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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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markymark

In einem geb ich dir Recht. Der Faden ist voll von Untergangspropheten und verlinkten schlechten Nachrichten. Unterm Strich aber ist der Dax in dieser Zeit massiv gestiegen. Ich erwische mich des öfteren bei dem Gedanken, daß es nicht abwärts gehen wird, solange diese pessimistische Stimmung bestehen bleibt. Kurzfristig kann es jedoch durch diverse Ereignisse mal ordentlich runtergehen. Also die Chinakrise hatte ich z.B. nicht auf dem Schirm. Viele andere Marktteilnehmer wohl auch nicht. Griechenland hat uns doch ganz schön eingelullt und zu einer Verdrängung anderer Krisen geführt. Die letzte Abwärtswelle hätte auch noch deutlicher ausfallen können. Vielleicht tut sie das auch noch. Wir schwimmen letztendlich mit dem Markt. Ich investiere meist mit Bedacht, zumindest ist es mein Ziel, und bin nur selten zu fast 100% investiert. Das war ich mal annähernd im Mai etwa. Aber eben die Ausnahme.

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morini
· bearbeitet von morini

Easy to say - wie warst du denn 2008 investiert?

 

Momentan ist Toomi Student, und somit ist er vor 7 Jahren als Schüler vermutlich überhaupt nicht investiert gewesen.

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Toomi

Und wenn -40% kommt, dann warte ich einfach bis irgendwann wieder +10% da steht, ich habe ja gesagt, dass ich keinen Stress habe, in der Zwischenzeit kann ich mir noch die Dividenden einstreichen und verdiene trotzdem mit.

Easy to say - wie warst du denn 2008 investiert? Sorry aber das hört sich total blauäugig an, auch wenn es sich um ein kleines Depot handelt

 

Der S&P500 klebt immer noch (relativ gesehen) in der Nähe seiner Hochs. Wenn es da mal einen ernsthaften Rückschlag gibt dann steht der DAX ganz woanders.

 

 

Easy to say - weil es eben auch easy ist. Blauäugig ist das ganze auch nicht, ganz im Gegenteil.

Die Frage ist doch, wenn ich nicht voll investiert wäre, was würde ich mit der restlichen Kohle machen? Sie würde nichts machen, helfen tut das definitiv nicht, Rendite auf dem Tagesgeldkonto glaube ich irgendwo bei 0,5% oder so, ist so gering, dass ich es gar nicht weiß. So kriege ich, selbst wenn alle Indizes in den Keller rauschen alleine durch die Dividende mehr Rendite als sonst. Was spricht also dagegen? Wenn die Papiere im Wert einknicken, dann wird halt gewartet, mehr macht euer Geld auf dem Tagesgeldkonto ja auch nicht, es wartet nur.

Für mich spricht dann eben noch dafür, dass ich immerhin ne ansehnliche Dividendenrendite einfahre, was spricht für das TG-Konto?

 

Ich bin zB. bei BMW investiert, nachdem das Papier um mehr als 25% vom hoch gefallen ist und dem Unternehmen geht es super, es ist absolut günstig bewertet und eine gute Ausrichtung, China mag ja ein Problem sein, aber dass es nochmal um 20% nach unten geht, halte ich schon für recht unwahrscheinlich.

 

2008 waren meine Anfänge, habe ich gut auf die Fresse bekommen, ich habe allerdings nicht einen einzigen Wert mit Minus verkauft, wie ich schon sagte, man muss halt Geduld mitbringen, 2,5 Jahre später war alles tutti.

 

 

 

 

Easy to say - wie warst du denn 2008 investiert? Sorry aber das hört sich total blauäugig an, auch wenn es sich um ein kleines Depot handelt

 

Der S&P500 klebt immer noch (relativ gesehen) in der Nähe seiner Hochs. Wenn es da mal einen ernsthaften Rückschlag gibt dann steht der DAX ganz woanders.

 

Für mich klingt das völlig planlos. Einfach mal rein, in der Hoffnung, daß es hochläuft. Wenns klappt, hat er dann alles richtig gemacht. Wenns abstürzt und man sein Depot dahinschmelzen sieht, dann kommen vielleicht doch die Tage der Angst um sein Geld. Es gibt nicht wenige, die dann mit hohem Verlust austeigen, weil sie dem Druck nicht gewachsen sind. Immer mit Bedacht handeln und möglichst immer was in der Hinterhand halten, gerade in der jetztigen Phase.

 

 

Ne, planlos ist das nicht, planlos wäre irgendwo bei 12.000 rein um einfach mal rein zugehen.

Ich habe immerhin fast 2.000 Punkte Abschlag mitgenommen, dass ist schon nicht ganz wenig und das Thema mit dem perfekten Einstieg hatten wir hier schon zu genüge, man trifft ihn eh nicht.

 

Und diejenigen die dann mit hohen Verlusten aussteigen, weil sie dem Druck nicht gewachsen sind, die sollten das mit der Börse vielleicht lieber lassen, Rückschläge gehören halt immer dazu.

 

 

 

 

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freesteiler
So kriege ich, selbst wenn alle Indizes in den Keller rauschen alleine durch die Dividende mehr Rendite als sonst.

Kannst du das bitte kurz vorrechnen?

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Bonny

Geld liegen lassen = keine Rendite

Geld in Dividendentitel anlegen, Dividende kassieren = mehr Rendite.

Einfache Rechnung.

 

Bonny

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freesteiler

Coole Rechnung. Also ist -40% +3% neuerdings >0?

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Toomi
So kriege ich, selbst wenn alle Indizes in den Keller rauschen alleine durch die Dividende mehr Rendite als sonst.

Kannst du das bitte kurz vorrechnen?

 

 

 

Das muss ich nicht, da man sehr wohl versteht was ich meine, es sei denn man will es nicht verstehen.

 

Aber gut:

 

2015: 10.000€

 

2016: 7.000€ (Indizes sind weggebrochen) allerdings 3% Dividende = 210€

2017: 5.000€ (Indizes sind weggebrochen) allerdings 3% Dividende = 150€

2018: 6.000€ (Markt erholt sich) 3% Div. = 180€

2019: 8.000€ (Markt erholt sich) 3% Div. =240€

2020: 10.000€ (Markt erholt sich) 3% Div. = 300€

2021: 11.000€ (Markt erholt sich) 3% Div = 330€

 

Anschließender Verkauf.

Welcher Betrag höher ist muss ich denke ich nicht aufführen.

 

 

Jetzt komm mir bitte nicht mit, ja du hättest ja auch warten können bis 2017 und dann kaufen.

Klar, wenn ich wüsste, dass es morgen bergab geht und die nächsten 2 Jahre sch***** werden, würde ich auch noch warten, nur weiß ich es nicht, genauso wenig wie ihr.

 

Das ist ja schon das mehr oder weniger worst case Szenario, besser wäre es natürlich wenn wir gleich die 12.000 sehen würden und dann wird es richtig rentabel.

Völlig abgesehen davon gehe ich davon aus, dass wir die 12.000 auch noch innerhalb der nächsten 6 Monate sehen werden.

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otto03
· bearbeitet von otto03

Geld liegen lassen = keine Rendite

Geld in Dividendentitel anlegen, Dividende kassieren = mehr Rendite.

Einfache Rechnung.

 

Bonny

 

Aktienkurs = Aktienkurs ex Div plus Dividende => Rendite Zero (c.p.) ==> nach Steuern negativ

 

Aber in die Tasche lügen war schon immer sehr beliebt.

 

PS Renditebetrachtungen im Forum sind teilweise abenteuerlich

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Toomi

Geld liegen lassen = keine Rendite

Geld in Dividendentitel anlegen, Dividende kassieren = mehr Rendite.

Einfache Rechnung.

 

Bonny

 

Aktienkurs = Aktienkurs ex Div plus Dividende => Rendite Zero (c.p.) ==> nach Steuern negativ

 

Aber in die Tasche lügen war schon immer sehr beliebt.

 

PS Renditebetrachtungen im Forum sind teilweise abenteuerlich

 

 

Eben nicht Rendite zero, völliger Unsinn.

Natürlich schluckt der Aktienkurs die Dividende, das ändert aber eben nichts daran, dass die Dividende am Ende auf dem Konto ist, womit man wieder reinvestieren kann.

Außerdem ist das sowieso eine relativ begrenzte Sichtweise sorry, denn Aktienkurse, werden zumindest wenn man sie langfristig betrachtet auch eben oft von der Historie getrieben.

 

Wo ich BMW schon erwähnt hatte, guck dir doch mal den Chart an, da wirst du bei ~76 eine feste Unterstützung finden. Nach oben hin dürften es die 100 und die 120 werden, die als Widerstand fungieren.

In diesen Bereichen pendelt die Aktie, der Div Abschlag, wird spätestens dort unerheblich. Entweder eine Aktie geht durch solche markanten Unterstützungen und Widerstände durch, oder sie prallt ab, dass tut sie aber unabhängig vom Dividendenabschlag. Mag ja sein, dass die Aktie aufgrund des Divabschlages 1-2 Tage früher an einem Widerstand ankommt, aber dort prallt sie halt ab, oder nicht, von daher ist das in meinen Augen und vieler meiner Kollegen völlig unerheblich, wenn man langfristig investiert.

 

 

 

 

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Maciej

Natürlich schluckt der Aktienkurs die Dividende, das ändert aber eben nichts daran, dass die Dividende am Ende auf dem Konto ist, womit man wieder reinvestieren kann.

So sehe ich das allerdings auch. 3% Dividenden auf meinem Verrechnungskonto sind mir mehr wert, als 3% Buchgewinne im Depot, die morgen schon wieder weg sein können. Möglicherweise treffen hier aber nur verschiedene Ansichten über den Anlagehorizont aufeinander, also Buy-and-Hold vs. eher mittelfristiges Spekulieren? Ich tendiere mittlerweile auch eher dazu, Geld, das eigentlich auf dem Tagesgeldkonto geparkt werden könnte, gleich in Dividendentitel zu stecken, trotz der schon recht hohen Kurse.

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akku5

Ich gebe Otto recht. Schließlich ist das Geld bei Dividendenzahlung nicht nur aus dem Aktienpreis sondern auch aus der entsprechenden Firma raus. Somit fehlt unter Umständen das Geld für Investitionen und die Firma wird zukünftig langsamer wachsen als sie es eigentlich könnte. Was sich letztendlich langfristig negativ auf den Aktienkurs auswirkt. Beispiel RWE.

Es gibt natürlich auch gute Gründe für Dividendenzahlungen, z.B wenn keine sinnvollen Investitionsmöglichkeiten vorhanden sind.

 

@ Maciej

Es kommt bei den Buchgewinnen drauf an ob die Kurse bloß vom Markt sinnlos hochgetrieben wurden oder ob sie durch gute Arbeit der Firmen gestiegen sind.

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Aktienkurs = Aktienkurs ex Div plus Dividende => Rendite Zero (c.p.) ==> nach Steuern negativ

 

Aber in die Tasche lügen war schon immer sehr beliebt.

 

PS Renditebetrachtungen im Forum sind teilweise abenteuerlich

 

 

Eben nicht Rendite zero, völliger Unsinn.

Natürlich schluckt der Aktienkurs die Dividende, das ändert aber eben nichts daran, dass die Dividende am Ende auf dem Konto ist, womit man wieder reinvestieren kann.

Außerdem ist das sowieso eine relativ begrenzte Sichtweise sorry, denn Aktienkurse, werden zumindest wenn man sie langfristig betrachtet auch eben oft von der Historie getrieben.

 

Wo ich BMW schon erwähnt hatte, guck dir doch mal den Chart an, da wirst du bei ~76 eine feste Unterstützung finden. Nach oben hin dürften es die 100 und die 120 werden, die als Widerstand fungieren.

In diesen Bereichen pendelt die Aktie, der Div Abschlag, wird spätestens dort unerheblich. Entweder eine Aktie geht durch solche markanten Unterstützungen und Widerstände durch, oder sie prallt ab, dass tut sie aber unabhängig vom Dividendenabschlag. Mag ja sein, dass die Aktie aufgrund des Divabschlages 1-2 Tage früher an einem Widerstand ankommt, aber dort prallt sie halt ab, oder nicht, von daher ist das in meinen Augen und vieler meiner Kollegen völlig unerheblich, wenn man langfristig investiert.

 

Das mag alles sein, hat aber mit seriöser Renditerechnung auch über viele Jahre überhaupt nichts zu tun.

 

Es bleibt dabei, eine Dividendenzahlung als solche ist bezogen auf den Kurs zum Zeitpunkt der Dividendenzahlung keine Rendite - auch wenn es populärerweise als Dividendenrendite bezeichnet wird.

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Aktiennovize

Geld liegen lassen = keine Rendite

Geld in Dividendentitel anlegen, Dividende kassieren = mehr Rendite.

Einfache Rechnung.

 

Bonny

 

Einfache Rechnung oder einfach Mist.

 

Es kommt immer auf den Titel an, den Du kaufst. Ich kaufte Deutsche Bank zu Zeiten einer Dividende von 4,50 EUR zu einem Kurs von ca. 73 Euro. Und dann ging die Talfahrt los.

 

Bis heute schaffte sie es nicht mehr, die 30 Euro nachhaltig zu übersteigen. Und die Dividende wurde auch rabiat gekürzt.

 

Kann also sehr schnell eine Milchmädchenrechnung werden.

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Toomi

Eben nicht Rendite zero, völliger Unsinn.

Natürlich schluckt der Aktienkurs die Dividende, das ändert aber eben nichts daran, dass die Dividende am Ende auf dem Konto ist, womit man wieder reinvestieren kann.

Außerdem ist das sowieso eine relativ begrenzte Sichtweise sorry, denn Aktienkurse, werden zumindest wenn man sie langfristig betrachtet auch eben oft von der Historie getrieben.

 

Wo ich BMW schon erwähnt hatte, guck dir doch mal den Chart an, da wirst du bei ~76 eine feste Unterstützung finden. Nach oben hin dürften es die 100 und die 120 werden, die als Widerstand fungieren.

In diesen Bereichen pendelt die Aktie, der Div Abschlag, wird spätestens dort unerheblich. Entweder eine Aktie geht durch solche markanten Unterstützungen und Widerstände durch, oder sie prallt ab, dass tut sie aber unabhängig vom Dividendenabschlag. Mag ja sein, dass die Aktie aufgrund des Divabschlages 1-2 Tage früher an einem Widerstand ankommt, aber dort prallt sie halt ab, oder nicht, von daher ist das in meinen Augen und vieler meiner Kollegen völlig unerheblich, wenn man langfristig investiert.

 

Das mag alles sein, hat aber mit seriöser Renditerechnung auch über viele Jahre überhaupt nichts zu tun.

 

Es bleibt dabei, eine Dividendenzahlung als solche ist bezogen auf den Kurs zum Zeitpunkt der Dividendenzahlung keine Rendite - auch wenn es populärerweise als Dividendenrendite bezeichnet wird.

 

 

Dann streiche von mir aus das Wort Rendite in diesem Zusammenhang, wenn man sich an dem Wort aufhängen will, dann bitte.

Unterm Strich bleibt bleibt mehr davon über, als das Geld auf dem Tagesgeldkonto zu parken.

 

Ich arbeite übrigens nebenbei als Praktikant in einer kleineren Investmentboutique und dort sieht man es ähnlich.

Gleich kommen bestimmt wieder die ersten aus ihren Löchern und betiteln alle Bänker, Analysten und Asset Management Leute als Ahnungslose. rolleyes.gif

 

 

 

Wie hoch ist denn eure Aktienquote?

 

 

 

 

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chart

Dann streiche von mir aus das Wort Rendite in diesem Zusammenhang, wenn man sich an dem Wort aufhängen will, dann bitte.

Unterm Strich bleibt bleibt mehr davon über, als das Geld auf dem Tagesgeldkonto zu parken.

 

Ich arbeite übrigens nebenbei als Praktikant in einer kleineren Investmentboutique und dort sieht man es ähnlich.

Gleich kommen bestimmt wieder die ersten aus ihren Löchern und betiteln alle Bänker, Analysten und Asset Management Leute als Ahnungslose. rolleyes.gif

 

 

 

Wie hoch ist denn eure Aktienquote?

 

Oder auch nicht, wenn einem folgendes passiert. Dann ist Tagesgeld deutlich besser. :P

Einfache Rechnung oder einfach Mist.

 

Es kommt immer auf den Titel an, den Du kaufst. Ich kaufte Deutsche Bank zu Zeiten einer Dividende von 4,50 EUR zu einem Kurs von ca. 73 Euro. Und dann ging die Talfahrt los.

 

Bis heute schaffte sie es nicht mehr, die 30 Euro nachhaltig zu übersteigen. Und die Dividende wurde auch rabiat gekürzt.

 

Kann also sehr schnell eine Milchmädchenrechnung werden.

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Toomi

Geld liegen lassen = keine Rendite

Geld in Dividendentitel anlegen, Dividende kassieren = mehr Rendite.

Einfache Rechnung.

 

Bonny

 

Einfache Rechnung oder einfach Mist.

