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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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asche

Ich habe noch nie verstanden, warum man willkürliche Kursbewegungen im einstelligen Prozentbereich medial immer so aufblasen muss ... und dann auch noch inflationär effekthascherische Worte wie "abstürzen", "einbrechen" o.ä. verwendet. Man liest/schreibt doch auch nicht bei einem Tages-Anstieg um 5% "geht ab wie eine Rakete" oder "durchbricht die Decke senkrecht nach oben".

 

Erst wenn wir die nächsten Tage weiterhin auf breiter Basis fallende Kurse sehen, wird's doch interessant.

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Aktiennovize

Ihr habt auch Recht. Die Worte "Höhenflug" und "Talfahrt" kann ich auch langsam nicht mehr hören. Es handelt sich um ganz normale Schwankungen, die von den Medien breitgetreten werden. Es nervt gehörig, an mehreren aufeinander folgenden Tagen immer wieder dasselbe zu hören zu bekommen.

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BondWurzel

Schwache China-Daten schicken Börsen auf Talfahrt

Donnerstag, 23. Mai 2013, 15:33 Uhr

 

Frankfurt - Aufgeschreckt durch enttäuschende Konjunkturdaten aus China haben Aktienanleger weltweit Kasse gemacht.

 

Rund um den Globus gingen die Börsen am Donnerstag auf Talfahrt. Am härtesten traf es den Nikkei. Der japanische Leitindex brach um gut 1100 Punkte oder 7,3 Prozent auf 14.483 Zähler ein und verbuchte damit den größten Tagesverlust seit der Atomkatastrophe von Fukushima. Allerdings hat der Nikkei dank der Flut des billigen Geldes durch die Bank von Japan (BoJ) seit Jahresbeginn rund 50 Prozent zugelegt. Auch in Europa gaben die Kurse auf breiter Front nach. Dax und EuroStoxx50 fielen in der Spitze um jeweils knapp drei Prozent.

 

"Das Ausmaß der Kursbewegung ist zwar erheblich, bislang aber nicht alarmierend", betonte Ian Richards, Chef-Aktienstratege der BNP Paribas. "Ein schlechter Tag, gewiss. Es ist aber zu früh, um daraus den Beginn eines neuen Trends abzuleiten." Sein Kollege Richard Hunter vom Brokerhaus Hargreaves Landsdown warnte ebenfalls davor, die aktuelle Entwicklung überzubewerten. Es gebe immer noch jede Menge Anleger, die nur auf eine Gelegenheit zu Einstieg warteten.

 

CHINAS KONJUNKTUR LAHMT - EUROPA STECKT IN DER REZESSION

 

Als Auslöser für die Verkäufe machten Börsianer vor allem schwache Wirtschaftsdaten aus China aus. So fiel der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus der chinesischen Industrie im Mai auf 49,6 Punkte und damit unter die wichtige Marke von 50 Zählern, die Wachstum signalisiert. Viele Investoren fürchten, dass der Wirtschaftsboom in China allmählich an Kraft verliert. Aber auch in der Euro-Zone sorgten die jüngsten Konjunkturdaten nicht für Euphorie. Die Einkaufsmanager-Indizes für Deutschland und die Euro-Zone legten zwar zu, blieben mit 49,9 beziehungsweise 47,7 Zählern aber ebenfalls unter der Wachstumsschwelle.

 

Auch von Seiten der Notenbanken kamen wenig ermutigende Signale für die Aktienmärkte. US-Notenbank-Chef Ben Bernanke hatte zwar am Vorabend betont, an der ultra-lockeren Geldpolitik festzuhalten. Allerdings fügte er hinzu, dass das Wertpapier-Ankaufprogramm "auf einer der nächsten Sitzungen" gedrosselt werden könnte, sollte sich die US-Konjunktur bessern. Die US-Notenbank will so lange frisches Geld in den Markt pumpen, bis die Arbeitslosenquote auf 6,5 von derzeit 7,5 Prozent zurückgegangen ist. Aktuell liegt das Ankauf-Volumen bei 85 Milliarden Dollar monatlich.

 

FINANZ- UND AUTOWERTE AUF TALFAHRT - GOLD GEFRAGT

 

In Frankfurt verlor der Dax bis zum Nachmittag 2,5 Prozent auf 8319 Punkte. Damit lag der deutsche Leitindex rund 230 Stellen unter seinem Rekordhoch vom Mittwoch. Der EuroStoxx50 gab 2,4 Prozent auf 2767 Zähler nach. Die wachsende Verunsicherung der Aktienanleger ließ sich auch an den Volatilitätsindizes VDax und VStoxx ablesen. Sie schossen in der Spitze um etwa 20 Prozent in die Höhe. An der Wall Street deuteten die Kursverluste der Terminkontrakte auf die US-Indizes auf eine schwächere Börsen-Eröffnung hin.

 

Auch am Rohstoff-Markt sorgte der Konjunkturpessimismus für Verluste. Die richtungsweisende Nordsee-Ölsorte Brent verbilligte sich um 1,2 Prozent auf 101,41 Dollar je Barrel (159 Liter). Der Preis für eine Tonne des wichtigen Industriemetalls Kupfer fiel sogar um 3,3 Prozent auf 7223 Dollar. Vor diesem Hintergrund nahmen einige Anleger Kurs auf den "sicheren Hafen" Gold. Das Edelmetall verteuerte sich um 1,4 Prozent auf 1388,24 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm).

 

Zu den größten Verlierern unter den europäischen Aktien gehörten die Finanzwerte, die gewöhnlich überdurchschnittlich stark auf Bewegungen des Gesamtmarktes reagieren. Der Banken- und der Versicherungs-Index fielen jeweils um knapp drei Prozent. Die Titel der Deutschen Bank gaben um mehr als vier Prozent nach. Auf der Hauptversammlung baten die beiden Bank-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen die Aktionäre um Geduld beim eingeleiteten Kulturwandel. "Wir wissen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben. Einen Weg, der Zeit braucht", sagte Jain.

 

Unter Verkaufsdruck standen zudem die Autobauer, die in den vergangenen Wochen überdurchschnittlich zugelegt hatten und für die China ein wichtiger Absatzmarkt ist. BMW, Daimler und Volkswagen verloren zwischen 3,1 und 4,1 Prozent.

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Nord

Wenn die 7000er Bereiche wieder durch den DAX erobert sind, dann werde ich ganz brav BASF-Aktien-Päckchen kaufen.... ich beginne damit und werde irgendwann reich ;)

Die Brandblasen noch nicht ganz verheilt, aber gleich nochmal auf die Herdplatte fassen. Nur um sich zu vergewissern, ob die Gesetze des Marktes noch gelten?

 

Du hast heute übrigens schon 6% verloren, weil du gestern keinen DAX Daily Double Short gekauft hast. Das holst du mit deinem Cash Fetischismus in den nächsten Jahren so schnell nicht wieder rein! :P

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Basti

Wenn die 7000er Bereiche wieder durch den DAX erobert sind, dann werde ich ganz brav BASF-Aktien-Päckchen kaufen.... ich beginne damit und werde irgendwann reich ;)

Die Brandblasen noch nicht ganz verheilt, aber gleich nochmal auf die Herdplatte fassen. Nur um sich zu vergewissern, ob die Gesetze des Marktes noch gelten?

 

Du hast heute übrigens schon 6% verloren, weil du gestern keinen DAX Daily Double Short gekauft hast. Das holst du mit deinem Cash Fetischismus in den nächsten Jahren so schnell nicht wieder rein! :P

 

 

Die Gedanken kamen mir beim Lesen auch!!! Also bitte aufpassen Aktiennovize!!! :thumbsup:

 

Ich wollte jetzt nicht dein (völlig in Ordnung gehendes) Eigenresümee von vor einiger Zeit hier reinposten...

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klausk

Du hast heute übrigens schon 6% verloren, weil du gestern keinen DAX Daily Double Short gekauft hast.

Krumme Logik. Ein nicht gehabter Gewinn ist kein Verlust. (Oder könntest du so einen "Verlust" von der Steuer absetzen?)

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airplane

Wenn die 7000er Bereiche wieder durch den DAX erobert sind, dann werde ich ganz brav BASF-Aktien-Päckchen kaufen.... ich beginne damit und werde irgendwann reich ;)

 

Nur weil man vom Meth runter ist, muss man ja nicht gleich wieder zur Flasche greifen. (Ich bin mir nicht sicher, ob der Post auf den ich anspiele noch existiert.) :w00t:

Du kannst dann doch erst mal "den Markt" über ETFs kaufen, um wieder langsam reinzukommen.:-

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Mr. Jones

Faces of meth

 

butter-wouldn-t-melt-in-bernard-madoff-s-mouth-idioms-bernard-madoff-innocent-financial-crisis-fi.jpg

 

 

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finisher

Das meint der Novize doch nicht ernst, deshalb ist ja auch ein zwinkernder Smilie dahinter. Warum müssen jetzt alle auf das Geschreibsel einsteigen. Er lacht sich jetzt nen Wolf.

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Mr. Jones

Das meint der Novize doch nicht ernst, deshalb ist ja auch ein zwinkernder Smilie dahinter.

Das sind nervöse Zuckungen. Jemand kann es kaum erwarten. Meine Prognose: Der DAX wird nächste Woche wieder anziehen. 8500 locker.

 

 

 

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Dividendensau

Meine Prognose: Ich werde den DAX bei 30000 erleben. Dieses Geplänkel kann man doch nicht ernst nehmen. Da gehts seit Anfang Mai um 5% hoch und nun um 2% runter und es herrscht Stimmung wie im Hühnerstall. Das ist Börse! :P

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Smarties

http://www.faz.net/a...f-12192276.html

 

Ich denke, was in den nächsten Wochen und Monaten passieren wird kann keiner vorhersagen. Die Gemütslage der Auguren an den Börsen werden hier aber m.E. schön analysiert und beschrieben .... biggrin.gif

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Aktiennovize

Das meint der Novize doch nicht ernst, deshalb ist ja auch ein zwinkernder Smilie dahinter. Warum müssen jetzt alle auf das Geschreibsel einsteigen. Er lacht sich jetzt nen Wolf.

 

Exakt, ich benutzte den Smilie :thumbsup:

 

Ich schaue mir den Kram auch weiterhin von der Seitenlinie an. Mein Leben ist momentan in anderen Bereichen turbulent genug. Da kann ich mir den Börsenstress wirklich nicht geben.

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Sthenelos

Das war heute erst der Anfang. Als Seitenlinien-Junkie sieht es interessant aus, wenn ein Nikkei dermaßen abschmiert und ein DAX um 3% korrigiert. Bald dürfte endlich wieder die 7 vorne stehen beim DAX :thumbsup:

 

wie gesagt, du hast von der Börse noch immer nichts gelernt und hast auch von deinem Trauma nichts gelernt, auch wenn es den Anschein hatte, du bist also doch ein hoffnungsloser Fall für die Börse und meine gut gemeinten Ratschläge ein paar Seiten vorher muss ich revidieren.

 

Du bist noch immer der gleiche alte Permabär, der sich über fallende Kurse wie ein Schneekönig freut und ungläubig den steigenden Kursen hinterherschaut. Hast du vor einer Woche noch fest an die 10000 geglaubt, glaubst du jetzt an die 7000. Du bist orientierungslos an der Börse und lässt den Gefühlen und Stimmungen scheinbar freien Lauf.

Bleibe dem Aktienmarkt fern, Eigenschutz, auch keine BASF, das wird wieder nichts, wenn du nie neutral sein kannst.

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Maciej

Ich schaue mir den Kram auch weiterhin von der Seitenlinie an. Mein Leben ist momentan in anderen Bereichen turbulent genug. Da kann ich mir den Börsenstress wirklich nicht geben.

Vielleicht solltest du von diesem aktiven Handeln wegkommen, dir ein passives Depot aufbauen und dann einfach mal eine Weile gar nicht auf die Kurse schauen, um der Versuchung zu widerstehen, doch wieder aktiv einzugreifen. Hast du dir mal das Permanent Portfolio angeschaut? Möglicherweise wäre das ja was für dich.

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RED-BARON

Novi Du Schlitzohr :o

 

damit es Dir auf dem Strich - öhm Seitenlinie - nicht langweilig wird :-

 

Am Abgrund: Absturz der Finanzmärkte nur noch eine Frage des Wann

 

Wir stehen jetzt am Abgrund. Es gibt derzeit eine Lawine an Lügen, Verzerrungen und neu geschaffener Währung, und all das prasselt

auf uns ein. Wir werden dem aber nicht auf immer und ewig ausweichen können. Die Chancen dafür stehen bei 100%. Das ist meine Prognose.

:help:

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Aktiennovize

Leute, nehmt mir das doch alles nicht so krumm. Ich beobachte nur und -wie ich schon schrieb- habe ich wirklich ganz andere (und leider wirklich noch wesentlich schlimmere) Probleme an der Backe als die Börse. Von daher kann jeder froh sein, der gesund ist und ein harmonisches Leben hat.

 

Ich freue mich nicht über fallende und auch nicht über steigende Kurse. Ich bin ja auch nicht investiert. Ich habe -und das war wichtig für mich- eine gesunde Distanz zu Aktienkursen und Co. errungen. Früher schaute ich täglich auf die Kurstafeln und verfolgte die Kurse meiner Aktien, schichtete wild um und ärgerte mich, wenn was Verkauftes gleich danach stieg. Auf diesen Terror habe ich keine Lust mehr.

 

Sollte sich wirklich bei mir finanziell eine Verbesserung einstellen, dann werde ich vielleicht noch 2-3 weitere ETFs besparen. Mal schauen. Aber wie gesagt: Wenn Ihr nur ansatzweise meine Probleme hättet, dann würdet Ihr das mit meinen Börse-Äußerungen auch etwas humorvoller hinnehmen. B)

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Sollte sich wirklich bei mir finanziell eine Verbesserung einstellen, dann werde ich vielleicht noch 2-3 weitere ETFs besparen. Mal schauen. Aber wie gesagt: Wenn Ihr nur ansatzweise meine Probleme hättet, dann würdet Ihr das mit meinen Börse-Äußerungen auch etwas humorvoller hinnehmen. B)

:narr:

 

Alles Gute Novi, aber warte erstmal den Crash ab :news:

 

Schau da, es fängt schon an :shock:

 

Will Japan Trigger a Global Financial Meltdown?

 

Japan’s bond market is officially losing control.

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Aktiennovize

 

Alles Gute Novi, aber warte erstmal den Crash ab :news:

 

Schau da, es fängt schon an :shock:

 

Will Japan Trigger a Global Financial Meltdown?

 

Japan’s bond market is officially losing control.

 

Liest sich übel, scheint aber auch ein wenig in die andere Richtung übertrieben zu sein. :teach:

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Sthenelos

losing control

 

 

Red-Baron du bist so seltsam und sehr sarkastisch in diesen Tagen *grübel*

 

 

 

Novize ich glaube kaum, dass du, um beim Wort "ansatzweise" zu bleiben, weißt, wer im WPF Probleme und Sorgen

außer dir hat. Vermutlich bist du nicht der einzige Mensch, der Probleme hat, mögen sie auch schwerwiegender Natur sein.

Den Zusammenhang zwischen den Problemen und den Börsenkommentaren humorvoller nehmen verstehe ich nicht ganz,

aber ist auch egal. Humorvoll finde ich daran aber wenig, denn sie erinnern mich an die letzten 854 Seiten im Thread und

dann wars gejammer wieder groß. Seitenlinie ist trotzdem gut :thumbsup:

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RED-BARON

 

Alles Gute Novi, aber warte erstmal den Crash ab :news:

 

Schau da, es fängt schon an :shock:

 

Will Japan Trigger a Global Financial Meltdown?

 

Japan’s bond market is officially losing control.

 

Liest sich übel, scheint aber auch ein wenig in die andere Richtung übertrieben zu sein. :teach:

 

Ja willst Du jetzt die beste Crash-Lektüre der letzten Stunden oder die manipulierten TOP-Zahlen des DIW morgen mit ins Wartezimmer nehmen :lol:

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Aktiennovize

Glauben kann man nichts mehr. Doch, dass man nichts mehr glauben kann. :lol:

 

Als Short- und Call-Trader stelle ich mir das momentan horrormäßig schwer vor, Geld zu verdienen. Wer gestern einen Call auf den Nikkei gekauft hat, wird heute Morgen mit Bauchweh auf den Bildschirm geblickt haben.

 

Der DAX ist im Vergleich zum Dow eingeknickt. Der Dow hält sich momentan an der Nulllinie. Kein Plus und kein Minus. Die Amerikaner wollen weiter mit dem gedruckten Zaster zocken. :lol:

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virenschleuder

Leute, nehmt mir das doch alles nicht so krumm. Ich beobachte nur und -wie ich schon schrieb- habe ich wirklich ganz andere (und leider wirklich noch wesentlich schlimmere) Probleme an der Backe als die Börse. Von daher kann jeder froh sein, der gesund ist und ein harmonisches Leben hat.

