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roadrunner

Offene Fragen zu Bausparer, Riester, fondsgeb. Rentenversicherung.

Empfohlene Beiträge

roadrunner

Hallo zusammen,

 

ich bin neu hier in diesem Forum, weil ich mich im Augenblick detaillierter mitmeiner Altersvorsorge / Vermögensaufbau beschäftigen möchte.

 

Ich war diese Tage bei einem, selbstständigen (nicht MLP, Telis etc.),unabhängigen Finanz-/Versicherungsberater und habe mich dort bezüglich BU/Riester/Geldanlage informiert. Im Großen und Ganzen war ich mit der Beratung/Gespräch ganz zufrieden, in ein paar Punkten bin ich allerdings noch etwas verunsichert und würde gerne eure Meinung dazu hören.

 

Hier die Angaben zu meiner Person:

2. Basisangaben zur persönlichen Situaion:

2.1 Alter / Gesundheit / Familienstand / Kinder / geplanter Rentenantritt

- 26 / kerngesund / ledig / kein Kinder/ca. mit 65-67 (Vielleicht auch schon eher)

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / Wieviel Geld bleibt beiAbzug aller Kosten im Monat übrig (Versicherungen/BHW Sparer wurden bereitsabgezogen)

- Ingenieur (unbefristet angestellt,Büroarbeitsplatz), 50k , 900 - 1.000

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insg.

- 135 + 85 (Riester + fondsgeb. RV)

2.4 Risikotyp

- Risikobereitschaft ist fürkurzfristige" Anlagen vorhanden, vor allem bei Rente eher konservativ

2.5 Bisherige Risikovorsorge:

- Privathaftpflicht bei HUK PH-Classic(Single Tarif)

- Riester: DWS RiesterRente Premium

- PBV fondsgeb. Rentenversicherung (sollte hinterfragt werden)

2.6 Umfang der Absicherung

- vorerst nur mich

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

- Ich muss gestehen, dass ich mich bis vor Kurzem nicht ausführlich mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt habe, was ich inzwischen etwas bereue. Vor allem beim Thema Rente Blicke ich inzwischen fast nicht mehr durch Könnte Ihr dazu eine Thread empfehlen?

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

3.1 Gesetzliche Rente

- ??? wie kann ich das bestimmen?

3.2 kapitalbasierende, staatlich gefürderte Rente wie Riester

- DWS RiesterRente Premium

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV)

- AVWL möglich, würde ich gerne nochabschließen. Mein AG hat dazu einen festen Ansprechpartner(Versicherungsberater). Konkret würde es um VL mit bzw. ohne Entgeltumwandlunggehen

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln(Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISINdes Fonds angeben)

- keine, TG/FG vorhanden (empfohlene 3-6Nettomonatsgehälter sind mind. vorgehalten - ist etwas mehr)

 

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

4.1. Sparleistungen:

- 80 EUR Bausparer BHW Dispo Maxx(Bausparsumme: 20.000 ), übriges Geld (s.o.)auf Tagesgeldkonto Bank of Scotland

- Habe gerade einen Bausparer abgeschlossen (Bausparsumme: 100.000 ), bin aber dazu etwas verunsichert. Siehe Angebote

4.2 Schulden

- keine

4.3 Absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

- ggf. Anschaffung einer Eigentumswohnung/ Haus

 

 

 

5. Bestehende Verträge:

 

Riesterrente (DWSRiesterRente Premium)

 

aktueller Beitrag: 131

garantierte monatliche Rente: 242

Laufzeit: 11/2010 04/2051

Fonds: DWS Vorsorge Dachfonds

 

Hier wurde mir vom Versicherungsberater geraten, den Vertrag zu überdenken, dasich durch Umschichtungen von Aktienfonds zu Rentenpapieren bei Rentenbeginn,bei schlechter Marktlage, dies am Ende ungünstig für die effektive Renteauswirken kann. Als weiteres Argument nannte er den Unsicherheitsfaktor ab dem85. Lebensjahr, da auch hier bei schlechter Marktlage zu Rentenbeginn dann nurein geringeres Fondsvermögen zur Verfügung steht. Er empfahl mir das ProduktChampion Riester Rente Income von SwissLife (siehe Angebot). Allerdings bin ichhier etwas unsicher, da auch dieses Produkt mit Fondsanlagen arbeitet, aberanscheinend etwas anders wie ein Fondssparplan funktioniert.

 

 

 

fondsgebundeRentenversicherung (PBV Lebensversicherung AG)

 

Mindestbeitrag: 35,42 (aktuell 85 mit planmäßigerErhöhung), Regelbeitrag: 150

Laufzeit: 10/2004 10/2051

Katpitalgarantie: keine

Fonds: 50% PB Europa / 50% PB Megatrend

 

Besonders bei diesem Vertrag bin ich mir gar nicht sicher ob ich damit gutfahre. Hier habe ich das Gefühl dass ich mir damals etwas aufschwatzen habelassen, was mich nur Geld kostet. Leider ist der Vertrag für mich im Augenblickalles andere als transparent. Habe darüber noch gar nicht mit meinem Versicherungsberatergesprochen. Wie würdet ihr verfahren? Behalten (evtl. Beitrag ändern) Kündigen,Umwandeln, am liebsten in eine Lebensversicherung (wenn das geht)?

 

Privathaftpflichtversicherung (HUKPH-Classic (Single Tarif))

 

 

Bausparvertrag (BHW Dispo Maxx)

 

Bausparsumme: 20.000

Zinssatz: 1,00%

Beitrag: 40

Angesparte Summe: ca. 5.000

Möchte hier nichts viel ändern.

 

 

6. Angebote:

 

Bausparvertrag (AachenerBausparkasse)

Tarif: N1

Bausparsumme: 100.000

Abschlussgebühr: 1.600

Mindestansparung: 40.000

Guthabenszins: 1,5 % bzw. 2,5% Bonus

Darlehenszins: 2,25% - 4,75%

Regelsparbeitrag: 350

 

Wurde letzte Woche abgeschlossen. Ich habe gerade durch Zufall nochmal gelesen, dass so hohe Bausparsummen nicht empfohlen werden. Ich bin jetzt dazu etwas verunsichert. Hier hätte ich noch die Chance von dem 14tägigen Widerrufsrecht Gebrauch zu machen und ggf. die Bausparsumme noch zu ändern. Was würdet ihr tun?

 

Berufsunfähigkeitsversicherung (VolkswohlBund)

 

BU Versicherung ohne Sparen: Volkswohl Bund

vereinbarte BU-Rente: 1500 (mit 2,0% Rentendynamik im Leistungsfall)

Berufsgruppe: 1++

riskante Hobbies: keine

Laufzeit: 02/2012 04/2053

Beitrag: 58 (100 ohne Beitragsrabatt aus Überschussbeteiligung)

 

Ich denke mit dieser Versicherung fahre ich ganz gut. Zur Volkswohl Bund BU Versicherung habe ich bis jetzt nur Positives gelesen.

 

Riesterrente (Swiss Life ChampionRiester-Rente) als Ersatz für DWS

 

Beitrag: 162,16

garantierte monatliche Rente: 266,90

Laufzeit: 04/2012 04/2051

 

Wie bereits erwähnt, bin ich mir hier nicht sicher ob der Tarifwechsel wirklichlohnend ist. Könnt ihr mir dazu ein paar Tipps geben.

 

 

Nochmal zusammenfassend meine Anliegen". Was soll ich mit der fondsgebundenen Rentenversicherung (PBV) machen? Ist der abgeschlossene Bausparvertrag mit der genannten Bausparsumme sinnvoll, oder soll ich die Summe noch etwas verringern? Ist ein Wechsel des Riestervertrags zu Swiss Life eine Überlegung wert, oder macht es keinen Sinn?

 

Vielen Dank für eure Mühe.

 

Gruß roadrunner

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Konfuzius
· bearbeitet von Konfuzius

Hallo zusammen,

 

ich bin neu hier in diesem Forum, weil ich mich im Augenblick detaillierter mitmeiner Altersvorsorge / Vermögensaufbau beschäftigen möchte.

 

Ich war diese Tage bei einem, selbstständigen (nicht MLP, Telis etc.),unabhängigen Finanz-/Versicherungsberater und habe mich dort bezüglich BU/Riester/Geldanlage informiert. Im Großen und Ganzen war ich mit der Beratung/Gespräch ganz zufrieden, in ein paar Punkten bin ich allerdings noch etwas verunsichert und würde gerne eure Meinung dazu hören.

 

Hier die Angaben zu meiner Person:

2. Basisangaben zur persönlichen Situaion:

2.1 Alter / Gesundheit / Familienstand / Kinder / geplanter Rentenantritt

- 26 / kerngesund / ledig / kein Kinder/ca. mit 65-67 (Vielleicht auch schon eher)

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / Wieviel Geld bleibt beiAbzug aller Kosten im Monat übrig (Versicherungen/BHW Sparer wurden bereitsabgezogen)

- Ingenieur (unbefristet angestellt,Büroarbeitsplatz), 50k €, 900 - 1.000 €

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insg.

- 135 € + 85 € (Riester + fondsgeb. RV)

2.4 Risikotyp

- Risikobereitschaft ist für„kurzfristige" Anlagen vorhanden, vor allem bei Rente eher konservativ

2.5 Bisherige Risikovorsorge:

- Privathaftpflicht bei HUK PH-Classic(Single Tarif)

- Riester: DWS RiesterRente Premium

- PBV fondsgeb. Rentenversicherung (sollte hinterfragt werden)

2.6 Umfang der Absicherung

- vorerst nur mich

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

- Ich muss gestehen, dass ich mich bis vor Kurzem nicht ausführlich mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt habe, was ich inzwischen etwas bereue. Vor allem beim Thema Rente Blicke ich inzwischen fast nicht mehr durch… Könnte Ihr dazu eine Thread empfehlen?

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

3.1 Gesetzliche Rente

- ??? – wie kann ich das bestimmen?

3.2 kapitalbasierende, staatlich gefürderte Rente wie Riester

- DWS RiesterRente Premium

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV)

- AVWL möglich, würde ich gerne nochabschließen. Mein AG hat dazu einen festen Ansprechpartner(Versicherungsberater). Konkret würde es um VL mit bzw. ohne Entgeltumwandlunggehen

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln(Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISINdes Fonds angeben)

- keine, TG/FG vorhanden (empfohlene 3-6Nettomonatsgehälter sind mind. vorgehalten - ist etwas mehr)

 

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

4.1. Sparleistungen:

- 80 EUR Bausparer BHW Dispo Maxx(Bausparsumme: 20.000 €), übriges Geld (s.o.)auf Tagesgeldkonto Bank of Scotland

- Habe gerade einen Bausparer abgeschlossen (Bausparsumme: 100.000 €), bin aber dazu etwas verunsichert. Siehe Angebote

4.2 Schulden

- keine

4.3 Absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

- ggf. Anschaffung einer Eigentumswohnung/ Haus

 

 

 

5. Bestehende Verträge:

 

Riesterrente (DWSRiesterRente Premium)

 

aktueller Beitrag: 131 €

garantierte monatliche Rente: 242 €

Laufzeit: 11/2010 – 04/2051

Fonds: DWS Vorsorge Dachfonds

 

Hier wurde mir vom Versicherungsberater geraten, den Vertrag zu überdenken, dasich durch Umschichtungen von Aktienfonds zu Rentenpapieren bei Rentenbeginn,bei schlechter Marktlage, dies am Ende ungünstig für die effektive Renteauswirken kann. Als weiteres Argument nannte er den Unsicherheitsfaktor ab dem85. Lebensjahr, da auch hier bei schlechter Marktlage zu Rentenbeginn dann nurein geringeres Fondsvermögen zur Verfügung steht. Er empfahl mir das ProduktChampion Riester Rente Income von SwissLife (siehe Angebot). Allerdings bin ichhier etwas unsicher, da auch dieses Produkt mit Fondsanlagen arbeitet, aberanscheinend etwas anders wie ein Fondssparplan funktioniert.

 

 

 

fondsgebundeRentenversicherung (PBV Lebensversicherung AG)

 

Mindestbeitrag: 35,42 € (aktuell 85 € mit planmäßigerErhöhung), Regelbeitrag: 150 €

Laufzeit: 10/2004 – 10/2051

Katpitalgarantie: keine

Fonds: 50% PB Europa / 50% PB Megatrend

 

Besonders bei diesem Vertrag bin ich mir gar nicht sicher ob ich damit gutfahre. Hier habe ich das Gefühl dass ich mir damals etwas aufschwatzen habelassen, was mich nur Geld kostet. Leider ist der Vertrag für mich im Augenblickalles andere als transparent. Habe darüber noch gar nicht mit meinem Versicherungsberatergesprochen. Wie würdet ihr verfahren? Behalten (evtl. Beitrag ändern) Kündigen,Umwandeln, am liebsten in eine Lebensversicherung (wenn das geht)?

