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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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DAX43

aber 48 Monate sind schon ne verdammt lange Hausse.

 

auch für die Anleger, die seit 42 Monate auf günstigere Kurse warten.

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Aber im Kern geht es mir um was anderes und zwar um die Aussage bzw. dem Vergleich was zwischen 2007 und heute deutlich anders sein soll. Das was du hier beschreibst ist die ex post Sicht. Es geht mir aber um die ex ante Sicht -also vor Ausbruch der Finanzkrise-.

Hier geht's mir um die Ausgangsthese die sinngemäß so lautet: Vergleicht man die heutige Lage mit der von vor 2007, war die Gesamtsituation damals deutlich schlechter, als heute.

Wenn einer so was behauptet, sollte man hierfür eine wirklich gute Begründung liefern. Da reicht es in dem Fall bei weitem nicht, die KGVs heranzuziehen, da diese damals genau wie heute im Durchschnitt eher eine normale (auch wenn innerhalb dieser Zeit Branchenrotationen stattfanden, was aber typische Erscheinungen von Fads sind was auch relativ normal ist) Bewertungen aufwiesen.

...

Aber auf heute bezogen, warum soll heute wieder Mals alles anders (nicht mehr unbedingt mit dem Fokus auf Finanztitel) sein bzw. warum sollten z.B. zukünftige Gewinnerwartungen diesmal deutlich besser realisiert werden können.

Ich behaupte gar nicht, dass wir derzeit nicht ebenfalls eine Prognoseblase haben.

 

Ich habe sogar konkret darauf hingewiesen, dass ich diese zuerst im Automobilsektor lokalisieren würde, der mit Margen auf historischem Rekordniveau die beste aller Welten einpreist. Eine Halbierung der operativen Margen im Automobilsektor und die Insolvenz von 1-2 der führenden Anbieter (Opel und ein Franzose?) würde mich nicht überraschen. Roland Berger erwartet in einer Meldung von heute den Abbau von 75.000 Arbeitsplätzen allein in der Automobil-Zulieferer-Branche; Gewinnschätzungen solcher Unternehmen würde ich mit besonderer Vorsicht genießen wollen, selbst die Prognose stagnierender Gewinne könnte sich als viel zu optimistisch herausstellen. Börse Online erwartet aber ausgerechnet bei Continental und Lanxess in 2014 sogar einen Gewinnsprung um 24% bzw. 21%, was bei mir die Alarmlampen angehen lässt, zumal Lanxess selbst gerade vor schwierigen Zeiten gewarnt hat.

 

Bei den defensiven Wachstumstiteln ist mir zu aktuellen KGVs nicht bange, wenngleich man da derzeit im Schnitt vermutlich 1-2 Jahre Seitwärtsbewegung kaufen würde. Auch diese wäre aber im Vergleich zu Bundesanleihen kein Problem, wenn schon die Dividendenrenditen höher sind als die Anleihenzinsen.

 

Da machst du es dir aber sehr einfach.

Bezogen auf ein einzelnes Unternehmen vielleicht; bezogen auf den Gesamtmarkt halte ich diese Vereinfachung für zulässig, solange wir nicht in eine mehrjährige tiefe Rezession der gesamten Weltwirtschaft geraten.

 

Selbst der tiefe Fall des deutschen BIP im Jahre 2009 war in den darauffolgenden zwei Jahren kompensiert; danach ging es mit dem BIP wieder moderat nach oben.

Stabile Unternehmensgewinne sind das Minimum, was der Anleger von einem breit gestreuten Aktienindex erwartet - bei einem Branchenindex sieht die Sache anders aus.

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Matthias1980

Börse handelt Zukunft; wenn die Börse ein wachstumsschwaches 2013 demnächst bereits abhaken und sich auf eine in 2014 wieder anspringende Konjunktur einstellen sollte, dann wären deutlich höhere DAX-Kurse die Folge.

 

Wenn da nicht noch die vielen Unbekannten wären.

 

Da halte ich mich doch gerne an Bekanntes. Z. B. welche Gewinne mit welchen Verlusten verrechnet werden können.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Sorry, ich konnte einfach nicht widerstehen.

