AnNaWF März 4, 2012 Hi! Vielleicht ganz interessant: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schwarz-gelb-legt-reformfahrplan-vor-koalition-will-tuev-fuer-finanzprodukte/6286208.html Ich lasse es mal unkommentiert und sage bewusst nicht was ich davon halte Vlg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swingkid März 5, 2012 Alter Wein in neuen Schläuchen. Das dürfte in dem gleichen Desaster enden, wie die Kennzeichnung verschiedenster Geldanlagekonstrukte mit exakt 3 Farben: Grün, Gelb und Rot. Da finde ich ausnahmsweise die Kommentare der Leserschaft deutlich aufschlussreicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 5, 2012 · bearbeitet März 5, 2012 von Ramstein Ich finde das gut. Bis jetzt ist die Stiftung Warentest hinterher(!) immer superschlau und fabuliert "Falschberatung". Jetzt lassen sie sich für läppische 1,5 Mio pro Jahr kaufen, um vorher(!) ihr Urteil abzugeben. Da bin ich mal richtig neugierig. Entweder verdammen sie alles in Bausch und Bogen als "unsicher", womit sie auch ihre Existenzberechtigung nicht nachweisen können; ein Stempelautomat wäre billiger. Oder sie versuchen, a priori differenziert zu beurteilen und müssen sich dann a posteriori an ihrem Urteil messen lassen. Ratingagentur lässt grüßen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apophis März 5, 2012 Muahaha, der ist fast so gut wie der Beratungsschein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel März 5, 2012 Es gibt schon seit Jahrzehnten Risikoklassen, in die die einzelnen Anlageprodukte eingeteilt werden. Und es gibt bei Depot-Eröffnung einen Fragebogen, aufgrund dessen die Bank festlegt, in welcher Risikoklasse man maximal kaufen darf. Auch die Stiftung Warentest wird es kaum schaffen, z.B. bei allen Bonus-Zertifikaten die Risiko-Bewertung zeitnah nachzuziehen, denn je nach Abstand des Basiswertes von der Schwelle gehört ein und das selbe Bonus-Zertifikat zu unterschiedlichen Zeiten eigentlich in unterschiedliche Risikogruppen; ganz unabhängig vom Emittentenrisiko, das ggf. auch noch dazu kommt. Ach ja, und dann gibt es da noch die Rating-Agenturen, die die Risiken von Anleihe-Schuldnern bewerten. Wenn also die Stiftung Warentest zukünftig auch Portugal-Anleihen beurteilt, dann könnte die EZB ja auf deren Bewertung Bezug nehmen, statt auf die der Rating-Agenturen. Gruß, Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
domkapitular März 5, 2012 Die Stiftung Warentest geniesst in Deutschland im Punkt Vertrauenswürdigkeit und Unfehlbarkeit eine Ansehen wie der Pontifex Maximus und das Bundespräsidialamt zusammen. Jetzt wird auch endlich mal die Verpackung der Finanzprodukte getestet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lacerator1984 März 5, 2012 Bevor die Leute nicht bereit sind, sich bei Geldanlagen, die schnell mal ein Jahreseinkommen ausmachen, genauso intensiv zu befassen wie beim Kauf eines Autos oder einer Waschmaschine, ist sowieso keinem mehr zu helfen. Viele Leute sind ihr Unglück auch zu einem großen Teil selbst schuld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swingkid März 5, 2012 Die Stiftung Warentest geniesst in Deutschland im Punkt Vertrauenswürdigkeit und Unfehlbarkeit eine Ansehen wie der Pontifex Maximus und das Bundespräsidialamt zusammen.<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 20px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">Jetzt wird auch endlich mal die Verpackung der Finanzprodukte getestet. Das ist nicht wirklich Dein Ernst? Die Stiftung Warentest ist doch beispielshaft mit dem vergleichsweise überschaubaren Markt der Arbeitskraftabsicherung hoffnungslos überfordert, wie die stümperhaften Tests der Vergangenheit immer wieder bewiesen haben. Mich würde auch einmal interessieren,inwieweit die Mitarbeiter dann für Ihre Ergebnisse oder auch konkreten Empfehlungen haftbar gemacht werden können. Dann geht es nämlich auch in die andere Richtung mal ans Eingemachte für die "Experten". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 5, 2012 Auch in Deutschland wird einmal die Zeit des Rotstiftes kommen müssen und da sind diese "sehr wichtigen" neuen Jobs zuerst dran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lacerator1984 März 5, 2012 Die Stiftung Warentest geniesst in Deutschland im Punkt Vertrauenswürdigkeit und Unfehlbarkeit eine Ansehen wie der Pontifex Maximus und das Bundespräsidialamt zusammen.<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 20px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">Jetzt wird auch endlich mal die Verpackung der Finanzprodukte getestet. Das ist nicht wirklich Dein Ernst? Die Stiftung Warentest ist doch beispielshaft mit dem vergleichsweise überschaubaren Markt der Arbeitskraftabsicherung hoffnungslos überfordert, wie die stümperhaften Tests der Vergangenheit immer wieder bewiesen haben. Mich würde auch einmal interessieren,inwieweit die Mitarbeiter dann für Ihre Ergebnisse oder auch konkreten Empfehlungen haftbar gemacht werden können. Dann geht es nämlich auch in die andere Richtung mal ans Eingemachte für die "Experten". So ein bisschen haben das die Tester von diversen Banken ja schon mal aufgezeigt, obwohl ich an deren Urteil dann auch so meine Bedenken stellen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 März 5, 2012 · bearbeitet März 5, 2012 von WOVA1 Ich finde das gut. Bis jetzt ist die Stiftung Warentest hinterher(!) immer superschlau und fabuliert "Falschberatung". Jetzt lassen sie sich für läppische 1,5 Mio pro Jahr kaufen, um vorher(!) ihr Urteil abzugeben. Da bin ich mal richtig neugierig. Entweder verdammen sie alles in Bausch und Bogen als "unsicher", womit sie auch ihre Existenzberechtigung nicht nachweisen können; ein Stempelautomat wäre billiger. Oder sie versuchen, a priori differenziert zu beurteilen und müssen sich dann a posteriori an ihrem Urteil messen lassen. Ratingagentur lässt grüßen. Schließe mich diesem etwas ironischen Urteil an. Wenn man mal so die alten Jahrgänge der 'Finanztest' zu dem Stichwort 'Offene Immobilienfonds' durchguckt B) ... Hoffentlich sind die wenigstens so schlau, ihre 'TÜV'-Bewertungen auch nur als reine Meinungsäußerungen zu deklarieren, sonst kann's teuer werden ( oder für die Anwaltsbranche lukrativ ). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz März 5, 2012 Bevor die Leute nicht bereit sind, sich bei Geldanlagen, die schnell mal ein Jahreseinkommen ausmachen, genauso intensiv zu befassen wie beim Kauf eines Autos oder einer Waschmaschine, ist sowieso keinem mehr zu helfen. Viele Leute sind ihr Unglück auch zu einem großen Teil selbst schuld. Uneingeschränkte Zustimmung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 5, 2012 Viel wichtiger ist doch, dass der ganze Papierkram zwischen Finanzdienstleister und Kunden auf Umweltverträglichkeit geprüft wird. Von daher dafür, dass stattdessen weiter Ökotest Finanzprodukte testet. Deren Testberichte sind auch immer viel lustiger als die von der Stiftung Warentest. Ein bekennender, wegen den Comics hinten Finanztest Abobesitzer ... :lol: :lol: :lol: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel März 5, 2012 Hoffentlich sind die wenigstens so schlau, ihre 'TÜV'-Bewertungen auch nur als reine Meinungsäußerungen zu deklarieren Das hat den bekannten Rating-Agenturen doch auch nichts genutzt (vielleicht juristisch, aber nicht beim Image). Gruß, Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag