marie12 März 17, 2012 · bearbeitet März 17, 2012 von marie12 Hallo liebes Forum, ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit über Performancemessung und vergleiche eine Aktie mit dem DAX. Ich habe außer der Basis-Rendite, der geometrischen und arithmetischen Rendite auch die Volatilität, Sharpe-Maß, Treynor-Maß und Beta berechnet, bin mir aber bei einigen Formeln nicht sicher, ob sie so stimmen, besonders bei der Annualisierung und möchte daher fragen, ob das bitte jemand mal anschauen könnte. Außerdem möchte ich fragen, ob man hier die diskrete oder die stetige Rendite nehmen sollte, bzw. auch bei der Volatilität. Und lieber die geometrische oder die Basis-Rendite? Macht es eigentlich Sinn, über kurze Zeiträume die Vola, Beta, Sharpe-Ratio etc. zu berechnen? Habe hier aber nur ein Beispiel und habe durchaus auch längere Zeiträume angeschaut. hier hab ich die Tabelle zum Download für euch: Performance.xls Vielen Dank schon mal! Marie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
billy-the-kid März 17, 2012 Hallo Marie, willkommen im Forum. Ach du Schande, eine 14-tägige Aktienperformance auf Jahreswerte hochrechnen. Was auch immer dabei herauskommt, ich würde es mal spontan als "akademischen Nonsense" bezeichnen. 2% Performance in 14 Tagen sind hübsch, aber dann von 48% Rendite p.a (oder so ähnlich) zu reden, meinst du das ernst? Sinn macht eine Angabe der Jahresrendite, wenn du nach 30 Jahren im Fonds 1000% Performance hast, und dann die Jahresrendite angibst. Aber offenbar gibt es ja heute nur noch Daytrader, oder? Grüße, billy-the-kid Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tagelöhner Juni 2, 2012 Hallo zusammen, sitze an einer Bachelorarbeit mit ähnlichem Thema und habe folgende Frage: Zum Vergleich stehen zwei Indizes A und B. Verglichen wird anhand monatlicher Performancedaten seit Anfang 2004, welche annualisiert wurden. Index A hat sowohl einen historisch höheren Mittelwert der (diskreten) Rendite, als auch die geringere Varianz gegenüber Index B. Kann es hier überhaupt eine "efficient frontier" geben? Ist Index A nicht automatisch immer effizienter als Index B? Danke für jegliche Antworten, ich stehe gerade irgendwie aufm Schlauch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 2, 2012 Hallo zusammen, sitze an einer Bachelorarbeit mit ähnlichem Thema und habe folgende Frage: Zum Vergleich stehen zwei Indizes A und B. Verglichen wird anhand monatlicher Performancedaten seit Anfang 2004, welche annualisiert wurden. Index A hat sowohl einen historisch höheren Mittelwert der (diskreten) Rendite, als auch die geringere Varianz gegenüber Index B. Kann es hier überhaupt eine "efficient frontier" geben? Ist Index A nicht automatisch immer effizienter als Index B? Danke für jegliche Antworten, ich stehe gerade irgendwie aufm Schlauch Da Index A und Index B unterschiedliche Ergebnisse haben, müßten sie zwangsläufig unterschiedliche Universen abbilden oder identische Universen mit unterschiedlichen Regeln; was haben die zufälligen Ergebnisse mit Effizienz zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tagelöhner Juni 2, 2012 · bearbeitet Juni 2, 2012 von Tagelöhner Da Index A und Index B unterschiedliche Ergebnisse haben, müßten sie zwangsläufig unterschiedliche Universen abbilden oder identische Universen mit unterschiedlichen Regeln; was haben die zufälligen Ergebnisse mit Effizienz zu tun? Vielleicht war "effizient" der falsche Begriff.. Lässt sich sagen, dass die Aufnahme des Index B in ein theoretisches Portfolio aus A&B nicht zur Diversifikation beitragen würde? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag