den Kursen von 102,20 bis 102,70 in Stuttgart in den letzen Tagen wäre allerdings schon extrem hoch. Nun ja. Die niedrigen Börsenumsätze dürften Verkäufe zum Geldkurs von Leuten sein, die ihre schnellen Kursgewinne mitnehmen wollten. (Zinsen dieser Anleihe werden erst seit 18.01.2012 berechnet.) Und die Bank kalkuliert ihr Festpreisangebot natürlich so, dass da in jedem Fall eine schöne Gewinnmarge bleibt. Dumme Frage: Sind eigentlich bei diesen Nettogeschäften von Banken die Stückzinsen mit im 'Nettopreis' (der ja wirklich eher ein Bruttopreis ist) mit drin ? Wären immerhin knapp 0,6 % und damit ein Erklärung für die hohe Differenz. Nein die Stückzinsen werden bei normalen Anleihen immer separat berechnet. [Die Ausnahmen von der Regel, bei denen spezielle Anleihen im OTC-Interbankenhandel ohne Stückzinsen, an deutschen Börsenplätzen dagegen mit (oder umgekehrt) notiert werden, sind für plain-vanilla-Jumbobonds nun wirklich nicht relevant.] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. März 23, 2012 Die Differenz zwischen dem von der Bank angebotenen Kurs von 103,77 und den Kursen von 102,20 bis 102,70 in Stuttgart in den letzen Tagen wäre allerdings schon extrem hoch. In Frankfurt wurde das Teil in den letzten Tagen gar nicht gehandelt. @angela007: Bei Auftragsvolumen so von 5 - 10 TEUR rechne ich via Direktbank (DIBA) und Börse Stuttgart mit Gesamt-Gebühren von 0,35 % - kommt meistens hin. Bitte nicht vergessen, dass beim Börsenkauf auch noch die fremden Spesen der Börse draufkommen. Da ists mit 0,5 % für die Anleihe selber nicht getan. Und ein Vergleich mit einer Direktbank hinkt hier insofern, als das der Threaderöffner eine Beratung wünscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 März 25, 2012 Bitte nicht vergessen, dass beim Börsenkauf auch noch die fremden Spesen der Börse draufkommen. Da ists mit 0,5 % für die Anleihe selber nicht getan. Und ein Vergleich mit einer Direktbank hinkt hier insofern, als das der Threaderöffner eine Beratung wünscht. Reine Vermutung: bei einem Kauf via Filialbank mit 0,5 % 'Grundgebühr' wird man dann incl. Börsengebühren bei 0,6 % rauskommen. Aber ich finde den Vorschlag gut, sich das dann mal für die Gebühren auch vorrechnen zu lassen. Was den Wunsch nach Beratung angeht: Es soll ja Leute geben, die bei ihrer Filialbank durchaus Beratung in Anspruch nehmen, ihre Geschäfte dann aber daheim via Direktbank abwickeln. Was natürlich unter moralischen Aspekten sehr grenzwertig ist... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 25, 2012 · bearbeitet März 25, 2012 von Raccoon Meine Erfahrung, da ich schonmal Anleihen im Festpreisgeschaeft kaufe: Die Kurse liegen i.d.R. um ca. 1% hoeher und schliessen alle Kosten der Bank ein; Stueckzinsen sind nicht mit drin. Da sich manchmal fuer die gewuenschte Anleihe kein Verkaeufer an der Boerse findet, kaufe ich die Anleihe dann ggfs. "mit Aufschlag" bei der Bank, da es mir immer noch mehr Rendite bringt, als das Geld auf dem Girokonto stehen zu lassen. In meinem Fall handelt es sich allerdings ausschliesslich um USD Anleihen, wo Tages- oder Festgeld (in USD) z.Zt. keine Alternative ist. Bis auf eine Ausnahme habe ich EUR Anleihen bisher immer ueber die Boerse erworben, beim letzten Mal fand sich allerdings kein Verkaeufer, so dass ich mich auch hier auf ein Festpreisgeschaeft eingelassen hatte. Das die Bank am Festpreisgeschaeft verdient ist klar, umsonst gibt es von denen nichts. Auf Beratung verzichte ich bei der Filialbank allerdings, nur Vorschlaege basierend auf meinen Angaben wie Laufzeit, Rendite und Rating duerfen sie mir auf Anfrage unterbreiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
angela007 März 25, 2012 Der VR-Berater sagte mir: o die UBS-Anleihe wird mir soviel kosten, wie der aktuelle Brief-Kurs steht. o der Stückzins wird extra berechnet. o die VR-Bank bekommt von UBS 0,60% (nicht von mir!) des Nennbetrages als Provision. Das ist so ähnlich wie bei der Buchhandlung. Ich bezahle eine Einheitpreis (Preisbindung) des Buches. Der Buchhändler bekommt vom Verlag einen Rabatt (Provision). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder März 25, 2012 · bearbeitet März 25, 2012 von bondholder Der VR-Berater sagte mir: o die UBS-Anleihe wird mir soviel kosten, wie der aktuelle Brief-Kurs steht. Tja, nur hat dieser Brief-Kurs (der Bank für Kleinanleger) wenig mit dem an regulierten Handelsplätzen (Börsen) zu tun. o der Stückzins wird extra berechnet. o die VR-Bank bekommt von UBS 0,60% (nicht von mir!) des Nennbetrages als Provision. Das ist so ähnlich wie bei der Buchhandlung. Ich bezahle eine Einheitpreis (Preisbindung) des Buches. Der Buchhändler bekommt vom Verlag einen Rabatt (Provision). Das ist so ähnlich wie an der Tankstelle oder in der Apotheke: Die Sachen dort sind gar nicht teuer; ich zahle nur, was auf dem Preisschild steht, und keinen Cent mehr... (Bei preisgebundenen Büchern ist es übrigens explizit untersagt, besonders guten Kunden beim Preis entgegenzukommen.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. März 26, 2012 Tja, nur hat dieser Brief-Kurs (der Bank für Kleinanleger) wenig mit dem an regulierten Handelsplätzen (Börsen) zu tun. Könnte dran liegen, dass die meisten Bonds aufgrund des Volumens eher illiquide und auf buy-and-hold ausgelegt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
angela007 März 26, 2012 Welchen Kurs (Preis) lese ich hier? http://www.boerse-fr...tn+XS0732496194 Wie der Einheitspreis in der Buchhandlung oder die Preisvielfalt bei den Tankstellen oder den Apotheken? Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 26, 2012 Welchen Kurs (Preis) lese ich hier? http://www.boerse-fr...tn+XS0732496194 Wie der Einheitspreis in der Buchhandlung oder die Preisvielfalt bei den Tankstellen oder den Apotheken? Tankstelle! Auf Xetra (linke Spalte) bekommst du das Papier gerade für 102,65% und beim Spezialisten (rechte Spalte) für 102,78%. In Stuttgart kostet es auch 102,65% (jeweils zzgl. Kosten, wie erwahnt und Stückzinsen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder März 26, 2012 · bearbeitet März 26, 2012 von bondholder Auf Xetra (linke Spalte) bekommst du das Papier gerade für 102,65% und beim Spezialisten (rechte Spalte) für 102,78%. In Stuttgart kostet es auch 102,65% (jeweils zzgl. Kosten, wie erwahnt und Stückzinsen) Für eine Senioranleihe schwankt das UBS-Teil ganz schön: Aktuelle Wasserstandsmeldungen 26.03.2012 kurz vor 15 Uhr Frankfurt 102,25% (200.000 Euro Brief) Düsseldorf 102,285% (100.000 Euro Brief) Stuttgart 102,30% (220.000 Euro Brief) Tja, nur hat dieser Brief-Kurs (der Bank für Kleinanleger) wenig mit dem an regulierten Handelsplätzen (Börsen) zu tun. Könnte dran liegen, dass die meisten Bonds aufgrund des Volumens eher illiquide und auf buy-and-hold ausgelegt sind. Ja, aber gerade diese Jumboanleihe mit 1,5 Milliarden Euro Emissionsvolumen ist problemlos über deutsche Börsen handelbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sArDoNyX März 26, 2012 Ich möchte deinen Lernprozess zwar keineswegs stoppen, dich aber doch noch ein Anleger Kleins Post hinweisen: Unabhängig davon ist mir nicht klar warum man diese Anleihe überhaupt kaufen sollte: Rendite unter Tagesgeldniveau bis 2016 plus Emittentenrisiko plus Depot-/Transaktionskosten, dagegen steht Festgeld mit mehr Rendite, null Kosten und Einlagensicherung. Warum nicht einfach Tagesgeld? Damit fährst du beim jetzigen Zinssatz besser. Und wenn du gedenkst, die Anleihe bis zur Ende zu halten, käme sogar 4-jähriges Festgeld in Frage. Da liegt der Zinssatz bei deutscher Einlagensicherung sogar bei 4%. Warum also mit ca. 2% und höherem Risiko zufrieden geben? Also, beschäftige dich ruhig weiter mit Anleihen, aber vergiss die Alternativen dabei nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag