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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Kaffeetasse

Die 9000 sind für mich bis Ende August ausgemachte Sache. ^_^ (@markymark: Nun darfst du short gehen.)

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BondWurzel

Die 9000 sind für mich bis Ende August ausgemachte Sache. ^_^ (@markymark: Nun darfst du short gehen.)

....nicht, dass es 9 500 werden.... :)

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chaosmaker85

Ich hätte auch noch eine Nebelkerze zum Abwurf: Der Wellenreiter verweist aktuell auf den zunehmenden Spread zwischen HY-Corporates und Aktien

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Holgerli

Das sind aber alarmierende und galoppierende Inflationsraten, statt 1,8 nun 1,9. :D Ja, die German angst, was Inflation betrifft.

 

Das zu Zeiten, in denen wir weltweit um unsere stabile Wirtschaft beneidet werden. Klar, es kommen auch wieder schlechtere Zeiten und normale Inflationsraten.

 

War es nicht so, dass die EZB eine Inflationsrate von 2,0 für die Eurozone als Referenz gesetzt hatte?

BTW: Worum beneidet man uns genau, um den tollen Niedriglohn-Sektor den sich Herr Unsinn und Herr Schröder sich nicht kaputt reden lassen wollen oder um die 2,5 Millionen "konsumgeilen" Zweitjobber?

 

 

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markymark

Die 9000 sind für mich bis Ende August ausgemachte Sache. ^_^ (@markymark: Nun darfst du short gehen.)

 

Hahaha, den nehm ich dir nicht ab! :P

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35sebastian

Ich nehm gar nichts ab.

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Kaffeetasse

Wie auch, ich bin schließlich auf ignore! ^_^

Aber der Crash kommt...so oder so. :P

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EBlack

" Auf Sicht von zwölf bis 18 Monaten sieht Vorndran daher bei Aktien ein durchschnittliches Kurspotenzial von rund 18 Prozent. Peter E. Huber, Fondsmanager bei Starcapital erwartet für den Dax bis 2025 sogar einen Stand von 20.000 Punkten. Zwischenzeitliche Rückschläge schließt er nicht aus."

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/anlagestrategie-im-zinstief-so-tappen-sie-nicht-in-die-risikofalle/8649844-2.html

Kein Kommentar, ist auch ein Kommentar..

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Maikel
Peter E. Huber, Fondsmanager bei Starcapital erwartet für den Dax bis 2025 sogar einen Stand von 20.000 Punkten.

Warum auch nicht? Das sind etwa 7%/anno, incl. Dividenden.

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Marfir

Das sind aber alarmierende und galoppierende Inflationsraten, statt 1,8 nun 1,9. :D Ja, die German angst, was Inflation betrifft.

 

Das zu Zeiten, in denen wir weltweit um unsere stabile Wirtschaft beneidet werden. Klar, es kommen auch wieder schlechtere Zeiten und normale Inflationsraten.

 

War es nicht so, dass die EZB eine Inflationsrate von 2,0 für die Eurozone als Referenz gesetzt hatte?

BTW: Worum beneidet man uns genau, um den tollen Niedriglohn-Sektor den sich Herr Unsinn und Herr Schröder sich nicht kaputt reden lassen wollen oder um die 2,5 Millionen "konsumgeilen" Zweitjobber?

 

Genau genommen muss man doch 2 Dinge betrachen:

1. die Berechnungsmethode, mit der BIP und die Inflation berechnet wird

und

2. die Lohnentwicklung

 

Dass die Inflation durch immer neue kreative Berechnungsmethoden heruntergerechnet wird oder das BIP aufgehübscht wird, ist bekannt. Auch ist fraglich wie zuverlässig die Zahlen sind, welche EUROSTAT von den einzelnen Mitgliedsländern gemeldet bekommt. In der Vergangenheit konnte z. B. Griechenland falsche Zahlen melden, um die schiefe Haushaltslage zu vertuschen.

Und davon unabhängig können auch 2% Inflationsrate Menschen in Bedrängnis bringen, wenn deren Lohn/Gehalt (und Verzinsung von Geldanlagen) nicht im selben Maße mit steigt.

 

Auch die 2% Inflationsrate, beruht ja auf der falschen Annahme, dass die EZB den Geldfluss steuern könnte. Solche Ziele sind eigentlich nur Beruhigungspillen für Festgeldanleger.

 

Wird noch mehr Geld in den Markt gepumpt muss das aber nicht zum starken Anstieg des DAX führen. Wer soll denn teuere Aktien kaufen, solange die Unternehmen keine "fetten Jahre" in Aussicht stellen? Wollt Ihr zum KGV von 20, 25, 30 nachkaufen, nur weil EZB oder sonst wer ankündigt noch viel mehr Geld zu produzieren? Auch Versicherungen, welche oft als potenzielle Käufer genannt werden, müssen rechnen ob sich das lohnt. Zumal hier auch gewisse staatliche Vorgaben hinderlich sind. Vielleicht fließt auch wieder nur viel Geld in den Häusermarkt, um dort eine neue Blase zu bilden?

