Wann bricht der DAX wieder ein?

[troi65]

Die Bild-Zeitung empfiehlt heute morgen tatsächlich den Aktienkauf und das auch noch auf ihrer Titelseite.

In dem Fall wäre es eigentlich an der Zeit , aus Aktien rauszugehen.

[Chips]

So isses. Das Risiko ist zu hoch. Egal, was auch behauptet wird, die Bedürfnisse der Menschen sind gedeckt, vielleicht sogar in einigen EMs. Für neue Bedürfnisse bräuchte man neue Technologien, die es aber nicht gibt.

Hypotheken sind günstig wie nie und es wird auch kräftig gebaut.

 

Wachstum ist endlich - das Ziel muss also zukünftig heißen, nicht mehr sondern bessere Dinge zu entwickeln inkl. höherer Stabilität auf den Märkten, mehr sozialer Gerechtigkeit und mehr ökologischer Sicherheit.

 

Die Bedürfnisse der Menschen sind gedeckt? Also mein Bedürfnis ist sicherlich nicht gedeckt. Ich hätt gern ein größeres Auto und teurere Reisen. Dass ich der einzige auf der Welt bin, der so denkt, wage ich sehr zu bezweifeln.

 

Die EZB hat offiziell genau ein Ziel. 2% Preisinflation zu erreichen. Die Märkte tendieren aber immer noch zu Deflation, was ja 2008/2009 nicht zugelassen wurde. 2001 auch nicht. Nach einigen Jahren der höheren Inflation tendieren Märkte zur Deflation. Das ist schlichtweg eine Korrektur. Deflation ist nicht der Grund für Arbeitslosigkeit und Abschwung, sondern genau anders herum. In den USA wurden zB. bis 2008 zu viele Häuser gebaut, die der Käufer nicht bezahlen konnte. Dadurch stehen letztlich Häuser leer. Man hätte mit den Resourcen natürlich lieber was anderes herstellen sollen. Das ist auch zB. schlecht für das Bauunternehmer. Und noch schlechter für die Lehrlinge, die sich für diese Branche entschieden haben, weil die grad geboomt hat und gute Aussichten geboten hat. Durch den Magictrick, einfach beliebig viel Geld zu drucken, ändern man diese Fehlentwicklungen nicht.

Was die EZB bzw. der Staat macht, ist es, die Bauunternehmen, die eigentlich pleite gehen sollten, am Leben zu erhalten.

 

Der Drogenjunkie hat grob zwei Möglichkeiten:

1. Er nimmt weiter Drogen, bleibt high, die Welt ist in Ordnung und gut. Aber er zerstört sich und wird nicht lange Leben.

2. Er nimmt den Weg des kalten Entzugs. Ich habs nicht erlebt, aber der sollte sehr schmerzhaft sein. Auf lange Sicht gewinnt man aber.

 

Bei Griechenland das gleiche Spiel. Anstatt den Weg der kalten Entzugs zu nehmen, wird der langesame, qualvolle Tod gewählt. Griechenlands Wirtschaft würde heute besser da stehen, wenn man es pleite gehen lassen hätte. 2010 wären sie aber schlechter da gestanden als es war.

 

 

Soweit zur Theorie, an die ich immer geglaubt hab. Für das hat sich die Wirtschaft relativ gut gehalten und ich weiß nicht, ob es jetzt nochmal zum Crash kommt. Aktuell glaub ich nicht, zumindest nicht bei Aktien. Die Zinsen bleiben auf absehbare Zeit niedrig, was zum einen die Gewinne der Unternehmen steigert (va. die mit hohen Freumdkapitalquoten) und zum anderen die Nachfrage nach Aktien steigern wird, die Alternative Festzins immer unattraktiver wird.

[Paul88]

Die Bild-Zeitung empfiehlt heute morgen tatsächlich den Aktienkauf und das auch noch auf ihrer Titelseite.

In dem Fall wäre es eigentlich an der Zeit , aus Aktien rauszugehen.

 

Sehe ich ähnlich. Normal ja ein guter Kontraindikator, insbesondere vor dem Hintergrund dass es die Bild ist und nicht irgendein Börsenblatt etc.

 

Das einzige Problem was ich hier nur sehe sind die Veränderungen in den Rahmenbedingungen (Geldschwemme, Zinsen etc). und das deren Wirkung auch nicht mehr so wirklich glaubhaft am Markt aufgenommen wird.

 

 

[sunny88]

ja und, vielleicht lieber Tagesgeld?

 

Die Bild-Zeitung empfiehlt heute morgen tatsächlich den Aktienkauf und das auch noch auf ihrer Titelseite.

In dem Fall wäre es eigentlich an der Zeit , aus Aktien rauszugehen.

[akku5]

 

In dem Fall wäre es eigentlich an der Zeit , aus Aktien rauszugehen.

 

Sehe ich ähnlich. Normal ja ein guter Kontraindikator, insbesondere vor dem Hintergrund dass es die Bild ist und nicht irgendein Börsenblatt etc.

 

Das einzige Problem was ich hier nur sehe sind die Veränderungen in den Rahmenbedingungen (Geldschwemme, Zinsen etc). und das deren Wirkung auch nicht mehr so wirklich glaubhaft am Markt aufgenommen wird.

 

Es ist doch nun mal Tatsache, dass der Spread zwischen Aktien- und Anleihenrendite historisch hoch ist. Und wer das unterschätzt, weil er sich daran gewöhnt hat macht meiner Meinung nach einen schweren Fehler. Wenn man 0,5% aufs Tagesgeld kriegt und AG's haben dagegen 7% und mehr Gesamtkapitalrendite, dann ist das für mich der wichtigste Grund um in Aktien zu gehen. Was interessiert es mich dann ob ein Artikel in der Bild steht. Das wäre nur wichtig, wenn Aktien ohnehin überteuert wären.

[santazero]

Die Bild-Zeitung empfiehlt heute morgen tatsächlich den Aktienkauf und das auch noch auf ihrer Titelseite.

In dem Fall wäre es eigentlich an der Zeit , aus Aktien rauszugehen.

 

Habe das heute beim Einkaufen auch gesehen und dann wider meinen Willen mir doch die Bildzeitung gekauft um zu gucken was drinne steht (und dann das Gegenteil zu tun? )

War am Ende enttäuscht, dass da nur ne halbe Seite Text stand mit dem Inhalt, Aktien sind eine Alternative, am besten ETFs im Sparplan. Das sei einfach.

 

Bei der gigantischen Überschrift hätte ich mehr Text erwartet.

 

P.S. bis jetzt ist der DAX ja wieder gut im Plus für heute. Versteh ich irgendwie alles nicht. Nachdem gestern abend ja dann doch nicht alles gut, sondern schlimm war, ist jetzt wieder Zeit zu kaufen?

 

Kann es sein, dass es mittlerweile nur noch darum geht, in einer Spanne von 500-1000 Punkten so oft wie möglich Gewinne zu produzieren? Sind die großen Hedgefonds, Investoren usw. nur noch auf sehr kurze Investments aus? Nach dem Motto "Mit genug Kohle reichen auch 1-2% Gewinn" ??

Ich versteh das ganze Hin und her nicht. Bin aber auch nur ein kleiner, interessierter Laie der gerne Beobachtet und einen Sparplan hat, wie die Bild empfiehlt

[Warlock]

Habe das heute beim Einkaufen auch gesehen und dann wider meinen Willen mir doch die Bildzeitung gekauft um zu gucken was drinne steht (und dann das Gegenteil zu tun? )

War am Ende enttäuscht, dass da nur ne halbe Seite Text stand mit dem Inhalt, Aktien sind eine Alternative, am besten ETFs im Sparplan. Das sei einfach.

 

Bei der gigantischen Überschrift hätte ich mehr Text erwartet.

 

P.S. bis jetzt ist der DAX ja wieder gut im Plus für heute. Versteh ich irgendwie alles nicht. Nachdem gestern abend ja dann doch nicht alles gut, sondern schlimm war, ist jetzt wieder Zeit zu kaufen?

 

Kann es sein, dass es mittlerweile nur noch darum geht, in einer Spanne von 500-1000 Punkten so oft wie möglich Gewinne zu produzieren? Sind die großen Hedgefonds, Investoren usw. nur noch auf sehr kurze Investments aus? Nach dem Motto "Mit genug Kohle reichen auch 1-2% Gewinn" ??

Ich versteh das ganze Hin und her nicht. Bin aber auch nur ein kleiner, interessierter Laie der gerne Beobachtet und einen Sparplan hat, wie die Bild empfiehlt

 

Selbst Schuld wenn du die Bild kaufst. Hab seid Jahren keine Bild mehr in der Hand gehabt, ist da immernoch ein nacktes Mädchen drauf? - Das war für mich immer der höchste Informationsgehalt und selbst da hat man nicht erfahren in wie weit die Dame rasiert war. Ich hoffe wenn es um die Bild geht sind solch frivole Aussagen angemessen.

