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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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markymark

@ H.B.: Du bist ja furchtbar pessimistisch.

 

Je mehr, desto besser.

 

Seine Analysen in allen Ehren, aber bei den Kurszielen im Aktienbereich kocht der Äitsch Bie auch nur mit Wasser. ;)

 

Das Rumgezappel im Dax erinnert wieder an September 2011. Gaga Gaga...

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Aktiennovize

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RED-BARON

 

was heut zu Tage alles als Katastrophe bezeichnet wird - lächerlich - über die Leute müsste mal wieder ein Krieg hereinbrechen :'(

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Aktiennovize

was heut zu Tage alles als Katastrophe bezeichnet wird - lächerlich - über die Leute müsste mal wieder ein Krieg hereinbrechen :'(

 

Da magst Du Recht haben. "Katastrophe" = Definitionssache. Tsunami und Co. - DAS sind Katastrophen.

 

Aus Sicht der Aktionäre jedoch sind die heutigen 2,4% Minus sicher nicht als Lapalie zu bezeichnen. Die ganzen Jahresgewinne des DAX schmelzen nun dahin.

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Maikel
Aus Sicht der Aktionäre jedoch sind die heutigen 2,4% Minus sicher nicht als Lapalie zu bezeichnen. Die ganzen Jahresgewinne des DAX schmelzen nun dahin.

Immer noch 11,5% Plus seit Jahresbeginn sind eben keine Katastrophe.

 

Gruß, Michael

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Aktiennovize

Lest, was Mr. DAX persönlich dazu sagt:

 

Mr. DAX: Eurokrise ist mit voller Wucht zurück

 

Trotz massiver Eingriffe der Notenbanken in den Staatsanleihenmarkt müssen Krisen-Länder wie Spanien weiterhin deutlich höhere Zinsen zahlen als andere europäische Staaten eine Last, die langfristig nicht tragbar ist für die viertgrößte Volkswirtschaft der Währungsunion. Warum scheint die Politik des billigen Geldes nicht so recht aufzugehen?

Dirk Müller: Die Politik des billigen Geldes ist zunächst aufgegangen. Die Banken der Südstaaten hatten sich in großen Stil mit diesem billigen Geld eingedeckt und wie erhofft die eigenen Staatsanleihen gekauft. Aber das scheint offensichtlich nicht mehr auszureichen. Das Problem ist der Sekundärmarkt, also der Finanzmarkt zum Handel schon emittierter Wertpapiere. Dort gehen die Zinsen derzeit deutlich nach oben.

 

Die enorme Geldflut hat den Markt nur kurzzeitig verfälscht. International ist das Misstrauen gegenüber der Eurozone nach wie vor da. Die EZB hat quasi den Feuerwehrschlauch den Banken in die Hand gedrückt. Diese haben diesen jetzt aus Angst fallenlassen.

 

Der Hedgefonds-Manager John Paulson lässt verlauten, dass er wieder Leerverkäufe europäischer Bonds plant, zudem will er Credit Default Swaps auf europäische Anleihen kaufen. Er möchte also aggressiv gegen die europäischen Staatsanleihen wetten. Vor zwei Jahren haben wir diese Spekulationsnummer schon einmal gesehen. Damals wurde gegen den Euro gewettet. Hedgefonds-Manager lassen solche Informationen gerne in die Öffentlichkeit dringen, um Trittbrettfahrer zu ermutigen, das Spiel mitzuspielen. Nur so lässt sich ein großer Tanker wie der Euro angreifen.

 

Bei vielen politischen Entscheidern wurde die Gefahr der Eurokrise zuletzt runtergespielt, es wurde suggeriert, man stehe kurz vor der Lösung der Krise. Ist die Eurokrise Ihrer Meinung nach mit dem aktuellen Spanien-Problem mit voller Wucht zurück?

Die Eurokrise ist absolut zurück und ich wusste gar nicht, dass sie weg war. Sie haben Recht, es war in den vergangenen Monaten etwas Ruhe in den Markt gekehrt. Dies hat sicherlich auch mit der eine Billion Euro starken Geldspritze der EZB zu tun. Aber es wurde kein Problem gelöst, denn wir haben ein Strukturproblem. Wir haben ein Europa mit total unterschiedlichen Staaten, denen eine gemeinsame Währung übergestülpt worden ist. Für den Großteil dieser Länder ist der Euro definitiv die falsche Währung. Deutschland gehört zu den wenigen, für die der Euro etwas zu schwach notiert, deswegen brummt der deutsche Export. Die meisten anderen Staaten sehen sich mit einer zu starken Währung konfrontiert und haben deshalb Exportprobleme. Griechenland, Spanien und Italien müssen an einem Wettrennen teilnehmen mit Blei an den Schuhen.

 

Auch die verabschiedeten Sparpakete führen in die Katastrophe. Dazu muss man nicht bis Reichskanzler Brüning zurückgreifen, das haben wir auch in jüngster Vergangenheit in Griechenland gesehen. In Deutschland wurde mit den Konjunkturpaketen und der Abwrackprämie genau das Gegenteil getan vor diesem Hintergrund ist es doch fahrlässig, den Griechen und Spaniern zu befehlen, sich tot zu sparen. Im Ergebnis führt dies zum Zusammenbruch der Wirtschaft in diesen Ländern und zusätzlich wird der letzte Rest Vertrauen in die Staatsanleihen dieser Staaten vernichtet.

 

Bei Dax und Co. war die Zuversicht in den vergangenen Wochen gestiegen, das Sentiment hatte sich etwas gedreht. Die Aktienmärkte scheinen auch anders als früher von den Inflationsängsten profitiert zu haben. Die Inflation lässt man laufen, die Liquidität wird nicht abgeschöpft und Zinserhöhungen von Seiten der Notenbanken bleiben aus. Davon profitierten die Aktien- wie die Rohstoffmärkte. Was spricht Ihrer Meinung nach in den kommenden Monaten für Zuversicht, was für Pessimismus an den Aktienmärkten?

Wir haben derzeit zwei sich gegenseitig bekämpfende Szenarien. Auf der einen Seite sehen wir ein Inflationsszenario der Assetpreise, die Gelder, die weltweit in die Finanzmarkte gepumpt werden, fließen also nicht in die Realmärkte ab. Das Geld bleibt in deutschen oder amerikanischen Staatsanleihen oder in realen Märkten wie Aktien, Edelmetallen oder Öl. Der Rekordpreis beim Öl ist nicht einer erhöhten Nachfrage geschuldet, sondern schlichtweg das Ergebnis hineinschießender Geldströme. Dies spricht für steigende Aktienkurse.

 

Aber die abflauende Konjunktur und die ersten Anzeichen für ein Platzen der chinesischen Immobilienblase sprechen auf der anderen Seite für fallende Aktienpreise. Wenn die Stimmung zur einen Seite kippt, sausen die Kurse derzeit runter, geht die Stimmung in die andere Richtung, klettern die Kurse ein paar hundert Punkte hoch. Dieses Spiel erleben wir momentan. Es wird sich erst in den kommenden Wochen entscheiden, wohin das Pendel nachhaltig ausschlägt.

 

Erwarten Sie sich aus den USA eher Unterstützung oder Gegenwind für die Aktienmärkte in den kommenden Vorwahlmonaten?

Die Wahl ist sehr wichtig. Präsident Obama hat in erster Linie ein Interesse an einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung. Keine Frage: Das viele Geld, das derzeit in die Märkte gepumpt wird, hilft ein wenig, aber die Amerikaner sind noch weit von dem Wachstum entfernt, das sie eigentlich bräuchten. Von Nachhaltigkeit ist man dort erst recht Lichtjahre entfernt.

 

Von Banken hört man, dass das Gros der Sparer momentan Liquidität bevorzugt, hier frisst die Inflation die mickrigen Zinsen auf. Welche Anlagestrategie haben Sie derzeit angesichts der unüberschaubaren Lage?

