Ekosem-Agrar AG

[Alf_BB]

ЭкоНива вошла в ТОП-100 переработчиков молока

 

Zitat

 

EcoNiva unter die Top 100 Milchverarbeiter 

Die Dairy Intelligence Agency (DIA) hat eine Bewertung der 100 besten Milchverarbeiter auf dem russischen Markt erstellt. Das Ranking umfasst den größten Milchproduzenten auf dem russischen Markt EcoNiva-APC Holding. 

Nach den Ergebnissen von 2018 belegte EcoNiva den 60. Platz im Ranking der 100 größten Milchverarbeiterunternehmen in Russland. Die Gesellschaften der Holding verarbeitet 59.6 Tausend Tonnen Milch, 59,75% mehr als im Jahr 2017. EcoNiva gehörte zu den Top Ten der Unternehmen im Ranking mit dem größten prozentualen Wachstum in der Milchverarbeitung. Angesichts der Pläne, neue Verarbeitungsstandorte zu eröffnen, könnte EcoNiva bald an die Spitze des Rankings vorstoßen. 
Daran erinnern, dass EcoNiva ist der Führer der Top 100 Produzenten von Rohmilch (484 Tausend Tonnen im Jahr 2018): https://www.dairynews.ru/news/dia-predstavil-top-100-proizvoditeley-syrogo-molok.html

 

 

К концу года «ЭкоНива» планирует производить 3,2-3,4 тысячи тонн молока в сутки
 

Zitat

Bis Ende des Jahres plant EcoNiva, 3,2-3,4 Tausend Tonnen Milch pro Tag zu produzieren. Das erklärte Holding-Chef Stefan Durr in der traditionellen Live-Übertragung, schreibt The DairyNews. 
"Heute melken wir 2.450 Tonnen Milch pro Tag", sagte er. "Das sind etwa 120 große Milchwagen. Jetzt bauen wir, was wir zu bauen begonnen haben, wir ernten Futter. Wenn wir 2019 rund 750.000 Tonnen Milch produziert haben, dann wird dies die Schwelle von einer Million Tonnen überschreiten können. 
Stefan Durr präzisierte, dass der Betrieb nicht nur mehr Milch produzieren, sondern auch verarbeiten will. 
"Letztes Jahr haben wir etwa 50-60 Tausend Tonnen Milch verarbeitet, dann wollen wir das Verarbeitungsvolumen dreimal erhöhen", sagte er. "Mitte des Jahres starten wir eine Käserei in der Region Woronesch, um mehr Käse zu produzieren. Jetzt produzieren wir ein wenig von diesem Produkt im Werk in der Region Kaluga. Wir hoffen auch, bis Ende des Jahres eine große Käserei in der Region Nowosibirsk zu gründen. 
Darüber hinaus, so Stefan Durr, werde das Unternehmen noch mehr an der Qualität von Milchprodukten arbeiten. 

 

[Alf_BB]

«ЭкоНива» планирует купить три животноводческих комплекса в Ленинградской области
 

EcoNiva plant den Kauf von drei Viehkomplexen in der Region Leningrad 

Laut dem stellvertretenden Vorsitzenden der Regionalregierung Oleg Malashchenko, EcoNiva erwirbt drei Milchviehbetriebe: Rosagro, Koporje und Ostrogovici. Im Moment ist der Deal bereits abgeschlossen, aber die Tatsache, dass Gelder übertragen werden, hat noch nicht stattgefunden. 
Laut Oleg Malashchenko plant EcoNiva den Kauf von drei Unternehmen und erwägt die Möglichkeit, zwei Tierkomplexanlagen in der Datenbank der Unternehmen zu bauen. 
Phaethon Holding verwendete diese Komplexe nur für die Milchproduktion. EcoNiva plant, dort eine Wiederaufbereitung zu etablieren. 
"Über die Übernahme wurde bereits eine Einigung erzielt. Der Deal, nach meinem Verständnis, ist bereits abgeschlossen, wenn Stefan Durr kommt zu diesen Unternehmen, - sagte Oleg Malashchenko.

[BF19]

sorry, muß nochmal auf Ekosems "Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern" respektive Lohnrückstände zurückkommen.

Auch wenn in anderen GBs üblich, kann man deshalb nicht automatisch auf die gleiche GB-Praxis bei Ekosem schließen.

Bis zurück zu 2017 heißt es

„Die Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern betreffen die laufenden Lohn- und Gehaltszahlungen.“

Da steht nix von Urlaubsrückstellungen etc.

 

Damit laufende Lohn- & Gehaltszahlungen:

30.06.19: 8,85Mio€   (GB S. 56, Punkt 26)

31.12.18: 4,57Mio€   (GB S.114, Punkt 27)

31.12.17: 2,12Mio€   (GB S.97, Punkt 27)

31.12.16: 3,54Mio€   (GB S.99, Punkt 27; hier sind allerdings Prämien + Rückstellungen für Urlaub enthalten).

 

Das Kosten steigen also von (geschätzt) gut 1Mio€ in 2016 bis auf 8,9Mio€ kontinuierlich an.

Mit der Geschäftsausweitung muß nicht notwendigerweise dieser Posten "aufgebläht" werden; erschließt sich für mich nicht so richtig, hat eher einen negativen Beigeschmack.

Aber vielleicht kann einer hier aus dem Forum das besser gerade stellen.

 

P.S.:

Die Geschäftsberichte sind unter Ekosem GBs einsehbar.

 

[John Silver]

vor einer Stunde von BF19:

sorry, muß nochmal auf Ekosems "Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern" respektive Lohnrückstände zurückkommen.

Auch wenn in anderen GBs üblich, kann man deshalb nicht automatisch auf die gleiche GB-Praxis bei Ekosem schließen.

Bis zurück zu 2017 heißt es

„Die Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern betreffen die laufenden Lohn- und Gehaltszahlungen.“

Da steht nix von Urlaubsrückstellungen etc.

 

Damit laufende Lohn- & Gehaltszahlungen:

30.06.19: 8,85Mio€   (GB S. 56, Punkt 26)

31.12.18: 4,57Mio€   (GB S.114, Punkt 27)

31.12.17: 2,12Mio€   (GB S.97, Punkt 27)

31.12.16: 3,54Mio€   (GB S.99, Punkt 27; hier sind allerdings Prämien + Rückstellungen für Urlaub enthalten).

 

Das Kosten steigen also von (geschätzt) gut 1Mio€ in 2016 bis auf 8,9Mio€ kontinuierlich an.

Mit der Geschäftsausweitung muß nicht notwendigerweise dieser Posten "aufgebläht" werden; erschließt sich für mich nicht so richtig, hat eher einen negativen Beigeschmack.

Aber vielleicht kann einer hier aus dem Forum das besser gerade stellen.

 

P.S.:

Die Geschäftsberichte sind unter Ekosem GBs einsehbar.

 

Da sind quasi immer Urlaubsrückstellungen dabei. Nebenbei bemerkt sind Urlaubsansprüche gleich Lohn- und Gehaltsansprüche.

Hier im HJ Abschluss auf alle Fälle, alleine weil zwischen dem GJ 2018 (der meiste Urlaub sollte genommen sein) und dem HJ 2019 (in etwas sollte die Hälfte des Urlaubs genommen sein). Stichwort Urlaubssperre für neue Mitarbeiter, wobei ich (natürlich) nicht weiß, ob diese auch in Russland so gilt.

Zudem ist die Mitarbeiterzahl gegenüber 31.12.2018 um ca. 30% gestiegen (siehe GB S. 20). Gegenüber 30.06.2018 sogar um ca. 71%.

 

Ich vermute, ich habe das jetzt nicht überprüft, dass wenn man die Zahlen 31.12.2017 und 30.06.2018 nebeneinander legt, ähnliche prozentuale Steigerungen sieht.

 

 

 

[Alf_BB]

vor 10 Minuten von John Silver:

Da sind quasi immer Urlaubsrückstellungen dabei. Nebenbei bemerkt sind Urlaubsansprüche gleich Lohn- und Gehaltsansprüche.

Auch in Russland?

[John Silver]

vor 17 Minuten von Alf_BB:

Auch in Russland?

Ich bin mit dem russischen Rechtssystem nicht vertraut, dass habe ich auch oben geschrieben und kann daher nichts zum Local Law sagen.

Aber in Deutschland sind nach HGB und StG und international sind nach IAS/IFRS Urlaubsansprüche den Personalrückstellungen zuzurechnen.

(In Deutschland gab es dazu zudem kürzlich ein Urteil in ähnlicher Sache). Da EKOSEM nach IAS/IFRS bilanziert, siehe GB unter Stichwort IFRS,

gehe ich sehr stark davon aus, dass dann auch die Personalrückstellungen nach IAS/IFRS gebucht werden (Wenn das nicht so wäre, möchte ich lieber nicht darüber spekulieren, was dann passieren könnte).

[BF19]

vor 17 Stunden von John Silver:

Ich bin mit dem russischen Rechtssystem nicht vertraut, dass habe ich auch oben geschrieben und kann daher nichts zum Local Law sagen.

Aber in Deutschland sind nach HGB und StG und international sind nach IAS/IFRS Urlaubsansprüche den Personalrückstellungen zuzurechnen.

(In Deutschland gab es dazu zudem kürzlich ein Urteil in ähnlicher Sache). Da EKOSEM nach IAS/IFRS bilanziert, siehe GB unter Stichwort IFRS,

gehe ich sehr stark davon aus, dass dann auch die Personalrückstellungen nach IAS/IFRS gebucht werden (Wenn das nicht so wäre, möchte ich lieber nicht darüber spekulieren, was dann passieren könnte).

Klingt einleuchtend, ich hoffe auch mal, daß dann nach  IFRS reportet wird.

Allerdings sprechen die Dt. Formulierungen im GB m.E. zumindest für Löhne/Gehälter, Urlaub usw. eine andere Sprache.

 

Bleiben wir mal zur Illustration bei H1-19:

"Finanzielle Verbindlichkeiten -> Mitarbeiter -> laufende Lohn-/Gehaltszahlungen" -> 8,86Mio.

"nichtfinanzielle Verbindlichkeiten -> Rückstellungen für Mitarbeiter" -> 4,66Mio.   " -> Sozialversicherung" -> 5,73Mio.

 

Sprachlich sind also die Rückstellungen in einen separaten Posten ausgegliedert.

Und diese Terminologie zieht sich konsistent bis einschl. 2017 zurück.

[Alf_BB]

«Калужская Нива» вновь накопила миллионный долг по зарплате
 

Die Staatsanwaltschaft des Ferzikovsky Bezirk der Region Kaluga führte eine Inspektion der Aktivitäten von Kaluga Niva LLC (Teil der EcoNiva APC Holding) und stellte Verstöße in Bezug auf die rechtzeitige Bezahlung der Mitarbeiter. 

Nach Angaben der Agentur, das Unternehmen schuldete seinen 500 Mitarbeitern mehr als 5 Millionen Rubel versprochene Gehaltszahlungen. 
Als Ergebnis wurde dem Leiter der Organisation eine Idee über die Beseitigung von Verstößen präsentiert, die Schulden wurden zurückgezahlt. Der Produktionsleiter wurde administrativ mit einer Geldstrafe von 12.000 Rubel belegt. 
Es sei darauf hingewiesen, dass dies nicht die erste derartige Verletzung von der Staatsanwaltschaft in den Aktivitäten von Kaluga Niva LLC aufgezeichnet. Seit dem vergangenen Sommer berichtet die Agentur fast monatlich über die kumulierten und nach dem Eingreifen des Aufsichtsgremiums eine Million Gehaltsschulden erfolgreich zurückgezahlten. 
So hat die Staatsanwaltschaft Bereits Ende August über die Schulden mit einem Gehalt von 6 Millionen Rubel berichtet. Dann wurde es zurückgezahlt. Jedoch, im Juli dieses Jahres, informierte die staatliche Arbeitsinspektion in der Region Kaluga über die Wiederherstellung der Arbeitsrechte der Arbeiter von Kaluga Niva LLC. Die Agentur führte eine Inspektion im Unternehmen und enthüllte die Gehaltsrückstände zum 11. Juni dieses Jahres für die erste Hälfte des Mai zu 1.454 Mitarbeitern in Höhe von 12,38 Millionen Rubel.
Und Ende September hat das Unternehmen 333 Mitarbeitern eine Gehaltsschuld in Höhe von mehr als 6 Millionen Rubel angehäuft.

