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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Kaffeetasse

Wer glaubt, dass es im jüngsten Konflikt zwischen Trump und Erdogan um den Pfarrer ging, hat nicht mehr alle Latten am Zaun. ;) Nichtsdestotrotz: an den Märkten ist so langsam wohl erstmal wieder Entspannung angesagt. 11500 im DAX und 25000 im DJ sind m.E. nach gute Kaufkurse für 2019. Ich löse wohl im Laufe der Woche die restlichen Absicherungen auf und geh wieder von ca. 50% auf 70% Aktienquote hoch. ^_^

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Sascha.

Tja. Mit dem Brexit-Vertrag hats nicht geklappt.

vor 2 Stunden schrieb Kaffeetasse:

Wer glaubt, dass es im jüngsten Konflikt zwischen Trump und Erdogan um den Pfarrer ging, hat nicht mehr alle Latten am Zaun. ;) Nichtsdestotrotz: an den Märkten ist so langsam wohl erstmal wieder Entspannung angesagt. 11500 im DAX und 25000 im DJ sind m.E. nach gute Kaufkurse für 2019. Ich löse wohl im Laufe der Woche die restlichen Absicherungen auf und geh wieder von ca. 50% auf 70% Aktienquote hoch. ^_^

Hah. Aber die Frage ist doch: Weiß Trump das auch? :lol:

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Stoiker

Herr Gräfe sieht weiter fallende Kurse:

 

Zitat

DAX Prognose - So geht es wahrscheinlich weiter:

Der DAX Rückweg über 11850 wird ab sofort sehr schwer!

Unter 11850 nimmt der DAX Weg zu den DAX Zielen 10570 und 8700 Formen an!

Es kommen nun allenfalls noch Zwischenanstiege bis 11850, was sehr gute Short Chancen bietet.

 

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mike4001

Hmmm, hätte eigentlich erwartet, dass es heute bergauf geht nach dem positiven Börsenende in den USA am Freitag.

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Limit
vor 6 Stunden schrieb mike4001:

Hmmm, hätte eigentlich erwartet, dass es heute bergauf geht nach dem positiven Börsenende in den USA am Freitag.

Tut's doch. :D

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Systemrelevant

Inzwischen hagelt es Gewinnwarnungen im Dax wo man nur hinschaut. HeidelbergCement heute mit der Mitteilung, dass es statt Gewinn sogar einen Verlust gibt. Gestern Fresenius MC mit Gewinnwarnung. Was bei den Automobilherstellern und Zuliferer los ist wissen wir ja schon seit ein paar Wochen. 

 

Frage: Sollte man in so einer Situation nachkaufen oder eher Cash ansammeln um wirklich tiefere Kurse zu bekommen? Als exportorientierte Wirtschaft könnte Deutschland der Vorbote für einen weltweiten Wirtschaftsrückgang sein, der sich auch schon in einigen anderen Indikatoren andeutet. 2007 hatte ja auch mit Gewinnwarnungen geglänzt, damals besonders bei den Banken. 

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McScrooge

Nachkäufe würde ich stückeln, also mit kleineren Chargen rein, auf langfristige Sicht bieten sich schon gute Kurse.

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pater-martinez
vor 5 Stunden schrieb Systemrelevant:

Inzwischen hagelt es Gewinnwarnungen im Dax wo man nur hinschaut. HeidelbergCement heute mit der Mitteilung, dass es statt Gewinn sogar einen Verlust gibt. Gestern Fresenius MC mit Gewinnwarnung. Was bei den Automobilherstellern und Zuliferer los ist wissen wir ja schon seit ein paar Wochen. 

 

Frage: Sollte man in so einer Situation nachkaufen oder eher Cash ansammeln um wirklich tiefere Kurse zu bekommen? Als exportorientierte Wirtschaft könnte Deutschland der Vorbote für einen weltweiten Wirtschaftsrückgang sein, der sich auch schon in einigen anderen Indikatoren andeutet. 2007 hatte ja auch mit Gewinnwarnungen geglänzt, damals besonders bei den Banken. 

Sehe ich ähnlich, die Zeichen mehren sich. Und allein schon, daß vermehrt Mahner auftreten, kann die Krise herbeireden. Es müßten noch bessere Gewinne und glänzendere Aussichten kommen, um diese mundtot zu machen, aber das wird nicht passieren. Wenn also die positiven Überraschungen ausbleiben, reichen lediglich gute Nachrichten für die Korrektur/ Baisse.

btw:   wie ein Stein II

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mordek

200 Seiten zuvor wurde Ähnliches geschrieben, das war 2013.:o

Schade, dass der Thread nicht bis zum Anfang des DAX zurückgeht :D

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nikolov

Der DAX ist wie fast alle europäischen Märkte ja bereits relativ günstig zu haben. Im Gegensatz zu den US-Märkten, wo eine Korrektur - und nicht bloß ein Korrektürchen - mal überfällig sind. Den Crash herbeizuschreien halte ich für vollkommen verkehrt, dazu gibt es überhaupt keinen Anlass.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 6 Minuten schrieb nikolov:

Den Crash herbeizuschrei{b}en halte ich für vollkommen verkehrt, dazu gibt es überhaupt keinen Anlass.

 

Doch!

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nikolov
vor 5 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Doch!

Naja, in diesem Thread natürlich schon, hast recht. :thumbsup:

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Gast231208
vor 20 Minuten schrieb nikolov:

Der DAX ist wie fast alle europäischen Märkte ja bereits relativ günstig zu haben. Im Gegensatz zu den US-Märkten, wo eine Korrektur - und nicht bloß ein Korrektürchen - mal überfällig sind. Den Crash herbeizuschreien halte ich für vollkommen verkehrt, dazu gibt es überhaupt keinen Anlass.

 

Naja - auf Ein-Jahressicht hat der DAX ca. 10% verloren.

Wenn das so weiter geht sind wir 2027 bei Null (10x 10% macht 100% Verlust). :P

Eine beängstigende Vorstellung.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich

Wenn es tatsächlich gelänge, beispielsweise einen Crash des DAX herbeizuschreiben und der DAX fiele nochmal auf 6000 Punkte, dann könnte man zur Hälfte der heutigen Kurse einkaufen.

Wäre das nicht schön?

 

Jetzt ernsthaft: Ich glaube, daß die meisten Forenteilnehmer hier eher in die Märkte investieren als daß sie deinvestieren würden.

Diese Annahme mal vorausgesetzt, erscheint es mir seltsam, daß alle auf steigende Kurse hoffen. Ich hoffe doch auch nicht vor der Fahrt zum Tanken, daß die Benzinpreise hoffentlich noch schnell etwas steigen.

 

 

vor 5 Minuten schrieb pillendreher:

Eine beängstigende Vorstellung.

 

Eine unsinnige Vorstellung!

 

Schon im zweiten Jahr würden wir ja nur noch 10 Prozent von 90 Prozent verlieren.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 8 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Eine unsinnige Vorstellung!

Schon im zweiten Jahr würden wir ja nur noch 10 Prozent von 90 Prozent verlieren.

Verstehe ich jetzt nicht? B-)

O.K. - aber wenn du darauf bestehst, dann nimm ich halt folgende Formel, welche mich schon immer hilfreich durchs Leben begleitet:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zerfallsgesetz

 

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nikolov
· bearbeitet von nikolov
vor 12 Minuten schrieb Nachdenklich:

Jetzt ernsthaft: Ich glaube, daß die meisten Forenteilnehmer hier eher in die Märkte investieren als daß sie deinvestieren würden.

Diese Annahme mal vorausgesetzt, erscheint es mir seltsam, daß alle auf steigende Kurse hoffen. Ich hoffe doch auch nicht vor der Fahrt zum Tanken, daß die Benzinpreise hoffentlich noch schnell etwas steigen.

Gerade für Börseneinsteiger kann kaum etwas besseres als eine großzügige Korrektur zum Börsendebut passieren.

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Nachdenklich
vor 3 Minuten schrieb pillendreher:

Verstehe ich jetzt nicht?

 

Der Kurs des DAX würde sich asymptotisch der Nulllinie anschmiegen, sie aber nie berühren.

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Gast231208
vor 2 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Der Kurs des DAX würde sich asymptotisch der Nulllinie anschmiegen, sie aber nie berühren.

 

@Nachdenklich In Österreich sagt man, jetzt hab ich dich geschossen :P

 

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

 

fieberkurve.jpg

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bankrupt

Ich bin der Meinung da passiert nichts, solange nicht irgend ein namhaftes Unternehmen oder ein Staat Konkurs anmeldet, wodurch eine Blase offen gelegt wird. Dann gibts in kurzer Zeit eine richtig fette Korrektur. Jeder wartet doch nur darauf, in so einem Fall, seine Aktien so schnell wie nur möglich zu veräußern. Ich bin aber auch der Meinung, dass die Notenbanken das auch wissen, darum Pumpen sie auch soviel Geld in die Wirtschaft und stützen diese, oder beschönigen die aktuelle Situation.