Genau meine Meinung, deshalb kam auch von mir die Frage an Karl. Jeder wie er will :thumbsup:

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Wenn die vielen Unbekannten nicht wären, dann hätten wir jetzt schon DAX-Punktestände im fünfstelligen Bereich, allein schon wegen der niedrigen Renditen und steigenden Risiken im Bereich der Zinsanlagen.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Bezogen auf ein einzelnes Unternehmen vielleicht; bezogen auf den Gesamtmarkt halte ich diese Vereinfachung für zulässig, solange wir nicht in eine mehrjährige tiefe Rezession der gesamten Weltwirtschaft geraten.

Ich gebe dir hier alles andere als unrecht. Betrachtet man hier lange Zeiträume, dann stimmt diese Aussage so. Um auf das Ursprungsthema hier allerdings zurückzukommen, der von dir genannte Gesamtmarkt steigt, ja das stimmt, aber bewertungstechnisch auf einen Total-Return-Index bezogen steigt der Index eben, weil die Unternehmen die Gewinne ausweiten können. Könnten sie es nicht, hätte die Dividendenausschüttung keinen positiven, werttreibenden Effekt auf den Index, sondern lediglich einen neutralen, wertbereinigenden Effekt um den Dividendenbetrag selbst.

 

 

aber 48 Monate sind schon ne verdammt lange Hausse.

 

auch für die Anleger, die seit 42 Monate auf günstigere Kurse warten.

Das stimmt mit der Einschränkung, dass in den ersten 6. beginnenden Monaten die aller wenigsten (auch und gerade von den Experten) geraten haben, Aktien zu kaufen, was man im Gegensatz dazu momentan ja nicht mehr sagen kann.

 

 

Bevor es zu einem Absturz kommt, steigt erstmal der Börsenkurs noch exponentiell, weil zu viele Investoren auf den Einstieg warten.

Irgendwann wird ihnen das Warten zu blöd. Nach der Nebelkerze kommt der Fall...

Klingt so, als wären wir deiner Meinung nach im letzten Abschnitt des Aufwärtszyklus, in dem nochmals am Ende ein kräftiger Anstieg bevorsteht.

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virenschleuder

Bezogen auf ein einzelnes Unternehmen vielleicht; bezogen auf den Gesamtmarkt halte ich diese Vereinfachung für zulässig, solange wir nicht in eine mehrjährige tiefe Rezession der gesamten Weltwirtschaft geraten.

Ich gebe dir hier alles andere als unrecht. Betrachtet man hier lange Zeiträume, dann stimmt diese Aussage so. Um auf das Ursprungsthema hier allerdings zurückzukommen, der von dir genannte Gesamtmarkt steigt, ja das stimmt, aber bewertungstechnisch auf einen Total-Return-Index bezogen steigt der Index eben, weil die Unternehmen die Gewinne ausweiten können. Könnten sie es nicht, hätte die Dividendenausschüttung keinen positiven, werttreibenden Effekt auf den Index, sondern lediglich einen neutralen, wertbereinigenden Effekt um den Dividendenbetrag selbst.

 

 

auch für die Anleger, die seit 42 Monate auf günstigere Kurse warten.

Das stimmt mit der Einschränkung, dass in den ersten 6. beginnenden Monaten die aller wenigsten (auch und gerade von den Experten) geraten haben, Aktien zu kaufen, was man im Gegensatz dazu momentan ja nicht mehr sagen kann.

 

 

Bevor es zu einem Absturz kommt, steigt erstmal der Börsenkurs noch exponentiell, weil zu viele Investoren auf den Einstieg warten.

Irgendwann wird ihnen das Warten zu blöd. Nach der Nebelkerze kommt der Fall...

Klingt so, als wären wir deiner Meinung nach im letzten Abschnitt des Aufwärtszyklus, in dem nochmals am Ende ein kräftiger Anstieg bevorsteht.

Ich glaub niemanden mehr außer mir selbst .

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Dividendensau
· bearbeitet von Dividendensau

... aber 48 Monate sind schon ne verdammt lange Hausse.

 

Hi maddin! Da muss ich widersprechen. In der Vergangenheit gab es einige Gegenbeispiele. Ich würde sogar sagen wir befinden uns seit 150 Jahren in ein und derselben Hausse. :P

 

Ich erinnere mich gerade an einen Artikel von Tim Schäfer, der - was er auch immer wieder betont - die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen hat, aber es ist nett zu lesen was früher einmal war und warum lange nicht Schluss sein muss. Erfrischend auch die Anekdote von der Deutschen Bank im unteren Abschnitt. ;)

 

 

Laut aktuellem Stuttgarter Aktienbrief besitzen derzeit gerade einmal 6,5% der Deutschen Aktien. Dabei wirds nicht bleiben, wenn das Zinsniveau so weiter geht.

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Schinzilord

Bevor es zu einem Absturz kommt, steigt erstmal der Börsenkurs noch exponentiell, weil zu viele Investoren auf den Einstieg warten.

Irgendwann wird ihnen das Warten zu blöd. Nach der Nebelkerze kommt der Fall...

Klingt so, als wären wir deiner Meinung nach im letzten Abschnitt des Aufwärtszyklus, in dem nochmals am Ende ein kräftiger Anstieg bevorsteht.

Wobei der Letzte Abschnitt vor exponentiellem Anstieg noch eine unbestimmte Zeitspanne dauern kann.

Ich erwarte nur vor einem sehr großen Rücksetzer (>30%) noch einen kräftigen Anstieg (>1500 Punkte / Quartal).

Nur wann das kommt, habe ich natürlich keine Ahnung. Bis dahin bin ich weiter investiert und es wird antizyklisch rebalanced.

 

Zuerst muss jeder Sepp in Aktien investieren, weil es als absolut alternativlos angesehen wird. Und wenn dann keiner mehr warnt und jeder Nachzügler voll eingestiegen ist, dann erwarte ich den Crash...

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Zuerst muss jeder Sepp in Aktien investieren, weil es als absolut alternativlos angesehen wird. Und wenn dann keiner mehr warnt und jeder Nachzügler voll eingestiegen ist, dann erwarte ich den Crash...

Persönlich glaube ich, dass wir es in Deutschland kaum hinkriegen, dass jeder "Sepp" investiert ist und im großen Stil die Anleger auf Aktien umschwenken, selbst wenn das Sparbuch negative Realzinsen abwirft. Dafür steht einfach zum einem die Mentalität bzw. die Anlegerkultur und zum anderen die Erfahrungen der vergangenen 12 Jahre mit Aktien im Weg plus der Dauerpräsens der Eurokrise.

Aber der treibende Faktor durch die Investoren muss ja nicht unbedingt aus Deutschland selbst kommen, es reicht schon wenn andere Investoren diesen Effekt herbeiführen.

 

Frage bezüglich des exponentiellen Anstiegs: Hast du noch weitere Werte oder Beispiele z.B. vom Jahr 2007 vor dem Einbruch der Märkte parat, die im letzten Zyklus einen exponentiellen Anstieg aufwiesen und es anschließend zur Abwärtsbewegung kam? Beim Ölpreis kann ich mich noch recht gut erinnern, dass ca. innerhalb von zwei Quartalen der Preis um über 40% stieg bevor dieser heftig einbrach. Am US-Immobilienmarkt ähnliche (bei natürlich einer anderen Wertdynamik die Häuser unterlegen sind). Beim Aktienmarkt gab es zwar auch starke Anstiege, allerdings nicht in diesem Umfang (US Aktien und europäische Schwergewichte) wie bei anderen Werten. Vielleicht muss man aber bei Aktien selektiver vorgehen wie z.B. in der Phase den Fokus auf Finanztitel setzen wie z.B. bei der New Economy Blase auf Internetfirmen.

 

Die Frage ist allerdings interessant, inwieweit Märkte vor einem Einbruch einen starkes "exponentielles" Wachstum innerhalb der letzten ein bis drei Quartale aufwiesen, das sich deutlich von der Wertentwicklung vor den letzten Quartalen (bevor das exponentielle Wachstum eintritt) unterscheidet.

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Ich denke auch, dass der DAX-Peak nicht durch den Deutschen Michel und seine Schwester, das Deutsche Milchmädchen, bewirkt werden wird, sondern durch die Kapitalflucht aus dem Club Med; insofern wird die Medienlandschaft hierzulande vermutlich nicht wirklich relevant sein.

