Zum Inhalt springen
Zudu

400 TSD Euro anlegen - Hilfe bei praktischer Durchführung

Empfohlene Beiträge

Akaman
· bearbeitet von Akaman

... bekommt den Eindruck, dass das Thema Geldanlage im Moment ein ganz schöner Mist ist bei dem man irgendwie nicht gewinnen kann.

 

Investors are betting that high returns from equities will pay for decent pensions. They are kidding themselves

 

Danke für's Posten, Nudelesser. (Ich selbst habe seit kirzem keinen Zugriff mehr auf die Printausgabe des Economist und mir entgehen daher des öfteren interessante Artikel.)

 

In der Tat ist dies seit einiger Zeit eines seiner Lieblingsthemen. Im September des letzten Jahres hatte ich hier bereits einen Artikel gepostet, der sich mit den möglichen Ursachen dieser beunruhigenden Entwicklung (wenn sie sich denn weiterhin bewahrheiten sollte) befasst.

 

Es könnte also ungemütlich werden - insbesondere für alle Langfristanleger, die ihre Alterssicherung im Auge haben. Das gilt ganz besonders, wenn sie - wie ich - ein Modell mit Kapitalverzehr fahren. Letztlich könnte man sich gegen eine solche Entwicklung kaum schützen.

 

Eine meine persönlichen Konsequenzen: noch grössere Sicherheitsmargen bei der Berechnung von Szenarien einplanen. ZB rechne ich im Augenblick mit einer erwarteten Bruttorendite von 3,2%, einem Steuersatz von 35% und einer Inflationsrate von 3,5% (wie man sofort sieht, muss man mit diesen Werten ein Kapitalverzehrsmodell zugrunde legen). Ausserdem übergewichte ich zB die EM sowohl bei den Aktien als auch bei den Bonds (und hole mir dadurch natürlich andere Risiken ins Depot).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.
· bearbeitet von H.B.

Was sagt uns der Artikel aus dem Economisten neues?

 

Ich sags mal provokant:

Es wird wieder einmal vielstimmig auf den Fakt hingewiesen, dass es auch im Kapitalismus nur eine sehr begrenzt große Schicht von Schmarozern geben kann, die allein aufgrund der Tatsache, dass sie Zugriff auf Kapital haben meinen, in Sauss und Brauss leben zu können.

 

Das hat im alten Athen nicht geklappt, im antiken Rom schon gar nicht, auch die absolutistischen Herrscher konnten daraus kein nachhaltiges Geschäftsmodell generieren, ebenso wie die britischen Kolonialherrscher. Bereits nach kurzer Zeit begruben die Gesellschaften die Geschäftsmodelle.

 

Warum soll heute für eine breite Masse gelten, was in der Vergangenheit selbst für winzige Eliten nicht geklappt hat?

Warum sollte eine immer kleiner werdende Gruppe von arbeitswilligen Menschen für das süße Leben der Pensionäre aufkommen?

 

Eine Finanzierung des Alters aus Ersparnissen wird stets dann gelingen, wenn man weiterhin selbst produktiv mit dem Kapital tätig ist. In welcher Form auch immer. Ich bin der Meinung, dass die Finanzierung des Alters aus Rücklagen ein Full-Time-Job ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930

Ich bin wahrscheinlich viel zu einfach gestrickt, aber wieso man sich bei einer deutlich sechsfachen Anlagesumme zahlreiche Schmarotzer und Mitesser aus der Finanzbranche ins Boot holen muss, die am eigenen Vermögen mitknabbern, kann ich nicht verstehen.

 

Die Ängstlichtkeit des Antragstellers gegenüber Einzelaktien kann ich nicht nachvollziehen. Was gibt es einfacheres als einen eigenen "Fonds" sich selbst mit überragenden Aktien zusammenzustellen?

 

Es ist völlig unmöglich, dass sich der Kurs dann auf Dekadensicht nicht verdoppelt.

 

Die Aktienmärkte sind außerdem nicht weit gelaufen, sondern werden in den nächsten 3 Jahren 25% über ihren ATHs stehen.

 

Hochwertige und immer noch moderat günstig Titel gibt es zuhauf.

 

Den hier z.B.: A0YJQ2

 

Dekadenchart zum Buchwert sagt alles. Historisch günstig nach Buchwert, außerdem ist es sozusagen ein Fonds ohne Ausgabeaufschlag. Immer wenn man 10%, 20%, 30% im Verlust ist kauft man freudig nach.

 

Es gibt zahlreiche Einzelaktien, mit denen man zusammen den etwas schwerfällig gewordenen Milliardär auch noch mit Dividende outperformen kann.

 

Die besten Anleihen sind Unternehmensaktien, die gewaltige Cash Flows haben, ständig ihre Dividenden erhöhen seit 50 Jahren und worauf dressierte Menschenaffen nicht verzichten können.

 

Man muss nur im Aldi, Penny, Real, Lidl die Augen offen halten, was der Mob im Einkaufswagen hat. Wer sich den Zuckerkonsum der immer fetter werdenden indischen Mittelschicht ansieht, was was er jetzt sofort kauft. Das hat übrigens auch der Milliardär im September erkannt. Recht spät, aber immerhin. In Indien laufen 12 jährige rum, die sehen aus wie die Monster in Ghostbusters, so schwabbelig sind sie schon, dank dem Zuckerfrass. Wo immer mehr weltweit dranhängen ist doch wohl klar? Es gibt auch ein deutsches DAX-Unternehmen, dass diese "Kundschaft" im letzten Drittel ihres Lebens bedient. Ist natürlich seit 10 Jahren ein Outperformer ohne nennenswerte Kursrücksetzer.

 

Nur so als Anregung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity
· bearbeitet von vanity

... Es ist völlig unmöglich, dass sich der Kurs dann auf Dekadensicht nicht verdoppelt ...

Autsch! Wenn das nicht mal den Bezweifler der nachhaltigen Jemaligkeit auf den Plan ruft ...

 

Nachtrag: Der Geheimtipp, der das Unmögliche möglich macht, dessen die Forumsgemeinde aber nicht würdig ist, war dieser: A0YJQ2 (wir sollten ihn für die Nachwelt aufbewahren, denn es war der letzte seiner Art)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.

Ich bin wahrscheinlich viel zu einfach gestrickt, (...)

Die Aktienmärkte sind außerdem nicht weit gelaufen, sondern werden in den nächsten 3 Jahren 25% über ihren ATHs stehen.

 

Hochwertige und immer noch moderat günstig Titel gibt es zuhauf.

 

Wer sich den Zuckerkonsum der immer fetter werdenden indischen Mittelschicht ansieht, was was er jetzt sofort kauft. Das hat übrigens auch der Milliardär im September erkannt. Recht spät, aber immerhin. In Indien laufen 12 jährige rum, die sehen aus wie die Monster in Ghostbusters, so schwabbelig sind sie schon, dank dem Zuckerfrass. Wo immer mehr weltweit dranhängen ist doch wohl klar? Es gibt auch ein deutsches DAX-Unternehmen, dass diese "Kundschaft" im letzten Drittel ihres Lebens bedient. Ist natürlich seit 10 Jahren ein Outperformer ohne nennenswerte Kursrücksetzer.

 

Nur so als Anregung.

 

 

Ich will dir ja nicht zu Nahe treten.

Aber aus meiner Sicht muss man schon »sehr einfach gestrickt sein«, um sich an einer Rendite zu erfreuen, die zu solchen Konditionen entstanden ist.

Man kann zumindest versuchen, mit ein wenig Stil durchs Leben zu gehen.

Gute Renditen gibts auch ohne einen deartigen Nimbus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zudu

@ ceekay74: Danke für Deinen Depotvorschlag

 

@ Nudelesser An 1822Direkt habe ich auch schon gedacht. Gehört zur Frankfurter Sparkasse.

 

 

Wo sich der Threadersteller in 10 Jahren aber gewaltig die Augen reiben wird, ist der Kaufkraftverlust, wenn er 75% seines Vermögens in TG- und FG-Anlagen steckt. Hier würde ich stark zu Gunsten der anderen Anlagemöglichkeiten reduzieren, insbesondere Rentenfonds und weniger Aktienfonds.

