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Karl Napf
Haben die gutwilligen Portugiesen eine Chance oder sind sie von vornherein nicht so clever wie die Griechen, die ihren Partnern wenigstens noch den letzten Peso aus der Tasche daddeln? Geht das ganz große Umgehungegeschäft der EZB - die ihr untersagte Staatsfinanzierung - auf, weil die Banken mit den Waggons voller Geld tatsächlich Euro-Staatsanleihen und nicht 'andere' Derivate kaufen, könnten weitere Schnitte vermeidbar sein.
Mitte 2011 hatte Portugal Schulden in Höhe von 160 Mrd. Euro und bekam ein Rettungspaket in Höhe von 78 Mrd. Euro "für drei Jahre".

 

Die "Retter" sind bei Portugal also prozentual bereits höher involviert als bei Griechenland vor dessen Umschuldung. Der Zeitplan "für drei Jahre" könnte so ausgelegt sein, dass Portugal bis Mitte 2014 vorfinanziert ist und mit relativ wenig Nachschlag weitere 1-2 Jahre vom Kapitalmarkt ferngehalten werden könnte. In 2012 muss Portugal beispielsweise 24 Mrd. Euro refinanzieren, die größten Brocken an fälligen Staatsanleihen waren jedoch bereits in 2010 und 2011.

 

Auch Irland hat mit 85 Mrd. Euro ein relativ "fettes" Rettungspaket erhalten, gemessen an einer Gesamtverschuldung von 150 Mrd. Euro Ende 2010. Irland hat zudem in 2008-2010 noch etliche Anleihen mit 10 Jahren Laufzeit zu erträglichen Zinsen (um die 5%) platzieren können und muss deshalb in den nächsten Jahren relativ wenig refinanzieren, was seine erfolgreiche Rückkehr an den Kapitalmarkt erleichtern dürfte.

 

Griechenland hatte mit 120 Mrd. Euro zwar das größte Rettungspaket erhalten, aber gemessen an seiner Staatsverschuldung von etwa 350 Mrd. Euro deckte dies den geringsten Prozentsatz der Schulden unter diesen drei Ländern ab, weshalb die Wahrscheinlichkeit dafür, dass dies nicht reichen würde, am größten war.

 

Dies könnte ein Hoffnungsschimmer für Portugal sein: Die Retter stehen dort bereits stärker im Feuer und könnten mit "relativ wenig" Geld weitere Zeit für Reformen kaufen. Gleichzeitig ist dies aber ein abschreckendes Szenario für private Investoren: Durch den hohen Prozentsatz an Retter-Geld, das bei einem Kapitalschnitt vermutlich wieder "tabu" wäre, könnte auch ein 40%-Kapitalschnitt für portugiesische Schulden schon fast einen Totalverlust für die Teilmenge der "Beschnittenen" bedeuten.Andererseits sind spanische Banken traditionell in Portugal investiert, und Spanien selbst gilt ja als Wackelkandidat erster Güte; kann sich die EZB leisten, Portugal pleite gehen zu lassen, wenn sie dann die spanischen Banken und in der Folge womöglich ganz Spanien auffangen muss? Das könnte am Ende teurer werden als ein zweites Rettungspaket für Portugal.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Hört doch mal bitte auf, öffentliche Verschuldung als monolithischen Block zu sehen, BITTE! Irland startete bei 20% auch Spanien stand super da und und nun schaut mal nach Norden in die "Beispielländer": Dänemark: die Privathaushalte sind im Bezug zum verfügbaren Einkommen vollkommen überschuldet, schaut euch Abhängigkeit der schwedischen Banken vom ausländischen Interbankenmarkt an, das ist Wahnsinn! Es gibt zuviele Forderungerungen im System.

Dallas fed findet das im übrigen auch:

http://www.businessinsider.com/dallas-fed-calls-for-breakup-of-big-banks-2012-3

Ziemlich böse Abrechung iin einem Jahresbericht.

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BenGunn

Hört doch mal bitte auf, öffentliche Verschuldung als monolithischen Block zu sehen, BITTE! Irland startete bei 20% auch Spanien stand super da und und nun schaut mal nach Norden in die "Beispielländer": Dänemark: die Privathaushalte sind im Bezug zum verfügbaren Einkommen vollkommen überschuldet, schaut euch Abhängigkeit der schwedischen Banken vom ausländischen Interbankenmarkt an, das ist Wahnsinn! Es gibt zuviele Forderungerungen im System.

Dallas fed findet das im übrigen auch:

http://www.businessi...ig-banks-2012-3

Ziemlich böse Abrechung iin einem Jahresbericht.

 

Keine Missverständnisse bitte. Der (schadenanrichtenden) Frei-Markt-Ideologie "Öffentlich-Privat" soll hier nicht das Wort geredet werden; die Schulden des anglo-eire-us-Blocks sprechen für sich. GB hätte eine Quote von ca. 40 % ... dann kamen die Banken ... . Die Frage lautet doch: Ist der Euro-Raum willens und in der Lage das Wachstum des Schneeballs zu bremsen oder ihn sogar kleiner werden zu lassen. Dabei gilt es zu beachten, dass die Schuldenkrise des privaten Sektors natürlich auch auf die Umverteilungsdynamik zurückzuführen ist (Wachstum über Schulden - [jetzt modifiziert durch unsere FDP: Wachstum durch Sparen]). Wenn das nicht geschieht, sondern Haushaltskosmetik à la Ungarn, GB oder Bayern betrieben wird (wir konfiszieren mal kurz das Vermögen der Sozialversicherungsträger; wir 'verkloppen' auch noch den letzten Feldweg zwecks Verbesserung der Infrastruktur mittels einer Mautpflicht; Rückstellungen für Pensionen stellen wir mal zurück), könnte es eng werden. Anders gefragt: Wer profitiert vom Drücken des Resetknopfes, wenn ein langsames Zurückschrauben verunmöglicht wird?

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Merkel richtet Fokus auf Portugals Risiko-Aufschläge 7.3.2012

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich besorgt über die Bewertung Portugals an den Finanzmärkten geäußert. „Die Risikoaufschläge für portugiesische Staatsanleihen sind besorgniserregend", sagte Merkel am Dienstag in der Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am Dienstag nach Teilnehmerangaben.
Ist ein Witz oder, die CAC-Kanzlerin hat doch schon längst den "Ausweg" gefunden" cool.gif



Und hier, für alle Ungläubigen, wie es teilweise schon läuft :

BGH Urteil zum Insolvenzverfahren in England oder Frankreich-



 

Wenn sich ein deutscher Staatsangehöriger ins Ausland begibt und sich dort einem Verfahren zur Restschuldbefreiung unterwirft, welches den Regelungen der InsO, insbesondere in Bezug auf die Vermögensverwertung, grundsätzlich entspricht, so ist eine dort erteilte Restschuldbefreiung auch im Inland anzuerkennen. Die im Ausland ( hier: Frankreich ) geltenden Fristen zur Erlangung der Restschuldbefreiung müssen nicht den relativ langen Fristen der deutschen InsO entsprechen.

 

BGH, Beschluß vom 18. 9. 2001 - IX ZB 51 / 00

 

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Superhirn

Griechen sollen Sonder-Euro kriegen

 

Versuchsballon gestartet. Wie lange noch, bis die ersten bei Portugal starten?

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

IWF gibt über fünf Milliarden Euro frei

 

Auch die Finanzmärkte bewerten die Entwicklung in Portugal derzeit positiv: Das Land konnte sich zuletzt auch am Kapitalmarkt wieder Kredite beschaffen.

ach wirklich? laugh.gif Ein Blick in den weiteren Text relativiert das drastisch dry.gif

 

Dem angeschlagenen Euroland gelang am Mittwoch ein erster Härtetest am Finanzmarkt seit der Inanspruchnahme des Euro-Rettungsschirms. Unter den Hammer kamen 18-monatige Geldmarktpapiere, die bei der Versteigerung auf reges Interesse der Investoren stießen. Eine Milliarde Euro floss dabei nach Angaben der Schuldenagentur Portugals in die Staatskasse. Bei einer 2,6-fachen Überzeichnung hätte der hoch verschuldete Staat mehr als doppelt so viele Papiere wie anvisiert losschlagen können. Allerdings lag die Verzinsung mit 4,537% vergleichsweise hoch. Bezogen auf die länger laufenden Staatsanleihen ist Portugal aber wegen der Hilfsmilliarden noch nicht auf die Staatsfinanzierung über die Finanzmärkte angewiesen.