Ich bleibe meiner Anlagestrategie treu: Ich kaufe Aktien von Unternehmen mit guter Dividendenrendite und nachhaltigem Geschäftsmodell wie Linde, Coca Cola oder John Deere und physische Edelmetalle. Immer, wenn ich merke, dass die Risiken überwiegen, dann versichere ich diese realen Werte mit klassischen Verkaufsoptionsscheinen. Wenn die Märkte wieder ruhiger werden, baue ich diese Absicherung ab.

 

Wie stehen Sie zum Thema Staatsanleihen?

Die würde ich derzeit nicht mit der Kneifzange anfassen und wenn mir jemand welche schenkt, verklage ich ihn!

 

Auch der Goldpreis hat in den vergangenen Wochen eine deutliche Korrektur vollzogen. Ist damit das Ende des Goldbullenmarktes bei Edelmetallen in Sicht?

Ich persönlich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Goldpreis weiter steigt. Aber wir sind gerade in einer ganz gefährlichen Lage. Wir sind charttechnisch beim Goldpreis bei ca. 1600 Dollar je Feinunze. Sollte diese Basis deutlich nach unten unterschritten werden, dann könnten für Gold noch mal deutliche Abverkäufe zu erwarten sein. Die umsatzstarken Goldinvestoren sind nicht die Kleinanleger, sondern die großen Player, die in Gold über ETFs und Rohstofffonds investieren. Wenn die aus charttechnischen - oder Liquiditätsgründen abverkaufen, dann tun sie es tonnenweise. Ob dies objektiv klug ist oder nicht. Das drückt natürlich auf den Preis. Aber die Fundamentaldaten sprechen langfristig dennoch für steigende Goldpreise.

 

Als Börsenmakler konnten Sie sich früher auf Zwangsläufigkeiten am Markt verlassen. Seit einiger Zeit sind viele natürliche Markt-Mechanismen außer Kraft gesetzt, vor allem, weil die Politik und die Notenbanken massiv eingreifen. Wie schwierig ist es, noch Prognosen abzugeben?

Bis vor wenigen Jahren hatten wir es mit einem Finanzmarkt zu tun, der von echten Investoren und Geldanlegern, Verbrauchern und konjunkturellen Entwicklungen geprägt war. Das hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend geändert. Mittlerweile sind viele Zocker am Werk, die die Finanzmärkte manipulieren. Als ich als Börsenmakler anfing, hat man in Unternehmen investiert, weil man langfristig am Unternehmenserfolg partizipieren wollte. Das waren faire Geschäfte unter Kaufleuten. Heute wird der Handel von Computern übernommen, die werden von Pokerspielern und Raketentechnikern programmiert. Das Ziel ist, andere über den Tisch zu ziehen und zu täuschen. Das führt zwangsläufig zu einer Reihe von Fehlsignalen. Das macht es ausgesprochen schwer, gerade die kurzfristigen Entwicklungen richtig zu prognostizieren.

 

 

 

 

Quelle: Finanzen.net

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Valueinvest

Ihr habt Probleme. Falls der Dax die 6000 erreicht einfach in den ganzen Index investieren und schon habt ihr von der "Dax Katastrophe" profitiert.

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BondWurzel

Ihr habt Probleme. Falls der Dax die 6000 erreicht einfach in den ganzen Index investieren und schon habt ihr von der "Dax Katastrophe" profitiert.

 

Na klar, wenn er dann auf 5000 fällt. :lol:

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Aktiennovize

 

Na klar, wenn er dann auf 5000 fällt. :lol:

 

...und danach sieht's ja nun auch aus. :'(

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Na klar, wenn er dann auf 5000 fällt. :lol:

 

...und danach sieht's ja nun auch aus. :'(

 

:huh: au weiha aber auch... :blink:

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Kobil-Caan

Dürfte ruhig etwas schneller gehen, ich hab da schon zwei Posten im Auge :).

 

Grüße K.-C.

