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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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chaosmaker85

Wobei die Volatilität von 2011 oder gar 2008 noch nicht annähernd erreicht ist, weder bei VIX noch VDAX-New.

Nur was lässt sich aus dieser Erkenntnis ableiten? Entweder war das nur eine etwas holprige Korrektur oder der Selloff kommt erst noch?

Keine Ahnung :P

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Stoiker
· bearbeitet von Stoiker

Oder "tappen die Investoren in die Draghi-Falle?" - irgendwie ist die Stimmung viel zu negativ für einen größeren Crash.

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

irgendwie ist die Stimmung viel zu negativ für einen größeren Crash.

 

Zumindest ist sie ganz sicher nicht euphorisch. Von einer Milchmädchen-Hausse sind wir weit entfernt. Die Bewertungen der Unternehmen sind zum großen Teil im Rahmen des Üblichen.

Allerdings kann es einen Crash auch ohne vorherige deutliche Übertreibung geben. Da steckt man halt nicht drin.

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ebdem

Soros ist ein Bär:

 

Mit seinem eingangs erwähnten Lehman-Vergleich hatte Soros zuletzt viel Aufmerksamkeit, aber wenig Zustimmung gefunden. Sein Rat an die Anleger? "Das ist nicht die richtige Zeit um zu kaufen. Diejenigen, die verkaufen müssen, sollten es jetzt tun."

 

Wahrscheinlich tut man nicht ganz falsch, jetzt auf Qualität und konjunkturunabhängige Geschäftsmodelle zu setzen und die dann zum "relativen" Schnäppchen mitzunehmen.

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lapunta

Die Europäische Notenbank sorgte zum Wochenende für einen Stopp des Abwärtstrends an den Aktienmärkten. Ist dies bereits eine Trendwende? Der Pessimismus der Investoren bleibt unverändert hoch. Ein Durchatmen an der Börse ist durchaus normal. Es bieten sich auch Chancen.

 

aus finanzen.net von heute. Man beachte das aufschlußreiche Fragezeichen hinter dem Wort Trendwende.

Ich denke mehr Weisheit wirst Du momentan nicht finden.

 

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_Henrik_

Von einer Milchmädchen-Hausse sind wir weit entfernt.

 

Vielen Beiträgen hier nach zu urteilen würde ich das nicht unbedingt behaupten.:P

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Anleger Klein

Soros ist ein Bär:

 

Wenn Soros und wie sie alle heißen sowas laut in die Welt hinausposaunen sollte man sich immer fragen, was er damit bezweckt. Er ist bekannt und kann mit den richtigen Worten durchaus Bewegungen auslösen von denen er profitieren kann. Mit einer Aussage Geld verdienen ist ihm sicherlich wichtiger als mit einer Aussage recht zu haben.

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chaosmaker85

[/b]aus finanzen.net von heute. Man beachte das aufschlußreiche Fragezeichen hinter dem Wort Trendwende.

Ich denke mehr Weisheit wirst Du momentan nicht finden.

Abwärtstrends enden in der Regel mit einem Selloff. Auch wenn es mehrere schwache Tage gab - einen Ausverkauf gab es bisher nicht, das ging recht geordnet ab.

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Stoiker

[/b]aus finanzen.net von heute. Man beachte das aufschlußreiche Fragezeichen hinter dem Wort Trendwende.

Ich denke mehr Weisheit wirst Du momentan nicht finden.

Abwärtstrends enden in der Regel mit einem Selloff. Auch wenn es mehrere schwache Tage gab - einen Ausverkauf gab es bisher nicht, das ging recht geordnet ab.

 

In gewissen Bereichen wie Öl könnte man den durchaus bereits gesehen haben. Vielleicht muß man beim Dax einfach damit leben, dass eine "normale" Handelsspanne zwischen 9.500 und 11.500 Punkten besteht. Mit minimalen Ausreißern darüber & darunter. Mal gehts ein paar Wochen in die eine, mal ein paar Wochen in die andere Richtung. Aber einen 2008/09er-Exodus haben wir die letzten Tage definitiv nicht gesehen.

 

In einem Interview auf Bloomberg sagte Larry Fink (Blackrock), dass es überwiegend Institutionelle waren, die in den letzten Wochen verkauft haben. Das würde dann auch für das "geordnete" sprechen.

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zerohedge

„Der Dax fällt auf 7000 Punkte oder tiefer“

 

"Das ist kein Kassandraruf unter vielen. Die Prognose macht Felix Zulauf, ein früherer Hedgefondsmanager und Stratege bei schweizerischen Banken."

 

 

http://www.handelsblatt.com/my/finanzen/anlagestrategie/trends/boersenguru-felix-zulauf-der-dax-faellt-auf-7000-punkte-oder-tiefer/12866140.html

 

"Der „gigantische Boom“ der Schwellenländer aus den frühen Jahren dieses Jahrtausends werde rückabgewickelt. Das damals in Emerging Markets investierte Kapital fließe zurück. Im Zentrum der Misere sieht der Querdenker China. Bereits seit längerer Zeit registriert er hohe Kapitalabflüsse aus dem Land."

 

"Das chinesische Wirtschaftswachstum werde viel geringer ausfallen als erwartet. Seine Prognose: Rezession. „Und eine Bankenkrise vom Feinsten, noch in diesem Jahr in China, Singapur, Hongkong“, ergänzt er. Das Debakel sei global: „Wir kommen aus der deflationären Falle nicht heraus.“"

 

"Ein Ende des Schreckens? Zulauf winkt ab. „Die Emerging-Markets-Krise hält an, auch die Währungen der Schwellenländer werden weiter fallen“, sagt er. An den Rohstoffmärkten blieben die Ampeln auf Rot: „Viele Rohstofffirmen werden ums Überleben kämpfen, das wird bitter.“

 

"Er sieht die Welt im Wandel. „Die neue Normalität ist die permanente Krise“, unkt er. Viele langfristige Trends sind seiner Meinung nach verantwortlich: die vergreisenden Gesellschaften, stagnierende Realeinkommen, wachsende Verschuldung, die an ihre Grenzen kommenden Notenbanken"

 

-----

 

Kaufen und "ewig" halten wird dann wohl nicht so viel bringen.

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otto03

„Der Dax fällt auf 7000 Punkte oder tiefer“

 

"Das ist kein Kassandraruf unter vielen. Die Prognose macht Felix Zulauf, ein früherer Hedgefondsmanager und Stratege bei schweizerischen Banken."

 

 

http://www.handelsblatt.com/my/finanzen/anlagestrategie/trends/boersenguru-felix-zulauf-der-dax-faellt-auf-7000-punkte-oder-tiefer/12866140.html

 

"Der „gigantische Boom“ der Schwellenländer aus den frühen Jahren dieses Jahrtausends werde rückabgewickelt. Das damals in Emerging Markets investierte Kapital fließe zurück. Im Zentrum der Misere sieht der Querdenker China. Bereits seit längerer Zeit registriert er hohe Kapitalabflüsse aus dem Land."

 

"Das chinesische Wirtschaftswachstum werde viel geringer ausfallen als erwartet. Seine Prognose: Rezession. „Und eine Bankenkrise vom Feinsten, noch in diesem Jahr in China, Singapur, Hongkong“, ergänzt er. Das Debakel sei global: „Wir kommen aus der deflationären Falle nicht heraus.“"

 

"Ein Ende des Schreckens? Zulauf winkt ab. „Die Emerging-Markets-Krise hält an, auch die Währungen der Schwellenländer werden weiter fallen“, sagt er. An den Rohstoffmärkten blieben die Ampeln auf Rot: „Viele Rohstofffirmen werden ums Überleben kämpfen, das wird bitter.“

 

"Er sieht die Welt im Wandel. „Die neue Normalität ist die permanente Krise“, unkt er. Viele langfristige Trends sind seiner Meinung nach verantwortlich: die vergreisenden Gesellschaften, stagnierende Realeinkommen, wachsende Verschuldung, die an ihre Grenzen kommenden Notenbanken"

 

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Kaufen und "ewig" halten wird dann wohl nicht so viel bringen.

 

Die Meinung eines ewigen Doom-Propheten bringt dich schon wieder zu einer dümmlichen Aussage.

 

Zeig doch 'mal Möglichkeiten eines alternativen Anlageverhaltens auf, die man dann nach 1,3,5,10 Jahren überprüfen kann.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Naja, Tucholsky hatte auch keine Smileys.