 

Allerdings ist das penetrante Bremsen in den Medien aufgrund des angeblichen Allzeithochs schon ein gewisser Faktor in der Gleichung; ein Durchbruch durch die 8200 mit anschließender Bestätigung einer positiven BIP-Prognose für 2014 könnte den Turbo zünden, wenn die Medien dann umschwenken und als zusätzliche Anschieber wirken sollten.

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€-man

Zwar auch nur eine Meinung, aber es dürfte für einige etwas dabei sein.

 

Verschwörungstheoretiker, Pessimisten, Optimisten, Charttechniker und nicht zuletzt Fundamental-Bewertungs-Fetischisten werden auf ihre Kosten kommen - wenngleich nicht immer in ihrem Sinne.

 

Gruß

€-man

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Akaman
WOVA1
· bearbeitet von WOVA1

Auch dies ist nur eine Meinung:

 

Wie der spanische Ökonom Jesus Huerta de Soto in seinem 2011 auf Deutsch erschienenen Buch „Geld, Bankkredit und Konjunkturzyklen“, das jedem im Finanzsektor Tätigen zur Lektüre empfohlen werden kann, ausführt, sind Bankeinlagen in unserem bestehenden System keineswegs „Depositen“ im Sinne des Wortes, sondern verdeckte Kredite der Kunden an die Bank.

 

Im römischen Recht wurde noch genau zwischen Einlage („depositum“) und Kredit („mutuum“) bei einem Geldinstitut unterschieden. Im ersten Fall musste das Geld für den Kunden verwahrt und jederzeit für ihn verfügbar gehalten werden. Dafür konnte das Institut eine Gebühr verlangen. Im zweiten Fall erhielt das Institut Geld als Kredit und konnte es an einen Dritten weiter verleihen. Dafür konnte Zins berechnet werden.

 

Interessante Meinung -

die Unterscheidung gibt es ja heute noch in Form des Bankschliessfaches (gebührenpflichtig)

oder des Depot (sic ! - auch oft noch gegen Gebühr) - an dessen Inhalt die Bank keinen Besitz hat

und das auch nicht für Verbindlichkeiten der Bank haftet. Und dem normalen Konto.

 

Allerdings gegen kleinere Raubzüge römischer Kaiser zum Ausgleich von Staatsschulden hat das vermutlich

auch nicht geholfen.

 

Interessant auch, das ein Holländer offenbar die Bad Boy - Rolle haben will:

 

LONDON (dpa-AFX) - Die Bankenpläne für Zypern sollten nach Einschätzung von Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem zum Vorbild für die Eurozone werden. Die Rettung von Zypern sei ein Einschnitt im Kampf gegen die Schuldenkrise gewesen, sagte Dijsselbloem am Montag der 'Financial Times' (Onlineausgabe). Der bisherige Ansatz, die Risiken vom Finanzsektor zu nehmen und dem öffentlichen Sektor aufzuladen, sei der falsche Weg.

..

Länder der Euro-Zone mit großem Banken-Sektor wie Luxemburg, Malta und Slowenien sollten eine Verkleinerung prüfen, forderte Dijsselbloem. Ziel müsse es sein, Risiken vom öffentlichen Sektor fernzuhalten. Eine direkte Rekapitalisierung der Banken durch den Rettungsmechanismus ESM sei nicht die Lösung für Länder mit Bankenproblemen. Künftig soll geprüft werden, inwieweit Aktionäre, Anleihegläubiger und auch die Kunden einer Bank herangezogen werden, so der Chef der Eurogruppe./jsl/jkr

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Schinzilord

Die Frage ist allerdings interessant, inwieweit Märkte vor einem Einbruch einen starkes "exponentielles" Wachstum innerhalb der letzten ein bis drei Quartale aufwiesen, das sich deutlich von der Wertentwicklung vor den letzten Quartalen (bevor das exponentielle Wachstum eintritt) unterscheidet.

Ich hab mir jetzt mal die großen Indizes angeschaut (EUStoxx50, DAX, S&P500, Nikkei, HangSeng).

Da lässt sich nichts sauber statistisch zeigen.

Exponentielle Fits sind genauso gut / schlecht wie Polynomiale etc.

Auch bringt ein Vergleich der verschiedenen Zeiträume nicht viel (habs Jährlich, Quartalsweise etc. gefittet), egal ob tägliche oder wöchentliche Daten.

