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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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morini
vor 26 Minuten von mike4001:

Hatten wir doch erst vor ziemlich genau einem Jahr in Höhe von ~20%.

 

Jetzt schon wieder eine Korrektur?

 

Das sehe ich genauso. Wenn wir jedes Jahr einen kleinen Crash bzw. eine Korrektur hätten, würde es mit den Kursen ja nicht mehr aufwärts gehen, was sich eigentlich niemand wünschen kann.

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Kaffeetasse

Ein paar Gedanken noch:

Nach einem Crash von 50% muss der Markt um 100% zulegen, damit man wieder bei +/- 0 ist.

Auf Dauer geht aber natürlich nur long an der Börse, denn verlieren kann man maximal 100% (realistisch eher deutlich weniger bezogen auf n S&P 500-ETF o.ä). And the sky is the limit...

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Chips
vor 10 Minuten von Kaffeetasse:

Ein paar Gedanken noch:

Nach einem Crash von 50% muss der Markt um 100% zulegen, damit man wieder bei +/- 0 ist.

Auf Dauer geht aber natürlich nur long an der Börse, denn verlieren kann man maximal 100% (realistisch eher deutlich weniger bezogen auf n S&P 500-ETF o.ä). And the sky is the limit...

Ja, ein 50% Rückgang entspricht einem Zuschlag von 100%. Wenn du die Prozent so ausrechnest, ist es auch zweimal die gleiche Zahl:

 

(Große Zahl - kleine Zahl) / kleine Zahl. 

 

Oder so gesagt: Ist ein Rückgang um 99% auf 135Punkte gleich wahrschenlich wie ein Zuschlag auf etwa 27000 Punkte?

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Kaffeetasse

Bei Einzelaktien sieht man das über die Jahre noch deutlicher: Wenn du mal einen 200%er, 300%er oder mehr erwischst und dagegen die "Depotleichen" a la E.on, Telekom, K+S oder Deutsche Bank siehst. 

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nikolov
vor 4 Stunden von morini:

Ich kann nur sagen, dass meine Lebensqualität während eines massiven Crashs auf jeden Fall leidet, da relativ viel von meinem Geld sich in kürzester Zeit in Luft auflöst. Da ist halt jeder anders...

Aus dem Grund sollte man auch nur das Geld an die Börse bringen, auf das man mindestens 10 Jahre verzichen kann, damit die Lebensqualität während eines massiven Crashs eben nicht darunter leidet. Aber das sehen ebenfalls einige anders.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

.

 

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dagobertduck2204
vor 6 Stunden von morini:

 

Ich kann nur sagen, dass meine Lebensqualität während eines massiven Crashs auf jeden Fall leidet, da relativ viel von meinem Geld sich in kürzester Zeit in Luft auflöst. Da ist halt jeder anders...

Warum? Solange du nicht mit Verlust verkaufst, hast du genau gar nichts real verloren. Lediglich Buchgeldverluste, aber die Aktien, ETFs etc. hast du ja nach wie vor noch. Habe dazu mal eine interessante Aussage gelesen, die sinngemäß lautete: Wenn man einen Bauernhof, einen Acker etc hat, dann verkauft man diese ja auch nicht, nur weil der Wert gerade etwas runter gegangen ist. Der Bauernhof und der Acker haben ja trotzdem noch einen gewissen Wert, eben weil es Sachwerte sind. Und genauso verhält es sich mit Aktien und Wertpapieren, das sind auch Sachwerte, die einen gewissen Wert haben, der natürlich schwankt und auch mal runter gehen kann, aber trotzdem haben sie einen gewissen Wert (von einem Totalverlust jetzt mal abgesehen)

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werner33
· bearbeitet von werner33

Vielleicht fragen wir die falschen Leute nach dem Termin. Wissen intelligente Leute in sozialen Berufen mehr, z.b. manche Ärzte? Die bemerken vielleicht subtile Veränderungen in der Gesamtheit der Leute.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 6 Stunden von dagobertduck2204:

Warum? Solange du nicht mit Verlust verkaufst, hast du genau gar nichts real verloren. Lediglich Buchgeldverluste, aber die Aktien, ETFs etc. hast du ja nach wie vor noch. Habe dazu mal eine interessante Aussage gelesen, die sinngemäß lautete: Wenn man einen Bauernhof, einen Acker etc hat, dann verkauft man diese ja auch nicht, nur weil der Wert gerade etwas runter gegangen ist. Der Bauernhof und der Acker haben ja trotzdem noch einen gewissen Wert, eben weil es Sachwerte sind. Und genauso verhält es sich mit Aktien und Wertpapieren, das sind auch Sachwerte, die einen gewissen Wert haben, der natürlich schwankt und auch mal runter gehen kann, aber trotzdem haben sie einen gewissen Wert (von einem Totalverlust jetzt mal abgesehen)

 

Dabei möchte ich nur an den Niedergang des Neuen Marktes bzw. auch japanischer Aktien erinnern. Es hilft einem manchmal auch nicht viel, dass es ja "lediglich" Buchgeldverluste sind....

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DAX43
vor 13 Stunden von morini:

Ich kann nur sagen, dass meine Lebensqualität während eines massiven Crashs auf jeden Fall leidet, da relativ viel von meinem Geld sich in kürzester Zeit in Luft auflöst. Da ist halt jeder anders...

Wenn Panik an den Börsen herrscht,  stelle ich mich vor einen Mc Donalds, gehe zu Media Markt in die Smartphone Abteilung, gehe in die Supermärkte und schaue in die Einkaufswagen der Menschen,  dann noch einen Besuch auf eine Verantstalltung  und mein Rundgang ist beendet. Spätestens dann wird mir klar, dass es völlig sinnlos ist, Aktien von tollen Unternehmen zu verkaufen, nur weil an der Börse gerade irgend jemand Panik schiebt, und meint, meine Unternehmen seien gerade 50% weniger wert als vor ein paar Wochen.

 

Die Menschen Essen, Trinken, Rauchen, Saufen, Putzen, nehmen weiter Medikamente, zahlen Miete, wischen sich weiter den Hintern ab, putzen sich die Zähne und fahren weiter Auto, schauen Fernsehen und zocken am Computer. Die meisten Menschen bekommen gar nicht mit, was an der Börse los ist, und es ist ihnen auch egal. Sie leben ihr Leben, und gut is.  

 

Es macht einfach keinen Sinn eine Procter & Gamble , Diageo, Reckitt Benckiser , Mc Donald , Apple , Alphabet , Alibaba , Amazon, Nestle, Unilever ,Pepsico, DAX ETF , MSCI World ETF, S&P 500 ETF usw zu verkaufen.  Es kann immer passieren, dass der eine oder andere Wert sich nicht mehr erholt, aber die meissten  werden eines Tages  immer wieder neue Höchststände erreichen. 

 

Vergiss an der Börse nie den Faktor Zeit !Die Zeit ist der Freund des Börsianers. Der optimale Anleger an der Börse ist ca  52cm groß, 3600 g schwer und 20 Stunden alt. Wie würde mein Enkel ( 6 Monate alt ) auf einen Crash 2020 reagieren ? Denk mal darüber nach......

 

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ueberdax
· bearbeitet von ueberdax
vor 6 Stunden von dagobertduck2204:

...Wenn man einen Bauernhof, einen Acker etc hat, dann verkauft man diese ja auch nicht, nur weil der Wert gerade [...] runter gegangen ist....

...es sei denn, man hat die Liegenschaften mit 100% finanziert und die Bank stellt die Hypothek dann wegen fehlender Sicherheiten fällig.

 

Mal abgesehen davon wird man sich grundsätzlich, wenn man Kenntnis von massivem eigenem Vermögensverlust infolge eines Crash erlangt, weniger Wohl fühlen, als wenn man einen massiven "melt-up" seines Vermögens beobachtet. Um irgendein Verkaufen-Müssen geht es dabei überhaupt nicht.