 

Das denke ich beim Kaufkraftverlust in 10 Jahren auch. Aber helfen gegen das Poblem Rentenfonds? Der Tepmpleton Global Bond Total Return war 2011 auch nicht so überwältigend. Man muß auch noch die Vewaltungsgebühr und den Inflationsverlust berücksichtigen.

Da ist fast ein direkter Kauf von Unternehmensanleihen oder doch Tagesgeld besser.

 

Zudu

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Wo sich der Threadersteller in 10 Jahren aber gewaltig die Augen reiben wird, ist der Kaufkraftverlust, wenn er 75% seines Vermögens in TG- und FG-Anlagen steckt. Hier würde ich stark zu Gunsten der anderen Anlagemöglichkeiten reduzieren, insbesondere Rentenfonds und weniger Aktienfonds.

 

Das denke ich beim Kaufkraftverlust in 10 Jahren auch. Aber helfen gegen das Poblem Rentenfonds? Der Tepmpleton Global Bond Total Return war 2011 auch nicht so überwältigend. Man muß auch noch die Vewaltungsgebühr und den Inflationsverlust berücksichtigen.

Da ist fast ein direkter Kauf von Unternehmensanleihen oder doch Tagesgeld besser.

 

Zudu

 

Es gibt nur einen Templeton Global Bond oder einen Tepmleton Global Total Return. Der erste investiert weltweit in Staatsanleihen, der zweite nimmt noch Unternehmensanleihen hinzu.

 

Die Factsheets: Global Total Return und Global Bond

 

Die Verwaltungsgebühren sind in den Fondskursen bereits abgezogen, da kenne ich kein Tagesgeld, das 2011 vergleichbare Renditen gebracht hat (ohne Berücksichtigung des Risikos).

 

Beide fínde ich persönlich besser als den von Dir genannten Nordea-1 Norwegian Bond Fund BP-NOK WKN: 988130.

 

Die breitere Streuung über Länder und Währungen sollte Deinem "Worst Case" besser begegnen als nur die NOK.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

Ich habe mir Den Eingangspost nochmals genau durchgelesen und daraufhin meinen Vorschlag angepasst:

 

  • Vermögen 460 TEUR plus fast abbezahltes Eigenheim
  • "mentaler Stopp-Loss von 20%" auf die ETF-Position interpretiere ich als 5-10% Verlusttoleranz vom Gesamtvermögen
  • Angst vor (Hyper-) Inflation und einer möglichen Währungsreform

Bei der Verlusttoleranz kommt m.M.n. kein höherer risikobehafteter Portfolioanteil als 25% in Frage. Den Rest würde ich als Euro-Sparbriefe und Euro-Tagesgeld ohne Währungs- und/oder Kursrisiko und mit Einlagensicherung anlegen. Unternehmensanleihen bei bester Bonität bringen weniger oder vergleichbare Renditen, bergen aber ein Ausfallrisiko.

 

post-21414-0-23742100-1332746815_thumb.jpg

 

 

Bei Streuung der Sparbriefe über Laufzeiten und Einlagensicherungssysteme sollte über das Gesamtportfolio eine Rendite von 3,7% vor Steuer drin sein.

 

Ist nicht berauschend, sollte aber in normalen Zeiten die Inflation ausgleichen und das Kapital real erhalten.

 

Gegen eine Hyperinflation oder die Folgen einer Währungsreform kann man sich nicht wirklich schützen, da niemend die Folgen für einzelne Assetklassen vorersagen kann, da hilft nur die Schrotflinte und breite Streuung.

 

 

Just my 2 cents!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX
· bearbeitet von Licuala

 

6.Nun zu meinen Fragen:

a. Ein Depot in dieser Größe sollte man sicher auf mehrere Direktbanken verteilen. Mir schwebt ING-Diba, Cortal-Consors und Comdirect vor. Direktbanken gehören aber meist zu einer Großbank und bei einer Pleite der Mutter wäre auch wahrscheinlich irgendwie die Tochterbank betroffen. Ich weiß die Fondsanteile sind Sondervermögen im Fall einer Pleite, aber schön ist es nicht, wenn man unter Umständen mehrere Monate nicht an die Wertpapiere herankommt.