 

Das ist jetzt definitiv keine Fake News, hier die Meldung von der Web-Seite der Staatsanwaltschaft Kaluga:

Благодаря принятым мерам прокурорского реагирования в Калужской области сотрудникам крупного сельскохозяйственного предприятия выплачена заработная плата на сумму более 5 млн. рублей
 

Aufgrund der Maßnahmen, die die Staatsanwaltschaft in der Region Kaluga ergriffen hat, erhielten die Beschäftigten eines großen landwirtschaftlichen Unternehmens Gehälter von mehr als 5 Millionen. Rubel

13.02.2020
Die Staatsanwaltschaft des Bezirks Ferzikovsky führte eine Überprüfung der Einhaltung der Arbeitsgesetze durch das landwirtschaftliche Unternehmen Kaluga Niva LLC.
Es wurde festgestellt, dass die Organisation nicht 500 Mitarbeiter Gehälter im Wert von mehr als 5 Millionen zahlen. Rubel.
In dieser Hinsicht wurde dem Leiter der Organisation eine Idee über die Beseitigung von Verstößen vorgelegt, die berücksichtigt und zufrieden ist. Der schuldige Beamte wurde diszipliniert.
Außerdem wurde ein Verfahren gegen den Produktionsleiter von Kaluga Niva LLC wegen einer Ordnungswidrigkeit nach Artikel 5.27 Abs. 6 des russischen Kodex eingeleitet (Nichtzahlung oder unvollständige Zahlung innerhalb der vorgeschriebenen Lohnperiode, sonstige Zahlungen im Rahmen der Arbeitsbeziehungen, wenn diese Handlungen keine Straftat enthalten),die von der staatlichen Arbeitsaufsichtsbehörde der Region Kaluga berücksichtigt wird. Der Leiter wurde in Form einer Geldstrafe in die Administrative Verantwortung übergeführt.
Aufgrund der Maßnahmen, die die Staatsanwaltschaft ergriffen hat, wurden die Gehälter des Personals in voller Höhe gezahlt.

[Alf_BB]

IFCN Top-10 List: Dairy Farming Companies Worldwide 2020
 

Zitat

EkoNiva the fastest growing dairy farm in the world Ekoniva is the largest milk producer in Europe and is the fastest growing farming company in this list. They expect to exceed 1,0 million tons of milk in 2020.

 

[Alf_BB]

Dürr hat Anleihe gekauft:

DGAP-DD: Ekosem-Agrar AG deutsch
 

[BF19]

vor 3 Stunden von Alf_BB:

Dürr hat Anleihe gekauft:

DGAP-DD: Ekosem-Agrar AG deutsch
 

na ja, 18K als Vorstand, fast könnte man meinen, dem fehlen  - wie seinen Russ. Mitarbeitern - auch noch einige (nichtausgezahlte) Vorstandsgehälter für einen Invest...

Ein Ausdruck, daß er damit hinter seinem Geschäft steht, ist das für mich nicht.

[Buxi]

Heute noch 3 Käufe von Stefan Dürr gemeldet. Macht dann insges. 51.000:

https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-duerr-stefan-matthias/?newsID=1280027

https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-duerr-stefan-matthias/?newsID=1280031

https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-duerr-stefan-matthias/?newsID=1280041

[Walter White]

Der liebe Stefan, er lebt seine Bescheidenheit auch bei seinen Käufen.

[Buxi]

vor 1 Minute von Walter White:

Der liebe Stefan, er lebt seine Bescheidenheit auch bei den Käufen.

So isses...

Wenn er gleich in 50K Schritten kaufen würde, würden wahrscheinlich auch welche meckern, nach dem Motto Gehalt zu hoch...irgrendetwas ist ja immer. Bin schon gespannt auf die Nächste Sau, die durch die Milchkuhherde getrieben wird...

[Walter White]

Am 20.2.2020 um 16:51 von Buxi:

Bin schon gespannt auf die Nächste Sau, die durch die Milchkuhherde getrieben wird...

 Ich bewundere deinen Scharfblick, herrlich, denn ich sehe das nicht anders.

[BF19]

Am 20.2.2020 um 16:51 von Buxi:

So isses...

Wenn er gleich in 50K Schritten kaufen würde, würden wahrscheinlich auch welche meckern, nach dem Motto Gehalt zu hoch...irgrendetwas ist ja immer. Bin schon gespannt auf die Nächste Sau, die durch die Milchkuhherde getrieben wird...

was hat das mit meckern zu tun?...

Auch 50K sind für einen Vorstand, der mit derartigen Geschäftsgrößenordnungen à la EkoNiva umgeht, klein.

Einem Manager der Milchviehwirtschaft sehe ich es nach, wenn er seine Transaktionen kapitalmarktmäßig nicht optimal eintütelt.

 

Aber die letzte Summe ist ausschlaggebend. Vielleicht hat Hr. Dürr ja schon aus den früheren Emissionen größere Beträge angelegt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Aber einfach mal vergleichen, wieviel andere Vorstände in ihre eigenen Papiere reinklotzen.

[Alf_BB]

DGAP-DD: Ekosem-Agrar AG (deutsch)

26.03.2020 / 16:46
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in
enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen

a) Name

Titel:
Vorname: Stefan Matthias
Nachname(n): Dürr

2. Grund der Meldung

a) Position / Status

Position: Vorstand

b) Erstmeldung

3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate,
zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht

a) Name

Ekosem-Agrar AG

b) LEI

391200WTQVLQB0ZX9V75

4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften

a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung

Art: Schuldtitel
ISIN: DE000A2YNR08

b) Art des Geschäfts

Kauf

c) Preis(e) und Volumen

Preis(e) Volumen
900,00 EUR 22500,00 EUR
900,00 EUR 27000,00 EUR
899,50 EUR 10794,00 EUR
900,00 EUR 36000,00 EUR

d) Aggregierte Informationen

Preis Aggregiertes Volumen
899,9439 EUR 96294,0000 EUR

e) Datum des Geschäfts

2020-03-26; UTC+1

f) Ort des Geschäfts

Name: Stuttgart
MIC: XSTU

[Alf_BB]

Штефан Дюрр На фоне эпидемии можно ожидать снижение покупательской способности и падение спроса на молоко

 

Zitat

 

Jeden Tag werden in Russland neue Fälle von Coronavirus-Infektionen in verschiedenen Regionen des Landes registriert. Die Branche ist in höchste Alarmbereitschaft geraten: Die Produktion schließt die Türen von Außenstehenden und bietet den Arbeitnehmern zusätzliche Schutzmöglichkeiten. Milknews sprach mit Stefan Durr, Präsident der Econiva-Gruppe, darüber, wie sich die Epidemie auf die größte Milchproduktion des Landes auswirkte.

Milknews: Hat das Coronavirus irgendwie die Geschäftstätigkeit Ihres Unternehmens beeinträchtigt?
Stefan Durr: Zunächst einmal müssen wir sagen, dass unsere Milchviehbetriebe und Fabriken immer besondere Aufmerksamkeit auf die Einhaltung der hygienerechtlichen Sicherheitsmaßnahmen legt haben, daher können wir nicht sagen, dass spezielle antivirale Maßnahmen einen starken Einfluss auf die Struktur unserer Arbeit hatten. Natürlich überwachen wir jetzt sorgfältig die Gesundheit der Mitarbeiter, stellen ihnen Präventions- und Schutzmittel zur Verfügung sowie Desinfektionsmaßnahmen - etwas häufiger als in normalen Zeiten. Gleichzeitig spürten wir die gestiegene Nachfrage nach fertigen Milchprodukten aus dem Einzelhandel aufgrund der gestiegenen Nachfrage der Kunden nach wesentlichen Produkten. Unsere Produktion funktioniert non-stop, und wir sind bereit, die Menschen mit köstlicher Milch und Milchprodukte in der erforderlichen Menge zu versorgen. In naher Zukunft planen wir, interessante Online-Trainingsprojekte zu starten, damit sich unsere Kunden nicht in Selbstisolierung langweilen.

Milknews: Haben Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen in den Anlagen eingeführt?
Stefan Durr: Das Dekret des russischen Präsidenten über arbeitsfreie Tage gilt nicht für Unternehmen, die Grundgüter herstellen, aber die meisten Büroangestellten des Unternehmens arbeiten jetzt von zu Hause aus. Natürlich ist es unmöglich, Fernarbeit am Arbeitsplatz zu leisten, daher haben wir eine vollständige Trennung der Arbeitsschichten eingeführt und mit besonderer Sorgfalt die Gesundheit der Arbeitnehmer in Bauernhöfen und Fabriken überwachen - die Temperatur messen und mit irgendwelchen Anzeichen von Krankheit nach Hause schicken. Auch in "Econiva" entwickelt spezielle Anweisungen für Mitarbeiter, wie man sich vor Infektionen zu schützen, und führte Briefings. Wir haben zusätzliche Desinfektionsverfahren in den Betrieben eingeführt, aber die Arbeit hört nicht auf, weil wir aufgrund des Arbeitsprinzips "vom Feld bis zum Konter" keinen Mangel an Rohstoffen und Produktionskapazitäten haben.