Selbst wenn man jedem Deutschen 10.000 EUR gibt, ist nicht sicher ob die an der Börse investiert werden. Die meisten werden wohl eher weiter konservativ sparen oder renovieren.

 

Vielleicht kann mir ein (DAX-)Bulle die Euphorie erklären?

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fgordonz
· bearbeitet von fgordonz

Naja aber wenn das konventionell gespart wird was machen dann die Banken damit? Liegen lassen? bei der EZB für 0,1% hinterlegen? Es wird letztendlich irgendwo in der Wirtschaft investiert werden.

 

Aktien sind zumindest sachwertnahe Anlageformen, und deren Wert sollte ja immer steigen wenn es mehr Geld gibt.

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Kaffeetasse

Wenn man alle anderen Konsequenzen einer solchen Maßnahme ausblendet, freilich dann ja. :thumbsup:

 

Man kann aber aus dem Nichts keine Werte schaffen. Geldschöpfung nimmt immer denen etwas weg an Kaufkraft,

die vorher Geld besaßen. Man zwingt also diejenigen, die eigentlich sparen müssen oder wollen, ihr Kapital anders

einzusetzen, möchten sie durch weitere Geldschöpfungsmaßnahmen nicht noch mehr Kaufkraft verlieren.

So in etwa läuft Finanzielle Repression.

Pro: Ankurbelung der Wirtschaft durch Investitionen und Konsum, Verbilligung von Krediten

Contra: Erhöhung der Risiken in Bankbilanzen oder auch beim Sparer, Fehlinvestitionen drohen, neue Blasen entstehen

 

Wir werden sehen, wie das große Experiment der zentralbankgesteuerten Weltwirtschaft weitergeht...

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RED-BARON

Naja aber wenn das konventionell gespart wird was machen dann die Banken damit? Liegen lassen? bei der EZB für 0,1% hinterlegen? Es wird letztendlich irgendwo in der Wirtschaft investiert werden.

 

Die Banken kaufen US-Bonds die rentieren demnächst mit 3,5-4,0% :P

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virenschleuder

Wenn man alle anderen Konsequenzen einer solchen Maßnahme ausblendet, freilich dann ja. :thumbsup:

 

Man kann aber aus dem Nichts keine Werte schaffen. Geldschöpfung nimmt immer denen etwas weg an Kaufkraft,

die vorher Geld besaßen. Man zwingt also diejenigen, die eigentlich sparen müssen oder wollen, ihr Kapital anders

einzusetzen, möchten sie durch weitere Geldschöpfungsmaßnahmen nicht noch mehr Kaufkraft verlieren.

So in etwa läuft Finanzielle Repression.

Pro: Ankurbelung der Wirtschaft durch Investitionen und Konsum, Verbilligung von Krediten

Contra: Erhöhung der Risiken in Bankbilanzen oder auch beim Sparer, Fehlinvestitionen drohen, neue Blasen entstehen

 

Wir werden sehen, wie das große Experiment der zentralbankgesteuerten Weltwirtschaft weitergeht...

 

Ankurbelung der Wirtschaft funktioniert auch nur begrenzt weil das Zeug ja irgendwer auch kaufen muß ergo wird am Ende immer eine Blase stehen .

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Maikel
Wollt Ihr zum KGV von 20, 25, 30 nachkaufen, nur weil EZB oder sonst wer ankündigt noch viel mehr Geld zu produzieren?

Nicht wg. der EZB, sondern weil ein KGV von 30 immer noch einer Rendite von 3,33% entspricht.

Bei dauerhaft niedrigem Zinsniveau sind solche Aktien eine der wenigen möglichen Alternativen.

Allerdings natürlich mit der Gefahr des Kursrutsches, sollte das Zinsniveau wieder steigen.

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Aktiennovize

Also, seit meinem Börsen-Ausstieg bespare ich ja weiter meine ETFs und den Rest auf mein Rabodirect. Und endlich wird mal kein Geld mehr verbrannt, sondern mehrt sich :D

 

Die Zeiten des kontinuierlichen Geldvernichtens aufgrund unlogischer Marktentwicklungen mache ich nicht mehr mit.

 

DAX stieg heute wieder auf über 8400 Punkte. Soll er doch. Kann sogar auf 9000 steigen. Ich bin fleißiger Tagesgeldsparer :D

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Sulawesi

BTW: Worum beneidet man uns genau, um den tollen Niedriglohn-Sektor den sich Herr Unsinn und Herr Schröder sich nicht kaputt reden lassen wollen oder um die 2,5 Millionen "konsumgeilen" Zweitjobber?

 

Kennst du persönlich jemand mit nem Niedriglohn?

 

Ich hab auch einen Zweitjob, trotz 100.000€ im Jahr. Der Grund ist schon in Konsumgeilheit zu suchen. Bringt mir ca. 1.000€ am Tag zusätzlich, da sag ich nicht nein. Kollegen von mir verdienen noch deutlich mehr und arbeiten nebenher als Trainer oder Berater.....

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

BTW: Worum beneidet man uns genau, um den tollen Niedriglohn-Sektor den sich Herr Unsinn und Herr Schröder sich nicht kaputt reden lassen wollen oder um die 2,5 Millionen "konsumgeilen" Zweitjobber?