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Aktiennovize

Ich darf nicht mehr hinschauen. Schneller wurde noch nie in meinem Leben Geld verbrannt. Da hätte ich es lieber in der Spielbank auf den Kopf gehauen.

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Stratege

Ich kann Euch versichern, dass es mir mehr als an die Nieren geht. Nein, ich werde jetzt nichts verkaufen - weder meine E.On, noch meine Petrobras, noch meine BASF oder Deutz-Aktien. Ich bleibe investiert und realisiere nicht einen Cent Verlust mehr. Und wenn all meine Aktien bis auf Null gehen. Dann gehe ich eben mit unter. Mir stinkt der Börsen-Zirkus gehörig.

 

10 Tage später:

 

Na klar, wenn er dann auf 5000 fällt. :lol:

 

...und danach sieht's ja nun auch aus.

 

Dann lass doch deine Aktien einfach "auf Null gehen" und schau für mind. ein Jahr nicht mehr ins Depot.

 

Das eigene "Bauchgefühl" hat seine Daseinsberechtigung, aber man sollte sich nicht ganz danach leiten lassen. Also zur Abwechslung mal wieder den Kopf einschalten und sich fragen, was denn danach aussieht, dass es auf 5000 fällt? Haben sich heute die fundamentalen Daten/ Aussichten so dermaßen verändert im Vergleich zum Zeitpunkt deiner Aktieninvestition?

 

Du erinnerst mich übrigens stark an "Hobel"... :-

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€-man
· bearbeitet von �-man

Da hätte ich es lieber in der Spielbank auf den Kopf gehauen.

 

Das schaffst Du m. E. gar nicht. Nach € 10,-- Verlust würdest Du wahrscheinlich die Spielbank fluchtartig verlassen.

 

Gruß

€-man

 

Edit: Oder sie werfen Dich wegen zu lautstarkem Gejammer raus. ;)

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Valueinvest
1335188772[/url]' post='751992']

Ich darf nicht mehr hinschauen. Schneller wurde noch nie in meinem Leben Geld verbrannt. Da hätte ich es lieber in der Spielbank auf den Kopf gehauen.

 

Du solltest nicht in Aktien investieren, und ich gebe dir dem Ernst gemeinten Rat professionelle Hilfe zu suchen damit du die nächste Zeit psychisch überstehst, oder damit besser umgehen lernst. (und damit meine ich keinen Bankberater).

Glücklich zu sein ist wichtiger als Geld zu haben, und wenn jemand mit solchem Stress nicht umgehen kann, was in keinster Weise etwas ist wofür man sich schämen muss, dann ist Festgeld auch trotz der Opportunitätskosten die rational bessere Entscheidung.

 

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odenter

Ich finde die Kurse prima, ich ärgere mich nur über mich das ich schon letzte Woche Freitag nachgekauft habe weil ich nicht mehr warten konnte. :-S

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Nimbus
1335188772[/url]' post='751992']

Ich darf nicht mehr hinschauen. Schneller wurde noch nie in meinem Leben Geld verbrannt. Da hätte ich es lieber in der Spielbank auf den Kopf gehauen.

 

Du solltest nicht in Aktien investieren, und ich gebe dir dem Ernst gemeinten Rat professionelle Hilfe zu suchen damit du die nächste Zeit psychisch überstehst, oder damit besser umgehen lernst. (und damit meine ich keinen Bankberater).

Glücklich zu sein ist wichtiger als Geld zu haben, und wenn jemand mit solchem Stress nicht umgehen kann, was in keinster Weise etwas ist wofür man sich schämen muss, dann ist Festgeld auch trotz der Opportunitätskosten die rational bessere Entscheidung.

 

Meist reicht es schon, die Aktienquote auf etwa 50% zu schrauben, und 50% Anleihen (diversifiziert) zu haben. Das senkt zwar die Rendite, das Portfolio schwankt aber im Extremfall nur bis 25% nach unten, sofern das Aktienportfolio auch einigermaßen gestreut ist.

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Morbo

Meist reicht es schon, die Aktienquote auf etwa 50% zu schrauben, und 50% Anleihen (diversifiziert) zu haben. Das senkt zwar die Rendite, das Portfolio schwankt aber im Extremfall nur bis 25% nach unten, sofern das Aktienportfolio auch einigermaßen gestreut ist.

 

Anleihen schwanken wohl nicht im Kurs? In den letzten paar Jahren hat eigentlich alles das gleiche Mass an Nerven gekostet. Wohl dem, der keine hat.

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Aktiennovize

Das Schlimme ist, dass heutzutage keinerlei Anlageform mehr existiert, die wirklich als SICHER bezeichnet werden kann. Weder Gold, noch Anleihen, noch Aktien - alles wird durch Finanzkrise und die enorme Verschuldung in Frage gestellt. Das, was gestern noch gültig war, gilt heute nicht mehr.

 

Eigentlich ist es echt besser, wenn man in diesen Zeiten verschuldet ist und ein Haus abzahlt. Dann erbleiben einem diese Sorgen und die herben Verluste erspart.

 

Ich dachte immer, dass ich rational handele... Früher habe ich mir über Jahre hinweg einen "abgespart" und mein Geld aufs Tagesgeldkonto gelegt. Doch dann kam der Tag X, an dem ich an der Börse aktiv wurde. Wie sehr verfluche ich diesen Tag, denn im Endeffekt hat er die Spirale des Grauens in Bewegung gesetzt.

 

Nee, Nerven habe ich schon lange keine mehr. Die Lebensqualität ist hinüber.... Nun halte ich eben meine Aktien, denn das Hin- und Hergeschiebe bringt ebenso wenig wie jetzt mit Verlusten raus. Für meine E.On-Aktien (immerhin habe ich hier tiefe Kurse; dennoch ROT) bekomme ich ja wenigstens eine Dividende, die ich nicht anrühre, sondern schön auf dem Tagesgeldkonto lasse.

 

Immerhin: Ich habe wenigstens in Aktien umgeschichtet, mit denen ich in diesen Tagen besser schlafen kann als mit Deutsche Bank und Co.

 

So wie mir geht es übrigens vielen in meinem Umfeld, auch alten Hasen. Ja, viele nehmen es wesentlich lockerer als ich. Aber es sind Leute dabei, die seit mehr als 15 Jahren an der Börse unterwegs sind und dennoch voll reingefallen sind (Hochtief-Aktien, nachgekauft, gefallen, umgeschichtet in BASF, gefallen.... etc.). Also auch hier merke ich, dass die Handlungen nicht mehr so recht zum Erfolg führen.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Das Schlimme ist, dass heutzutage keinerlei Anlageform mehr existiert, die wirklich als SICHER bezeichnet werden kann.

Gabs noch nie und wirds auch nie geben und keiner der bei Verstand ist wird Dir je etwas anderes dazu erzählt haben.

 

Eigentlich ist es echt besser, wenn man in diesen Zeiten verschuldet ist und ein Haus abzahlt. Dann erbleiben einem diese Sorgen und die herben Verluste erspart.

 

Von welchem Stammtisch haste denn die Weisheit?

 

Ich dachte immer, dass ich rational handele...

Da haste gleich selbst drauf geantwortet:

Nee, Nerven habe ich schon lange keine mehr. Die Lebensqualität ist hinüber....

 

Also auch hier merke ich, dass die Handlungen nicht mehr so recht zum Erfolg führen.

Liegt das jetzt an der Börse, am WPF oder vielleicht doch an den Handlungen und der inneren Einstellung dazu?

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35sebastian

Jetzt hör endlich mit deinem ewigen Gejammer auf.

Und leg dir endlich mal einen vernünftigen Namen zu! Aktiennovize! Aktienhirsch!

wo der Name "Aktie" nicht mehr vorkommt. Du hast absolut nichts mit dieser Anlageform zu tun!:angry:

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

@novize

PPRIVATE Schulden werden u.U. aufgewertet bei einer Währungsreform !