Milknews: Wie kann sich das Coronavirus auf die russische Milchindustrie auswirken?
Stefan Durr: Es ist schon klar, dass die russische Milchindustrie nicht einfach sein wird. Viele Menschen werden ihren Arbeitsplatz und ihr früheres Einkommen verlieren, was bedeutet, dass mit einem Rückgang der Kaufkraft und einem Rückgang der Milchnachfrage zu rechnen ist. Gleichzeitig mit der epidemiologischen Situation sah sich das Milchgeschäft einer starken Wechselkursänderung gegenüber - dies hat zu einem Anstieg der Preise für wichtige Bestandteile von Milch und Milchprodukten wie Futtermitteln, Tierarzneimitteln, Verpackungen und mehr geführt, was wahrscheinlich zu einem Anstieg der Preise für Fertigprodukte für den Verbraucher führen wird. Um einen starken Preisanstieg zu vermeiden und die Marktlage jetzt zu stabilisieren, ist die Industrie sehr wichtige zusätzliche Vorteile und Maßnahmen der staatlichen Unterstützung für den agroindustriellen Komplex sowie eine Verringerung der Zahl der Inspektionen durch die Regulierungsbehörden.

Milknews: Wie hat sich der beobachtete Anstieg der Nachfrage nach Konsumgütern im Laden auf Ihr Unternehmen ausgewirkt?
Stefan Durr: Jetzt hat Econiva vier Milchverarbeitungsbetriebe in Denonsch, Kaluga und Nowosibirsk. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach der Molkereikategorie hat die Verladung der Anlagen deutlich zugenommen, und die vorübergehende Einstellung ist für zusätzliche Schichten geplant. Im April soll die volle Kapazität für die Produktion von ultrapasteurisierter Milch erreicht werden, die jetzt besonders gefragt ist. Allerdings haben wir eine kleine Reserve für Leistung - etwa 10-15%.

 

 

[Alf_BB]

Минсельхоз утвердил список из 66 системообразующих предприятий АПК
 

Das Landwirtschaftsministerium hat eine Liste von 66 systembildenden Unternehmen des Agrarsektors genehmigt

...
Die Liste umfasst führende russische landwirtschaftliche Betriebe ... Econiwa und ihre Tochtergesellschaften.
...
Laut Osintsev werden alle in der Liste genannten Unternehmen versuchen, alle "aktuellen Herausforderungen" allein zu bewältigen, aber die Einbeziehung systembildender Unternehmen "gibt Anlass, auf die Unterstützung des Staates bei der Umsetzung negativer Szenarien in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation zu zählen".

[gravity]

Ekosem-Agrar AG steigert Umsatzerlöse in 2019 um über 60 % auf rund 400 Mio. Euro

 

Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 AktG

Zitat

Der Vorstand der Ekosem-Agrar AG (ISIN: DE000A1MLSJ1, Anleihe 2012/2021 / ISIN: DE000A1R0RZ5, Anleihe 2012/20222 / ISIN: DE000A2YNR08, Anleihe 2019/2024) zeigt an, dass bei der nicht operativ tätigen Muttergesellschaft ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals eingetreten ist. Aus diesem Grund wird der Vorstand der Ekosem-Agrar AG gemäß § 92 Abs. 1 AktG unverzüglich eine Hauptversammlung einberufen und ihr den Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals anzeigen.

 

[Alf_BB]

Рейтинг: ТОП-5 молочных компаний, получивших больше всего капексов

Am 20. November hielt das Landwirtschaftsministerium eine Sitzung der Kommission zur Auswahl von Investitionsvorhaben ab, auf der die Liste der Unternehmen genehmigt wurde, die eine Erstattung der Investitionen in den Bau und die Modernisierung landwirtschaftlicher Anlagen erhielten. Milknews ließ das Sitzungsprotokoll Revue passieren und erstellte eine Bewertung der Unternehmen, die die größten Subventionen in der Kategorie "Milchkomplexe" erhielten.

...
Die meisten Capex, wie auch im vergangenen Jahr, ging an die "EcoNiva" Stefan Durr - insgesamt wird es mehr als 1,1 Milliarden Rubel erhalten, das ist 25% der Gesamtmenge verteilt.
...
Die Subvention ermöglicht es, einen Teil der direkten Kosten, die für die Schaffung oder Modernisierung der Einrichtungen des Agrarsektors anfallen, aus dem Bundeshaushalt zu erstatten. Unternehmen, die mit dem Bau oder der Modernisierung von Obstlagerstätten, Kartoffellager und Gemüselager, Gewächshauskomplexen, Milchviehbetrieben, Schweinefarmen, Zucht- und Zuchtzentren, Großhandelsverteilzentren begonnen haben, deren Bau in den drei Jahren vor dem Förderjahr begann, können diese Art der Unterstützung beantragen. Anfang September dieses Jahres sagte der Leiter des russischen Landwirtschaftsministeriums Dmitri Patruschew, dass das Ministerium im Jahr 2022 beabsichtigt, Mittel von "Capex" auf präferenzielle Kreditvergabe an Landwirte umzuleiten.

[Schwabenpfeil]

Möchte auf die hohen Umsätze in den ekosem-Anleihen A2YNRO 19/24 (heute bislang 900T) und  A1R0RZ 12/22 mit 190T aufmerksam machen, nachdem heute die erste ekokosem-Anleihe zurückgezahlt wurde. Für mich sieht es so aus, dass hier in der gleichen - verlässlichen -  Adresse reinvestiert wird. Nach meiner Erinnerung wurde die 19/24-er damals nicht voll platziert. Könnte sein, dass der Emittent jetzt Material unterbringt. Danach müßte der Kurs eigentlich steigen. Ich habe schon vor der Tilgung geswitched und bleibe dabei. 

[John Silver]

vor 13 Minuten von Schwabenpfeil:

Möchte auf die hohen Umsätze in den ekosem-Anleihen A2YNRO 19/24 (heute bislang 900T) und  A1R0RZ 12/22 mit 190T aufmerksam machen, nachdem heute die erste ekokosem-Anleihe zurückgezahlt wurde. Für mich sieht es so aus, dass hier in der gleichen - verlässlichen -  Adresse reinvestiert wird. Nach meiner Erinnerung wurde die 19/24-er damals nicht voll platziert. Könnte sein, dass der Emittent jetzt Material unterbringt. Danach müßte der Kurs eigentlich steigen. Ich habe schon vor der Tilgung geswitched und bleibe dabei. 

Ich bin auch investiert, aber nach meiner Erinnerung war "die Adresse" nicht immer so verläßlich.

 

Zitat

31.05.17
FINANZIERUNGEN
Wo steht Ekosem-Agrar nach der Bondrestrukturierung?
Von Philipp Habdank und Michael Hedtstück

Vor rund einem Jahr hat Ekosem-Agrar seine Bondholder darum gebeten, die beiden Mittelstandsanleihen zu verlängern. Seitdem sieht sich das Ekosem-Management wieder auf Kurs – aber auf einem anderen als bei der Bondverlängerung suggeriert.
...

 

Wo steht Ekosem-Agrar nach der Bondrestrukturierung? - FINANCE Magazin (finance-magazin.de)

[Herr H.]

Werte Herren,

 

die Kurse sind abgerutscht - betrachten Sie durch die Gespräche mit der Rosselkhozbank über die weitere Finanzierung und deren evtl. vorübergehende Mehrheitsbeteiligung die Gefahr, daß man den Anleihenmarkt in der bisherigen Form nicht mehr braucht, deshalb keine Lust mehr auf die Verpflichtungen gegenüber den Anleiheninhabern hat und diese irgendwie abschüttelt, als ernsthaft erhöht?

 

Mit freundlichen Grüßen

Herr H.

[asche]

Eher als Gefahr, dass die Russen sich "unten" in der Struktur die assets sichern und für die Anleihegläubiger "oben" (sog. struktureller Nachrang) nichts übrigbleibt.

 

Nochmal zur Klarstellung: sehe das (wie auch das Bondboard) als letztes großes Warnzeichen für die Anleihen - wenn die russische Bank die Mehrheit der Anteile übernimmt, hat Dürr/ekosem nur noch heisse Luft in der Hand, mit der er die Anleihen tilgen könnte (er kann also nicht).