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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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DAX43
vor 14 Stunden von Schwachzocker:

War er es denn?

 

Edit: Was für eine dumme Frage. Wie konnte ich nur vergessen, dass es an der Börse nur durchschnittliche und überdurchschnittliche Akteure gibt.

 

gesamt war ich  besser als ein Sparbuch......seit 1993. Drück mir die Daumen, dass ich in meinen letzten Lebensjahren nicht schlechter werde.

 

Und Nein, es gibt an den Börsen nicht nur durchschnittliche und überdurchschnittliche Akteure. Es gibt auch immer wieder Akteure, die ihr gesamtes Geld, oder einen großen Teil davon, an der Börse verlieren. Und da bin ich schon mal besser. An die Traumrenditen bin ich nie heran gekommen , und ich werde auch nie an diese Traumrenditen rankommen, Ich kenne meine Grenzen, und ich weiss auch, welchen Preis die Jäger dieser Traumrendite bezahlen. Viele bezahlen diese Jagd nach Überrenditen mit einem unruhigen Leben, schlechter werdender Gesundheit, oder sogar mit dem finanziellen Ruin. Solche Risiken einzugehen, war nie mein Fall. 

 

Da bin ich dann doch mit meiner durchschnittlichen Rendite zufrieden. Und auch mit ETF's ist diese Durchschnittliche Rendite heutzutage gut zu erreichen. Breit gestreute ETF kaufen, und viel viel Zeit vergehen lassen. Eigentlich ganz einfach, Durchschnitt zu sein.

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Stoiker
vor 2 Stunden von dagobertduck2204:

Eine Steigerung von ~40 % bis nächstes Jahr? Halte ich dann doch für etwas gewagt. Der DAX ist ja kein Bitcoin ;-)

Warte mal ab, was passiert, wenn die Allianz ihre Deckungsstockgelder und VW deren Cash in Bitcoin investieren. Dr. Diess schickt sich ja gerade an, der Musk of Wolf's Castle zu werden. :P

vor 49 Minuten von DAX43:

...

Viele bezahlen diese Jagd nach Überrenditen mit einem unruhigen Leben, schlechter werdender Gesundheit, oder sogar mit dem finanziellen Ruin. Solche Risiken einzugehen, war nie mein Fall. 

 

Da bin ich dann doch mit meiner durchschnittlichen Rendite zufrieden. Und auch mit ETF's ist diese Durchschnittliche Rendite heutzutage gut zu erreichen. Breit gestreute ETF kaufen, und viel viel Zeit vergehen lassen. Eigentlich ganz einfach, Durchschnitt zu sein.

Amen :thumbsup:

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 18 Stunden von DAX43:

 

die  20.000 sehen wir im nächsten Jahr.... 

Wer sieht das noch so?

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Schwachzocker

 

vor 58 Minuten von Halicho:
vor 19 Stunden von DAX43:

 

die  20.000 sehen wir im nächsten Jahr....

Wer sieht das noch so?

Ich!

Kannst Du das nicht erkennen?

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Halicho

Statistisch betrachtet folgen auf hohenBewertungen geringe Renditen und umgekehrt. Ich würde daher unterm Schnitt bleiben, bei plus fünf Prozent.

Statistisch betrachtet folgen auf hohenBewertungen geringe Renditen und umgekehrt. Ich würde daher unterm Schnitt bleiben, bei plus fünf Prozent.

Statistisch betrachtet folgen auf hohenBewertungen geringe Renditen und umgekehrt. Ich würde daher unterm Schnitt bleiben, bei plus fünf Prozent.

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Schwachzocker

Ist der Dax denn hoch bewertet?

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Synthomesc_alt
vor 10 Stunden von Schwachzocker:

Ist der Dax denn hoch bewertet?

Frag mal die Kollegen in Übersee!

 

Der Dax ist in der Nahrungskette nunmal sehr weit unten und darum nicht mal ansatzweiße erwähnenswert...

Aber da die Maße immer noch ARD schaut und da ihre Informationen bezieht muss man sich nicht wundern...über die Ergebnisse von Wahlen auch nicht....

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Schmitti
vor 3 Stunden von Synthomesc:

Frag mal die Kollegen in Übersee!

 

Der Dax ist in der Nahrungskette nunmal sehr weit unten und darum nicht mal ansatzweiße erwähnenswert...

Aber da die Maße immer noch ARD schaut und da ihre Informationen bezieht muss man sich nicht wundern...über die Ergebnisse von Wahlen auch nicht....

Welche Übersee meinst du denn? Kannst du auch bitte mal diese "Nahrungskette" aufstellen? Frage für einen Freund.

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Halicho
vor 21 Stunden von Schwachzocker:

Ist der Dax denn hoch bewertet?

Mit 2020er Dividenden und Gewinnen so hoch wie nie. Nach den Schätzungen der Analysten, die nicht gerade unabhängig sind, liegt er an den 2021er KGV  ungefähr im 40-Jahes-Durchschnitt.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
Am 21.3.2021 um 02:45 von Schmitti:

Welche Übersee meinst du denn? Kannst du auch bitte mal diese "Nahrungskette" aufstellen? Frage für einen Freund.

Die Metapher ist verunglückt, denke ich. Er ist geringer kapitalisiert. Das liegt nicht an der Nahrungskette sondern am Steuerrecht, dass mittelständische bzw mittelalterliche Verhältnisse fördert. (Keine Vermögenssteuer, keine Erbschaftssteuer für mittelständische Haupteigentümer (können auch Milliardenpseudomittelständler sein) von Unternehmen bei Fortführung statt Verkauf an börsennotierte große, moderne Unternehmungen, wichtige Staats- und Genossenschaftsbanken, absurde Haftungs- und Steuersparkonstruktion GmbH/Stiftung und Co KG, kapitalistische Stiftungen als Steuersparmodell (z.b. Lidl) )

 

Hätte Deutschland ein moderneres Steuerrecht dann wäre der Aktienmarkt auch höher kapitalisiert. In den USA sind die Erbschaftssteuern auch von Millionären oder Milliardären,  die Personengesellschaften erben, zu entrichten. Folge: Verkauf an AGs, Private Equity, Umwandlung in börsennotierte AGs.  Zudem werden höhere Grundsteuern und teilweise Vermögenssteuern mit der gleichen Folge erhoben. Die nichtmildtätige steuerreduzierte Stiftung gibt es in den USA nicht. 

 

Gewerbesteuerrechtlich wird in Deutschland Eigenkapital genauso diskriminiert wie einkommenssteuerrechtlich. (Dividendenertrag ist mit Körperschafts- und Einkommenssteuer belegt, Fremdkapital nicht)

 

Das führt zu sonderbaren börsenmarktungeeigneten Steuersparkonstruktionen. Da die Publikation darüber nicht anzeigenfreundlich ist, die Materie kompliziert und der Leser lieber leicht verdaulichen Schrott konsumiert, wirst du darüber wenig bis nichts in der werbefinanzierten Presse lesen.

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Nachdenklich
Am 21.3.2021 um 23:01 von Halicho:

sondern am Steuerrecht, dass mittelständische bzw mittelalterliche Verhältnisse fördert. (Keine Vermögenssteuer, keine Erbschaftssteuer für mittelständische Haupteigentümer (können auch Milliardenpseudomittelständler sein) von Unternehmen bei Fortführung statt Verkauf an börsennotierte große, moderne Unternehmungen,

Seltsame Wertung von Dir!

Ich halte eine eigentümergeführte Unternehmung immer noch für eine gute Lösung.

Und selbst das eher sozialistische Schweden erhebt weder Erbschaft- noch Schenkungsteuer, beide Steuern wurden mit Ablauf des Jahres 2004 abgeschafft.

 

Aber man kann Sachverhalte sicher unterschiedlich bewerten. Alles Ansichtssache.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 8 Stunden von Nachdenklich:

Seltsame Wertung von Dir!

Ich halte eine eigentümergeführte Unternehmung immer noch für eine gute Lösung.

Kapitalmarktferner Mittelstand sorgt für geringeres Wachstum, schlechtere unprofessionelle Führung, ein geringes Steueraufkommen, insbesondere , wie oben dargetan bei der Erbschaftssteuer, geringere Löhne und Gehälter (Tarifbindung), geringere Beiträge zur SV, geringere Lohne, weniger Innovationskraft, Förderung rechtsradikaler Parteien (die bekommen von international tätigen Konzernen keine Großspenden).

 

Kapitalmarktorientierte Großunternehmen, ob mit oder ohne Hauptaktionärsführung würde ich damit nicht in einem Topf schmeißen. Für die gilt das vorher Geschriebene auch nicht.

vor 8 Stunden von Nachdenklich:

Und selbst das eher sozialistische Schweden erhebt weder Erbschaft- noch Schenkungsteuer, beide Steuern wurden mit Ablauf des Jahres 2004 abgeschafft

Dort gab es keine Ungleichbehandlung von Erben. Da der Sozialismus auf der anderen Seite der Ostsee 14 Jahre zuvor beseitigt wurde, konnten die schwededischen Eigentümer großer Vermögen (kleine waren nie betroffen) sich von der unliebsamen Steuer befreien. Das ist auch ein Grund für die sehr hohe Steuerlast bei mittleren und niedrigen Einkommen. Der Staat holt sich das Geld dann beim Mittelstand.

 

 

 

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Nikwalla
· bearbeitet von Nikwalla
, +m
vor 12 Stunden von Halicho:

Kapitalmarktferner Mittelstand sorgt für geringeres Wachstum, schlechtere unprofessionelle Führung, ein geringes Steueraufkommen, insbesondere , wie oben dargetan bei der Erbschaftssteuer, geringere Löhne und Gehälter (Tarifbindung), geringere Beiträge zur SV, geringere Lohne, weniger Innovationskraft, Förderung rechtsradikaler Parteien (die bekommen von international tätigen Konzernen keine Großspenden).

Hallo Halico,

das ist schon recht befremdlich zu lesen. Oder hast Du etwas anderes gemeint und schlecht formuliert?!

 

Der Mittelstand, das sind die vielen kleinen Handwerksbetriebe, die 90% der Ausbildung der neuen Arbeitskräfte stemmen. Ein guter Azubi kostet den Betrieb, wenn er wenig Schaden anrichtet und alles richtig macht, im Zuge seiner Ausbildung 5000Euro.

 

Wer stellt neue Leute ein, die großen Konzerne oder die kleinen Betriebe???

 

Ja, die Trottel die VWL und BWL studiert haben um mit anderer Leute Geld zu spielen, die finden dort keine Stelle. Der Handwerksmeister oder Unternehmer, der etwas unternimmt um aus und mit seinem Geld was zu machen, der Schlumpf zahlt doch tatsächlich keine 14Gehälter und bietet nicht den Stundenlohn wie ihn die Industrie zahlen kann, weil sie mit OPM arbeiten.

 

Wo bitte entsteht das Wachstum in den großen Dinosaurierern oder in den mittleren Betrieben , die wachsen???

 

Die anderen Punkte sind unter meiner Würde zu kommentieren.

 

Ich habe in dem Forum sehr viele gute Kommentare von Dir gelesen - heute nicht Dein Tag?

Mit freundlichen Grüßen

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
Am 24.3.2021 um 14:20 von Nikwalla:

Der Mittelstand, das sind die vielen kleinen Handwerksbetriebe, die 90% der Ausbildung der neuen Arbeitskräfte stemmen. Ein guter Azubi kostet den Betrieb, wenn er wenig Schaden anrichtet und alles richtig macht, im Zuge seiner Ausbildung 5000Euro.

Im Handwerk sind Azubis billige Arbeitskräfte, weshalb über Bedarf ausgebildet wird, soll mir Recht sein. Das verringert die Kosten.

 

In der Industrie kostet sie Geld. Aber inwiefern widerspricht deine Darstellung meinen Äußerungen? 

Am 24.3.2021 um 14:20 von Nikwalla:

Wer stellt neue Leute ein die großen Konzerne oder die kleinen Betriebe???

Wer die Beschäftigung stärker ausbaut hängt von der wirtschaftlichen Entwicklung ab. Tarifflucht stärkt die Tarifflüchtigen. 

Am 24.3.2021 um 14:20 von Nikwalla:

Ja, die Trottel die VWL und BWL studiert haben um mit anderer Leute Geld zu spielen, die finden dort keine Stelle.

Ich gehörte auch zu den Trotteln. 

Am 24.3.2021 um 14:20 von Nikwalla:

DerHandwerksmeister oder Unternehmer, der etwas unternimmt um aus und mit seinem Geld was zu machen, der Schlupf zahlt doch tatsächlich keine 14Gehälter

Die Arbeitskräfte sind zu schlecht organisiert in kleinen Betrieben. Gäbe es eine Tarifpflicht, dann würden sich größere effizientere Unternehmen durchsetzen. Durch Tarifflucht subventionieren die Konzerne, ihre Aktionäre und ihre Mitarbeiter tarifflüchtige Teile der Arbeitswelt. (Sozialbeiträge und höhere lLohnsteuer)

Am 24.3.2021 um 14:20 von Nikwalla:

Wo bitte entsteht das Wachstum in den großen Dinosaurierern oder in den mittleren Betrieben , die wachsen???

Wenn es Tarifflüchtige sind, dann ist es ineffizient es Wachstum.

 

 

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Nikwalla
· bearbeitet von Nikwalla
vor 4 Stunden von Halicho:

Im Handwerk sind Azubis billige Arbeitskräfte, weshalb über Bedarf ausgebildet wird, soll mir Recht sein. Das verringert die Kosten.

In der Industrie Köster sie Geld. Aber inwiefern widerspricht deine Darstellung meinen Äußerungen? 

Hallo Halicho,

leider daneben. Es wird etwa ein Drittel zu wenig ausgebildet, weil sich die jungen Herren nicht so gern die Finger schmutzig machen.

Lieber wann immer es geht, was "mit Anzug und Krawatte im Büro". Doch wer sich die Hände bei der Arbeit schmutzig macht, hat auch hinter Zeit Geld zu zählen.

Wenn jemand etwas lernt, kann er es noch nicht. Deshalb lernt er es und bekommt dafür nicht den Lohn, den jemand bekommt der es kann.

Wo ist da eine Ungerechtigkeit oder ein Problem?

 

vor 4 Stunden von Halicho:

Die Arbeitskräfte sind zu schlecht organisiert in kleinen Betrieben. Gäbe es eine Tarifpflicht, dann würden sich größere effizientere Unternehmen durchsetzen.

Was hilft eine bessere Organisation, wenn deshalb beim Kunden nicht mehr in Rechnung gestellt werden kann?

Was hilft gegen die Auftragsvergaben an den Billigsten mit Subunternehmen aus aller Herren Länder, die ohne Qualifikation Facharbeiten ausführen dürfen? Gewerkschaften?

Jeder Handwerksmeister zahlt mindestens den Tariflohn.

Ein sinnfreie Diskussion ob die Löhne in Deutschland generell zu niedrig sind, führt zu nichts, weil die Auftraggeber gern den Billigsten und nicht den Auftragnehmer vor Ort mit den besten Referenzen nehmen. Der letztere darf dann gern den Pfusch der Ersteren beseitigen oder die Sache nach ein paar Jahren komplett erneuern...