 

Privathaftpflichtversicherung (HUKPH-Classic (Single Tarif))

 

 

Bausparvertrag (BHW Dispo Maxx)

 

Bausparsumme: 20.000 €

Zinssatz: 1,00%

Beitrag: 40 €

Angesparte Summe: ca. 5.000 €

Möchte hier nichts viel ändern.

 

 

6. Angebote:

 

Bausparvertrag (AachenerBausparkasse)

Tarif: N1

Bausparsumme: 100.000 €

Abschlussgebühr: 1.600 €

Mindestansparung: 40.000 €

Guthabenszins: 1,5 % bzw. 2,5% Bonus

Darlehenszins: 2,25% - 4,75%

Regelsparbeitrag: 350 €

 

Wurde letzte Woche abgeschlossen. Ich habe gerade durch Zufall nochmal gelesen, dass so hohe Bausparsummen nicht empfohlen werden. Ich bin jetzt dazu etwas verunsichert. Hier hätte ich noch die Chance von dem 14tägigen Widerrufsrecht Gebrauch zu machen und ggf. die Bausparsumme noch zu ändern. Was würdet ihr tun?

 

Berufsunfähigkeitsversicherung (VolkswohlBund)

 

BU Versicherung ohne Sparen: Volkswohl Bund

vereinbarte BU-Rente: 1500 € (mit 2,0% Rentendynamik im Leistungsfall)

Berufsgruppe: 1++

riskante Hobbies: keine

Laufzeit: 02/2012 – 04/2053

Beitrag: 58 € (100 € ohne Beitragsrabatt aus Überschussbeteiligung)

 

Ich denke mit dieser Versicherung fahre ich ganz gut. Zur Volkswohl Bund BU Versicherung habe ich bis jetzt nur Positives gelesen.

 

Riesterrente (Swiss Life ChampionRiester-Rente) als Ersatz für DWS

 

Beitrag: 162,16 €

garantierte monatliche Rente: 266,90 €

Laufzeit: 04/2012 – 04/2051

 

Wie bereits erwähnt, bin ich mir hier nicht sicher ob der Tarifwechsel wirklichlohnend ist. Könnt ihr mir dazu ein paar Tipps geben.

 

 

Nochmal zusammenfassend meine „Anliegen". Was soll ich mit der fondsgebundenen Rentenversicherung (PBV) machen? Ist der abgeschlossene Bausparvertrag mit der genannten Bausparsumme sinnvoll, oder soll ich die Summe noch etwas verringern? Ist ein Wechsel des Riestervertrags zu Swiss Life eine Überlegung wert, oder macht es keinen Sinn?

 

Zunächst mal:

 

Herzlich Willkommen im Forum UND ein großes Lob an deine Disziplin zur recht ausführlichen Erstellung zu einem Vorsorgethema nach den Richtlinien!!! :respect:

 

Die vorgeschlagenen Varianten klingen aber irgendwie schon sehr nach AWD, Formaxx, Telis und Konsorten....

 

Zu dem Bausparvertrag:

 

Mach vom Widerrufsrecht Gebrauch, da du dir nicht sicher bist, ob und wofür der Vertrag für dich sinnvoll ist!!!!

Der Tarif an sich ist schon länger am Markt. Die 2,5% Bonus bekommst du bei Verzicht aufs Darlehen (wohl rückwirkend ab Beginn nachverzinst)

 

Negativ an dem Tarif sind:

-Abschlusskosen: 1,6% der Bausparsumme (->leckere 800-1600€ Verdienst für den Verkäufer...)

-Kontoführungsgebühr: Ich glaub das waren 12€ pro Jahr-> also eigtl auch zu "teuer"

 

Hohe Abschlusskosten und Kontoführungsgebühr schmälern die Gesamtrendite so enorm, dass isch das ganze Konstrukt nicht wirklich lohnt (Außer die Abschlusskosten wurden reduziert und du klatscht gleich zu Beginn einen hohen Betrag in den Vertrag und nimmst das Darlehen nicht)

 

Was hast du denn überhaupt mit diesem Bausparvertrag vor???

 

DWS RiesterrentePremium

Hierzu gibts eigtl einen ganz guten Diskussionsthread. Man kann Fan des Produktes sein, oder eben auch nicht. Nachteilig kann wirklich gesehen werden, dass die "unnützen" Umschichtungen immens Rendite verzehren können. Und die Unsicherheit durch den Zukauf einer Rentenversicherung erst im Alter sollte man auch bedenken.

 

---> Wenn du dir erstmal wirklich klar werden willst, welches Riesterprodukt (und ob Riester überhaupt zu dir passt) du auf Dauer möchtest, kannst du über eine Beitragsfreistellung des Vertrages nachdenken und evtl später die Beitragszahlung wieder aufnehmen.

 

fondsgebundeRentenversicherung (PBV Lebensversicherung AG)

Kenne ich vom Konstrukt her nicht direkt. Hierzu braucht man mehr Infos zu laufenden Kosten, dynamischen Erhöhungen, Fondsauswahlmöglichkeiten, Kosten für Fondskauf/switchen

 

Vorteile:

-in der einmaligen Ablaufleistung steuerfrei

-Abschlusskosten (bis auf die aus evtl. dynamischen Erhöhungen) wahrscheinlich schon getilgt->Rückkaufswert?

 

Zu überdenken

-Fondsauswahl

-Sparbeitrag

-Was heißt hierbei: "Mindestbeitrag", "Regelbeitrag" und "aktueller Beitrag"(85€?)

-sind Risikozusatzversicherungen eingeschlossen?

Selbstständige BU

 

Heißes Thema.... Gibt hier schon einige, teils auch kontroverse, Themen zur Auswahl des "passenden" BU ANbieters. Herr Wolnitza, Annawf, polydeikes etc. haben in einigen Thread wertvolle Informationen gegeben.

 

Ist das DIng schon am laufen?

 

Wichtigste Frage:

-Was war die Grundlage der Auswahl des Volkswohlbundes? Fähnchen? Testsieger? Beitrag?-> Brutto/Nettoverhältnis? Ausdruck aus nem Vergleichsprogramm? Ausführlicher Bedingungsvergleich? Unternehmensstabilität?

---> Hier solltest du sehr viel Zeit zum Bedingugnsvergleich verwenden.

 

Welche Art Ingenieur bist du aktuell?

Und eigentlich noch viel wichtiger: Gib eine genaue Beschreibung deines aktuell ausgeübten Tätigkeitsfeldes an!!!

 

SwissLifeRiester (fondsgebunden)

 

Sind die Vor/Nachteile von Riester ausführlichst besprochen worden?

Passt das Konzept zu deinen Vorstellungen?

Was wäre dir denn persönlich wirklich wichtig in Bezug auf deine Altersvorsorge?

Wieso muss es eine fondsgebundene Rentenversicherung sein?

Welche FOndsauswahl wurde aus welchem Grund hinterlegt? Wurde gewürfelt? Ich warne ausdrücklich vor solchen Unternehmenseigenen Dachfondskonzepten.....(Man überprüfe hier allerdings die Auswahlmöglichkeiten der Fondsliste http://www.swisslife...erformance.html)

 

So das hierzu erstmal meine bescheidene Ersteinschätzung.

 

Merh folgt dann wohl morgen über Tag. Jetzt ruft erstmal das Bett...

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roadrunner

Hallo,

nochmal danke für die schnelle und ausführliche Antwort. Ich möchte vorerst auf den Bausparvertrag und die BU eingehen, da diese gerade abgeschlossen wurden. Zu den anderen Punkten muss ich nochmal genauer recherchieren.

 

Zu dem Bausparvertrag:

 

Ich habe aktiv beim Berater zu einer Empfehlung eines Bausparer nachgefragt. Ich möchte evtl. in 5-10 Jahren gerne eine Eigentumswohnung erwerben oder ein Haus bauen. Der Zeitraum ist relativ variabel, evtl. lasse ich mir den Sparer aber auch auszahlen. Die Bausparsumme habe ich auch vorgeschlagen. Nun da ich aber schon gelesen habe, dass es nicht sinnvoll ist mehr als 20% einer Immobile über einen Bausparer zu finanzieren bin ich etwas stutzig geworden.

