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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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morini
· bearbeitet von morini
vor 18 Minuten schrieb howhardgerrard87:

Als Anfänger liest man immer das Timing keine rolle spielt,immer heute einsteigen soll, cost average effect etc

 

Ich persönlich denke schon, dass der Kaufzeitpunkt eine ganz entscheidende Rolle spielen kann, wobei es sehr schwierig ist, einen günstigen Kaufzeitpunkt zu erwischen. Dennoch bin ich vor Jahren, zu einem Zeitpunkt, als manche WPF-Mitglieder dringend vom Kauf abgeraten haben, bereits auf relativ hohem Niveau verstärkt in Aktien eingestiegen, und der Wert meines Aktiendepots hat sich seitdem sehr gut nach oben entwickelt. Bis Anleihen eine wirklich Alternative zu Aktien sein werden, wird es meines Erachtens noch eine ganze Weile dauern, sodass ich mich auch bei der Korrektur der vergangenen Tage nicht von Aktien getrennt habe. Hätte ich nicht bereits ein gut gefülltes Aktiendepot, wäre ich wohl jetzt auf der Käuferseite.

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bm171103
vor 17 Minuten schrieb howhardgerrard87:

Als Anfänger liest man immer das Timing keine rolle spielt,immer heute einsteigen soll, cost average effect etc und trotzdem sitzen hier die erfahrenen und hoffen auf Crash damit die einsteigen können etc... wieso empfiehlt ihr den Anfängern was anderes? Haltet selbst nicht an Prinzipien oder einfach nur gier?

 

Theoretisch ist Market-Timing auch mit entscheidend für die Rendite pro Jahr, auch über 15 Jahre. Die Zahlen die ich noch im Kopf habe: MSCI World über 15 Jahre: minimale Rendite 1,x% pro Jahr, maximale Rendite 14,x%. Es streut also schon, auch über einen längeren Zeitraum. Warum buy&hold empfohlen wird ist, dass man nicht verlässlich voraussagen kann, ob die Kurs nach oben oder unten gehen und man nach 15 Jahren auf jeden Fall historisch eine positive Rendite erzielt hat. Dazu kommt natürlich die Verlockung die Rendite eher Richtung 14,x% zu treiben als Richtung 1,x%.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 19 Minuten schrieb Sascha.:

Man darf auch nicht drauf warten, das es fällt, um dann zu kaufen. Sonst hätte man die letzten Jahre garnichts mehr gekauft. Das währe schlechter gewesen, als einfach regelmäßig irgendwann zu kaufen.

 

Nur wenn schonmal eine Gelegenheit kommt, darf man ja trotzdem zusätzlich zuschlagen.

 

Genau richtig! Wer immer nur abwartet und an der Seitenlinie steht, kann allerhöchstens dabei zusehen, wie andere Aktionäre gute Gewinne eingefahren haben, ohne selber dabei gewesen zu sein.

Mir persönlich würde es keinen Spaß machen, wenn mein Geld in der derzeitigen Niedrigzinsphase teilweise durch die Inflation aufgefressen würde, und bis die Zinsen in nennenswerte Höhen angestiegen sind, wird es wohl noch längere Zeit dauern. Deshalb habe ich mich in den vergangenen zwei Wochen auch von keiner einzigen meiner Aktien getrennt.

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Nudafreak1

Moin,

 

da die Kurse nun ungefähr da stehen wo sie Ende letzten Jahres standen verstehe ich das Nachkaufen zu den jetzt gefühlt günstigeren Kursen. Die Im Januar erreichten Kurse sitzen wie ein gedanklicher Anker in der Murmel, sodass sie nun als günstig bewertet werden.

Habe im Dezember kaum Stimmen vernommen, dass es nun besonders günstig sei und man nun besonders fett einsteigen solle.

 

SG

 

Jörg

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Max129
vor 6 Stunden schrieb dagobertduck2204:

"Ein guter Zeitpunkt, um an der Börse einzusteigen, ist, wenn schlechte Nachrichten nicht mehr zu weiteren Kursrückgängen führen." Dann wäre also ein Boden erreicht. Und ich habe nicht den Eindruck, dass weitere schlechte Nachrichten in den kommenden Tagen/Wochen nicht zu Kursrückgängen führen würden...

Kann man doch auch genau anders rum sehen. Welche schlechte Nachrichten haben denn zur Korrektur geführt?

 

Markettiming:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/aktienkurse-die-boersen-zittern-na-und-1.3860764

In 10 Jahren ist es egal wann du eingestiegen bist. Und was machst du wenn die Kurse nur steigen oder gleich bleiben? Zuschauen und sich ärgern? Deshalb sofort einsteigen bzw. gestaffelt, denn man weiß nie wie sich die Kurse entwickeln.

 

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Schwachzocker
vor 27 Minuten schrieb Nudafreak1:

 

da die Kurse nun ungefähr da stehen wo sie Ende letzten Jahres standen verstehe ich das Nachkaufen zu den jetzt gefühlt günstigeren Kursen. Die Im Januar erreichten Kurse sitzen wie ein gedanklicher Anker in der Murmel, sodass sie nun als günstig bewertet werden.

Habe im Dezember kaum Stimmen vernommen, dass es nun besonders günstig sei und man nun besonders fett einsteigen solle.

Solche Stimmen habe ich allerdings in den letzten 3-4 Jahren nicht vernommen.

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Stoiker
vor 50 Minuten schrieb howhardgerrard87:

Als Anfänger liest man immer das Timing keine rolle spielt,immer heute einsteigen soll, cost average effect etc und trotzdem sitzen hier die erfahrenen und hoffen auf Crash damit die einsteigen können etc... wieso empfiehlt ihr den Anfängern was anderes? Haltet selbst nicht an Prinzipien oder einfach nur gier?

Frag doch die jenigen, die Dir das konkret empfehlen.

 

In der Theorie klingt das super und es gibt tonnenweise Literatur und Studien, die Dir zeigen, dass der Einstiegszeitpunkt (langfristig) kein Rolle spielt. Time in the market, not timing the market.

 

Ich empfehle, dass Du Dir Deine eigene Meinung bildest. Schau Dir langfristige Charts an, z.B. vom S&P 500, MSCI World, ausgesuchten Blue Chips. Wie haben diese sich über Marktzyklen hinweg verhalten? Stell Dir vor, Du wärst zum ungünstigsten Zeitpunkt eingestiegen und hättest 50-70% Buchverlust auch mit marktbreiten Indizes mitgemacht. Wie hätte sich das bei Deiner Anlagesumme angefühlt? Würdest Du das locker aussitzen und vielleicht sogar nachkaufen? Dann stell Dir vor, dass Dir Medien zeitgleich stündlich vermitteln, dass Staaten pleite gehen, die Zukunft von Blue Chips wie BMW, Daimler, BASF, der Weltwirtschaft gefährdet ist, Banken täglich unter staatliche Rettungsschrime genommen werden, Frau Merkel in die Kamera sagen muss, dass Spareinlagen sicher sind, Dir jeder "Experte" rät Aktien zu verkaufen und am besten das Geld zusammen mit Gold, Konserven und Waffen:P im Garten zu verbuddeln etc. Hättest Du das ignorieren können und weiter gehalten/nachgekauft? Chapeau. Wie lange hat es im Durchschnitt gedauert, dass Märkte sich auf den Stand des Deines Einstiegs erholt hätten? Hättest Du die notwendige Geduld? etc.

 

Ich bleibe bei meiner Aussage von weiter oben. Es kommt auf die persönlichen Rahmenbedingungen & seine Anlageziele an. Wer Kapitalerhalt eines größeren Vermögens anstrebt, wird sich zum Beispiel auch mit Hedging beschäftigen. Also das Buy and Hold (teilweise) absichern. So mancher, der im Bullenmarkt schreibt, dass er für 30-40 Jahre anlegt und stur durchhält, der hat möglicherweise noch keine(n) Kleinwagen, Eigentumswohnung oder kein Einfamilienhaus im Wert als Buchverlust aushalten müssen. Das sollte man auch bedenken.

 

Und abgesehen davon, dass es schwierig bis unmöglich ist, zu wissen, ob und wann man an einem Tiefpunkt ist, gibt es neben der faktischen (dazu ist das WP eine sehr gute Quelle) auch eine individuelle, psychologische Komponente. Eine Lösung, die deshalb häufig empfohlen wird, ist das regelmäßige über die Zeit verteilte Investieren gemäß seiner vorab festgelegten Asset Allokation.

 

Es braucht aber gar keinen Crash für gute Einstiegszeitpunkte. Die (früher) üblichen Korrekturen von 10-20% bieten doch genug Möglichkeiten. Der eine kauft schmerzfrei am All Time High, der andere kauft lieber 20-30% vom Hoch oder zum 52-Wochentief oder festgelegten Marken. Viele Wege führen nach Rom. Alle haben die Erwartung, dass der Kurs von dort wieder steigt.

 

In der Vergangenheit haben Aktienmärkte sich immer nach starken Einbrüchen erholt. Das kann in Zukunft wieder so sein, muss aber nicht. Past performance is no guidance for the future.

 

 

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 47 Minuten schrieb Nudafreak1:

da die Kurse nun ungefähr da stehen wo sie Ende letzten Jahres standen verstehe ich das Nachkaufen zu den jetzt gefühlt günstigeren Kursen. Die Im Januar erreichten Kurse sitzen wie ein gedanklicher Anker in der Murmel, sodass sie nun als günstig bewertet werden.

Habe im Dezember kaum Stimmen vernommen, dass es nun besonders günstig sei und man nun besonders fett einsteigen solle.

 

Die aktuellen Aktienkurse sind auf jeden Fall weiter von ihrem All-Time-High (der Vergangenheit) entfernt, als sie es im Dezember gewesen sind, und genau hieran orientieren viele (mich selber eingeschlossen) sich nunmal. Daher halte auch ich die jetzigen Aktienkurse für relativ günstig bewertet, um einzusteigen. Zudem liegt der Wert meines Aktiendepots immer noch ca. 10 % unter dem Maximum von Januar.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 11 Minuten schrieb Stoiker:

Ich bleibe bei meiner Aussage von weiter oben. Es kommt auf die persönlichen Rahmenbedingungen & seine Anlageziele an. Wer Kapitalerhalt eines größeren Vermögens anstrebt, wird sich zum Beispiel auch mit Hedging beschäftigen. Also das Buy and Hold (teilweise) absichern. So mancher, der im Bullenmarkt schreibt, dass er für 30-40 Jahre anlegt und stur durchhält, der hat möglicherweise noch keine(n) Kleinwagen, Eigentumswohnung oder kein Einfamilienhaus im Wert als Buchverlust aushalten müssen. Das sollte man auch bedenken.

Das sehe ich auch so, wobei ich schon einiges ausgessen habe ( 2x -75%, hätte man mehr als ein Jahr von leben können ) und sicher noch werde.

Auch wenn es die Trolle wieder anlockt, in der Phase des Aussitzens sind Dividenden ganz nützlich.

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hund555
vor 13 Stunden schrieb Schwachzocker:

 

Doch, die ist sehr leicht zu beantworten und wurde auch schon tausendmal beantwortet:

Der richtige Zeitpunkt zum Einstieg in den breiten Markt ist dann, wenn das Geld vorhanden ist.

Auch Ende der 90er in den DAX oder in 80er in Nikkei, was nachweislich überteuert war und man laut Bewertung nachrechnen konnte, dass die Renditen in Zukunft bestenfalls minimal werden?

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Stoiker
vor 4 Minuten schrieb dev:

Das sehe ich auch so, wobei ich schon einiges ausgessen habe und sicher noch werde.

Auch wenn es die Trolle wieder anlockt, in der Phase des Aussitzens sind Dividenden ganz nützlich.

Ich habe oben vergessen zu erwähnen, dass es sich zumindest für mich jedes Mal wieder gleich besch... anfühlt trotz "Erfahrung". Affenhirn bleibt Affenhirn.

 

 

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Schwachzocker
vor 3 Minuten schrieb hund555:

Auch Ende der 90er in den DAX oder in 80er in Nikkei, was nachweislich überteuert war und man laut Bewertung nachrechnen konnte, dass die Renditen in Zukunft bestenfalls minimal werden?

Auch dann! Weil man eben nicht wusste, dass es zu teuer war. Nein, Du auch nicht!

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Gast231208
vor 9 Minuten schrieb Stoiker:

 

Ich bleibe bei meiner Aussage von weiter oben. Es kommt auf die persönlichen Rahmenbedingungen & seine Anlageziele an. Wer Kapitalerhalt eines größeren Vermögens anstrebt, wird sich zum Beispiel auch mit Hedging beschäftigen. Also das Buy and Hold (teilweise) absichern. So mancher, der im Bullenmarkt schreibt, dass er für 30-40 Jahre anlegt und stur durchhält, der hat möglicherweise noch keine(n) Kleinwagen, Eigentumswohnung oder kein Einfamilienhaus im Wert als Buchverlust aushalten müssen. Das sollte man auch bedenken.

 

Und abgesehen davon, dass es schwierig bis unmöglich ist, zu wissen, ob und wann man an einem Tiefpunkt ist, gibt es neben der faktischen (dazu ist das WP eine sehr gute Quelle) auch eine individuelle, psychologische Komponente. Eine Lösung, die deshalb häufig empfohlen wird, ist das regelmäßige über die Zeit verteilte Investieren gemäß seiner vorab festgelegten Asset Allokation.

 

Es braucht aber gar keinen Crash für gute Einstiegszeitpunkte. Die (früher) üblichen Korrekturen von 10-20% bieten doch genug Möglichkeiten. Der eine kauft schmerzfrei am All Time High, der andere kauft lieber 20-30% vom Hoch oder zum 52-Wochentief oder festgelegten Marken. Viele Wege führen nach Rom. Alle haben die Erwartung, dass der Kurs von dort wieder steigt.

 

In der Vergangenheit haben Aktienmärkte sich immer nach starken Einbrüchen erholt. Das kann in Zukunft wieder so sein, muss aber nicht. Past performance is no guidance for the future.

 

 

 

 

:thumbsup:

Und wenn der Buchverlust dann in Nettojahreseinkommen umgerechnet wird, wird einigen klar werden, dass eine hohe Aktienquote für ihn nichts ist.

Beispiel:

Vermögen am Ende des Berufslebens 20 Jahresnettoeinkommen, Assetaufteilung  50% sicher, 50% Aktien.

Bei einem Kurseinbruch der Aktienmärkte von 50%, habe ich die letzten 5 Jahre umsonst gearbeitet.

Alles nur Buchverluste? Der Markt erholt sich schon wieder? Respekt, wer dann die Nerven behält.

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Schwachzocker
vor 10 Minuten schrieb dev:

...

Auch wenn es die Trolle wieder anlockt, in der Phase des Aussitzens sind Dividenden ganz nützlich.

Und wozu nützlich?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 5 Minuten schrieb Stoiker:

Ich habe oben vergessen zu erwähnen, dass es sich zumindest für mich jedes Mal wieder gleich besch... anfühlt trotz "Erfahrung". Affenhirn bleibt Affenhirn.

Ja, klar.

Aber ich sehe es wie bei Immobilien, wenn ich in einem schönen Haus wohne und mein Nachbar sich mit seinem Kredit verkalkuliert hat und einen Notverkauf machen muß, ist dann mein Grundstück auch weniger Wert?

Für mich ist entscheidener wie sich die Firma langfristig entwickelt und deswegen kann ich bei unveränderter Entwicklung ( ja Krisen gehören dazu ) investiert bleiben und die stetig steigenen Dividenden genießen.

( misst schon wieder Troll-Potential )

 

P.S. Der Aktienmarkt hat einen ganz großen Nachteil, man kann in jeder Minute sehen was die Anteile Wert sind und das verwirrt viele.

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Nudafreak1

Huch,

 

gehöre wohl zur Minderheit hier :-(

 

Je älter ich werde, desto besser klappt es: Nicht denken, stur kaufen. Breit streuen und hier und da nachjustieren. 

 

Für alle, denen der Abstand zu ATHs wichtig ist, sei Eon, dt Bank, Holzmann etc. empfohlen. Ok... der war böse.

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hund555
Gerade eben schrieb Schwachzocker:

Auch dann! Weil man eben nicht wusste, dass es zu teuer war. Nein, Du auch nicht!

Nicht wusste? DAX KGV war bei 30! Nikkei teilweise bei 90!

 

Bei einem KGV von 30 ist meine erwartete Rendite bei 3,3% - ganz schön wenig für das Risiko

Über Nikkei will ich gar nicht reden, für erwartete Rendite von knapp 1% in Aktienmarkt einsteigen? Nur für Zocker und Unerfahrene.

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Schwachzocker
Gerade eben schrieb pillendreher:

 

:thumbsup:

Und wenn der Buchverlust dann in Nettojahreseinkommen umgerechnet wird, wird einigen klar werden, dass eine hohe Aktienquote für ihn nichts ist.

Beispiel:

Vermögen am Ende des Berufslebens 20 Jahresnettoeinkommen, Assetaufteilung  50% sicher, 50% Aktien.

Bei einem Kurseinbruch der Aktienmärkte von 50%, habe ich die letzten 5 Jahre umsonst gearbeitet.

Alles nur Buchverluste? Der Markt erholt sich schon wieder? Respekt, wer dann die Nerven behält.

Das ist ja interessant, dass Du weißt, was unter welchen Umständen anderen Menschen klar wird, wie sie denken und was sie dann fühlen. Leider erschließt sich das nicht einer sachlichen Beurteilung.