 

Habe dann auch noch mit gleitenden Mittelwerten gearbeitet, und da sieht man noch am ehesten einen massiven Ausbruch nach oben (z.B. beim HangSeng ab Juli 2007).

Das kann man genausogut per Auge abschätzen...da sieht man ja die massive Übertreibung.

Also antizyklisches Investieren, wenn der Kurs seinen Gleitenden Mittelwert nach oben hinter sich lässt.

Aber man weiß ja trotzdem nicht, wieweit es noch weiter nach oben geht...

deswegen bleibt für mich nur regelmäßiges Rebalancing, um solche Blasenbildungen zu vermeiden.

Einzig mein Monitoringintervall würde ich dann wöchentlich anpassen und überprüfen, ob die Abweichung die TA-Kosten rechtfertigt.

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markymark

Man koennte glauben, die Big Player aus Uebersee ziehen hier massiv Geld ab, um es im US Raum zu investieren. Dow ist die letzten Tage mal wieder unschlagbar und auch der Future nur leicht im Minus ;)

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35sebastian

Man koennte glauben, die Big Player aus Uebersee ziehen hier massiv Geld ab, um es im US Raum zu investieren. Dow ist die letzten Tage mal wieder unschlagbar und auch der Future nur leicht im Minus ;)

 

Auch der starke Dollar vermittelt das Gefühl.

 

Investieren in Dollar und USA oder in Europa und Euro?

 

Da ist z.Z USA . erste Wahl.

Dollar und Dow sind immer noch und immer wieder Leitwährung und Leitindex, wonach sich alles richtet.

 

auch wenn "moderne" Anleger das häufig nicht wahrhaben wollen.

Was macht der Dollar? Was macht der Dow? Das will jeder konservativ ausgerichtete Anleger immer zuerst wissen.

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Schinzilord

Wieviel Geld jetzt aus Angst vor der 100000€ Grenze von Festgeld in Aktien und Anleihen fließen wird....ich freu mich schon auf steigende Kurse :)

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

ich verweise mal auf den Beitrag: https://www.wertpapier-forum.de/topic/38091-wann-bricht-der-dax-wieder-ein/?do=findComment&comment=813262

 

 

Wenns blöd läuft, dann verläuft die Korrektur bis zunächst bis 7500-7400 innerhalb der nächsten 2-3 Wochen. Chart heute Abend.

Was siehst du als konkrete Ursache einer baldigen Korrektur?

Dein Beitrag erwähnt die Eurokrise oder eine festgefahrene Situation in den Peripherieländern. Siehst du aber eine konkrete Verschlechterung, die so noch nicht eingepreist ist?

Oder liegt deiner Meinung ein Bedarf einer Korrektur vor, da allgemein die Kurse "weggelaufen" sind, die nicht dem Umfeld entsprechen, es wird also Kasse gemacht, da viele bereits investiert sind und weniger Nachfrager dem gegenüberstehen wird.

 

Habe spontan wie dein Vorschreiber für die nächste Zeit an ein ähnliches Szenario gedacht, da durch die neulich durchgeführten Aktionen das bereits geringe Vertrauen nochmals geringer geworden sein dürfte (auch wenn ich eine Korrektur der Märkte um 10% für überfällig halte):

Wieviel Geld jetzt aus Angst vor der 100000€ Grenze von Festgeld in Aktien und Anleihen fließen wird....ich freu mich schon auf steigende Kurse :)

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DAX43

Auch der starke Dollar vermittelt das Gefühl.

 

Investieren in Dollar und USA oder in Europa und Euro?

 

Da ist z.Z USA . erste Wahl.

Dollar und Dow sind immer noch und immer wieder Leitwährung und Leitindex, wonach sich alles richtet.

 

auch wenn "moderne" Anleger das häufig nicht wahrhaben wollen.

Was macht der Dollar? Was macht der Dow? Das will jeder konservativ ausgerichtete Anleger immer zuerst wissen.

 

der Dow Jones versucht nur das schwache Jahr 2012 aufzuholen, und der DAX kann eine Verschnaufspause gebrauchen. Jeden Tag, jede Woche und jedes Jahr wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Was Morgen, nächste Woche oder nächstes Jahr gerade an den Börsen gespielt wird, kann niemand wissen. Anstatt den Geldströmen hinterher zu hecheln, ist es wohl am besten, gar nicht erst darüber nachdenken wohin das Geld strömt, sondern mit einem gut diversifizierten Depots für alles vorbereitet zu sein.

 

2012 :

Dow Jones schwarz

DAX blau

post-676-0-13596800-1364403513_thumb.jpg

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Schinzilord

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Dividendensau

Wenns blöd läuft, dann verläuft die Korrektur bis zunächst bis 7500-7400 innerhalb der nächsten 2-3 Wochen. Chart heute Abend.

 

Aber das wäre von jetzt an gerade mal eine Korrektur von 4-5%. Das würde ich zum "Alltagsgeschäft" eines Anlegers zählen und kommt so - auch wenn man vom jüngsten DAX-Hoch her rechnet - ja eigentlich jedes Jahr irgendwann mal vor. Ich persönlich mache mir erstmal keine Sorgen. Mein Depot ist deutlich weniger volatil als der DAX und steht heute auf Allzeithoch (momentaner Tagesstand +0,3%).

 

OK aber ich habe auch eine andere Strategie. Ich bin nicht in der Lage Charttechnik zu deuten und die Wahrscheinlichkeiten für Kursrückgänge entsprechend zu traden. Ich verfolge deinen Thread dennoch mit Interesse. Ich finde es spannend, was die Leute so alles machen und wie unterschiedlich man doch an der Börse handeln kann. :thumbsup:

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

Danke, schinzi. Irgendwann fällt hoffentlich niemand mehr auf die auch in der Presse ständig verbreiteten falschen Vergleiche rein. :thumbsup:

Ich denke allerdings, dass durch die jüngsten Ereignisse das Geld aus Europa v.a. in die USA abfliessen wird und nicht aus den Südländern in den DAX.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Auch der starke Dollar vermittelt das Gefühl.

 

Investieren in Dollar und USA oder in Europa und Euro?

 

Da ist z.Z USA . erste Wahl.

Dollar und Dow sind immer noch und immer wieder Leitwährung und Leitindex, wonach sich alles richtet.

 

auch wenn "moderne" Anleger das häufig nicht wahrhaben wollen.

Was macht der Dollar? Was macht der Dow? Das will jeder konservativ ausgerichtete Anleger immer zuerst wissen.

 

der Dow Jones versucht nur das schwache Jahr 2012 aufzuholen, und der DAX kann eine Verschnaufspause gebrauchen. Jeden Tag, jede Woche und jedes Jahr wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Was Morgen, nächste Woche oder nächstes Jahr gerade an den Börsen gespielt wird, kann niemand wissen. Anstatt den Geldströmen hinterher zu hecheln, ist es wohl am besten, gar nicht erst darüber nachdenken wohin das Geld strömt, sondern mit einem gut diversifizierten Depots für alles vorbereitet zu sein.

 

 

War das Jahr 2012 so schlecht beim Dow, vor allem aus Sicht eines Euro -Anleger?

Ich geb dir recht, dass immer wieder eine "neue Sau" getrieben wird, nicht nur durchs Dorf, sondern auch durchs WPF. Gerade wars Zypern, davor das "fiscal cliff" und davor Griechenland und......

Wenn"Profis" immer wieder die Zukunft für die nächsten Jahre , einige sogar für die nächsten Jahrzehnte, voraussagen können, durch Berechnung, durch Charts oder durch "Visionen", halte ich auch immer wieder dagegen, dass keiner weiß , was in der Zukunft geschieht , und wie sich die Märkte, Indices und Kurse entwickeln.

 

Das richtige Mittel: ein gut diversifiziertes Depot mit Investments aus verschiedenen Ländern und Branchen.

Meine Dollarinvestments haben mehr als 50% Depotanteil. Das wirkt sich seit einiger Zeit positiv aus.

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Dividendensau

Das richtige Mittel: ein gut diversifiziertes Depot mit Investments aus verschiedenen Ländern und Branchen.

Meine Dollarinvestments haben mehr als 50% Dollaranteil. Das wirkt sich seit einiger Zeit positiv aus.

 

Dito! :thumbsup:

 

Übrigens protestiere ich energischst dagegen, durchs Dorf getrieben zu werden!

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