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dev
vor 3 Minuten von DAX43:

Vergiss an der Börse nie den Faktor Zeit !Die Zeit ist der Freund des Börsianers. Der optimale Anleger an der Börse ist ca  52cm groß, 3600 g schwer und 20 Stunden alt. Wie würde mein Enkel ( 6 Monate alt ) auf einen Crash 2020 reagieren ? Denk mal darüber nach......

Eine Hand voll Firmen mit erfolgreichem Geschäftsmodell zum guten Preis erworben und viel Zeit, mehr benötigt man wirklich nicht.

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dev
vor 9 Minuten von morini:

Dabei möchte ich nur an den Niedergang des Neuen Marktes bzw. auch japanischer Aktien erinnern. Es hilft einem manchmal auch nicht viel, dass es ja "lediglich" Buchgeldverluste sind....

Viele vergessen das hinter den Aktienkursen Firmen stehen, welche ein Geschäftsmodell haben, Umsätze erwirtschaften.
Das tun die nicht um Menschen einen Job zu geben, sondern wegen der Gewinnmarge.

(Es gibt Ausnahmen, manche werden auch nur genutzt um Aktionäre abzuzocken.)

 

Am neuen Markt wurden Firmen zu 3-stelligem KGVs gehandelt, manche hatten nicht mal ein positives oder kein erfolgreiches Geschäftsmodell.
Soweit mir bekannt, waren auch die japanischen Aktien sehr hoch bewertet bevor die Kurse gefallen sind.

 

Es ist ein Unterschied, ob eine Firma vom KGV 12 auf 6 fällt oder von 100 auf 50.

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werner33

ja was is denn jetz mitn dax!

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Der Heini
vor 6 Stunden von DAX43:

MSCI World ETF, S&P 500 ETF usw zu verkaufen.  Es kann immer passieren, dass der eine oder andere Wert sich nicht mehr erholt, aber die meissten  werden eines Tages  immer wieder neue Höchststände erreichen. 

Genau das ist doch der Punkt. Wenn ich so breit gestreut bin, also Weltweit oder in Unternehmen, die weltweit agieren und Gewinne einfahren, auch wenn in USA gelistet (Apple, Google, Procter & Gamble usw.) dann interessiert ein MaxDD von 50% doch wenig. Klar wenn ich das Pech habe im AlltimeHigh zu kaufen, dann kann das passieren, aber wenn ich nicht am unteren Ende verkaufe, dann habe ich höchstens einen Verlust von 20-30%, auch wenn ich aus Zeitgründen zu früh einen Teil verkaufen müßte.

Niemand kauft im ATH und verkauft am höchsten Verlustpunkt, praktisch kaum möglich. Dann könnte man auch den umgekehrten Fall betrachten und Markettiming betreiben.

 

Bei mir wars bisher immer so: Wenn ich eine Korrektur erwarte gehts rauf, wenn ich auf rauf spekuliere gehts runter- zumindest Gefühlt.

Und warum muß, nur weil der DAX hoch steht eine Korrektur nach unten bevorstehen? Ich versteh die Begründung mit jetzt ATH = morgen runter nicht.

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Kaffeetasse
· bearbeitet von Kaffeetasse

@Leo: Das ist völlig normal und kommt immer mal wieder auch bei solchen Defensivplayern vor. Man nimmt es zur Kenntnis, mit Blick aufs Gesamtdepot wird es die meisten Unilever-Aktionäre hier nicht groß interessieren. Das ist Alltag an der Börse!

Allgemein ist mir die optimistische Grundhaltung, wie sie DAX43 zeigt, sehr sympathisch und ich finde sie auch berechtigt auf den breiten, weltweiten Markt bezogen.

Auf Deutschland und Europa z.B. habe ich die nächste Zeit v.a. und im nächsten Jahrzehnt eine andere Sicht.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 1 Stunde von Kaffeetasse:

Auf Deutschland und Europa z.B. habe ich die nächste Zeit v.a. und im nächsten Jahrzehnt eine andere Sicht.

 

Und warum schichtest du nicht einfach alles in die USA oder nach Asien um, wenn du vom breiten, weltweiten Markt nach wie vor überzeugt bist? 

 

In Deutschland/Europa habe ich selber auch kein wirkliches Vertrauen mehr und bin stattdessen seit einiger Zeit verstärkt auf den US-amerikanischen Aktienmärkten unterwegs, was sich bislang richtig ausgezahlt hat...

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dagobertduck2204
vor 14 Stunden von morini:

 

Dabei möchte ich nur an den Niedergang des Neuen Marktes bzw. auch japanischer Aktien erinnern. Es hilft einem manchmal auch nicht viel, dass es ja "lediglich" Buchgeldverluste sind....

Ich spreche hierbei ja nicht von einzelnen Aktien oder spezifischen Märkten. Da kann es natürlich sein dass die Kurse nach unten abschmieren und sich nie mehr erholen (bzw. für lange Zeit nicht). Breite Streuung ist hier das Mittel der Wahl. Wie schon erwähnt wurde, breit aufgestellte, global diversifizierte Märkte haben sich bis jetzt nach jedem Kursrückgang immer noch erholt und die Richtung ging - langfristig betrachtet - immer nach oben. Deshalb sollte man sich in diesem Falle von Kursrückgängen nicht aus der Ruhe bringen lassen.

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werner33

Dies ist ein unterhaltsamer und lehrreicher Thread, ich rate dazu, die Postings während der Minikrisen 2016 und 2018 nachzulesen :)

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Kaffeetasse

Das waren sehr lukrative Minikrisen aus heutiger Sicht. Siehe Apple und Co. ^_^

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DAX43
vor 7 Stunden von werner33:

Dies ist ein unterhaltsamer und lehrreicher Thread, ich rate dazu, die Postings während der Minikrisen 2016 und 2018 nachzulesen :)

 

vor 25 Minuten von Kaffeetasse:

Das waren sehr lukrative Minikrisen aus heutiger Sicht. Siehe Apple und Co. ^_^

 

Ihr beide seit Opfer der Medien, die für euch bestimmt haben, was eine Krise ist, und was nicht.  Intelligente Journalisten hätten von Chancen berichtet. So habt ihr beide einfach mal den Begriff Krise übernommen, ohne einmal daran zu denken, dass es überhaupt keine Krisen waren, sondern Chancen.

 

Alles muss heutzutage Krise sein, egal ob Euro, Umwelt , Zuwanderung , Flüchtlinge, Globalisierung usw.  Ich würde mir wünschen, dass mehr Menschen diese Vorgaben nicht einfach übernehmen und weiter verbreiten. Jedenfalls nicht, bevor sie zumindest einen Tag darüber selbst nachgedacht haben, ob etwas eine Krise ist, oder nicht. 

 

90% der Deutschen hätten nie eine Flüchtlingskrise erlebt, wenn es kein Fernsehn und kein Internet geben würde. Sie hätten es schlicht und einfach nicht gemerkt. Aber alle schreien nach  Krise

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odensee
vor 8 Minuten von DAX43:

90% der Deutschen hätten nie eine Flüchtlingskrise erlebt, wenn es kein Fernsehn und kein Internet geben würde. Sie hätten es schlicht und einfach nicht gemerkt. Aber alle schreien nach  Krise

:thumbsup:

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von DAX43:

Ihr beide seit Opfer der Medien, die für euch bestimmt haben, was eine Krise ist, und was nicht....

Du meinst, wenn der FC Bayern zwei Spiele hintereinander verliert, dann ist gar keine Krise?

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werner33
vor 1 Stunde von DAX43:

Ihr beide seit Opfer

 

ja wasn!

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