 

Ich freue mich nicht über fallende und auch nicht über steigende Kurse. Ich bin ja auch nicht investiert. Ich habe -und das war wichtig für mich- eine gesunde Distanz zu Aktienkursen und Co. errungen. Früher schaute ich täglich auf die Kurstafeln und verfolgte die Kurse meiner Aktien, schichtete wild um und ärgerte mich, wenn was Verkauftes gleich danach stieg. Auf diesen Terror habe ich keine Lust mehr.

 

Sollte sich wirklich bei mir finanziell eine Verbesserung einstellen, dann werde ich vielleicht noch 2-3 weitere ETFs besparen. Mal schauen. Aber wie gesagt: Wenn Ihr nur ansatzweise meine Probleme hättet, dann würdet Ihr das mit meinen Börse-Äußerungen auch etwas humorvoller hinnehmen. B)

 

Überleg dir einfach erstmal eine Strategie und zieh die dann auch durch , vielleicht schaust du dann auch nur noch Freitags auf die Kurse .

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Ca$hflow

Wir können auch M2 oder M3 betrachten, da sieht die Situation ähnlich aus. Ich weiß jetzt nur nicht genau, ob diese Geldmengen die Einlagen bei der EZB beinhalten. Denn die sind ja in der Geldmenge an sich noch enthalten, können nur nicht mehr im Kreislauf zirkulieren.

 

Ist vielleicht auch nicht so wichtig, auf welche Geldmenge wir uns konkret konzentrieren. Es wäre nur mal interessant Statistiken o.ä. zu sehen, die zeigen, wie nach einem Crash tatsächlich die Geldmenge reduziert worden ist, also Geld echt vernichtet wurde.

Vielleicht sollte man grundsätzlich zwischen der Geldmenge und den Buchwerten von Assetpreisen unterscheiden, auch wenn natürlich langfristig ein enger Zusammenhang besteht.

Ein Crash (der z.B. alleine aufgrund von falschen Erwartungen zustande kommt und primär keine liquiditätsgetriebenen Ursachen hat im Sinne einer übertriebenen expansiven Geldpolitik) hat wenig mit der Geldmenge an sich zu tun.

Wenn eine Aktie oder ein Markt beispielsweise eine vielversprechende Technologie entwickelt hat, von der erwartet wird, dass diese zukünftig hohe Cash-Flows generiert und dies aber im Nachhinein nicht zutrifft, dann findet mit Sicherheit keine Geldvernichtung im eigentlichen Sinne statt, sondern distributive Effekte zwischen den einzelnen Marktteilnehmern.

Die tatsächliche Geldschöpfung oder Geldabschöpfung obliegt den Notenbanken und z.T. den Geschäftsbanken (durch die Giralgeldschöpfung, die restriktiver gehandhabt werden kann).

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Maciej

Vielleicht sollte man grundsätzlich zwischen der Geldmenge und den Buchwerten von Assetpreisen unterscheiden, auch wenn natürlich langfristig ein enger Zusammenhang besteht.

Ein Crash (der z.B. alleine aufgrund von falschen Erwartungen zustande kommt und primär keine liquiditätsgetriebenen Ursachen hat im Sinne einer übertriebenen expansiven Geldpolitik) hat wenig mit der Geldmenge an sich zu tun.

Wenn eine Aktie oder ein Markt beispielsweise eine vielversprechende Technologie entwickelt hat, von der erwartet wird, dass diese zukünftig hohe Cash-Flows generiert und dies aber im Nachhinein nicht zutrifft, dann findet mit Sicherheit keine Geldvernichtung im eigentlichen Sinne statt, sondern distributive Effekte zwischen den einzelnen Marktteilnehmern.

Die tatsächliche Geldschöpfung oder Geldabschöpfung obliegt den Notenbanken und z.T. den Geschäftsbanken (durch die Giralgeldschöpfung, die restriktiver gehandhabt werden kann).

Was heißt das denn nun auf die Ausgangsfrage bezogen, also ob Crashs die Geldmenge wieder reduzieren können/werden? So wie ich dich jetzt verstehe klappt das also nur, wenn eine übertriebene Liquiditätspolitk der Notenbanken zu einer (Kredit-)Blase geführt habt, die dann platzt. Die Anleihen könnten ja momentan ein Kandidat für solch eine Blase sein.

 

Gibt es denn historisch gesehen schon einen Präzedenzfall? Oder stehen wir aktuell einer völlig neuen Situation gegenüber?

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