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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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cktest

Nein, ich bin nicht mehr suchtgefährdet. Die Börse kann mich jetzt mal kreuzweise.

[...]

 

Ich habe keine Ahnung, nach welchen Kriterien Du bisher investiert hast. Sonderlich erfolgreich scheinst Du nicht gewesen zu sein, wenn ich Dein Posting richtig interpretiere. Das ist ein wenig erstaunlich, weil die Märkte in den letzten zwei Jahren im Wesentlichen gestiegen sind. Ich gebe gern zu, dass ich in den letzten zwei Jahren auch nicht so erfolgreich abgeschnitten habe wie der DAX, aber ich habe Geld verdient, und zwar mehr, als währenddessen durch die Inflation verlorengegangen ist. Das wäre mit einem Sparkonto nicht möglich gewesen. An der Börse muss jeder seinen eigenen Weg finden; ich selbst habe mit Value-Investing die besten Erfahrungen gemacht, aber es gibt auch erfolgreiche Growth-Investoren, und angeblich soll es auch erfolgreiche Markttimer und Charttechniker geben.

 

Um kurz das eigentliche Thema des Threads zu streifen: wo der DAX nächste Woche oder am Ende dieses Jahres steht, weiss ich auch nicht; es kann auch sein, dass ich bei einem Crash der Märkte ebenfalls Verluste machen werde (wobei ich hoffe, dass ich rechtzeitig entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten kann). Aber langfristig werde ich an der Börse mehr Geld verdienen als mit dem Sparkonto (denn wenn eines sicher ist, dann, dass es auf Sparkonten noch länger keine hohen Zinsen geben wird), und das wird mir (hoffentlich) einen vernünftigen Lebensstandard im Alter ermöglichen.

 

Ein Buch, das ich recht hilfreich fand, war "Taming the Lion" von Richard Farleigh. (Webseite zum Buch), auch das ist aber Geschmacksache. Ich mache immer noch Fehler, und hoffe immer noch daraus zu lernen...

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Kaffeetasse

Sorry, Novize...

Aber das ist schon Käse, was du da schreibst. Du schiebst die Schuld für deine Verluste auf andere,

was objektiv einfach falsch ist. Die Fehler in der langen Kette hast alle du gemacht.

Und der Lotto-Vergleich...nun ja, ist halt der Oberkäse. :lol:

 

Bei allem Verständnis, mäßige deinen Zorn auf die Börse etwas.

Die kann nix dafür, dass du zu hohe Risiken eingegangen bist.

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Morbo

Hey Aktiennovize, nicht so pessimistisch. Du hast vielleicht nicht was die Grossen haben aber du hast dein Gehirn welches nun auch noch mit Verlusterfahrung gefuettert ist. Nutze das lieber als Chance statt als Resignationsgrund.

 

Eine reine Cashstrategie, evtl. noch in einer Waehrung bei nur einem Institut, ist sicher auch nicht der Stein der Weisen. Suche nach einer Strategie, die dir besser geeignet scheint. Ggf mit geringerem Risiko. Und gehe es langsamer an. Es gibt viele Moeglichkeiten. Mach nur nicht den Fehler den Strauss-Vogel zu spielen. Das bereut man IMO irgendwann noch viel mehr.

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Aktiennovize

Sorry, Novize...

Aber das ist schon Käse, was du da schreibst. Du schiebst die Schuld für deine Verluste auf andere,

was objektiv einfach falsch ist. Die Fehler in der langen Kette hast alle du gemacht.

Und der Lotto-Vergleich...nun ja, ist halt der Oberkäse. :lol:

 

Bei allem Verständnis, mäßige deinen Zorn auf die Börse etwas.

Die kann nix dafür, dass du zu hohe Risiken eingegangen bist.

 

Hallo Maddin,

 

ich bin ein Mensch und denke und fühle wie einer. Mag den Anschein haben, dass ich die Schuld auf andere schiebe. Ich weiß nicht.... Ich glaube, ich schiebe sie auf mich selbst, weil ich mich nicht mit dem Sparkonto zufrieden gegeben habe. Wer sagt, dass die Börse mehr Rendite als ein Sparkonto bietet, der lügt. Die Börse ist verdammt riskant - ein Sparkonto nicht (es sei denn, man hat es in einem exotischen Land).

 

Wenn ich das mit der Börse gelassen hätte, dann wären meine letzten paar Lebensjahre gleich viel entspannter gewesen. Reich wäre ich nicht geworden, aber wesentlich ausgeglichener und glücklicher. Gäbe es eine Zeitmaschine - was würde ich darum geben, zurückzureisen und NIE eine Aktie angerührt zu haben.

 

Wenn ich die 3 größten Fehler meines Lebens aufführen müsste, dann wüsste ich nicht, in welcher ich diese anordnen würde. Ich wüsste aber sehr wohl, dass der Fehler, an die Börse gegangen zu sein, darunter wäre.

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Squirrel

Wenn ich die 3 größten Fehler meines Lebens aufführen müsste, dann wüsste ich nicht, in welcher ich diese anordnen würde. Ich wüsste aber sehr wohl, dass der Fehler, an die Börse gegangen zu sein, darunter wäre.

 

Ich bin noch nicht so lange hier. Sorry.

Und Einzelaktien kaufe ich prinzipiell nicht. D.h. ich habe Deine ganzen Beiträge

auch nicht alle gelesen. Sorry.

 

Meine Frage:

Du hast Deine Kohlen verzockt? Und Dir ist zwischenzeitlich NIE

der Gedanke gekommen, dass Du gerade Mist baust?

 

 

 

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Wenn ich die 3 größten Fehler meines Lebens aufführen müsste, dann wüsste ich nicht, in welcher ich diese anordnen würde. Ich wüsste aber sehr wohl, dass der Fehler, an die Börse gegangen zu sein, darunter wäre.

 

Ich bin noch nicht so lange hier. Sorry.

Und Einzelaktien kaufe ich prinzipiell nicht. D.h. ich habe Deine ganzen Beiträge

auch nicht alle gelesen. Sorry.

 

Meine Frage:

Du hast Deine Kohlen verzockt? Und Dir ist zwischenzeitlich NIE

der Gedanke gekommen, dass Du gerade Mist baust?

 

Inwiefern??? Mist bauen??? Wenn ich eine E.On als Investment kaufe, dann soll ich mich fragen, ob ich gerade Mist baue? Wenn ich das denken würde - würde ich dann eine Aktie überhaupt erst kaufen?

 

Alle Kohlen habe ich nicht verzockt. Es gab ein Limit. Ohnehin hasse ich das Wort "verzocken" im Zusammenhang mit dem Investment in Aktien wie BASF, E.On oder Rhön. Auch wenn manche meinen, dass das Zocken wäre, so denke ich nicht so darüber.

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Mr. Jones

Wer sagt, dass die Börse mehr Rendite als ein Sparkonto bietet, der lügt. Die Börse ist verdammt riskant - ein Sparkonto nicht (es sei denn, man hat es in einem exotischen Land).

Du widersprichst dir selbst. Rendite kommt von Risiko. Baue deinen ETF-Sparplan weiter aus und bespare ihn auch fleißig und sieh dir endlich mal die Grund- und Vorzüge des Index-Investments an.

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Wer sagt, dass die Börse mehr Rendite als ein Sparkonto bietet, der lügt. Die Börse ist verdammt riskant - ein Sparkonto nicht (es sei denn, man hat es in einem exotischen Land).

Du widersprichst dir selbst. Rendite kommt von Risiko. Baue deinen ETF-Sparplan weiter aus und bespare ihn auch fleißig und sieh dir endlich mal die Grund- und Vorzüge des Index-Investments an.

 

100 Euronen pro Monat fließen ein... warten wir mal ab, was dabei herauskommt.... :-

 

Ach ja, das hier ist er LU0540980223

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Chemstudent

Hallo Maddin,

 

ich bin ein Mensch und denke und fühle wie einer. Mag den Anschein haben, dass ich die Schuld auf andere schiebe. Ich weiß nicht.... Ich glaube, ich schiebe sie auf mich selbst, weil ich mich nicht mit dem Sparkonto zufrieden gegeben habe. Wer sagt, dass die Börse mehr Rendite als ein Sparkonto bietet, der lügt. Die Börse ist verdammt riskant - ein Sparkonto nicht (es sei denn, man hat es in einem exotischen Land).

 

Wenn ich das mit der Börse gelassen hätte, dann wären meine letzten paar Lebensjahre gleich viel entspannter gewesen. Reich wäre ich nicht geworden, aber wesentlich ausgeglichener und glücklicher. Gäbe es eine Zeitmaschine - was würde ich darum geben, zurückzureisen und NIE eine Aktie angerührt zu haben.

 

Wenn ich die 3 größten Fehler meines Lebens aufführen müsste, dann wüsste ich nicht, in welcher ich diese anordnen würde. Ich wüsste aber sehr wohl, dass der Fehler, an die Börse gegangen zu sein, darunter wäre.

 

Dein Fehler ist nicht "an die Börse" gegangen zu sein, sondern ein offenbar seltsames Verständnis von rationalem Vorgehen zu haben. (Das sieht man schon daran, wie du ggü. Fonds / ETFs stehst)

 

Du hast angelegt nach irgendwelchen Kennzahlen. Hast Aktien ausgesucht nach irgendwelchen Kriterien. Die Frage aber, ob diese Kennzahlen und Kriterien überhaupt geeignet sind "gute" Anlagen zu finden, und ob mit ihnen überhaupt ein Portfolio erstellt werden kann, dass deinen Anforderungen entspricht, scheinst du dir nicht gestellt zu haben.

 

Du verhältst dich wie jemand der Schach spielen will, aber einfach irgendwie die Figuren setzt und gar nicht prüft, ob es Sinn macht, den Bauern wie einen Springer zu bewegen. (Nein, weil Regelverstoß) Scheinst aber dennoch zu glauben, dass es genau so (und kein mü anders) geht.

 

Was du also wenigstens mitnehmen solltest ist:

Kritisch sein eigenes Tun hinterfragen, vermeintliche Wahrheiten zu prüfen und das Prinzip "Glauben" in der Kirche zu lassen. (Und jede wette: Wäre es um einen neuen Fernseher gegangen, du hättest dir bestimmt den ein oder anderen Testbericht durchgelesen und vielleicht auch mal im Laden selbst geprüft). Und auch deinen ETF-Sparplan solltest du diesbzgl mal prüfen. Nicht das du bei einem Kurssturz feststellst, dass das Risiko doch zu hoch für dich war.

 

Ansonsten viel Erfolg. Den Spaß im Leben solltest du dir durch den Markt aber nicht nehmen bzw. verringern lassen. ;)

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cktest

Die Börse ist verdammt riskant - ein Sparkonto nicht (es sei denn, man hat es in einem exotischen Land).

 

Ein Sparkonto ist nicht so risikoarm, wie viele denken. Es ist im Prinzip eine Leihgabe an die Bank. Geht die Bank pleite, ist das Geld auf dem Konto weg, wenn Dich der Staat nicht rettet. Frage die Isländer (oder die Briten, die ihr Geld bei isländischen Banken geparkt haben), Iren, Griechen, Zyprioten. Möglicherweise kommen wir in Deutschland auch noch dorthin.

Eine Aktie ist ein Anteil an einem produzierenden Unternehmen. Die Werthaltigkeit der Aktie hängt unter anderem von der Werthaltigkeit des Unternehmens ab, aber auch von Angebot und Nachfrage der Aktie. Geht die Firma pleite, ist das Geld weg. Ist die Firma erfolgreich, steigt die Werthaltigkeit der Aktie und wahrscheinlich auch die Nachfrage danach.

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Morbo

Was ich noch vergessen hatte: suche nach den wahren Ursachen fuer die Entwicklung der einzelnen Papiere. Nur so bekommst Du was fuer dein Geld.

 

Zu ThyssenKrupp weis ich nichts. eON hat seit Fukushima ein totes Geschaeftsmodell. In dem Fall hilft Dividendenrendite und KGV wenig. Man kann falsch liegen, kein Problem. Man muss nur rausfinden woran es lag, dann wird man besser.

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Mr. Jones
· bearbeitet von Mr. Jones

Es ist unglaublich: Der Aktiennovize wird wieder angefixt.

 

Man lasse sich das mal auf der Zunge zergehen: "suche nach den wahren Ursachen fuer die Entwicklung der einzelnen Papiere."

 

Und dann? Was bringt das für die Zukunft? Die Einzelaktien WAREN der Fehler. Würdet ihr es bitte unterlassen meinen Aktiennovizen wieder anzufixen?

 

:loud:KAUF DEN INDEX / MARKT :loud:

PS: Habe mir deinen "ETF" angesehen. Eine Sektorenwette. Glückwünsch. Und schon geht die Kapitalvernichtung weiter.

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Morbo

... beim Index kaufen weis man ja nie was man falsch macht... man treibt mit wie ein Stueck Plastik im Atlantik... wenn man gegen ne fiskale Klippe donnert wars dann halt der Markt... na schoen...

 

Wieso waren die Einzelaktien der Fehler?

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cktest
· bearbeitet von cktest

... beim Index kaufen weis man ja nie was man falsch macht... man treibt mit wie ein Stueck Plastik im Atlantik... wenn man gegen ne fiskale Klippe donnert wars dann halt der Markt... na schoen...

 

Wieso waren die Einzelaktien der Fehler?

 

Ist doch eine altbekannte Diskussion. Es ist nachgewiesen, dass x % (x ist relativ nahe bei 100) aller aktiv gemanagten Fonds einen vernünftigen Vergleichsindex langfristig nicht schlagen. Das liegt u.a. daran, dass die Indices so konstruiert sind, dass sie grobe Fehler ausschließen. Beispielsweise sind die meisten nach Marktkapitalisierung gewichtet, so dass erfolglose Firmen automatisch aus den Indices verschwinden. Von pleitegehenden Firmen möchte ich hier gar nicht reden. Steuern werden bei Umschichtung auch keine gezahlt, die Transaktionskosten sind geringer als bei Normalsterblichen.

Es ist allerdings genauso für diverse Strategien nachgewiesen (am besten für valueorientierte), dass man damit den Index schlagen kann. Nicht jeder, der das versucht, ist aber deshalb damit erfolgreich (ich spreche da aus Erfahrung :-)

Was man also machen möchte, ist Geschmacksache und hängt von den Vorlieben der Einzelperson ab. Für "Aktiennovize" wäre vielleicht tatsächlich das systematische Besparen eines Indexfonds (nicht eines Sektorfonds, wie es sein derzeitiger ETF ist) derzeit am besten. Das sehe ich insbesondere auch dann, wenn regelmäßig verhältnismäßig kleine Beträge zufließen.

 

Zu mir selbst: warum mache ich in Einzelaktien?

1. Es macht mehr Spass.

2. Meine Rendite war in den letzten Jahren zwar geringer als die vom DAX (ich hatte, diverse Entnahmen eingerechnet, 6% p.a., der DAX 10% p.a. von 2003-2012), obwohl da Äpfel mit Birnen verglichen werden), aber mein Depot hat den DAX insbesondere in Seit-/Abwärtsphasen outperformt, was mir persönlich sympathischer ist und mich ruhiger schlafen läßt.

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Mr. Jones

:dumb: Schon mal was vom unsystematischen Risiko gehört und warum man den ganzen Schlonz mit einem breit gefächerten, kostengünstigen Investment unter die Wahrnehmungsschwelle drücken sollte?

 

Das Risiko ist zu hoch und wird nicht mit einem mehr an Rendite kompensiert. Kurzum: Einzelaktien für Privatanleger sind Quatsch und wird auch nicht deshalb besser, weil sich das Risiko bei einigen noch nicht realisiert hat. Es kommt - wie schon 1000x erwähnt - nur auf das aus mehreren ETF / Märkten / Assetklassen bestehende Portfolio an und nicht auf die Einzelkomponente.

 

 

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Mato

100 Euronen pro Monat fließen ein... warten wir mal ab, was dabei herauskommt.... :-

 

Ach ja, das hier ist er LU0540980223

 

Also da bin ich nun aber auch ein wenig sprachlos. Warum wieder so ein spezieller ETF für Deinen Sparplan? Warum nicht die üblichen, 10000 mal im Forum genannten? Erwartest Du hier Outperformance? Warum?

 

Mato

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Morbo
· bearbeitet von Morbo

Ich glaube was er gekauft hat, war nicht das Problem bzw. nicht der Fehler.

 

Was man kauft ist eine reine Strategiefrage. Haengt von Ansicht, Erfahrung und Kompetenzbereich ab. Insofern denke ich, muss und wird Aktiennovize entscheiden was Aktiennovize macht.

 

Man kann allerdings niemals eine (seine) Strategie finden, wenn man nicht genau analysiert was schief ging. Ein Soros macht was voellig anderes als ein Buffet. Beide sind erst auf dem Weg mit vielen Unfaellen geworden was sie sind.

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Mr. Jones

Manchmal frage ich mich, was wohl wäre, wenn man Buffett und Soros "resettet". Auf 0 setzen und dann sagen: "Vollführt eure Tricks noch einmal". Wir wollen mal sehen!

 

Einzelfallbetrachtungen führen hier auf den völlig falschen Weg.

 

World Health Care. Wow! Super Idee! Die Menschen werden ja immer älter, da ergibt es doch Sinn in Unternehmen zu investieren, die sich mit Medizin beschäftigen. Medizin wird immer benötigt und in Zukunft ja noch mehr.

 

Jetzt investieren!

 

Bevor noch ein Anderer auf die Idee kommt und seine Erwartungen an die in Zukunft an ihn fließenden satten Dividenden in die Kurse einpreist. The early bird catches the worm.

 

An den Kapitalmärkten sind offensichtliche und zumindest intuitive Wahrnehmungen und Annahmen nichts wert und können in ihr Gegenteil verwandelt werden.

 

 

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Morbo

Manchmal frage ich mich, was wohl wäre, wenn man Buffett und Soros "resettet". Auf 0 setzen und dann sagen: "Vollführt eure Tricks noch einmal". Wir wollen mal sehen!

 

Keine Ahnung. Spielt keine Geige.

 

Habe die beiden verwendet weil der eine fuer Makrospekulationen bekannt ist und der andere fuer Unternehmensspekulationen. Könnte noch Rogers hinzufügen wegen der Rohstoffe und beliebige weitere Namen. Das Ding ist: es ist alles Spekulation. Das kaufen von Märkten genauso wie das kaufen von Aktien oder Rohstoffen oder sonstirgendwas. Daran kommt man nicht vorbei.

 

Es geht lediglich darum irgendetwas davon auf die richtige Art und Weise zu tun.

 

An den Kapitalmärkten sind offensichtliche und zumindest intuitive Wahrnehmungen und Annahmen nichts wert und können in ihr Gegenteil verwandelt werden.

 

Sehr richtig.

 

Wie kauft man eigentlich den Markt? Per ETF? Spekuliert man damit nicht evtl. zunächst einmal auf das Konstrukt des Papiers?

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Mr. Jones
Du kaufst den Markt indem du einen marktkapitalisierungsgewichten ETF kaufst. Überlege dir einfach mal, was bzw. wer der Markt ist.

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Kaffeetasse

Novize, wir haben ja über alles schon unendlich oft gesprochen und ändern kannst du's jetzt nicht mehr.

Gut wäre aber, wenn du mal die richtigen Konsequenzen ziehen würdest und nicht immer die falschen.

Es geht nicht um entweder alles auf's Sparbuch oder alles in 3-4 Einzelaktien. Das ist beides humbug...

der Markt gibt dir alle nötigen Instrumente, das Orchester, das die für dich genehme Musik spielt musst

du dir schon selber zusammenstellen.

Überleg doch nur mal kurz, wieviel Prozent deines Kapitals du in einzelnen Werten investiert hattest statt

es in 3, 4 oder mehr zu verteilen - ich starte Positionen normalerweise so ab 1200-1500€ - oder eben

eisern ETFs zu verwenden.

Der Health Care-Sektor-ETF ist schonmal ein Anfang in die richtige Richtung. :thumbsup:

 

Nimm doch noch Food&Beverage bzw. Consumer Staples, Chemicals und/oder den MDax dazu...(jetzt gibts bestimmt Dresche von Mr. Jones^^)

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Flughafen

bin ja nur ein Anfänger in Sachen Wertpapiere, aber Gewinne macht doch nur der, der Gewinne auch realisiert, oder?

 

Nee. Die Firmen reinvestieren einen Teil ihrer Gewinne ja selber und erhöhen dadurch ihren Wert in Deinem Portfolio. Wenn sie die Reinvestitionen geschickt machen, steigt ihr Wert über die Jahre auch ohne dass man sie als Anleger verkauft hat. Das unterscheidet die Aktie von einer klassischen Anleihe.

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Mr. Jones
· bearbeitet von Mr. Jones

Der Health Care-Sektor-ETF ist schonmal ein Anfang in die richtige Richtung. :thumbsup:

 

Nimm doch noch Food&Beverage bzw. Consumer Staples, Chemicals und/oder den MDax dazu...(jetzt gibts bestimmt Dresche von Mr. Jones^^)

Das ist überhaupt kein Schritt in die richtige Richtung. Aktiennovize setzt seine Market-Timing / Stock-Picking - ghetto attacks jetzt mit pseudo-passiv Methoden weiter um. Ein Gesinnungswandel ist hier vonnöten. Wer sowieso so viele ETFs zusammenkauft wird am Ende ja doch beim Gesamtmarkt zu höheren Kosten enden.

 

Hallo maddin,

 

bist du mittlerweile dein Gold losgeworden? Du weißt doch, es geht auch in Zukunft weiter bergab und dein Geldkapital wird in Gold gebunden sein...

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SneakySpeaky
bin ja nur ein Anfänger in Sachen Wertpapiere, aber Gewinne macht doch nur der, der Gewinne auch realisiert, oder?

 

Nee. Die Firmen reinvestieren einen Teil ihrer Gewinne ja selber und erhöhen dadurch ihren Wert in Deinem Portfolio. Wenn sie die Reinvestitionen geschickt machen, steigt ihr Wert über die Jahre auch ohne dass man sie als Anleger verkauft hat. Das unterscheidet die Aktie von einer klassischen Anleihe.

 

Glaubst Du das wirklich?

 

 

:loud:KAUF DEN INDEX / MARKT :loud:

 

 

Hi Mr. Jones: welchen Markt - ich glaube es gibt 100 Indexe und alles sind sehr unterschiedliche Märkte?

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Dandy

Sorry Leute, aber ich finde das extrem Off Topic. Bin da auch kein Heiliger, aber das geht jetzt schon einige Seiten so. Wenn man bei jedem Thema am Ende in einer aktiv/passiv Diskussion endet, dann nervt das einfach nur noch ...

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