Das Rettungsprogramm von EU und IWF für Portugal umfasst insgesamt 78 Milliarden Euro. EU-Währungskommissar Olli Rehn hält jedoch zusätzliche Hilfen für denkbar. Die EU sollte bereit ein, irgendwann in der Zukunft mehr Hilfen für das Land zur Verfügung zu stellen. Der Finne sagte zu dem finnischen TV-Sender MTV 3: „Für die EU ist es weise, vorbereitet zu sein, dass eine Art Brücke gebaut werden muss, wenn Portugal an die Märkte zurückkommt." Auf Details ging Rehn nicht ein. Der Sprecher Rehns sagte am Mittwoch in Brüssel, nach bisherigen Plänen werde Lissabon 2014 wieder komplett auf die Finanzierung der Märkte angewiesen sein.

Kursentwicklung der letzten Tage. Sobald die EZB mit ihren Käufen aufhört geht es nach unten. Hohe B-Kurse und fast nichts im G z.B. 2006(37) 46G für 8000 46,76 100.000 in S. Ich halte jede Wette, dass die keinesfalls 2014 zu akzeptablen Konditionen Kredite bekommen. Brücke bauen: das heißt im Klartext, wann sehen wir CACs oder ähnliches für P? Noch in 2012 oder erst in 2013? Denn bis 2014 wird damit nicht gewartet. G war ja auch angeblich bis 2013/4 voll finanziert.

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Archimedes
Ratingagentur Egan-Jones Portugal fällt auf jeden Fall

 

Herr Egan, geben Sie es zu: Sie mögen Europa nicht. Wie kommen Sie denn darauf? Ich kann zwar meist nicht lange bleiben, aber besonders der Frühling in Europa gefällt mir sehr.

 

Mit Europas Regierungen gehen Sie weniger zahm um. Ihre Ratingagentur hat sogar die Kreditwürdigkeit Deutschlands herabgestuft. Warum so streng?

 

Sie glauben doch nicht, dass Deutschland davonkommen wird. Welcher Staat hat denn als einziger in Europa noch die Kraft, für die Verluste Südeuropas einzustehen? Es sind die deutschen Steuerzahler, die am Ende draufzahlen müssen, da bin ich mir sicher. Und bei einer solchen Belastung kann Deutschland unmöglich seine Bestnote behalten.

 

Übertreiben Sie da nicht? An den Märkten herrscht doch Ruhe, seit die Europäische Zentralbank die Banken zu Niedrigzinsen mit Krediten versorgt.

 

Zugestanden: Diese massive Kapitalspritze der Europäischen Zentralbank hat die Marktteilnehmer kurzfristig besänftigt, die Anleihezinsen in vielen Problemstaaten sinken. Aber was wir zurzeit erleben, ist eine äußerst trügerische Ruhe. Die EZB hat den Kollaps des Systems nur herausgezögert, verhindern kann sie ihn nicht. Vergessen Sie nicht: Kapitalspritzen lassen sich nicht ewig verabreichen, Schulden nicht einfach so wegzaubern - am Ende muss immer jemand die Verluste tragen.

 

Sie rechnen also mit weiteren Staatspleiten im Euroraum? Bislang haben die Regierungschefs dies doch immer ausgeschlossen.

 

Schauen Sie sich den Verlauf der Euro-Krise an: Die Regierungschefs haben schon so vieles ausgeschlossen - und am Ende ist es immer genau dazu gekommen. So war es bei der Umschuldung Griechenlands, so wird es auch bei anderen angeschlagenen Eurostaaten sein. Das Drama steuert erst noch auf seinen Höhepunkt zu. Portugal trifft es auf jeden Fall, daran habe ich keinen Zweifel. Wenn die Wirtschaft eines Landes so stark schrumpft und gleichzeitig die Zinskosten für Anleihen mit zehnjähriger Laufzeit bei rund zehn Prozent liegen, ist eines klar: Das ist ein unhaltbarer Zustand.

 

Auch Spanien musste in der vergangenen Woche wieder höhere Zinsen für seine Anleihen bieten.

 

Dies zeigt, wie kurzfristig der Effekt der EZB-Maßnahmen ist. Am Grundproblem hat sich dadurch nämlich nichts geändert: In Spanien fehlt es an Wachstum, das Gleiche gilt für Italien. Wenn die Euro-Krise nur ein wenig wieder aufflammt, geraten beide Länder unausweichlich in dieselbe Lage wie Portugal. Und noch ein Wort zu Griechenland: Die aktuelle griechische Umschuldung war mit großer Sicherheit nicht die letzte.

 

Meinen Sie das ernst? Die Gläubiger mussten doch gerade auf den Großteil ihres Geldes verzichten.

 

Verzeihen Sie den Vergleich, aber bei der Lage in Griechenland muss ich immer an die Bibel denken. Gott offenbart sich dort auch erst nach und nach: Im Alten Testament weiß man noch recht wenig über ihn, erst im Neuen Testament wird das Bild klarer. Ein wenig erinnert das an Griechenland. Erst nach und nach beginnt die Finanzwelt, die dortige Situation wirklich zu durchschauen. Die unangenehme Wahrheit ist: Trotz der vielen Hilfspakete wird Griechenland weiter auf einem Schuldenberg sitzenbleiben, den es langfristig nicht bedienen kann. Auch wenn ich nicht sofort damit rechne: Da hilft nur ein weiterer Schuldenschnitt. Am Ende werden Investoren bis zu 95 Prozent Verlust hinnehmen müssen, fürchte ich.

 

Was macht Sie so sicher, dass Sie recht haben?

 

Es mag arrogant klingen: Aber wir liegen mit unseren Einschätzungen meistens richtig. Seit 2001 vergleichen wir uns systematisch mit den Marktführern Standard &Poors und Moodys. Ergebnis: Wir sind schneller und besser. In 95 Prozent der Fälle sind die Großen uns hinterhergelaufen. Sie haben genau die Ratingaktionen nachgeahmt, die wir schon längst vorgenommen hatten.

 

In Amerika schaffen Sie es mit so viel Selbstbewusstsein oft in die Börsenberichte auf CNBC. Müssen Sie so laut tönen, weil Sie am Markt sonst kein Gehör finden?

 

Das haben wir nicht nötig. Natürlich hat sich bei unserer Gründung im Jahr 1995 niemand um unsere Meinung geschert. Das ist mittlerweile anders: Wir werden gehört, weil wir in all den Jahren bewiesen haben, dass wir besser sind.

 

Sie sagen, Sie seien besser. Sie haben aber nur 15 Analysten. Zu wenig Personal, um den Großen Konkurrenz zu machen, oder?

 

Ganz und gar nicht. Um etwas zu durchschauen, braucht man doch nicht unbedingt viele Leute. Denken Sie nur an Warren Buffett, einen der erfolgreichsten amerikanischen Investoren. Der hat kaum Personal - und trotzdem ein Gespür für die richtigen Aktien.

 

Wenn Sie die Zahlungsfähigkeit eines Landes bewerten, werden Sie sich hoffentlich nicht nur auf Ihr Gespür verlassen.

 

Unser Vorgehen ist immer das gleiche. Vereinfacht gesagt, schauen wir uns zuerst den Schuldenstand eines Landes im Vergleich zur Wirtschaftsleistung an. Darauf überlegen wir, welche Zinskosten sich ein Staat für neue Anleihen maximal leisten kann. Daran schließt sich eine dritte Frage an: Hat das Land noch Möglichkeiten, seine Steuereinnahmen deutlich zu steigern oder Leistungen zu kürzen? Dann fällen wir unser Urteil.

 

Das dürfte sich kaum von der Herangehensweise Ihrer Konkurrenten unterscheiden.

 

Mag sein. Der entscheidende Unterschied liegt in der Tat woanders. Die großen Agenturen lassen sich von den Emittenten der Anleihen bezahlen - also von Staaten und Unternehmen. Darum haben unsere Konkurrenten einen Anreiz, schlechte Ratingurteile zu verzögern. Wer will es sich schon mit seinen Kunden verscherzen? Auch wenn die Schuldenkrise dazu geführt hat, dass die Großen strenger urteilen müssen als früher: das ist ein Interessenkonflikt, der nicht auflösbar ist. Darum lassen wir uns von den Investoren bezahlen.

 

Aber Investoren könnten doch genauso ein Interesse an guten Ratingnoten für die Anleihen in ihrem Portfolio haben.

 

Das ist nicht auszuschließen. Aber wir wissen gar nicht, was unsere Kunden im Depot haben. Und selbst wenn wir es wüssten: Da gibt es sicherlich Kunden mit völlig entgegengesetzten Positionen und Wetten. Wie sollten wir uns da entscheiden?

 

Bei so viel Kritik: Reden die Mitarbeiter anderer Agenturen überhaupt noch mit Ihnen?

 

Wenig. Manchmal meldet sich jemand und fragt nach einem Job.

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/ratingagentur-egan-jones-portugal-faellt-auf-jeden-fall-11711114.html

 

Das Interview kommt mir etwas knallig daher,

sind die Zahlen für Portugal derat eindeutig dass eine Umschuldung nötig ist?

