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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Basti

das ist alles richtig, was du sagst...

 

allerdings steckt auch immer ein Mensch mit all seinen "Problemchen" dahinter - den man nicht noch verbal "verprüggeln" sollte, wenn er schon finanziell danieder liegt :thumbsup:

 

Ist nicht persönlich gemeint - sorry für OT!

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

Ich kenne den Menschen hinter dem Namen "Aktiennovize" seit etwa einem Jahr ein bißchen besser, als man die meisten Leute hier im Forum kennt.

Und ich kann sagen, dass es nicht nur "Problemchen" sind (im Bereich der Gesundheit und vor allem der Familie), denen er sich derzeit stellen muss.

Jeder hier sollte wirklich mal überlegen, ob gewisse Äußerungen wirklich nötig sind oder ob man sich manches nicht doch mal verkneifen kann.

Und einge Herrschaften sollten sich wirklich was schämen, wie sie hier hämisch und niederträchtig über andere herziehen... <_<

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BarrenWuffet

Ich kenne den Menschen hinter dem Namen "Aktiennovize" seit etwa einem Jahr ein bißchen besser, als man die meisten Leute hier im Forum kennt.

Und ich kann sagen, dass es nicht nur "Problemchen" sind (im Bereich der Gesundheit und vor allem der Familie), denen er sich derzeit stellen muss.

Jeder hier sollte wirklich mal überlegen, ob gewisse Äußerungen wirklich nötig sind oder ob man sich manches nicht doch mal verkneifen kann.

Und einge Herrschaften sollten sich wirklich was schämen, wie sie hier hämisch und niederträchtig über andere herziehen... dry.gif

Also DU hast ihn hinter den Kulissen bei seinen Anlagegeschäften beraten, oder wie? Hat er jetzt 100% Nestle im Depot? :DWas hat seine Gesundheit und seine Familie mit seinen miserablen Entscheidungen zu tun? Er hat im Verlaufe dieses Threads mehr als gute Ratschläge erhalten. Ich habe mich zwar ein wenig über ihn lustig gemacht, aber mein Hauptaugenmerk lag auf den Prognosen, die (auch hier) tagtäglich abgesondert werden.

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H.B.

Also, wenn sich jemand mit einem derartigen Nickname eine als minimal grotesk zu bezeichnende Beratungsresistenz zeigt, muss man schon mal Klartext sprechen dürfen, IMHO

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BarrenWuffet

Tja,

 

irgendwo in der Mitte des Threads schrieb Aktiennovize, dass er auch ETFs bespart (Europa / EM waren das glaube ich). Sollte er trotzdem wieder Erwarten pleite gegangen sein, so ist hoffentlich mittlerweile geheilt.

 

 

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Nudelesser

Weil's so schön ist. In Farbe und buuuunt. Man beachte Aktiennovizes kluge Warnung jetzt bloß nicht zu investieren...

 

Es gibt doch nichts Schöneres als alte Fehleinschätzungen anderer auszugraben, um sich in seiner eigenen vermeintlichen Überlegenheit zu sonnen...

 

Wenn Draghi & Bernanke Deinem Passivdepot im letzten Jahres nicht den Ar*** gerettet hätten, dann wärst Du vermutlich etwas weniger selbstgerecht und großspurig. Bin schon jetzt gespannt, wie es bei Dir mit Selbstkritik aussehen wird, wenn erst einmal klar ist, dass Deine Fastfood-Passiv-Strategie für diese Dekade leider doch nicht ganz passend war...

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35sebastian

Jetzt werden aber auf einmal viele Saulusse zu Paulussen.:)

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Jetzt werden aber auf einmal viele Saulusse zu Paulussen.:)

 

Gut, dass Du mit liest. Dann haben wir ja alle Nervensägen beisammen.

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BarrenWuffet

Auch ich werde den Zeitpunkt erleben an dem mein Passiv-Depot (Aktien, Renten, Rohstoffe) in die Knie geht. Bei einem riskanten Portfolio-Anteil von 80% wird es für mich richtig weit runtergehen. Handlungsanweisung für diese Situation: Ruhig bleiben und konsequent nachkaufen. Kein Rumgehampel. Nachts heimlich weinen und zweifeln und trotzdem weitermachen, weil es keine vernünftige Alternative gibt.

 

Sollte ich irgendwann einmal zu der Erkenntnis gelangen, dass passives Investieren doch nicht so gut ist, dann kann ich immer noch dilettantische Handelssysteme- und strategien benutzen oder gar erfinden. Dann lese ich hier Forum und hole mir die neuesten Einschätzungen von Leuten, die sich aus denselben öffentlichen Informationsquellen informieren wie alle anderen auch. Dann kann ich den Markt timen, mit Dartpfeilen auf Zeitungsauschnitte mit Fondslisten schmeißen. Diese besten Fonds aus dem Vorjahr "beobachten" bevor ich kaufe, oben einsteigen und schwupps: Der nächste Star ist auch schon ausgebrannt. Dann werde ich Value-Investor und rechne irgendwelche Fundamental-Dingsbumbs-Sachen aus - genau wie gefühlte 100 Millionen Anleger weltweit, dann überschütten wir unser Value-Unternehmen mit Geld und irgendwann wird der Markt schon seine fehlerhafte Bewertung artig zurücknehmen und ich mache den fetten Reibach. Dann zeichne ich auch ein paar Linien in Charts ein, mache naive Trendfortschreibung und ignoriere die Tatsache, dass Kurse durch Neuigkeiten bewegt werden und nicht dadurch, dass man eine Linie hier und da an den Kursverlauf legt. Fertig ist die Chart-Technik und ich reihe mich ein in die desaströse Bilanz der aktiven Anleger. Aber ich weiß natürlich: Hier im Forum ist das anders. Der Markt wird praktisch ständig über den Tisch gezogen. Notfalls nimmt man als Benchmark dann halt des Kursindex - und berechnet seine performance fee, die man - immerhin - selbst einsteckt. :thumbsup:

 

FAZIT: Den ganzen Scheiß, Mist, Quatsch, Quark, Mumpitz, Blödsinn, Regentanz ab in die Tonne, in den Müll.

 

Aber Barren: Immer diese unzulässigen Vereinfachungen...

 

Wenn die Deutschen nicht solche dilettantischen Schisser und faule Säcke in Finanzdingen wären, dann sähe die Aktienwelt auch nicht mehr so schlimm aus.

 

Soll heißen: Ich bin nicht überlegen. Aber mein gewählter Investment-Ansatz ist es.

 

Wenn Draghi & Bernanke Deinem Passivdepot im letzten Jahres nicht den Ar*** gerettet hätten...

 

Wenn, wenn, wenn dieses oder jenes nicht passiert wäre. Es ist aber passiert. Und jetzt?

 

Aktiennovize hat mit seinen Äußerungen einfach den Vogel abgeschossen und war anschließend reif für ein bisschen Parodie. Hoffe allerdings, es geht ihm gut. :)

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Kaffeetasse

Also, wenn sich jemand mit einem derartigen Nickname eine als minimal grotesk zu bezeichnende Beratungsresistenz zeigt, muss man schon mal Klartext sprechen dürfen, IMHO

 

Klar darf man, aber es kommt doch auf den Stil und die eigene Intention an. Oder denkst du nicht auch, es macht einen Unterschied, ob man etwas wie

"Haha, was für eine Pfeife. Der wird es nie kapieren...ich hab's ja immer gewusst, dass er nur Bullshit redet." äußert oder

ob man dies mit Bedauern oder Mitgefühl für den anderen tut und ihn nocheinmal eindringlich auffordert und ermutigt, nun doch endlich den Kommer zu lesen,

den Anlagestil zu überdenken und einen Schlußstrich unter die nervenaufreibende Börsenvergangenheit zu ziehen?

 

Ich finde Leute, die sich über das Unglück anderer lustig machen oder vor diesem Hintergrund ihre eigene Überlegenheit raushängen lassen müssen,

einfach nur armselig... <_<

 

@Nudelesser: Was du über Draghi und Heli-Ben oben sagtest, möchte ich dick untertreichen. :thumbsup:

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35sebastian

Jetzt werden aber auf einmal viele Saulusse zu Paulussen.:)

 

Gut, dass Du mit liest. Dann haben wir ja alle Nervensägen beisammen.

 

Das schrieb Pizza Paulus im 2 Korintherbrief absatz10, 1 -13.:D

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DON

Also, wenn sich jemand mit einem derartigen Nickname eine als minimal grotesk zu bezeichnende Beratungsresistenz zeigt, muss man schon mal Klartext sprechen dürfen, IMHO

 

...

 

Ich finde Leute, die sich über das Unglück anderer lustig machen oder vor diesem Hintergrund ihre eigene Überlegenheit raushängen lassen müssen,

einfach nur armselig... <_<

 

 

Weise Worte Maddin, nur bin ich mir bei folgendem recht sicher:

Je mehr einer seine "Überlegenheit" raushängen läßt und Häme zeigt, umso eher kann man davon ausgehen, dass diese Person nur seine Unsicherheit und Angst vertuschen will bzw. sich nur freut, dass andere genauso Verluste machen wie er selbst. Denn wenn man eine zufriedenstellende Rendite einfährt und die eigene Strategie einigermaßen aufgeht, sollte es einem doch sch***egal sein wie viel andere gewinnen oder verlieren, vor allem kann man sich dann jeden Spott und jedes Oberlehrergehabe sparen.

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BarrenWuffet

Guckt euch einfach noch einmal den eine Seite vorher von mir verlinkten Chart an und sagt mir ernsthaft, dass ihr da nicht grinsen musstet.

 

Oder im Goldpreis-Thread die charttechnischen Meisterleistungen von Toni.

 

Sieht alles sehr gut aus, es hat sich eine Artl aufsteigendes Dreieck gebildet, ich erwarte All-Time-Highs, d.h. Ausbruch über 1400 Euro in den kommenden 3 Monaten
Holy Crap! Ein aufsteigendes Dreieck. Na, denn! Jetzt kaufen!

 

 

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Chartwaves

Ich sag's ja, Charttechnik ist oft Mist. Das Dumme ist, dass so viele daran glauben, und sie dadurch manchmal (aber nicht immer) zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird.

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Sthenelos

Auch ich werde den Zeitpunkt erleben an dem mein Passiv-Depot (Aktien, Renten, Rohstoffe) in die Knie geht. Bei einem riskanten Portfolio-Anteil von 80% wird es für mich richtig weit runtergehen. Handlungsanweisung für diese Situation: Ruhig bleiben und konsequent nachkaufen. Kein Rumgehampel. Nachts heimlich weinen und zweifeln und trotzdem weitermachen, weil es keine vernünftige Alternative gibt.

 

Sollte ich irgendwann einmal zu der Erkenntnis gelangen, dass passives Investieren doch nicht so gut ist, dann kann ich immer noch dilettantische Handelssysteme- und strategien benutzen oder gar erfinden. Dann lese ich hier Forum und hole mir die neuesten Einschätzungen von Leuten, die sich aus denselben öffentlichen Informationsquellen informieren wie alle anderen auch. Dann kann ich den Markt timen, mit Dartpfeilen auf Zeitungsauschnitte mit Fondslisten schmeißen. Diese besten Fonds aus dem Vorjahr "beobachten" bevor ich kaufe, oben einsteigen und schwupps: Der nächste Star ist auch schon ausgebrannt. Dann werde ich Value-Investor und rechne irgendwelche Fundamental-Dingsbumbs-Sachen aus - genau wie gefühlte 100 Millionen Anleger weltweit, dann überschütten wir unser Value-Unternehmen mit Geld und irgendwann wird der Markt schon seine fehlerhafte Bewertung artig zurücknehmen und ich mache den fetten Reibach. Dann zeichne ich auch ein paar Linien in Charts ein, mache naive Trendfortschreibung und ignoriere die Tatsache, dass Kurse durch Neuigkeiten bewegt werden und nicht dadurch, dass man eine Linie hier und da an den Kursverlauf legt. Fertig ist die Chart-Technik und ich reihe mich ein in die desaströse Bilanz der aktiven Anleger. Aber ich weiß natürlich: Hier im Forum ist das anders. Der Markt wird praktisch ständig über den Tisch gezogen. Notfalls nimmt man als Benchmark dann halt des Kursindex - und berechnet seine performance fee, die man - immerhin - selbst einsteckt. :thumbsup:

 

FAZIT: Den ganzen Scheiß, Mist, Quatsch, Quark, Mumpitz, Blödsinn, Regentanz ab in die Tonne, in den Müll.

 

 

 

ich würde gerne mehr darüber Wissen, andere vielleicht auch, evtl. neuer Thread oder per PN.

Wie kommst du zu dieser Ansicht?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Wenn man solche Posts an einem Samstagabend schreibt, läuft irgendwas im Leben falsch.

Vielleicht sollte diesbezüglich mal der Investmentansatz überdacht werden.

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€-man

Wenn man solche Posts an einem Samstagabend schreibt, läuft irgendwas im Leben falsch.

 

Nicht alle pflegen ihr Liebesleben (oder den Freundeskreis) nach germanisch-statischen Vorgaben.

 

Gruß

-man

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BarrenWuffet

ich würde gerne mehr darüber Wissen, andere vielleicht auch, evtl. neuer Thread oder per PN.

Wie kommst du zu dieser Ansicht?

Na ja. Was könnte ich Dir da groß erzählen? Prognose-Leistungen von professionellen Analysten sind doch weithin bekannt. Die sind von der Kenntnis der Materie und dem Grad der technischen Professionalität doch auch keine Amateure - und trotzdem: Für die Tonne. Mal richtig (Können / Zufall) und mal falsch (Ach menno, der böse Draghi und die Märkte sind ja auch so gemein). Unter dem Strich kommt da BESTENFALLS heiße Luft bei raus.

 

Alleine schon aus dem Grund kann ich mir mehr schwer vorstellen, und werde darin immer wieder bestätigt, dass die Leute hier im Forum das besser können sollten.

 

 

Das Problem an der ganzen Sacher ist eben, dass das Anlegen von Linien an Kursverläufe nicht anderes macht als einen Trend naiv zu verlängern nach dem Motto: "Wenn es drei Tage lang aufwärts ging, dann ist es ja wahrscheinlich, dass es demnächst auch noch weiter nach oben geht". Nichts anderes sagt eine Linie an einem aufsteigenden Kursverlauf aus. Eine Linie noch oben an den Kursverlauf gepinselt und wo die Linien sich dann treffen, da ist Widerstand oder ein neues ATH oder whatever **** you.

 

Was die Linien, Dreiecke, Widerstände und Unterstützungslinien aber nicht erfassen und auch nicht erfassen können: Zum Pinselungs-Zeitpunkt unbekannte Informationen - eben Neuigkeiten. Diese machen die Kurse - natürlich gibt es selbst-erfüllende Prophezeiungen - und nicht Linien.

 

Prognosen sind daher auch selbstreferenziell. Einmal ausgesprochen können sie genau das Ergebnis bewirken, dass sie voraussagen oder eben: das komplette Gegenteil.

 

Fazit: Zeitverschwendung. Dem menschlichen Bedürfnis nach Mustern geschuldet.

 

 

 

Nicht alle pflegen ihr Liebesleben (oder den Freundeskreis) nach germanisch-statischen Vorgaben.

Richtig. :blushing:

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Nudelesser

Soll heißen: Ich bin nicht überlegen. Aber mein gewählter Investment-Ansatz ist es

 

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BarrenWuffet

Problem? Möchtest Du die gefühlten 10 Regalmeter seriöser Literatur gerne durch selektiv ausgewählte Perioden von Outperformance widerlegen?

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35sebastian

Um ganz offtopic zu werden.

 

Wer sich die Arbeit macht herauszufinden, wer zu welcher Zeit Posts schreibt, kann in einigen Fällen bemerkenswerte Trendfolgen erkennen, die Rückschlüsse auf das Seelen-,:Liebes und/ oder Arbeitsleben zulassen.

Nacht - und Frühposter sind schnell erkannt..:)

 

 

Wer genauer hinschaut, kennt auch bald die Themen, auf die bestimmte User immer reagieren.

Und da das Internet ein Elefantengedächtnis hat, kann man das Gesagte auch auf Ungereimtheiten , Nachhaltigkeit oder Sonstiges überprüfen.

 

Mit der Zeit verdichtet sich ohne Arbeit so manches zu einem geschlossenen Bild.

 

Man sollte sich nicht nur mit dem Dax oder Unternehmen beschäftigen, sondern hin und wieder mit den Marktteilnehmern, die ja die Stimmung machen und Kurse bewegen.

 

Wann bricht der Dax wieder ein? Ich weiß es nicht. Ich habe nun genug dazu gesagt.

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Akaman

Um ganz offtopic zu werden.

 

Nacht - und Frühposter sind schnell erkannt..:)

(Um ganz offtopic zu bleiben) ... und posten vielleicht öfter mal aus einer ganz anderen Zeitzone.

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Na ja. Was könnte ich Dir da groß erzählen? Prognose-Leistungen von professionellen Analysten sind doch weithin bekannt. Die sind von der Kenntnis der Materie und dem Grad der technischen Professionalität doch auch keine Amateure - und trotzdem: Für die Tonne. Mal richtig (Können / Zufall) und mal falsch (Ach menno, der böse Draghi und die Märkte sind ja auch so gemein). Unter dem Strich kommt da BESTENFALLS heiße Luft bei raus.

 

Alleine schon aus dem Grund kann ich mir mehr schwer vorstellen, und werde darin immer wieder bestätigt, dass die Leute hier im Forum das besser können sollten.

 

 

Das Problem an der ganzen Sacher ist eben, dass das Anlegen von Linien an Kursverläufe nicht anderes macht als einen Trend naiv zu verlängern nach dem Motto: "Wenn es drei Tage lang aufwärts ging, dann ist es ja wahrscheinlich, dass es demnächst auch noch weiter nach oben geht". Nichts anderes sagt eine Linie an einem aufsteigenden Kursverlauf aus. Eine Linie noch oben an den Kursverlauf gepinselt und wo die Linien sich dann treffen, da ist Widerstand oder ein neues ATH oder whatever **** you.

 

Was die Linien, Dreiecke, Widerstände und Unterstützungslinien aber nicht erfassen und auch nicht erfassen können: Zum Pinselungs-Zeitpunkt unbekannte Informationen - eben Neuigkeiten. Diese machen die Kurse - natürlich gibt es selbst-erfüllende Prophezeiungen - und nicht Linien.

 

Prognosen sind daher auch selbstreferenziell. Einmal ausgesprochen können sie genau das Ergebnis bewirken, dass sie voraussagen oder eben: das komplette Gegenteil.

 

Fazit: Zeitverschwendung. Dem menschlichen Bedürfnis nach Mustern geschuldet.

 

Nicht alle pflegen ihr Liebesleben (oder den Freundeskreis) nach germanisch-statischen Vorgaben.

Richtig. :blushing:

 

Nun das nennt man wohl Spekulation - sich aufgrund xyz eine Meinung bilden mit einer gefühlten oder geschätzen Wahrscheinlichkeit, die nie absolut sein kann und hoffen, dass es so eintreten wird. Zur Spekulation gehört auch immer einmal eine Niederlage, unausweichlich. Ob man mit CT spekuliert, als Valueinvestor, Divideneninvestor, Fondsinvestor oder andere Ansätze hat, es bleibt alles eine Spekulation mit einmal mehr oder weniger Risiko und einem im Prinzip ungewissen Ausgang.

 

Ich habe die Meinung, dass in Bezug auf die Privatanleger die Erfolgsquote generell gering ist, bzw. je nachdem wie man Erfolg definiert:

ich meine einmal irgendwo gelesen zu haben, dass der deutsche Privataktieninvestor im Schnitt eine Rendite von 3-4 % p.A. erwirtschaftet.

Weiterhin würde ich aber vermuten, dass eine "richtige" Rendite von 10 oder mehr % p.A. (egal mit welcher Strategie und nicht nur auf ein Jahr bezogen) vielleicht nur 1-10 %

der Privatanleger an der Börse erwirtschaften können, die restlichen 99-90 % geigen irgendwo zwischen einer negativen Rendite und den 3-4 % rum.

 

Es gibt vermutlich in allen Bereichen, egal ob CT, Value, Fonds/ETFs, Divi Strategien - oder Privatanleger, die dauerhaft auch hohe Gewinne erwirtschaften können, der Anteil in Bezug auf alle Privatinvestoren ist aber gering, siehe oben.

 

Persönlich sehe ich das so, dass die meisten Privatanleger die Börse meiden sollten zumindest in Bezug auf die Direktspekulation, nach der Erfahrung die ich nun seit vielen Jahren gemacht habe und das was man überall sieht und mitbekommt. Es ist und bleibt "sauschwer" und da gibts nichts dran zu rütteln. Hat man die Begeisterung und den Willen zu den wenigen % gehören zu wollen, ist sich dem Risiko und der Erfolgswahrscheinlichkeit bewusst, dann kann man diesen Schritt weiterverfolgen und vielleicht gehört man irgendwann zu dem kleinen Anteil der es schafft und für den es sich irgendwann auszahlt. Diesen Anteil gibt es definitiv, aber nochmal, er ist nicht sehr groß.

Dafür ist viel Zeit erforderlich, rechnet man diese in Arbeitsstunden..lassen wir es.. und auch viel Lehrgeld. Ich kenne deinen Investmentansatz nicht und auch das passive investieren ist mir eher fremd, abgesehen von alten deutschen Staatsanleihen die 2013/2014 auslaufen, meine aber trotzdem, dass die meisten Privatanleger diese Weg suchen oder anschauen sollten, aber auch hier fällt kein Meister vom Baum, auch dazu gehört großes Knowhow. Hier im WPF ist das Bild gemischt, aber es hier gar nicht wenige Profis in einigen Bereichen die durchaus eine gute bis sehr gute Rendite p.A. erwirtschaften und das seit vielen Jahren - und ein großer Teil der diesen Traum erreichen möchte. Viele werden daran scheitern, manche nicht.

 

Würdest du dem so zustimmen oder wie siehst du es?

 

(bei allem Streit den wir schon über CT hatten, ich versuche trotzdem Meinungen die mir teilweise vernünftig erscheinen zu verarbeiten und mein Wissensschatz zu vergrößern)

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virenschleuder

Ich bin der Meinung das Geld anlegen schon Arbeit macht , wer mit dem Strom schwimmt und immer wieder seine eigene Anlagestrategie in Frage stellt wird sicherlich keinen so großen Erfolg haben . Ich habe in 2012 die Erfahrung gemacht das es auch mal besser ist garnichts zu machen , einfach mal alles im Depot sein zu lassen und siehe da 2012 war ein sehr erfolgreiches Anlagejahr für mich . Dieses Jahr hoffe ich das auch ab Mai wieder alle das große Flattern bekommen und es Chancen zum nachkaufen gibt , ich frag mich sowieso weshalb im Sommer immer der gleiche Mist passiert .

 

Na ja. Was könnte ich Dir da groß erzählen? Prognose-Leistungen von professionellen Analysten sind doch weithin bekannt. Die sind von der Kenntnis der Materie und dem Grad der technischen Professionalität doch auch keine Amateure - und trotzdem: Für die Tonne. Mal richtig (Können / Zufall) und mal falsch (Ach menno, der böse Draghi und die Märkte sind ja auch so gemein). Unter dem Strich kommt da BESTENFALLS heiße Luft bei raus.

 

Alleine schon aus dem Grund kann ich mir mehr schwer vorstellen, und werde darin immer wieder bestätigt, dass die Leute hier im Forum das besser können sollten.

 

 

Das Problem an der ganzen Sacher ist eben, dass das Anlegen von Linien an Kursverläufe nicht anderes macht als einen Trend naiv zu verlängern nach dem Motto: "Wenn es drei Tage lang aufwärts ging, dann ist es ja wahrscheinlich, dass es demnächst auch noch weiter nach oben geht". Nichts anderes sagt eine Linie an einem aufsteigenden Kursverlauf aus. Eine Linie noch oben an den Kursverlauf gepinselt und wo die Linien sich dann treffen, da ist Widerstand oder ein neues ATH oder whatever **** you.

 

Was die Linien, Dreiecke, Widerstände und Unterstützungslinien aber nicht erfassen und auch nicht erfassen können: Zum Pinselungs-Zeitpunkt unbekannte Informationen - eben Neuigkeiten. Diese machen die Kurse - natürlich gibt es selbst-erfüllende Prophezeiungen - und nicht Linien.