 

Lass mal schön die Finger von deinen Bauplänen :unsure:

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Aktiennovize

Eine Analyse der gegenwärtigen Situation erscheint nahezu unmöglich - zumindest wenn diese Analyse dazu dienen soll, die weiteren Anlageentscheidungen mit Erfolg zu krönen.

 

Verfahren: Auf der einen Seite verlieren Staatsanleihen ihren Status als ursichere Anlageform. Auf der anderen Seite weiß niemand, in welche Richtung sich die Aktienmärkte entwickeln. Geldflut auf der einen Seite (wohin mit der durch die Zentralbanken in die Märkte gepumpten Kohle???), Angst vor Rezession auf der anderen Seite. Das System ist außer Kontrolle geraten. Während manche das Ende der Welt heraufbeschwören, meinen andere, dass Aktien noch immer "günstig bewertet" seien.

 

Wenn heute jemand mit 100.000 EUR in der Hand eine möglichst sichere Form der Anlage sucht - was könnte man ihm denn empfehlen? Ja, jeder wird gleich schreien: Portfoliostrategie!!! Denn das ist ja ein alter Hut. Aber wie soll das Portfolio zusammengesetzt werden? Wirklich noch Edelmetalle? Aktien von Nestlé und Coca-Cola? Festgeld, Tagesgeld?

 

Mir erscheint es mittlerweile unheimlich, was sich in den Märkten abspielt. Vieles war schon seit Jahresanfang und bei Gründung dieses Threads nicht mehr einleuchtend für mich. Die Märkte liefen heiß, der DAX erstürmte die 7000er Marke wie der Wind. Und das obwohl Spanien, Portugal und Italien hinüber sind.

 

Und um mal auf die Chartanalysten zurückzukommen: Ich habe mir einige Charts angeschaut und mitverfolgt. Natürlich: Es scheinen sich Muster abzuzeichnen. Aber nach AKW-Desaster in Japan und ähnlichen Ereignissen kann man auch diese Methode knicken.

 

Schwierig, schwierig....

 

Jetzt hör endlich mit deinem ewigen Gejammer auf.

Und leg dir endlich mal einen vernünftigen Namen zu! Aktiennovize! Aktienhirsch!

wo der Name "Aktie" nicht mehr vorkommt. Du hast absolut nichts mit dieser Anlageform zu tun!:angry:

 

Lass Deine arroganten Anmerkungen! Mir ist Dein aggressiver Schreibstil hier im Forum schon oft ein Dorn im Auge gewesen!

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Eine Analyse der gegenwärtigen Situation erscheint nahezu unmöglich - zumindest wenn diese Analyse dazu dienen soll, die weiteren Anlageentscheidungen mit Erfolg zu krönen.

Das ist immer so und keiner wirds Dir sicher sagen können.

Wenn heute jemand mit 100.000 EUR in der Hand eine möglichst sichere Form der Anlage sucht - was könnte man ihm denn empfehlen? Ja, jeder wird gleich schreien: Portfoliostrategie!!

Nein, die meisten hier würden erstmal von Dir wissen wollen, welche Risikotoleranz Du hast. Wie wir jetzt alle wissen keine sehr hohe. Das ist nicht weiter schlimm, jeder ist innerlich und auch von seinen Lebensumständen her anders aufgestellt. Nur sollte man daraus dann auch die entsprechenden Schlüsse ziehen!

 

Mir erscheint es mittlerweile unheimlich, was sich in den Märkten abspielt.

Das geht jedem so. Es erscheint nicht nur riskant sondern das ist es auch tatsächlich. Dafür erhältst Du ja auch evt. eine Rendite für Deine Investments.

 

Und um mal auf die Chartanalysten zurückzukommen...

Von der halte ich persönlich nicht sehr viel - es gibt aber auch Leute, die sich damit wohlfühlen. Aber auch für die Chartanalyse gilt alles oben Gesagte.

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

 

Bitte, wie schaut deine Prognose für morgen aus - die von gestern war ja Goldwert ! :thumbsup:

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