 

Kennst du persönlich jemand mit nem Niedriglohn?

 

Ich hab auch einen Zweitjob, trotz 100.000€ im Jahr. Der Grund ist schon in Konsumgeilheit zu suchen. Bringt mir ca. 1.000€ am Tag zusätzlich, da sag ich nicht nein. Kollegen von mir verdienen noch deutlich mehr und arbeiten nebenher als Trainer oder Berater.....

Ja, kenne ich. Leider viel zu viele.

 

Ich denke, dass es zu unterscheiden gilt zwischen:

- Zweitjob weil es (richtig) gut Kohle gibt, meist ausgeübt von gut ausgebildeten Leuten.

- ein Niedriglohnjob (Definition von mir: unter 10 Euro Brutto die Stunde) bzw. mehrere 400 Euro Jobs ausgeübt, um den Lebensunterhalt zu sichern. Meist ausgeübt von Leuten mit geringer oder nur 08/15-Ausbildung. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass eine Ausbildung kein Studium ersetzt.

 

Die Leute die ich kenne, gehören leider zur 2. Kategorie. Und hier denke ich geht die Schere zwischen Kategorie 1 und zwei sehr deutlich auseinander.

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Matthew Pryor
Ich hab auch einen Zweitjob, trotz 100.000€ im Jahr. Der Grund ist schon in Konsumgeilheit zu suchen. Bringt mir ca. 1.000€ am Tag zusätzlich, da sag ich nicht nein.
Täglich?Da muss dir ja höllisch der Hintern brennen.

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virenschleuder
Ich hab auch einen Zweitjob, trotz 100.000€ im Jahr. Der Grund ist schon in Konsumgeilheit zu suchen. Bringt mir ca. 1.000€ am Tag zusätzlich, da sag ich nicht nein.
Täglich?Da muss dir ja höllisch der Hintern brennen.

Danke der war gut :w00t:

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Marfir
Wollt Ihr zum KGV von 20, 25, 30 nachkaufen, nur weil EZB oder sonst wer ankündigt noch viel mehr Geld zu produzieren?

Nicht wg. der EZB, sondern weil ein KGV von 30 immer noch einer Rendite von 3,33% entspricht.

Bei dauerhaft niedrigem Zinsniveau sind solche Aktien eine der wenigen möglichen Alternativen.

Allerdings natürlich mit der Gefahr des Kursrutsches, sollte das Zinsniveau wieder steigen.

 

Das verstehe ich nicht ganz. Der Gewinn eines Unternehmens wird doch nicht vollständig als Dividende ausgeschüttet. Manche zahlen auch garnix. Und ob sich bei einem KGV von 30 noch genug "Dumme" finden die so teuere Papiere kaufen (der Kurs ist dann auch ein vielfaches des Buchwerts und Umsatzes), um den Kurs in die Höhe zu treiben, ist fraglich.

Eine Rendite von 3,33% halte ich daher für unwahrscheinlich.

 

Einzig die Aktien von Unternehmen werden steigen, welche bei einer steigenden Inflation im selben Verhältnis höhere Preise an ihre Kunden weitergeben können. Die haben dann aber kein KGV von 30.

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Maikel
Das verstehe ich nicht ganz. Der Gewinn eines Unternehmens wird doch nicht vollständig als Dividende ausgeschüttet. Manche zahlen auch garnix.

Die Rendite einer Aktie ist ja auch nicht von der Höhe der ausgeschütteten Dividende abhängig.

Denn am Tag der Ausschüttung sinkt der Aktienkurs erstmal um die Höhe der Ausschüttung.

 

Mit einem Gewinn von 3,33% des Aktienkurses ist das Unternehmen, theoretisch, eben diese 3,33% mehr wert als vorher.

Ein im Unternehmen verbleibender Gewinnanteil müßte sich im Kurs wiederspiegeln.

 

Gruß, Michael

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Dandy

Solche Übertreibungen hat es schon gegeben. Wenn ich mich recht erinnere war es 2000 so. Durchschnittliches KGV des MSCI World gut über 30. Wie nachhaltig das war hat man ja sehen können. Die Zinssituation war damals allerdings auch eine andere.

 

Ein noch extremeres Beispiel wäre der Nikkei in den Achtzigern.

 

Der S&P mit einem durchschnittlichen KGV von ungefähr 20 ist nicht mehr so weit von einer Übertreibung entfernt.

 

Natürlich sollte angemerkt sein, dass ein stabiles KGV nicht automatisch bedeutet, dass die Kurse nicht mehr steigen können, schließlich kann der Gewinn der Unternehmen noch steigen (wie bspw. aktuell am Beginn einer hoffentlich kommenden und überfälligen Weltkonjunktur).

 

Zudem muss eine Übertreibung ja nicht unbedingt in einem Crash enden, wenn die Kursanstiege gemäßigt bleiben und keine Krise wie bspw. die Finanzkrise dazwischenfunkt. Ich hoffe die Anleger sind seit 2000 und 2008 etwas vorsichtiger geworden was das angeht.

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