Zum Tarif:

Dieser wurde mir vom Berater empfohlen. Nachdem ich den Tarif mit anderen im Internet verglichen habe, konnte ich keine großen Nachteile zu anderen Tarifen erkennen. Vor allem den Guthabenszins von 1,5% bzw, 4,0% bei Darlehensverzicht empfand ich als relativ hoch.

Im Augenblick Zweifle ich eher an der Höhe der Bausparsumme als am Tarif. Ich lasse mich aber gerne etwas Besseren belehren, wenn du zu anderen Tarifen eine Empfehlung machen kannst.

 

 

SelbstständigeBU

Die BU läuft auch seit letzter Woche. Der Abschluss der BU war der Grund warum ich den Versicherungsberater aufgesucht habe. (Wurde mir von einem Bekannten empfohlen.) Ich habe mich zuerst etwas informiert, welche Leistungen die verschiedenen SBUs bieten. Dort habe ich vor allem Große Unterschiede zu den Beiträgen und den Versicherungsbedingungen gefunden. Da mir das dann doch etwas über den Kopf gewachsen ist, wollte ich mich dazu professionell beraten lassen.

Mir wurde dann die Volkswohl Bund SBU bzw. die SBU der Nürnberger empfohlen. Gründe dafür waren die gute Erfahrung die der Berater mit beiden Anbieterngemacht hatte, bzw. die relativ niedrigen Beiträge in Verbindung mit den zu erbringenden Leistungen der Versicherungen. Auch die Unternehmensstabilität lange Erfahrung der Volkswohlbund SBU wurde als Argument genannt.

Da die Volkswohl Bund SBU auch in Finanztest 07/2011 und mehrfach hier im Forum als sehr gute" Versicherung bezeichnet wurden, habe ich mich entschlossen diese abzuschließen.

Im Übrigen bin ich als Softwareentwickler tätig und verbringe ca. 90% meiner Arbeitszeitim Büro.

 

 

Gruß roadrunner

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RichyRich

Zu dem Bausparvertrag:

Im Augenblick Zweifle ich eher an der Höhe der Bausparsumme als am Tarif.

 

Die Bausparsumme ist definitiv zu hoch! - Die Bausparkassen geben eine Mindestspardauer vor. D. h. es ist zwar nicht schlecht, wenn Du nur 40 % der Bausparsumme ansparen musst, es nützt Dir aber wenig, wenn die Mindestspardauer z. b. 7 Jahre beträgt und Du die sogenannte Mindestbewertungszahl noch nicht erreicht hast. (Abhängig von der Sparleistung - frühen Einmalleistungen, wenn die Bausparkasse die Einmalzahlungen überhaupt genehmigt hat). Fakt ist nämlich, dass nach Erreichen der Ansparsumme und der Mindesbewertungszahl der Sparer nichts mehr tun kann, um die Zielbewertungsszahl (tarifabhängig, aber so kenne ich es) zu erreichen.

 

Zitat von mir :

festgelegt ist, wenn man keine Wahlzuteilung (stattdessen also eine Normalzuteilung) beantragt hat, nur die Mindestbewertungszahl. Die Zielbewertungszahl wird von der Bausparkasse festgelegt. Diese wird stichtagsmäßig ermittelt und die zuteilungsreifen Verträge in absteigender Reihenfolge geordnet und die verfügbaren Zuteilungsmittel mit den Bausparsummen abgeglichen. Die Bewertungszahl die gerade noch für eine Zuteilung ausreicht, ist die Zielbewertungszahl. Also wenig festgelegt, es geht immer schön der Reihe nach und das wichtigste, die Bausparkasse muss flüssig sein. o:)

 

Das Gute an einen Bausparer ist, dass sich die Bausparkassen bis zu einer bestimmten Bausparsumme, gerne mit den 2. oder gar 3. Rang im Grundbuch zufrieden geben. Heißt also, man hat den 1. ggf. noch den 2. Rang für die Bank frei. Das sind Bausparsummen zw. 25.000,- und 30.000,- , tarifabhängig, meine ich. Viel höher sollten Bausparer auch auf keinen Fall sein. Grund: Kann man in der Sparzeit nicht auch selbst zu Eigenkapital kommen? - Klar, mit einen konservativ - leicht risikoreichen Fondsdepot(-sparplan) kann man in 7 - 10 Jahren auch zu einen kleinen Sümmchen kommen. Je mehr Eigenkapital man besitzt, desto höher kann man schließlich ein Bankdarlehen aufnehmen. Wobei der kleinere Bausparer dann ja auch zusätzlich als Eigenleistung anerkannt wird.

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Konfuzius

Zu dem Bausparvertrag:

 

Ich habe aktiv beim Berater zu einer Empfehlung eines Bausparer nachgefragt. Ich möchte evtl. in 5-10 Jahren gerne eine Eigentumswohnung erwerben oder ein Haus bauen. Der Zeitraum ist relativ variabel, evtl. lasse ich mir den Sparer aber auch auszahlen. Die Bausparsumme habe ich auch vorgeschlagen. Nun da ich aber schon gelesen habe, dass es nicht sinnvoll ist mehr als 20% einer Immobile über einen Bausparer zu finanzieren bin ich etwas stutzig geworden.

Zum Tarif:

Dieser wurde mir vom Berater empfohlen. Nachdem ich den Tarif mit anderen im Internet verglichen habe, konnte ich keine großen Nachteile zu anderen Tarifen erkennen. Vor allem den Guthabenszins von 1,5% bzw, 4,0% bei Darlehensverzicht empfand ich als relativ hoch.

Im Augenblick Zweifle ich eher an der Höhe der Bausparsumme als am Tarif. Ich lasse mich aber gerne etwas Besseren belehren, wenn du zu anderen Tarifen eine Empfehlung machen kannst.

 

---> Also hat der "Berater" nicht wirklich "beraten", sondern dir nach deinen Wünschen etwas verkauft, oder sehe ich das irgendwie falsch? Das würde evtl auch die 1,6% Abschlussgebühren im Vergleich zu marktüblichen 1% erklären....

 

SelbstständigeBU

Die BU läuft auch seit letzter Woche. Der Abschluss der BU war der Grund warum ich den Versicherungsberater aufgesucht habe. (Wurde mir von einem Bekannten empfohlen.) Ich habe mich zuerst etwas informiert, welche Leistungen die verschiedenen SBUs bieten. Dort habe ich vor allem Große Unterschiede zu den Beiträgen und den Versicherungsbedingungen gefunden. Da mir das dann doch etwas über den Kopf gewachsen ist, wollte ich mich dazu professionell beraten lassen.

Mir wurde dann die Volkswohl Bund SBU bzw. die SBU der Nürnberger empfohlen. Gründe dafür waren die gute Erfahrung die der Berater mit beiden Anbieterngemacht hatte, bzw. die relativ niedrigen Beiträge in Verbindung mit den zu erbringenden Leistungen der Versicherungen. Auch die Unternehmensstabilität lange Erfahrung der Volkswohlbund SBU wurde als Argument genannt.

Da die Volkswohl Bund SBU auch in Finanztest 07/2011 und mehrfach hier im Forum als sehr gute" Versicherung bezeichnet wurden, habe ich mich entschlossen diese abzuschließen.

Im Übrigen bin ich als Softwareentwickler tätig und verbringe ca. 90% meiner Arbeitszeitim Büro.

 

---> Bist du dir denn sicher, dass der gute Herr ein "Berater" und kein Verkäufer/Makler/Mehrfachagent ist?

---> Inwiefern hat der "Berater" denn gute Erfahrungen mit den Gesellschaften gemacht? Wie viele Leistungsfälle hat er schon begleitet? Oder waren die Gesellschaften bisher kulant bei der Antragsannahme/Vergütung?

Gruß roadrunner

 

Bausparvertrag

Der von dir angesprochene Tarif hat deutlich höhere Abschlusskosten als andere Bausparanbieter. -> 1,6% der Bausparsumme!

Dazu kommen laufende Kontoführungsgebühren.

Die versprochenen 4% Nominalzins bei Darlehensverzicht reduzieren sich daher effektiv deutlich! (vllt noch ~2-2,5%)

Höhere Bausparsummen als vllt 20-30.000 machen meines erachtens keinen Sinn, da (bedingt durch Abschlussgebühren, hohe Rückzahlungsraten und Zinsverlust in der Ansparphase) Bausparer immer nur einen Teil einer Finanzierung darstellen sollten...