 

 

 

 

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

]http://www.faz.net/a...l-11711114.html

Das Interview kommt mir etwas knallig daher,

sind die Zahlen für Portugal derat eindeutig dass eine Umschuldung nötig ist?

 

EZB borgt Portugals Banken so viel wie nie zuvor

 

Die Banken des Euro-Krisenlandes Portugal haben sich die Rekordsumme von 56 Milliarden Euro bei der EZB geliehen, ein Anstieg um dramatische 18 Prozent. Über die Gründe kann nur spekuliert werden.

 

Asmussen kündigt Ende billigen Geldes an

 

EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen kündigte jedoch ein baldiges Ende der günstigen Kreditpolitik der EZB an. "Wichtig ist, dass die Sondermaßnahmen der EZB nur zeitlich befristet zur Verfügung stehen und niemand aus dem Umstand, dass wir zwei Mal eine solche Refinanzierungsoperation durchgeführt haben, darauf schließen sollte, dass wir dies auch ein drittes Mal tun werden", sagte der frühere Finanz-Staatssekretär der "Rheinischen Post".

 

EZB-Präsident Mario Draghi hatte zuletzt offen gelassen, wann die EZB die Geldschleusen wieder schließen und aus ihrer Krisenpolitik aussteigen wird. Der Italiener versicherte jedoch, die Notenbank habe ein wachsames Auge auf Inflationsrisiken. Preisstabilität für den Währungsraum bleibe oberstes Ziel.

 

Das größte Sorgenkind der Euro-Zone könnte sich Asmussen zufolge schon bald wieder von der Krise erholen. "Ich erwarte bei Umsetzung des Sanierungsprogramms positives Wachstum in Griechenland ab 2014", sagte Asmussen.

 

Es sei das Ziel, Griechenland in der Währungsunion zu behalten und schrittweise ab 2015 wieder an die Finanzmärkte zu bringen. "Die Kosten eines Austritts Griechenlands aus der Währungsunion wären unkalkulierbar."

Jetzt ist es sicher dass Gr austreten wird. tongue.gif

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

EUROKRISE Die Ansteckungsgefahr kehrt zurück

Als Portugal im Januar von der letzten der drei großen Ratingagenturen auf Ramsch gestuft wurde, hatte das keine negativen Effekte auf die Renditen anderer Krisenländer. Ein anderes Bild in der vergangenen Woche: Nach dem Anstieg der Renditen in Spanien kletterten erstmals auch wieder die Risikoaufschläge für Italien und Portugal.

 

Portugal ist und bleibt ohne Refinanzierungsmöglichkeit an den Kapitalmärkten. Es werden weiter Wetten auf die nächste "freiwillige" Aktion der CAC-Kanzlerin angenommen. Aber interessant wird wie und ob man darauf spekulieren kann .....tongue.gif

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BondWurzel

EUROKRISE Die Ansteckungsgefahr kehrt zurück

Als Portugal im Januar von der letzten der drei großen Ratingagenturen auf Ramsch gestuft wurde, hatte das keine negativen Effekte auf die Renditen anderer Krisenländer. Ein anderes Bild in der vergangenen Woche: Nach dem Anstieg der Renditen in Spanien kletterten erstmals auch wieder die Risikoaufschläge für Italien und Portugal.

 

Portugal ist und bleibt ohne Refinanzierungsmöglichkeit an den Kapitalmärkten. Es werden weiter Wetten auf die nächste "freiwillige" Aktion der CAC-Kanzlerin angenommen. Aber interessant wird wie und ob man darauf spekulieren kann .....tongue.gif

 

Hier stand aber eher Spanien im Focus....da ist nix mit CACe, denn dann wackelt everything .... :P

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Superhirn

EUROKRISE Die Ansteckungsgefahr kehrt zurück

 

Portugal ist und bleibt ohne Refinanzierungsmöglichkeit an den Kapitalmärkten. Es werden weiter Wetten auf die nächste "freiwillige" Aktion der CAC-Kanzlerin angenommen. Aber interessant wird wie und ob man darauf spekulieren kann .....tongue.gif

 

Hier stand aber eher Spanien im Focus....da ist nix mit CACe, denn dann wackelt everything .... :P

 

Ach, was sollte nicht alles passieren wenn Gr Konkurs macht und .... ? Die "Argumente" werden doch so lange verwendet bis sie durch die Realität widerlegt werden. Danach taucht die politische "Elite" ab. Oder hast Du noch irgendetwas von den beiden CAC-Experten Merkel/Schäuble gehört? ...... Eben ... feige und verlogen und sonst nichts dahinter........ thumbsup.gif

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Akaman

Hier stand aber eher Spanien im Focus....da ist nix mit CACe, denn dann wackelt everything .... :P

Y ¿qué?

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Fleisch
Iberisches Kopf-an-Kopf-Rennen

 

Es darf gewettet werden. Wer macht das Rennen um das nächste Hilfspaket? Portugal oder Spanien? Vielleicht ist die Nachricht über den Kapitalbedarf portugiesischer Banken ein erster Hinweis. Diese haben sich von der Europäischen Zentralbank (EZB) so viel Geld geliehen wie noch nie zuvor. Im vergangenen Monat borgten sie sich 56,3 Mrd. (+18% gegenüber Vormonat) und dieser Betrag liegt sogar noch über dem bisherigen Rekordstand von 49,1 Mrd. vom August 2010. Es gibt seit zwölf Monaten keine Bank mehr über die sich die Portugiesen am Interbankenmarkt Geld leihen können. Darüber hinaus wird das Land von der Europäischen Union und dem Internationalem Währungsfonds durch ein Rettungspaket von insgesamt 78 Mrd. Euro gestützt. Die Löcher und die Gräben werden immer tiefer. Somit sind portugiesische Banken gezwungen, sich über einen neutralen Dritten Geld zu leihen. Und so schnell ist die EZB wieder im Spiel!

 

 

aus'm Baader Bond Markets Newsletter von heute

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn
Iberisches Kopf-an-Kopf-Rennen

 

Es darf gewettet werden. Wer macht das Rennen um das nächste Hilfspaket? Portugal oder Spanien? Vielleicht ist die Nachricht über den Kapitalbedarf portugiesischer Banken ein erster Hinweis. Diese haben sich von der Europäischen Zentralbank (EZB) so viel Geld geliehen wie noch nie zuvor. Im vergangenen Monat borgten sie sich 56,3 Mrd. € (+18% gegenüber Vormonat) und dieser Betrag liegt sogar noch über dem bisherigen Rekordstand von 49,1 Mrd. € vom August 2010. Es gibt seit zwölf Monaten keine Bank mehr über die sich die Portugiesen am Interbankenmarkt Geld leihen können. Darüber hinaus wird das Land von der Europäischen Union und dem Internationalem Währungsfonds durch ein Rettungspaket von insgesamt 78 Mrd. Euro gestützt. Die Löcher und die Gräben werden immer tiefer. Somit sind portugiesische Banken gezwungen, sich über einen neutralen Dritten Geld zu leihen. Und so schnell ist die EZB wieder im Spiel!

 

aus'm Baader Bond Markets Newsletter von heute

Nix für ungut @fleisch, aber wir im WPF sind besser als Baader. Hatte das doch schon bei #58 vom 9.April 1st.gif

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NewBroker

http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/staatsfonds-norwegen-stoesst-irland-und-portugal-bonds-ab/6592066.html

 

Norwegen stößt Irland- und Portugal-Bonds ab

04.05.2012, 16:47 Uhr

 

Norwegens Staatsfonds hat seine gesamten irischen und portugiesischen Staatsanleihen verkauft. Der Vorstandsvorsitzende von Norges Bank Investment Management zeigte sich besorgt über die Situation in Europa.

 

Da fragt man sich wer diesen ganzen Schrott gekauft hat.

Interessant daß der norwegische Staatsfonds auch angecact wurde.

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Stoxx

http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/staatsfonds-norwegen-stoesst-irland-und-portugal-bonds-ab/6592066.html

 

Norwegen stößt Irland- und Portugal-Bonds ab

04.05.2012, 16:47 Uhr

 

Norwegens Staatsfonds hat seine gesamten irischen und portugiesischen Staatsanleihen verkauft. Der Vorstandsvorsitzende von Norges Bank Investment Management zeigte sich besorgt über die Situation in Europa.

 

Da fragt man sich wer diesen ganzen Schrott gekauft hat.

Interessant daß der norwegische Staatsfonds auch angecact wurde.

Das ist mal eine Aussagekräftige Information!

 

Jetzt würde ich gerne noch wissen, was der Staatsfonds gekauft und was er sonst noch so im Portfolio hat :)

 

Ich denke, man sollte sich als Langfristanleger mal den iShares Stoxx Europe 600 genauer anschauen ...