Ein Depot bei einer Sparkasse oder Genossenschaftsbank ist mir auf Dauer zu teuer.

Wie ist Eure Meinung dazu, da sicherlich viele das Depot bei Direktbanken haben?

 

Es mag etwas paranoid sein, aber ich finde es auch sinnvoll, die Geldanlage über verschiedene Bankorganisationen zu verteilen...

 

Interessanter Aspekt - hier würden mich auch noch andere Meinungen dazu interessieren. Persönlich bin ich gerade dabei, aus eben diesen Gründen ein zweites Depot neben der FFB bei ebase zu eröffnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

Es mag etwas paranoid sein, aber ich finde es auch sinnvoll, die Geldanlage über verschiedene Bankorganisationen zu verteilen...

 

Interessanter Aspekt - hier würden mich auch noch andere Meinungen dazu interessieren. Persönlich bin ich gerade dabei, aus eben diesen Gründen ein zweites Depot neben der FFB bei ebase zu eröffnen.

 

 

Einlagen verteile ich über verschiedene Banken und sogar über verschiedene Sicherungssysteme (D, NL, UK), bei meinem Depot sehe ich da aber keine Veranlassung.

 

Selbst im Falle eines Moratoriums durch das Bafin kann ich die Wertpapiere innerhalb weniger Tage zu einer anderen Bank übertragen lassen.

 

Die Vorteile nur eines Depots bei der Verlustverrechnung überwiegen m.M.n. die möglichen Nachteile im Falle eines eher unwahrscheinlichen Moratoriums bei meiner Depotbank.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Es gibt nur einen Templeton Global Bond oder einen Tepmleton Global Total Return. Der erste investiert weltweit in Staatsanleihen, der zweite nimmt noch Unternehmensanleihen hinzu.

Die Factsheets: Global Total Return und Global Bond

Die Verwaltungsgebühren sind in den Fondskursen bereits abgezogen, da kenne ich kein Tagesgeld, das 2011 vergleichbare Renditen gebracht hat (ohne Berücksichtigung des Risikos).

Genau. Ich habe auch noch nie einen Vollgas Porsche gesehen, der von einem Trabbi überholt wurde. Allerdings auch keinen, der dann an der Tankstelle weniger l/100km gebraucht hat als der Trabbi. Beides sind Autos. Oder anders gesagt: Wo ist der Sinn im Äpfel mit Birnenvergleich?

Bloß weil der Fonds Anleihen hat heißt das nicht, dass er annähernd ein Risikoprofil von Tagesgeld hat. im Gegenteil - das Risikoprofil dieser Fonds ähnelt eher einem Aktienfonds. Somit ist dies Kein Produkt um eine 20% Verlusttoleranz in großem Stil abzudecken.

 

PS: Der global total return weist sein Risiko selbst als "erhöht" (Stufe 3 von 4) aus. Enthalten sind Staatsanleihen von vertrauenerweckenden Staaten wie 11,16% Südkorea, und je ca. 7% Ungarn und Irland - 2 Pleitekandidaten in Europa.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX
· bearbeitet von Licuala

 

 

Interessanter Aspekt - hier würden mich auch noch andere Meinungen dazu interessieren. Persönlich bin ich gerade dabei, aus eben diesen Gründen ein zweites Depot neben der FFB bei ebase zu eröffnen.

 

Selbst im Falle eines Moratoriums durch das Bafin kann ich die Wertpapiere innerhalb weniger Tage zu einer anderen Bank übertragen lassen.

 

Ist solch ein Vorgehen immer innerhalb weniger Tage möglich, bzw. abgeschlossen? Es bedarf doch auch hier erst einer Zustimmung seitens der Bafin...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

Oder anders gesagt: Wo ist der Sinn im Äpfel mit Birnenvergleich?