 

von daher:

 

LASS DIR ZEIT BEI DEINEN LANGFRISTIGEN ENTSCHEIDUNGEN--> Es geht schließlich NICHT um ein Auto, einen PC, einen Fernseher oder eine HiFi-Anlage...

 

---> Ein Widerruf schadet nicht.... Das verschafft Zeit und du kannst dich eingehend ins Thema einlesen.

 

Berufsunfähigkeit

Wie bist du denn beim Volkswohlbund in die oben genannte "Risikogruppe" gerutscht?

Gab es dort eine Sondereinstufung über einen Berufsfragebogen?

Was steht dort unter abgesicherte Tätigkeit?

 

--->Über den Ingenieur könnte es möglich sein, aber entspricht das auch wirklich deinem "zuletzt vor Antragstellung ausgeübten Berufs"?

--->Fachrichtung des Ingenieurs? Wann war der Studienabschluss?

 

Welche Leistungspunkte wurden denn konkret durchgesprochen?

->Definition BU?

->Definition BU bei Pflege?

->Wiederaufnahme des Schutzes bei Zahlungsschwierigkeiten?

->Erhöhungsmöglichkeiten?

->Beitragsdynamik?

->Definition der Lebensstellung bei konkreter Verweisung?

->Prognosezeiträume?

->ärztliche Nachuntersuchungen?

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swingkid
Der von dir angesprochene Tarif hat deutlich höhere Abschlusskosten als andere Bausparanbieter. -> 1,6% der Bausparsumme!

Naja. Es gibt schon noch ein paar mehr Tarife mit 1,6%. Der Hintergrund ist oftmals, dass hier die Option einer Verdopplung der Bausparsumme gewährt wird, die dann keine weiteren AK nach sich zieht. Die Abschlussgebühr beträgt dann nur 0,8%. Wenn ich allerdings höre, dass die Bausparsumme bereits 100.000 beträgt, macht das Konstrukt in diesem Fall wenig Sinn, es sei denn, man möchte eine Luxusvilla erwerben und einen Teil der Finanzierung über den Bausparer darstellen. Eher unwahrscheinlich, und im hier dargestellten Fall sollte man von dem Bausparangebot eher die Finger lassen.

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Gissi

Hallo zusammen,

 

 

also ich finde die Höhe des BV in Ordnung.

 

Wobei es auf jeden Fall günstigere Anbieter gibt in Sachen Abschlussgebühr (z.B. LBS mit 1Promille der Bausparsumme)

 

Es kommt natürlich drauf an, wann der Threadsteller vor hat, sich Eigentum zuzulegen.

 

Sollte dies in 8 Jahren sein...bekommt er den Vetrag mit der Regelsparrate zur Zuteilung.

 

Und er sichert sich einen sehr günstigen Darlehenszins...

 

Sollte es jetzt nur um die Ansparung und Guthabensverzinsung gehen..dann muss ich sowieso in einen andere Ansparform wechseln.

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GlobalGrowth

Hallo zusammen,

 

 

also ich finde die Höhe des BV in Ordnung.

 

Wobei es auf jeden Fall günstigere Anbieter gibt in Sachen Abschlussgebühr (z.B. LBS mit 1Promille der Bausparsumme)

 

Es kommt natürlich drauf an, wann der Threadsteller vor hat, sich Eigentum zuzulegen.

 

Sollte dies in 8 Jahren sein...bekommt er den Vetrag mit der Regelsparrate zur Zuteilung.

 

Und er sichert sich einen sehr günstigen Darlehenszins...

 

Sollte es jetzt nur um die Ansparung und Guthabensverzinsung gehen..dann muss ich sowieso in einen andere Ansparform wechseln.

 

Dennoch ist dieser Weg nicht nicht unbedingt sinnvoll, da die Tilgungsraten so hoch werden, dass er in 8-15 Jahren (je nach Tarif) mit der Rückzahlung fertig sein müss.

Bausparen kann ein sinnvoller Finanzierungsbaustein sein, gerade weil er nachrrangig ins Grundbuch geht....aber 100T???

Wenn die Immobilie 400k kostet, ok...:-)

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