 

Und um das klarzustellen: Ja, wer weiß, dass es jetzt zu teuer ist, der soll natürlich gar nichts investieren, dann aber auch nicht zeitlich gestaffelt. Leider weiß das von den oberklugen Experten hier im Forum niemand, sondern es wird nur herumgebrabbelt.

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Gast231208
vor 2 Minuten schrieb dev:

Ja, klar.

Aber ich sehe es wie bei Immobilien, wenn ich in einem schönen Haus wohne und mein Nachbar sich mit seinem Kredit verkalkuliert hat und einen Notverkauf machen muß, ist dann mein Grundstück auch weniger Wert?

 

 

Wenn es nur ein Nachbar ist, kein Problem, aber wenn die halbe Nachbarschaft das Problem hat, Detroit lässt grüssen.

Dann versuch mal einen halbwegs guten Preis für die Immobilie zu bekommen.

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dev
vor 1 Minute schrieb pillendreher:

 

Wenn es nur ein Nachbar ist, kein Problem, aber wenn die halbe Nachbarschaft das Problem hat, Detroit lässt grüssen.

Dann versuch mal einen halbwegs guten Preis für die Immobilie zu bekommen.

Du hast mich leider falsch verstanden, ich wohne drin und will nicht verkaufen, was interessieren mich die Preise, es sei denn ich will nachlegen.

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Nudafreak1

Glaube Du hast ihn falsch verstanden....

Wenn es rundherum abwärts geht wird alles billiger und, für dich dann wohl relevanter, unansehnlicher.

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Schwachzocker

 

vor 2 Minuten schrieb dev:

Du hast mich leider falsch verstanden, ich wohne drin und will nicht verkaufen, was interessieren mich die Preise, es sei denn ich will nachlegen.

Das Problem dürfte darin liegen, dass Du eventuell nicht entscheiden kannst, ob Du verkaufen willst. Das ist nicht außergewöhnlich, sondern z.B. bei tausenden Ehescheidungen so.

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Wasserfall
vor 21 Minuten schrieb dev:

Auch wenn es die Trolle wieder anlockt, in der Phase des Aussitzens sind Dividenden ganz nützlich.

Nur weil du ihre Argumente nicht verstehst, sind deine Kritiker noch keine Trolle.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 47 Minuten schrieb Nudafreak1:

Glaube Du hast ihn falsch verstanden....

Wenn es rundherum abwärts geht wird alles billiger und, für dich dann wohl relevanter, unansehnlicher.

Doch das hab ich schon verstanden, hat mich im Nachgang auch geärgert, aber keiner weis vorher wann es runter geht und wie weit und ob sich ein Verkauf überhaupt nach Steuer lohnt.
 

vor 41 Minuten schrieb Wasserfall:

Nur weil du ihre Argumente nicht verstehst, sind deine Kritiker noch keine Trolle.

Kritiker mit Argumenten sind keine Trolle, nur die die immer reinpoltern und das selbe ohne Argumente labern.

 

P.S.

Meine Rendite liegt seit 1.1.2000 im Schnitt bei >11% p.a. nach Steuern ( 31.12.2017) und fast immer voll investiert und ich kaufe und verkaufe immer seltener.

 

Wie hoch ist die Rendite der Kritiker?

 

Klar wäre es genial ( ich meine mehr Zufall ) wenn man am Hoch verkauft und am Tief weider einsteigt, das schaffen aber nicht mal 1% der Anleger!

 

Und ich lege seit 2000 kein Geld mehr nach, sondern entnehme ab und zu!

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Stoiker
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Und um das klarzustellen: Ja, wer weiß, dass es jetzt zu teuer ist, der soll natürlich gar nichts investieren, dann aber auch nicht zeitlich gestaffelt. Leider weiß das von den oberklugen Experten hier im Forum niemand, sondern es wird nur herumgebrabbelt.

Da ich weder besonders klug noch Experte bin, fühle ich mich nicht angesprochen. Und da ich noch nicht so oft mit Dir im Austausch war, weiß ich leider auch nicht, ob Dir ernsthaft am konstruktiven Austausch gelegen ist oder Du nur mit kurzen 1-Satzantworten konfrontieren möchtest. In der Aussage von mir und pillendreher ging es doch gar nicht, um "teuer", sondern dass jeder für sich selber einschätzen muss, wie gut er mit erheblichen Buchwertverlusten klarkommt. Widersprichst Du dem?

 

Aber gehts hier in diesem schönen Thread nicht eigentlich um den Dax? Der trotzt heute allen Unkenrufen und versucht sich wieder zurück gen SMA 200 zu schrauben. Mal sehen, wie weit die Algos Füße tragen.

 

 

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