 

Zum Intra-Day DAX-Verlauf lohnt es nicht sich gedanken zu machen. Ich glaube auch kaum das es da mehr als eine Hand voll gibt die es schaffen damit Geld zu verdienen. Die sogenannten Profies machen ja mit Front-Running ihr Geld, falls dich das interessiert lies Flash Boys, gibts mitlerweile auch auf deutsch.

[sunny88]

Draghi erhöht die Geldmenge erheblich. Strafzinsen für Banken auf EZB Konten Geld. LTRO = Kredite zu Negativzinsen. Wenn das kein Treibstoff für Aktien sind ......was sonst....

 

 

In dem Fall wäre es eigentlich an der Zeit , aus Aktien rauszugehen.

 

Habe das heute beim Einkaufen auch gesehen und dann wider meinen Willen mir doch die Bildzeitung gekauft um zu gucken was drinne steht (und dann das Gegenteil zu tun? )

War am Ende enttäuscht, dass da nur ne halbe Seite Text stand mit dem Inhalt, Aktien sind eine Alternative, am besten ETFs im Sparplan. Das sei einfach.

 

Bei der gigantischen Überschrift hätte ich mehr Text erwartet.

 

P.S. bis jetzt ist der DAX ja wieder gut im Plus für heute. Versteh ich irgendwie alles nicht. Nachdem gestern abend ja dann doch nicht alles gut, sondern schlimm war, ist jetzt wieder Zeit zu kaufen?

 

Kann es sein, dass es mittlerweile nur noch darum geht, in einer Spanne von 500-1000 Punkten so oft wie möglich Gewinne zu produzieren? Sind die großen Hedgefonds, Investoren usw. nur noch auf sehr kurze Investments aus? Nach dem Motto "Mit genug Kohle reichen auch 1-2% Gewinn" ??

Ich versteh das ganze Hin und her nicht. Bin aber auch nur ein kleiner, interessierter Laie der gerne Beobachtet und einen Sparplan hat, wie die Bild empfiehlt

[santazero]

Ich hab die Bild nur gekauft weil die Schlagzeile so riesig war. Hatte mir mehrere Seiten "Tipps" der Bild erhofft um zu gucken was dem Volk von der Volkszeitung empfohlen wird wurde leider enttäuscht.

 

@sunny

 

Und warum ging es dann nach dem up gestern erst einmal wieder 500 Punkte runter?

 

Verstehe das hoch runter hoch nach 1 Nachricht nicht. Entweder oder hätte ich verstanden aber hoch runter hoch, ohne neue Infos verstehe ich nicht.

 

Flashboys habe ich schonmal angefangen zu lesen (hatte direkt davor the big Shirt gelesen). Ich sollte es vielleicht noch mal lesen.

[ebdem]

Die eigentliche Frage ist doch dann die, was ist das Hindernis, dass es zu keiner Nachfrage aus der Realwirtschaft nach Geld kommt?

-Regulatorische? Hohe Hürden bei der Kreditvergabe vor allem an den Privatsektor?

-Aus der Erwartungshaltung heraus (u.a. auch psychologisch)? Trotz der niedrigen Zinsen rechnen sich die Investitionen nicht (Chancen-Risiko-Verhältnis), da niedrige Renditen zukünftig aus der Investition erwartet werden (und dem gegenüber noch das Risiko steht).

So isses. Das Risiko ist zu hoch. Egal, was auch behauptet wird, die Bedürfnisse der Menschen sind gedeckt, vielleicht sogar in einigen EMs. Für neue Bedürfnisse bräuchte man neue Technologien, die es aber nicht gibt.

Hypotheken sind günstig wie nie und es wird auch kräftig gebaut.

 

Na ja, ich würde dem in Teilen zwar zustimmen, aber wir haben auch eine Verteilungsfrage, die wir dabei bedenken müssen. Für Teile der Menschen sind die Bedürfnisse gedeckt und die haben auch meist deutlich mehr Vermögen zur Verfügung als andere und sparen dies stark. Dagegen steht ein großer Teil, der negative Sparraten hat und der Geld sofort konsumieren würde.

Zudem gibt es auch eine Ungleichheit zwischen Privaten und der öffentlichen Hand. Wir haben in vielen entwickelten Staaten zu wenig Investitionen in die öffentliche Infrastruktur und können hier wirklich sinnvoll in die Zukunft investieren. Das wird leider zu wenig gemacht, auch in Deutschland. Hier muss man umsteuern, das macht leider die momentane Regierung nicht.