Bloß weil der Fonds Anleihen hat heißt das nicht, dass er annähernd ein Risikoprofil von Tagesgeld hat. im Gegenteil - das Risikoprofil dieser Fonds ähnelt eher einem Aktienfonds. Somit ist dies Kein Produkt um eine 20% Verlusttoleranz in großem Stil abzudecken.

 

Ich habe nur auf den Äpfel-mit-Birnen-Vergleich von Zudu geantwortet, der die rund 9% Rendite p.a. der Fonds mit "auch nicht so überwältigend" bezeichnet hat und meint "da ist fast ein direkter Kauf von Unternehmensanleihen oder doch Tagesgeld besser".

 

Ich würde die Templeton-Fonds niemals nicht mit Tagesgeld vergleichen, aber unter der Prämisse "Angst vor (Hyper-) Inflation und einer möglichen Währungsreform" finde ich Anleihenfonds mit Fremdwährungen eine passende Beimischung.

 

Von großem Stil kann ich in meinem Depot-Vorschlag auch nix finden...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

Selbst im Falle eines Moratoriums durch das Bafin kann ich die Wertpapiere innerhalb weniger Tage zu einer anderen Bank übertragen lassen.

 

Ist solch ein Vorgehen immer innerhalb weniger Tage möglich, bzw. abgeschlossen? Es bedarf doch auch hier erst einer Zustimmung seitens der Bafin...

 

 

Ich habe gerade ein paar Wertpapiere von der DiBa zur comdirect übertragen und das war nach 4 Tagen abgeschlossen (Girosammelverwahrung).

 

Wie lange das Ganze bei einem Moratorium dauert und wie lange insbesondere die Zustimmung des Bafin braucht oder ob diese direkt pauschal für alle Depots erteilt wird, keine Ahnung....

 

Gibt nur das hier als Info von der Bafin:

 

 

Zugriff auf Schließfächer und Depots

Ähnliches gilt für Wertpapierdepots von Kunden: Die Wertpapiere stehen im Eigentum des Kunden, die Bank hat nur die Verwahrung übernommen. In dieser Konstellation droht den Interessen der anderen Gläubiger keine Gefahr, wenn die Bank die Papiere an den Eigentümer herausgibt. Wenn ein Kunde möchte, dass sein Depot auf eine andere Bank übertragen wird, kann darum auch ein mit Verfügungsverbot belegtes Institut diesem Wunsch entsprechen. Die Übertragung des Kundendepots ist und bleibt jedoch eine Verfügung und es gilt, dass jede Verfügung des unter Moratorium stehenden Bankhauses der Zustimmung der BaFin bedarf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zudu

Ich habe nur auf den Äpfel-mit-Birnen-Vergleich von Zudu geantwortet, der die rund 9% Rendite p.a. der Fonds mit "auch nicht so überwältigend" bezeichnet hat und meint "da ist fast ein direkter Kauf von Unternehmensanleihen oder doch Tagesgeld besser".

 

Da hast Du recht der Templeton Global Total Return war 2011 gar nicht so schlecht. Der Nordea-1 Norwegian Bond Fund diversifiziert nicht ausreichend.

Danke für die Aktualisierung Deines Depotvorschlages.

 

 

@ceekay74 und Licuala : Offentsichtlich bin ich nicht der einzige der sich über Depots bei verschiedenen Banken in verschiedenen Ländern Gedanken macht.

 

@Ceekay 74: Habe ich das richtig verstanden, Dein Wertpapierdepot hast Du komplett in Deutschland und nur Geldkonten in anderen Ländern?

 

Zudu

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

 

@Ceekay 74: Habe ich das richtig verstanden, Dein Wertpapierdepot hast Du komplett in Deutschland und nur Geldkonten in anderen Ländern?

 

 

 

Mein Depot habe ich nur noch bei der comdirect, Sparbriefe und Tagesgelder bei Banken mit deutscher, niederlandändischer und englischer Einlagensicherung und bei Bausparkassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

 

Da hast Du recht der Templeton Global Total Return war 2011 gar nicht so schlecht. Der Nordea-1 Norwegian Bond Fund diversifiziert nicht ausreichend.

Danke für die Aktualisierung Deines Depotvorschlages.

 

 

Habe gerade gesehen, das der FvS Bond Diversifikation mittlerweile an den Börsen Berlin und München handelbar ist und nicht mehr nur ausschließlich über die Fondsgesellschaft.

 

Damit kommt der bei mir noch mit ins Depot und könnte auch Deinen Wünschen entsprechen, einfach mal anschauen...

 

Die Fondsstammdaten auf der Anbieterhomepage: KLICK

 

Der Thread hier im Forum: KLACK

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zudu

Habe gerade gesehen, das der FvS Bond Diversifikation mittlerweile an den Börsen Berlin und München handelbar ist und nicht mehr nur ausschließlich über die Fondsgesellschaft.

 

Damit kommt der bei mir noch mit ins Depot und könnte auch Deinen Wünschen entsprechen, einfach mal anschauen...

 

Die Fondsstammdaten auf der Anbieterhomepage: KLICK

 

Der Thread hier im Forum: KLACK

 

Danke, an den Fond habe ich noch gar nicht gedacht.

Kaufst Du deine Fonds grundsätzlich über die Börse. Spart man den Ausgabeaufschlag aber dafür hat man den Spread und die Börsengebühren. Dürfte dann auf das gleiche rauslaufen?

 

Zudu

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

Danke, an den Fond habe ich noch gar nicht gedacht.

Kaufst Du deine Fonds grundsätzlich über die Börse. Spart man den Ausgabeaufschlag aber dafür hat man den Spread und die Börsengebühren. Dürfte dann auf das gleiche rauslaufen?

 

Ich kaufe alle Fonds über die Börse, da kenne ich vorher den Preis, den ich nachher auf der Abrechnung sehe.

 

Insbesondere bei Fonds in Fremdwährung tauchten auf den Abrechnungen der DiBa teilweise nicht nachvollziehbare Wechselkurse auf.

 

Da ich jetzt nur noch mein Depot bei der comdirect habe und keinen Fondsvermittler ist der Kauf über die Börse für mich stets einen Schnaps günstiger und schneller.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zudu

@ ceekay74

 

Danke, das war für mich sehr informativ.

 

Zudu

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwabe

Warum müssen es immer Direktbanken sein?

 

Ich habe den kompletten WP-Teil meines Vermögens bei meiner Ortsansässigen Sparkasse.

 

Was spricht aus eurer Sicht dagegen?

Bin mal auf die Gründe gespannt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mcQueen17

Hallo Schwabe,

 

in der Regel sind die Gebühren für Konto-/Depotführung bzw. Order-Ausführungen bei den Direktbanken günstiger. Und schneller. Wenn das bei deiner Sparkasse nicht so sein sollte, Glückwunsch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
klokschieter

Bin mal auf die Gründe gespannt.

Naja, dafür muss man ja eigentlich kein Hellseher sein...

 

Aber wenn Du zufrieden mit Deiner Sparkasse bist, ist doch alles in Ordnung. Es lacht Dicht deswegen sicher keiner aus. Es gibt ja sogar Mitmenschen, die noch Kunde bei Volks- und Raiffeisenbanken sind (wobei sich die in den letzten Jahren auch gebührenmäßig gebessert haben).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

Warum müssen es immer Direktbanken sein?

 

Ich habe den kompletten WP-Teil meines Vermögens bei meiner Ortsansässigen Sparkasse.

 

Was spricht aus eurer Sicht dagegen?

Bin mal auf die Gründe gespannt.

 

 

Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass Deine Frage ernst gemeint ist:

 

 

Sparkasse:

Depotgebühren 0,04% p.a., mindestens 7,50 Euro pro Quartal

Ordergebühren 1,0% vom Kurswert, mindestens 25 Euro, Limitgebühren jeweils 10 Euro für Erteilung, Änderung, Streichung, Verlängerung

 

ING-DiBa:

Depotgebühren 0,00

Ordergebühren 0,25% vom Kurswert, mindestens 9,90 Euro, keine Limitgebühren für Erteilung, Änderung, Streichung, Verlängerung

 

 

Nicht nur im Einkauf liegt der Segen, auch in den laufenden Kosten...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...