 

Prognosen sind daher auch selbstreferenziell. Einmal ausgesprochen können sie genau das Ergebnis bewirken, dass sie voraussagen oder eben: das komplette Gegenteil.

 

Fazit: Zeitverschwendung. Dem menschlichen Bedürfnis nach Mustern geschuldet.

 

 

Richtig. :blushing:

 

Nun das nennt man wohl Spekulation - sich aufgrund xyz eine Meinung bilden mit einer gefühlten oder geschätzen Wahrscheinlichkeit, die nie absolut sein kann und hoffen, dass es so eintreten wird. Zur Spekulation gehört auch immer einmal eine Niederlage, unausweichlich. Ob man mit CT spekuliert, als Valueinvestor, Divideneninvestor, Fondsinvestor oder andere Ansätze hat, es bleibt alles eine Spekulation mit einmal mehr oder weniger Risiko und einem im Prinzip ungewissen Ausgang.

 

Ich habe die Meinung, dass in Bezug auf die Privatanleger die Erfolgsquote generell gering ist, bzw. je nachdem wie man Erfolg definiert:

ich meine einmal irgendwo gelesen zu haben, dass der deutsche Privataktieninvestor im Schnitt eine Rendite von 3-4 % p.A. erwirtschaftet.

Weiterhin würde ich aber vermuten, dass eine "richtige" Rendite von 10 oder mehr % p.A. (egal mit welcher Strategie und nicht nur auf ein Jahr bezogen) vielleicht nur 1-10 %

der Privatanleger an der Börse erwirtschaften können, die restlichen 99-90 % geigen irgendwo zwischen einer negativen Rendite und den 3-4 % rum.

 

Es gibt vermutlich in allen Bereichen, egal ob CT, Value, Fonds/ETFs, Divi Strategien - oder Privatanleger, die dauerhaft auch hohe Gewinne erwirtschaften können, der Anteil in Bezug auf alle Privatinvestoren ist aber gering, siehe oben.

 

Persönlich sehe ich das so, dass die meisten Privatanleger die Börse meiden sollten zumindest in Bezug auf die Direktspekulation, nach der Erfahrung die ich nun seit vielen Jahren gemacht habe und das was man überall sieht und mitbekommt. Es ist und bleibt "sauschwer" und da gibts nichts dran zu rütteln. Hat man die Begeisterung und den Willen zu den wenigen % gehören zu wollen, ist sich dem Risiko und der Erfolgswahrscheinlichkeit bewusst, dann kann man diesen Schritt weiterverfolgen und vielleicht gehört man irgendwann zu dem kleinen Anteil der es schafft und für den es sich irgendwann auszahlt. Diesen Anteil gibt es definitiv, aber nochmal, er ist nicht sehr groß.

Dafür ist viel Zeit erforderlich, rechnet man diese in Arbeitsstunden..lassen wir es.. und auch viel Lehrgeld. Ich kenne deinen Investmentansatz nicht und auch das passive investieren ist mir eher fremd, abgesehen von alten deutschen Staatsanleihen die 2013/2014 auslaufen, meine aber trotzdem, dass die meisten Privatanleger diese Weg suchen oder anschauen sollten, aber auch hier fällt kein Meister vom Baum, auch dazu gehört großes Knowhow. Hier im WPF ist das Bild gemischt, aber es hier gar nicht wenige Profis in einigen Bereichen die durchaus eine gute bis sehr gute Rendite p.A. erwirtschaften und das seit vielen Jahren - und ein großer Teil der diesen Traum erreichen möchte. Viele werden daran scheitern, manche nicht.

 

Würdest du dem so zustimmen oder wie siehst du es?

 

(bei allem Streit den wir schon über CT hatten, ich versuche trotzdem Meinungen die mir teilweise vernünftig erscheinen zu verarbeiten und mein Wissensschatz zu vergrößern)

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Kaffeetasse

@Sthenelos: Wenn ich versuchen müsste, Barrens Anlagephilosophie in zwei möglichst aussagekräftige Worte zu pressen lauten diese

orthodoxer Passivismus ;)

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