[Laser12]

Moin,

 

aufgrund dieser Aussage habe ich mir gerade eine Bildzeitung besorgt.

 

Die Bild-Zeitung empfiehlt heute morgen tatsächlich den Aktienkauf und das auch noch auf ihrer Titelseite.

 

Das ist keine Aktienempfehlug, sondern Geheule, dass die Zinsen auf 0% gefallen sind.

 

Eine Aktienempfehlung der Bildzeitung, die dann tatsächlich auch eine Euphorie hinweist (und zur einer Reduzierung der Aktienquote führen sollte) ist das definitiv nicht.

[cuibono]

da hat Laser12 vollkommen Recht. Sieht man auch hier im Forum, dass plötzlich Neulinge kommen. Und alle immer mit dem Kommentar, dass sie kein Geld auf dem Tagesgeldkonto verlieren wollen.

[pianopaule]

Wachstum ist endlich - das Ziel muss also zukünftig heißen, nicht mehr sondern bessere Dinge zu entwickeln inkl. höherer Stabilität auf den Märkten, mehr sozialer Gerechtigkeit und mehr ökologischer Sicherheit.

 

Viele hier sollten sich die Aussage dieses ausserordentlich weissen Spruches auf der Zunge vergehen lassen.

 

[Mojo-cutter]

 

Zur Verdeutlichung unten die typischen wege, welche Auswirkungen die Geldmengenerhöhungen haben können. Der obige Pfad beschreibt die klassische Staatsentschuldung via Inflation. Wer es nachlesen möche, dem empfehle ich diesen Link (aus dem auch die unten stehende Grafik entnommen

 

 

Nach dem ich das paper (Link oben von Dork) gelesen habe, geht es Draghi darum Geld in die hoch verschuldeten Länder "legal " zu transferieren und damit eine Entschulung dieser Länder zu erreichen (Stichwort "Financial Repression"). Das Geld um diese Schuldeb zu bezahlen kommt von Besitzern mit "sicheren " Guthaben, d.h. Spareinlagen und Inhaber von sicheren Staatsanleihen

Although being widely practiced in many countries after WWII, a less known channel for a central bank to cut real interest rates is by means of “financial repression“. It can be defined as manipulative reduction of nominal interest rates, typically on government bonds, through measures of the central bank with the specific aim of reallocating savings from creditors to public debtors. These measures include a wide variety of regulatory provisions such as preferred acceptance of government bonds/banks in the central bank’s refinancing operations as well as “flooding” the money market by buying government bonds directly or indirectly on secondary markets at large scale by the central bank (cf. monetary policy of the FED) or increasing the demand for government bonds by providing provision of excessive liquidity to commercial banks (cf. monetary policy of the ECB).4 From the viewpoint of the holders of sound government bonds such a bail-out strategy comes at severe costs.5 The losses of interest income or even the erosion of the substance of savings by artificially suppressed interest rates can be interpreted as a special form of tax on financial assets imposed by the central bank (“financial repression tax”). It should be noted that real interest rates need not be negative for such a tax to become effective. The savers have to bear the corresponding costs in terms of forgone interest income (as remuneration for taking market risks and as compensation for foregone present consumption) as soon as the central bank pushes nominal interests rate below market rates

 

D.h. Ob das Geld, welches durch QE generiert wird beim Konsumenten ankommt (erhöhte/erleichterte Kreditvergabe an Konsumenten) ist von Draghi/ECB überhaupt nicht intendiert, sondern der (durch Maastricht nicht erlaubte) Geldtransfer innerhalb der EU?

[Minima]

Ich glaube eher das aktuell die Preise an den Börsen ziemlich unterbewertet sind und man gerade jetzt kaufen sollte...

[Mojo-cutter]

Ich glaube eher das aktuell die Preise an den Börsen ziemlich unterbewertet sind und man gerade jetzt kaufen sollte...

 

Wie kommst du darauf? Könntest du das etwas ausführen?

[markymark]

Ich glaube eher das aktuell die Preise an den Börsen ziemlich unterbewertet sind und man gerade jetzt kaufen sollte...

 

Wie kommst du darauf? Könntest du das etwas ausführen?

 

Unterbewertet würd ich das nicht nennen, aber ich halte Aktien derzeit für eine bevorzugte Anlageklasse. Viele Unternehmen verdienen gut und schütten ordentlich aus. Das dürfte weiter Schub geben, weil ich auch keine wirkliche Alternative sehe. Aber zumindest weit oben auf der Prioritätenliste.