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NewBroker

http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/staatsfonds-norwegen-stoesst-irland-und-portugal-bonds-ab/6592066.html

 

 

 

Da fragt man sich wer diesen ganzen Schrott gekauft hat.

Interessant daß der norwegische Staatsfonds auch angecact wurde.

Das ist mal eine Aussagekräftige Information!

 

Jetzt würde ich gerne noch wissen, was der Staatsfonds gekauft und was er sonst noch so im Portfolio hat :)

 

Ich denke, man sollte sich als Langfristanleger mal den iShares Stoxx Europe 600 genauer anschauen ...

 

 

Steht doch auch im Artikel:

 

Hingegen hat er Staatsanleihen aus Schwellenländern wie Brasilien, Mexiko und Indien zugekauft.

 

Und den iShares Stoxx Europe 600 würde ich mir als Langfristanleger insofern anschauen:

Falls er im Portfolio drin ist -> verkaufen. Da steckt vielzuviel Euro drin.

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WOVA1

 

Jetzt würde ich gerne noch wissen, was der Staatsfonds gekauft und was er sonst noch so im Portfolio hat :)

 

 

Zumindest die Neugier zu dem zweiten Punkt lässt sich befriedigen - Link NBIM -

dort sind auch die Jahresberichte des norwegischen Staatsfonds veröffentlicht.

 

Allerdings in Norwegisch :(

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Karl Napf

Portugal am Markt erfolgreich (04.10.2012, Süddeutsche Zeitung)

 

Lissabon - Portugal hat sich erstmals seit April 2011 erfolgreich am Anleihemarkt refinanziert. Insgesamt habe man Anleihen mit einer Laufzeit bis Oktober 2015 im Wert von 3,757 Milliarden Euro platziert, teilte die portugiesische Schuldenagentur IGCP mit. Die Auktion wurde als Anleihetausch durchgeführt, Portugal hat gleichzeitig Anleihen mit einer Laufzeit bis September 2013 zurückgekauft. Der Zinskupon der neuen Anleihe liegt mit 3,35 Prozent deutlich unter den laufenden Zinszahlungen der alten Anleihe, die 5,45 Prozent betragen. Mit dem Anleihetausch folgt Portugal dem ebenfalls unter dem Rettungsschirm stehenden Irland.

Die Anleger haben also anscheinend folgendes getauscht:

Das 2013er-Papier hat ein Volumen von 7,97 Milliarden Euro, also haben 47% der Besitzer das Tauschangebot angenommen. (Beide Anleihen haben eine Stückelung von 0,01%, was sie für eine solche Aktion besonders prädestiniert - ein reiner Tausch bei gleichem Nominalwert hätte für die Besitzer der 2013er-Anleihe ja einem Verkauf zu ca. 99,8% entsprochen, da hätte vermutlich niemand mitgemacht.)

 

De facto hat Portugal sich damit 3,757 Milliarden Euro für (weitere) zwei Jahre geliehen - erstmals seit 18 Monaten also eine längere Laufzeit als Schatzpapiere.

(Hat jemand Lust, exakt auszurechnen, welche Rendite Portugal dafür effektiv bezahlen musste? Ich tippe auf knapp 6%.)

Problematisch für einige Anleger könnte der Zeitpunkt der Aktion gewesen sein: Die 231785 enthält praktisch keine Stückzinsen, die A0E7CK hingegen fast einen kompletten Kupon. Wenn man nun berücksichtigt, dass Portugal eine Quellensteuer von 30% einbehält, die man erst mühsam und mit Zeitverzögerung zurückfordern kann (wenn überhaupt wegen eventueller Gebühren), dann könnte Portugal durch den in 11 Tagen fälligen Kupon der ausgegebenen Anleihe gleich einen zusätzlichen Schnitt machen. Tendenziell hätte ich rein von den Stückzinsen her genau anders herum tauschen wollen - von den Laufzeiten her natürlich nicht, da ist die 2013er ausgereizt und 268 BP für weitere 2 Jahre klingen ganz vernünftig.

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Andreas R.

Also ich finde die fiktive Quellensteuer von Portugal in Höhe von 15 % sehr nett.

Von den 30 % kann man sich (zumindest im Geno-Banken-Bereich) sehr leicht befreien lassen. Ohne Kosten.