 

Der hat aber auch nicht über Wertpapiere geschrieben. Das ist serious business! ;)

 

Satz 1 ist offenbar nicht richtig. Satz 2 schon, wie man hier sieht:

 

Der Mensch ist ein nützliches Lebewesen, weil er dazu dient, durch den Soldatentod Petroleumaktien in die Höhe zu treiben, durch Bergmannstod den Profit der Grubenherren zu erhöhen, sowie Kultur, Kunst und Wissenschaft.

Quelle: http://www.glanzundelend.de/konstanteseiten/tucholskyuebersicht.htm

 

Das hier scheint jedoch eher ein Fake zu sein:

 

Wenn die Börsenkurse fallen,

regt sich Kummer fast bei allen,

aber manche blühen auf:

Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

 

Keck verhökern diese Knaben

Dinge, die sie gar nicht haben,

treten selbst den Absturz los,

den sie brauchen – echt famos

 

Wenn in Folge Banken krachen,

haben Sparer nichts zu lachen,

und die Hypothek aufs Haus

heißt, Bewohner müssen raus.

 

Trifft’s hingegen große Banken,

kommt die ganze Welt ins Wanken -

auch die Spekulantenbrut

zittert jetzt um Hab und Gut!

 

Soll man das System gefährden?

Da muss eingeschritten werden:

Der Gewinn, der bleibt privat,

die Verluste kauft der Staat.

 

Dazu braucht der Staat Kredite,

und das bringt erneut Profite,

hat man doch in jenem Land

die Regierung in der Hand.

 

Für die Zechen dieser Frechen

hat der Kleine Mann zu blechen

und – das ist das Feine ja -

nicht nur in Amerika!

 

Und wenn Kurse wieder steigen,

fängt von vorne an der Reigen -

ist halt Umverteilung pur,

stets in eine Richtung nur.

 

Aber sollten sich die Massen

das mal nimmer bieten lassen,

ist der Ausweg längst bedacht:

Dann wird bisschen Krieg gemacht.

 

Das hier passt übrigens gar nicht in diesen Faden, aber die meisten Fäden, in die es passen würde, sind leider gerade zuzu:

 

Der Mensch zerfällt in zwei Teile:

In einen männlichen, der nicht denken will, und in einen weiblichen, der nicht denken kann. Beide haben sogenannte Gefühle: man ruft diese am sichersten dadurch hervor, dass man gewisse Nervenpunkte des Organismus in Funktion setzt. In diesen Fällen sondern manche Menschen Lyrik ab. Der Mensch ist ein pflanzen- und fleischfressendes Wesen; auf Nordpolfahrten frisst er hier und da auch Exemplare seiner eigenen Gattung; doch wird das durch den Faschismus wieder ausgeglichen. Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen hasst die anderen Klumpen, weil sie die anderen sind, und hasst die eigenen, weil sie die eigenen sind. Den letzteren Hass nennt man Patriotismus.

Jeder Mensch hat eine Leber, eine Milz, eine Lunge und eine Fahne; sämtliche vier Organe sind lebenswichtig. Es soll Menschen ohne Leber, ohne Milz und mit halber Lunge geben; Menschen ohne Fahne gibt es nicht. Schwache Fortpflanzungstätigkeit facht der Mensch gern an, und dazu hat er mancherlei Mittel: den Stierkampf, das Verbrechen, den Sport und die Gerichtspflege.

Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden. Doch hat noch niemand sich selber beherrscht; weil der opponierende Sklave immer mächtiger ist als der regierungssüchtige Herr. Jeder Mensch ist sich selber unterlegen.

 

Und nun noch etwas, das mit dem urban myth aufräumen will, dass Tucholsky nichts zum Thema "Aktien" geschrieben habe:

Rechts und links

Rechts sind Bäume, links sind Bäume,

und dazwischen Zwischenräume.

In der Mitte fließt ein Bach!

Ach!

 

Rechts hat man die Industriellen,

welche eine Presse wellen,

eine, die den Abonnenten

nationale fette Enten

täglich aufzubinden hat.

Und so fällt denn Blatt auf Blatt

in die Hände von Kartellen

unsrer Großindustriellen.

Und man schiebt sich dies und jenes,

weils bequem is und gemeen is.

 

Und die Aktie kommandiert –

die Verwaltung salutiert.

Helfferich ruft Weh und Ach ...

In der Mitte fließt ein Bach.

 

Links hat man die neuen Helden,

die sich schon seit 18 melden,

wenns was zu vermitteln gibt.

(Dies Geschäft ist so beliebt.)

Barmat, Parvus, Sklarz Gebrüder –

Ei, man ist so brav und büder.

Die Regierung ist schockiert

und wird mächtig angeschmiert.

Manches Silber ist vernickelt,

mancher Handel ist verwickelt.

Reine Finger hab, wer kann!

Schlimmstenfalls zieh Handschuh an!

 

Rechts sind Schieber, links sind Schieber.

Jedes Antlitz ein Kassiber.

In der weiland großen Zeit

schob man Seins im grauen Kleid.

Sieh die Rechten, sieh die Linken –

und es will mich schier bedünken,

...

 

Rechts sind Bäume, links sind Bäume,

und dazwischen Zwischenräume.

In der Mitte fließt ein Bach –

 

Ach!

 

Theobald Tiger

Ulk, 27.02.1920, Nr. 9.

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Schnitzelesser

Jetzt bin ich sauer. Der Markt hält sich nicht an meine Vorgaben!

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Quen

Jetzt bin ich sauer. Der Markt hält sich nicht an meine Vorgaben!

 

Wann tut er das, der Markt macht immer das, was wir gerade nicht wollen. :D

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dagobertduck2204

Soros ist ein Bär:

 

Wenn Soros und wie sie alle heißen sowas laut in die Welt hinausposaunen sollte man sich immer fragen, was er damit bezweckt. Er ist bekannt und kann mit den richtigen Worten durchaus Bewegungen auslösen von denen er profitieren kann. Mit einer Aussage Geld verdienen ist ihm sicherlich wichtiger als mit einer Aussage recht zu haben.

 

Richtig, das sollte sich jeder Börsenteilnehmer rot anstreichen, dass ein "Experte" mit seinen Aussagen zum Thema Börse nicht unbedingt samaritermäßig auf alle Börsenteilnehmer achtet und sie ganz selbstlos vor gefährlichen Entwicklungen warnen will, sondern dass mit solchen Aussagen oft ein gewisser (finanzieller) Eigennutz verfolgt wird. Ist halt nur schwer zu entscheiden, wer von den "Experten" es wirklich ernst meint und wer nur Profit schlagen will aus seinen Aussagen...

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otto03

 

 

Wenn Soros und wie sie alle heißen sowas laut in die Welt hinausposaunen sollte man sich immer fragen, was er damit bezweckt. Er ist bekannt und kann mit den richtigen Worten durchaus Bewegungen auslösen von denen er profitieren kann. Mit einer Aussage Geld verdienen ist ihm sicherlich wichtiger als mit einer Aussage recht zu haben.

 

Richtig, das sollte sich jeder Börsenteilnehmer rot anstreichen, dass ein "Experte" mit seinen Aussagen zum Thema Börse nicht unbedingt samaritermäßig auf alle Börsenteilnehmer achtet und sie ganz selbstlos vor gefährlichen Entwicklungen warnen will, sondern dass mit solchen Aussagen oft ein gewisser (finanzieller) Eigennutz verfolgt wird. Ist halt nur schwer zu entscheiden, wer von den "Experten" es wirklich ernst meint und wer nur Profit schlagen will aus seinen Aussagen...

 

Es ist nur ein Rauschen, die Experten haben genauso viel Ahnung wie du und ich oder ein Dartpfeile werfender Affe.

 

Auch die nicht von Eigeninteressen geleiteten Aussagen sind Raterei.

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Chartwaves

"Das chinesische Wirtschaftswachstum werde viel geringer ausfallen als erwartet. Seine Prognose: Rezession.

 

"Geringeres Wachstum" und "Rezession" sind zwei völlig verschiedene Dinge.

 

„Und eine Bankenkrise vom Feinsten, noch in diesem Jahr in China, Singapur, Hongkong“, ergänzt er. Das Debakel sei global: „Wir kommen aus der deflationären Falle nicht heraus.“"

 

Hongkong gehört (seit 1997 wieder) zu China.

 

"Er sieht die Welt im Wandel. „Die neue Normalität ist die permanente Krise“, unkt er. Viele langfristige Trends sind seiner Meinung nach verantwortlich: die vergreisenden Gesellschaften, stagnierende Realeinkommen, wachsende Verschuldung, die an ihre Grenzen kommenden Notenbanken"

 

Vergreisende Gesellschaften gibt es in sehr vielen Ländern der Welt nicht. Noch steigt die Weltbevölkerung generell an.

 

Kaufen und "ewig" halten wird dann wohl nicht so viel bringen.

 

Falls der Mann überhaupt Recht hat. Ich würde mal ein großes Fragezeichen dahinter stellen.

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Stoiker

Kaufen und "ewig" halten wird dann wohl nicht so viel bringen.

 

Würde er das Gegenteil behaupten, wäre er quasi arbeitlos.

 

Aber gerade beim Dax wird ja gerne "Buy & Hold" vs. "Sell in May" betrachtet. Hier mal ein Vergleich bzw. hier auf Dax-Einzelwerte. In der Theorie kann es also klappen. In der Praxis könnte ich mir vorstellen, dass das "...and remember to come back in September" nicht so gut funktioniert.

 

Viel wichtiger ist doch die Frage, wie es jetzt weitergeht.B-) Hat heute schon jemand in die Glaskugel geschaut? Meine Teeblätter deuten auf Bärenmarktrally bis ca. 10.000 hin.

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Streichholz1234

Aber gerade beim Dax wird ja gerne "Buy & Hold" vs. "Sell in May" betrachtet. Hier mal ein Vergleich bzw. hier auf Dax-Einzelwerte. In der Theorie kann es also klappen. In der Praxis könnte ich mir vorstellen, dass das "...and remember to come back in September" nicht so gut funktioniert.

 

 

Man könnte ja "Buy & Hold" und "...and remember to come back in September" mixen. Ganzes Jahr sparen und immer im September/Oktober kaufen. Kann da jemand bitte anfangen und in 10 Jahren Bericht erstatten. :lol:

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Topix

 

 

Gar nicht! Von der Krise weiß ja noch keiner!:rolleyes:

 

 

So isses. Aktien sind Spekulation auf die Zukunft.

Der Dax bricht vorher ein. Dadurch wird dann die Krise erst ausgelöst.

Wirtschaftliche Daten sind nicht relevant.

Es kommt nur drauf an ob mehr Angst oder mehr Gier herrscht.

 

Simpler aber sehr guter Beitrag.

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dagobertduck2204

Richtig, das sollte sich jeder Börsenteilnehmer rot anstreichen, dass ein "Experte" mit seinen Aussagen zum Thema Börse nicht unbedingt samaritermäßig auf alle Börsenteilnehmer achtet und sie ganz selbstlos vor gefährlichen Entwicklungen warnen will, sondern dass mit solchen Aussagen oft ein gewisser (finanzieller) Eigennutz verfolgt wird. Ist halt nur schwer zu entscheiden, wer von den "Experten" es wirklich ernst meint und wer nur Profit schlagen will aus seinen Aussagen...

 

Es ist nur ein Rauschen, die Experten haben genauso viel Ahnung wie du und ich oder ein Dartpfeile werfender Affe.

 

Auch die nicht von Eigeninteressen geleiteten Aussagen sind Raterei.

 

Somit also ein Plädoyer für passives Investieren und Buy-and-Hold oder?

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Boy Plunger
· bearbeitet von Boy Plunger

Es ist nur ein Rauschen, die Experten haben genauso viel Ahnung wie du und ich oder ein Dartpfeile werfender Affe.

 

Auch die nicht von Eigeninteressen geleiteten Aussagen sind Raterei.

 

Somit also ein Plädoyer für passives Investieren und Buy-and-Hold oder?

 

Buy+Hold geht so lange gut, bis mal der 90% Downside-Hammer kommt...

 

(1929-1932) lässt grüßen...

 

Ich hoffe natürlich, dass es nie wieder soweit kommt.

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Maciej

Buy+Hold geht so lange gut, bis mal der 90% Downside-Hammer kommt...

Wie meinst du "geht so lange gut, bis"? Das klingt so, als würde die Strategie dann versagen, aber das tut sie ja nicht.

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morini
· bearbeitet von morini
Habt ihr die letzten Wochen als übertriebene Panik gesehen und glaubt jetzt wieder an Aufwind?

 

Sowohl ein Crash als auch ein Anstieg der Aktienkurse ist denkbar. Habe mich noch nicht festgelegt, woran ich nun glauben soll.....

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