Größe in einem Unternehmen ist bei kleinen Aufträgen nicht sehr zielführend. Bei 15Mitarbeitern ist einer voll ausgelastet die notwendigen Aufträge zu beschaffen. Die Mehrheit der Nachfrage ist kleinteilig. Aufträge im 4-8Stundenbereich.

vor 4 Stunden von Halicho:

Ich gehörte auch zu den Trotteln. 

Du scheinst mit der Situation unzufrieden und hast Du jetzt was Eigenes auf die Beine gestellt? Mit Deinem eigenen Geld oder Deinem genommenen Kredit?

Ja, und bist Du dann immer noch so großzügig und zahlst auch nur 5Euro die Stunde mehr?

Ja, dann hast Du die Besten Leute und bist in Deinem Bereich "Marktführer".

Oder nur Gerede und nichts Eigenes gemacht / geschaffen?

vor 4 Stunden von Halicho:

Trottel die VWL und BWL studiert haben

Wieviel Studenten eines Jahrgangs sind in diesen Fächern um "Chefs" zu werden? Wieviele werden davon im Jahr wirklich neu gebraucht?

Reichlicher Überschuß? Keine Jobs? Vielleicht besser was studieren, wo man was leistet und einen Gewinn / Leistung (volkswirtschaftlich gesehen) erbringt?

Sowas wie z. B. Bauing. / Maschinenbauer ?

Mit freundlichen Grüßen

 

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Nachtfalke

...Wenn der Fugi schon im Snapshot grinst.

 

 

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Nachdenklich
vor 4 Stunden von Halicho:

Ich gehörte auch zu den Trotteln. 

Ich war versucht zu schreiben, daß ich Dir nicht widersprechen möchte.

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dw_
vor 5 Stunden von Halicho:

Die Arbeitskräfte sind zu schlecht organisiert in kleinen Betrieben. Gäbe es eine Tarifpflicht, dann würden sich größere effizientere Unternehmen durchsetzen. Durch Tarifflucht subventionieren die Konzerne, ihre Aktionäre und ihre Mitarbeiter tarifflüchtige Teile der Arbeitswelt. (Sozialbeiträge und höhere lLohnsteuer)

Mich würde gerne interessieren, was du im letzten Satz sagen möchtest. Ich verstehe ihn nämlich nicht. Zeichensetzung?

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
Am 24.3.2021 um 17:06 von Nikwalla:

leider daneben. Es wird etwa ein Drittel zu wenig ausgebildet, weil sich die jungen Herren nicht so gern die Finger schmutzig machen.

Dann wird zu wenig gezahlt und die Arbeitsbedingungen sind zu schlecht.

Am 24.3.2021 um 17:06 von Nikwalla:

Lieber wann immer es geht, was "mit Anzug und Krawatte im Büro".

Wenn sie gerne Anzüge tragen und im Büro arbeiten wollen, wieso nicht. Wenn dann sogar die Bezahlung besser ist verwundert mich das nicht wirklich.

Am 24.3.2021 um 17:06 von Nikwalla:

Deshalb lernt er es und bekommt dafür nicht den Lohn, den jemand bekommt der es kann.

Wo ist da eine Ungerechtigkeit oder ein Problem?

Ungerechtigkeit ist mir nicht wirklich so wichtig. Mir geht es um Ungleichgewichte, um Verschiebung von Lasten. Wer wenig zahlt und suboptimale Arbeitsbedingungen bietet soll sich nicht beschweren, dass wenige Interessenten vorhanden sind. Zudem müssen andere die geringen Sozialbeiträge und Lohnsteuereinnahmen des Fiskus kompensieren.

Am 24.3.2021 um 17:06 von Nikwalla:

Jeder Handwerksmeister zahlt mindestens den Tariflohn.

Das ist unwahr. Es gibt gar keine Vorschrift hierzu. Wenn du das glaubst tust du mir Leid.

Am 24.3.2021 um 17:06 von Nikwalla:

Ein sinnfreie Diskussion ob die Löhne in Deutschland generell zu niedrig sind, führt zu nichts

Erstens tautologisch, zweitens habe ich das nicht behauptet.

Am 24.3.2021 um 17:06 von Nikwalla:

Größe in einem Unternehmen ist bei kleinen Aufträgen nicht sehr zielführend.

In Skandinavien und Benelux wo Tarifflucht entweder verboten ist oder eine geringere Rolle spielt als in D sind Handwerksunternehmen deutlich größer.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 1 Stunde von dw_:

Ich würde gerne interessieren, was du im letzten Satz sagen möchtest. Ich verstehe ihn nämlich nicht. Zeichensetzung?

Tarifflucht schadet der Gesamtwirtschaft. Die Konzerne bzw ihre Glieder (Mitarbeiter, Aktionäre) subventionieren die anderen Teile der Wirtschaft, insbesondere den viel besungen Mittelstand. Die Zeichensetzung kannst du gerne einer eingehenden Prüfung unterziehen und mir das Ergebnis der Prüfung mitteilen.

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Cai Shen

[mod]

Sind Einige hier enttäuscht dass ihr extraverlängertes Osterwochenende von der Kanzlerin der Herzen wieder kassiert wurde oder warum kocht die Stimmung gerade so hoch?

Ich bitte darum die Poritzen verdeckt zu lassen und wieder zum Thema des Fadens zurück zu kehren.

Entsprechende Beiträge unter der Gürtellinie wurden entsorgt.

[mod Ende]

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
Am 2.3.2012 um 15:53 von Aktiennovize:

Eines kann ich in diesen Tagen nicht ganz nachvollziehen: Der DAX zieht seit Jahresanfang immer mehr an, dabei sind die bestehenden Probleme weder hier in Europa noch auf der anderen Seite des Ozeans gelöst worden.

 

Woran liegt's? Sucht sich das freigesetzte Geld seinen Weg in Sachwerte?

 

Fakt ist:

 

1. Die Griechenlandpleite wurde verschoben, aber sie kommt mit an 100% grenzender Sicherheit

2. Die USA sind und bleiben in rekordverdächtigem Maße verschuldet.

3. Spanien, Portugal, Italien - die nächsten EU-Kandidaten werden ins Straucheln kommen

4. Die Wirtschaftsprognosen sind noch immer (nach meiner Ansicht) viel zu positiv.

 

Wohin geht die Reise? Ist ein DAX-Stand von fast 7000 wirklich gerechtfertig in Anbetracht der Tatsache, dass wir noch immer tief im Mist stecken?

DAX heute bei 15.000...

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Schwachzocker
vor 17 Minuten von sedativ:

DAX heute bei 15.000...

Ja, das ist aber nicht gerechtfertigt. Dort darf er gar nicht stehen.

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oktavian

Ich rechne mit einem Einbruch im April und ändere dennoch nichts an meinem Portfolio derzeit. Calls verkaufen bei hoher IV lohnt sich immer noch imho. Habe 20% cash und mehr market timing brauche ich nicht. Ich habe schon genug Gewinne in 2021 da musste ich einfach verkaufen, bevor die noch weiter steigen B-)

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Bonny

Anlässlich des gestrigen Jahrestages des folgenden Beitrages, hole ich ihn zur allgemeinen Erbauung mal hervor.

Am 29.3.2020 um 15:05 von Aktiennovize:

Der Dax steht schon wieder zu hoch. Es ist abzusehen, dass Corona uns noch ewig beschäftigt. Viele Unternehmen werden das einfach nicht überleben.

 

Wenn die richtige Welle erst losgeht hier in Deutschland, steht der DAX bei 6500 oder weniger.

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