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asche
Von den 30 % kann man sich (zumindest im Geno-Banken-Bereich) sehr leicht befreien lassen. Ohne Kosten.

Bei Sparda und Netbank leider nicht ...

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Karl Napf
Von den 30 % kann man sich (zumindest im Geno-Banken-Bereich) sehr leicht befreien lassen. Ohne Kosten.
Auch als portugiesischer Anleger? Irgend einen Zweck muss diese Quellensteuer doch haben.

 

Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass Portugal bei solchen Aspekten anscheinend trickst. Denn zwei Wochen später wären beide Bonds "leer" gewesen und die Quellensteuer hätte keine Rolle mehr gespielt. Den entsprechenden Effekt nachzurechnen dürfte sicherlich einige Anleger überfordern; vielleicht ist deshalb die Annahmequote so bescheiden ausgefallen (6% für 2 Jahre sind mehr als der Markt derzeit verlangt).

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Superhirn
Von den 30 % kann man sich (zumindest im Geno-Banken-Bereich) sehr leicht befreien lassen. Ohne Kosten.
Auch als portugiesischer Anleger? Irgend einen Zweck muss diese Quellensteuer doch haben.

 

Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass Portugal bei solchen Aspekten anscheinend trickst. Denn zwei Wochen später wären beide Bonds "leer" gewesen und die Quellensteuer hätte keine Rolle mehr gespielt. Den entsprechenden Effekt nachzurechnen dürfte sicherlich einige Anleger überfordern; vielleicht ist deshalb die Annahmequote so bescheiden ausgefallen (6% für 2 Jahre sind mehr als der Markt derzeit verlangt).

 

Sind die von Dir geposteten Kurse, die zu denen jeweils "getauscht" werden konnte?

Wieso wertet der deutsche Fiskus einen solchen "Tausch" nicht als Verkauf der alten Anleihe und als Kauf der neuen?

 

Wundert mich, dass dies so "positiv" gewertet wird. Die haben doch nicht einen neuen Anleger gewinnen können sondern lediglich ihr Fälligkeitsprofil nach hinten hinaus geschoben. Und ca. 6% (komme auf den gleichen Betrag überschlägig) für die 2 Jahre 2013 bis 2015 zusätzlich sind doch recht happig. Oder habe ich da mal wieder was nicht verstanden ?

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Karl Napf
Sind die von Dir geposteten Kurse, die zu denen jeweils "getauscht" werden konnte?
Die Kurse stehen in der Meldung nicht explizit drin; da "Rückkauf" erwähnt wurde, bin ich von einem Tausch zu Marktpreisen ausgegangen.

 

Wieso wertet der deutsche Fiskus einen solchen "Tausch" nicht als Verkauf der alten Anleihe und als Kauf der neuen?
Wer sagt, dass er das nicht tut? (Für Altfälle wäre es ohnehin gut, die 103% steuerfrei mitzunehmen.)

 

Wundert mich, dass dies so "positiv" gewertet wird. Die haben doch nicht einen neuen Anleger gewinnen können sondern lediglich ihr Fälligkeitsprofil nach hinten hinaus geschoben. Und ca. 6% (komme auf den gleichen Betrag überschlägig) für die 2 Jahre 2013 bis 2015 zusätzlich sind doch recht happig. Oder habe ich da mal wieder was nicht verstanden ?
Irland hat im Januar 2012 etwas ziemlich Ähnliches getan. 6 Monate später konnte Irland eine neue 2017er-Anleihe am Markt platzieren.

 

Portugal ist mit dieser (zugegebenermaßen teuren) Test-Emission dem von mir erhofften Zeitplan für die Rückkehr an den Kapitalmarkt voraus - ich hätte so etwas erst Mitte 2013 erwartet. Die Wahrscheinlichkeit für eine Neuemission einer zehnjährigen Anleihe zu unter 6%noch in 2013 ist durch diesen Test jedenfalls gestiegen.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Danke.

 

Der deutsche Fiskus wertet das sicherlich als Verkauf/Kauf (Hatte da etwas hineininterpretiert, bin durch die Quellensteuer Erwähnung auf ein falsches Gleis geraten biggrin.gif)

 

Ob die sich aber wirklich in 2013 im 10 Jahresbereich nur zu 6% refinanzieren könnten?

 

Wer das glaubt sollte sich in den Anleihen mit Fälligkeiten ab 2018 umschauen. Auf heutiger Basis wäre da dann noch eine Menge Kurspotential mitzunehmen.

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