[Vette]

Ich glaube eher das aktuell die Preise an den Börsen ziemlich unterbewertet sind und man gerade jetzt kaufen sollte...

 

Das denke ich auch, sogar Anfang - Mitte Februar war es sehr unterbewertet.

 

Es gibt dennoch Menschen, die denken es könnte noch weiter runter gehen. Falls einer der Meinung ist, könnte mir jemand das erklären? Hoffe noch auf einen kurzen, aber tiefen Kurssturz zum nachkaufen

 

 

 

[odensee]

Das denke ich auch, sogar Anfang - Mitte Februar war es sehr unterbewertet.

 

Kannst du (oder sonst jemand) mir erklären, wie du zu dieser Aussage kommst? Bei welchem Wert ist der DAX richtig bewertet? Wie kommt man an diesen Wert? Kann man den irgendwie berechnen?

[Schwachzocker]

Ich glaube eher das aktuell die Preise an den Börsen ziemlich unterbewertet sind und man gerade jetzt kaufen sollte...

 

Das denke ich auch, sogar Anfang - Mitte Februar war es sehr unterbewertet.

 

Es gibt dennoch Menschen, die denken es könnte noch weiter runter gehen. Falls einer der Meinung ist, könnte mir jemand das erklären? ...

Ja, das ist erklärbar: Wenn die Menschen es mit Angst zu tun bekommen, verkaufen sie! Und Angst hat die unangenehme Eigenschaft, dass sie ansteckend ist.

 

 

 

[heikor]

 

 

Das denke ich auch, sogar Anfang - Mitte Februar war es sehr unterbewertet.

 

Es gibt dennoch Menschen, die denken es könnte noch weiter runter gehen. Falls einer der Meinung ist, könnte mir jemand das erklären? ...

Ja, das ist erklärbar: Wenn die Menschen es mit Angst zu tun bekommen, verkaufen sie! Und Angst hat die unangenehme Eigenschaft, dass sie ansteckend ist.

Das Problem ist nur das heute nur noch Computer und Algorithmen und eben keine Emotionen von Menschen Aktien kaufen und verkaufen

[pianopaule]

Ja, das ist erklärbar: Wenn die Menschen es mit Angst zu tun bekommen, verkaufen sie! Und Angst hat die unangenehme Eigenschaft, dass sie ansteckend ist.

Das Problem ist nur das heute nur noch Computer und Algorithmen und eben keine Emotionen von Menschen Aktien kaufen und verkaufen

 

Dies birgt wiederum Chancen - wenn erkennbar ist dass aus diesen Gründen der Markt unverhältnismässig hart abgestraft wurde. Die Computer und Algorithmen wirken wie ein Hebel.

 

Da gibt es eine Fehlinterpretation, Falschübersetzung oder einfach nur ein unbegründetes Gerücht - einige steigen aus und die Computer und deren Algorithmen verstärken das Ganze.

Im Endeffekt eine gute Chance zumindest für DayTrader, manchmal aber auch für LongInvest.

[Schwachzocker]

Ja, das ist erklärbar: Wenn die Menschen es mit Angst zu tun bekommen, verkaufen sie! Und Angst hat die unangenehme Eigenschaft, dass sie ansteckend ist.

Das Problem ist nur das heute nur noch Computer und Algorithmen und eben keine Emotionen von Menschen Aktien kaufen und verkaufen

Ich glaube aber daran, dass es jemanden gibt, der diese Computer mit Daten füttert. Oder machen das andere Computer?

 

 

 

[magicw]

Ich glaube aber daran, dass es jemanden gibt, der diese Computer mit Daten füttert. Oder machen das andere Computer?

Naja, ist glaube ich trotzdem nicht ganz vergleichbar. Auch wenn die Algorithmen von Menschenhand sind, verfolgt sie der Computer stur - egal wie die Börsenwetterlage ist.

Ein Anleger mag zwar mit den selben Entscheidungsgrundlagen handeln, wird aber immer noch von der aktuellen Situation beeinflußt (--> Psychologie) und dann möglicherweise gegen seine eigenen Regeln handeln.

[pianopaule]

Ob jetzt Computer oder händisch wie früher - spielt doch keine Rolle. Ein Teil der Marktteilnehmer sichert halt eben so ab. Also nach dem Motto: Was ? Meine über Wochen/Monate aufgebaute Meinung über Papier X geht nicht den Weg den ich sehen will. Was ein Glück dass ich ein stop-loss gesetzt habe.

 

Je stärker der Herdentrieb wird, desto besser die Chancen.