 

Bitte um  Meinungen und Berichtigungen!

 

lg

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_Henrik_

Die Situation ist durchwachsen. Es gibt viele Firmen die mit Aufträgen voll sind. Andererseits bahnen sich Probleme an, siehe Autobauer.

Das ganze ist naütrlich mit billigem Geld gestützt. Solange wir Draghi noch haben geht es zumindest seitwärts.:lol:

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xfklu

Zur Info: Wir haben die letzten 12 Beiträge in den Thread zu Elektroautos verschoben:

 

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Stoiker
· bearbeitet von Stoiker

Axel Retz ist mal wieder (surprise, surprise) bearish unterwegs. Irgendwann liegt er sicherlich richtig.

 

Zitat

DAX: Charttechnischer Würfel ist gefallen

Lange genug haben wir darauf warten müssen, dass die von mir hier im Newsletter beschriebene chart- technische „Schulter-Kopf-Schulter“-Formation vom DAX nach unten verlassen würde.

Nun ist es passiert. Damit liegt hier ein klassisches Verkaufssignal vor. Dass die Leitzinsen in Anbetracht des italienischen Ausbruchsversuchs aus dem EU- Verschuldungsregelwerk vermutlich noch viel länger auf dem jetzigen Stand verharren werden als selbst die EZB das möchte, hilft da nicht. Eher im Gegenteil, da so die Kaufkraft der Konsumenten geschwächt wird.

 

... ist das deutsche Aktienbarometer mit dem jetzigen Rückschlag eindeutig aus dem seit März 2009 etablierten, wunderbar kanalisierbaren Aufwärtstrendkorridor herausgefallen.

Erfahrungsgemäß ist an der Börse immer alles möglich. Das auf mittlere Sicht wahrscheinlichste Szenario dürfte aber sein, dass der DAX erst nahe der massiv wirkenden Unterstützung bei rund 9.000 Punkten ein vorläufiges Ende der Abwärtsbewegung sehen wird. Lang laufende Puts empfehlen sich ...

 

P.S.: Donnerstag ist mal wieder Draghi-Day:-*

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odensee
Am 18.10.2018 um 21:04 schrieb Nachdenklich:

Wenn es tatsächlich gelänge, beispielsweise einen Crash des DAX herbeizuschreiben und der DAX fiele nochmal auf 6000 Punkte, dann könnte man zur Hälfte der heutigen Kurse einkaufen.

Zu jedem Käufer gehört ein Verkäufer. Der Käufer hofft auf fallende Kurse, der Verkäufer auf steigende. Und wer, entweder im persönlichen Übermut  ;) oder auf Ratschläge 'des Forums' hin "all in" gegangen ist, hat ggf. keinen Cash mehr zum Einkaufen.

 

(leicht) off-topic: mich wundert, dass du eine ansehnliche Summe in TG liegen hast. Und das bei Zinsen deutlich unter der "Inflationsrate"... Strategiewechsel und Hoffen auf noch tiefere Kurse?

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Nachdenklich
vor 2 Minuten schrieb odensee:

mich wundert, dass du eine ansehnliche Summe in TG liegen hast.

Wenn Du damit mich meinst? Was ist in Deinen Augen ansehnlich?

Zunächst kaufe ich jeden Monat. Man nennt das Sparplan. Wenn sich die Kurse halbieren, dann würde ich mit meinen Sparplänen doppelt so viel Anteile erhalten als jetzt. Das wäre doch schön (für mich). Das wäre unabhängig von "ansehnlichen" TG-Beträgen möglich.

Dann;

10% des Depotwertes liegen als TG bereit, um entweder Waschmaschine, Auto, Dach (Eigenheimbesitzer) oder Heizungsanlage zu ersetzen (also Liquiditätsreserve) oder aber bei wirklich drastisch gefallenen Kursen auch mal zusätzlich zu kaufen.

Ich weiß, daß einige jetzt wieder meinen, es sei völlig "unzulässig" Liquiditätsreserve und "sicheren" Teil des Portfolios zu vermischen. Ich bin da halt anderer Meinung. Und mancher wird auch meinen, daß nur 10% "sicher" angelegt völlig gaga sei.

Die Meinungen sind halt unterschiedlich.

 

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