 

Es kommt immer auf den Titel an, den Du kaufst. Ich kaufte Deutsche Bank zu Zeiten einer Dividende von 4,50 EUR zu einem Kurs von ca. 73 Euro. Und dann ging die Talfahrt los.

 

Bis heute schaffte sie es nicht mehr, die 30 Euro nachhaltig zu übersteigen. Und die Dividende wurde auch rabiat gekürzt.

 

Kann also sehr schnell eine Milchmädchenrechnung werden.

 

 

Selbst dieser Fall, der schon sehr unglücklich gelaufen ist, wird langfristig mehr Geld einbringen, als Geld auf dem TG Konto zu parken.

Ist alles ne Frage des Anlagehorizonts.

 

 

 

 

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LagarMat

Ich arbeite übrigens nebenbei als Praktikant in einer kleineren Investmentboutique und dort sieht man es ähnlich.

Was ist denn eine Investmentboutique?

 

Und was ist eine Investmentboutique, in der man nebenbei arbeiten kann?

 

Gleich kommen bestimmt wieder die ersten aus ihren Löchern und betiteln alle Bänker, Analysten und Asset Management Leute als Ahnungslose.

Alle ganz sicher nicht.

Das kommt ganz drauf. Wie immer.

 

Aber es gibt in der Tat ne ganze Menge Finanzfuzzis, die soviel Hirn und Sachverstand haben, wie ein Sack Stroh.

Ich hatte schon die Ehre den ein oder anderen persönlich kennenzulernen.

Und die Zahl derer, die in der Branche arbeiten, die ich persönlich kenne und die wirklich Ahnung haben - die gibt es auch - sind deutlich weniger, als die erstgenannten.

 

Wie hoch ist denn eure Aktienquote?

Meine ist derzeit (seit April) null.

Das wird wohl auch noch ein bisschen so bleiben.

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chaosmaker85

Geld liegen lassen = keine Rendite

Geld in Dividendentitel anlegen, Dividende kassieren = mehr Rendite.

Einfache Rechnung.

Sorry aber diese Rechnung ist totaler bs, das ist wirklich "in die Tasche lügen" wie es otto schon angemerkt hat. Wenn das Depot dann schmilzt kommt als Nächstes die Begründung dass es nur "Buch"verluste sind... :rolleyes:

 

Kann also sehr schnell eine Milchmädchenrechnung werden.

Das ist bereits jetzt eine...

 

 

Dann streiche von mir aus das Wort Rendite in diesem Zusammenhang, wenn man sich an dem Wort aufhängen will, dann bitte.

Unterm Strich bleibt bleibt mehr davon über, als das Geld auf dem Tagesgeldkonto zu parken.

Selbst wenn du 0% Zinsen erhälst bleibt das Kapital auf dem TG-Konto nominal erhalten. Bei Aktien hast Du diese Garantie niemals nicht, egal in welchem Sektor du investierst. Dass Aktien langfristig mehr Rendite abwerfen, habe ich ja nicht bestritten sondern nur angemerkt dass 100% Aktienquote momentan sehr mutig ist. Wenn der Markt nochmal nachgibt nimmst du dir selbst alle Chancen auf eine mögliche Outperformance

 

Wie hoch ist denn eure Aktienquote?

ca. 50%

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Selbst dieser Fall, der schon sehr unglücklich gelaufen ist, wird langfristig mehr Geld einbringen, als Geld auf dem TG Konto zu parken.

Ist alles ne Frage des Anlagehorizonts.

 

So ein Quatsch!

Mit solchen Pauschalaussagen, disqualifiziert man sich.

 

Fälle, wie die der Deutschen Bank gibt es haufenweise.

Ob die sich jemals wieder von den ganzen Skandalen verbunden mit den horrenden Kosten für Gerichte und Anwälte

und einem unklaren Zukunftsgeschäftsmodell erholen können und auf die alten Höchststände kommen, steht vollkommen in den Sternen.

Dazwischen sind dann übrigens zig Jahre Inflation und Tagesgeldkonto. ;)

 

Allein im Dax stehen noch zwei weitere solche Kandidaten.

e.on und RWE.

Alle drei waren Aktien, die man noch vor ein paar Jahren als Titel bezeichnete, die man immer kaufen und vererben kann. No-Brainer.

 

Und nun?

 

Ob die beiden Energiekonzerne in dieser Form überleben und was mit den Aktionären jeweils passiert, ist ungewiss.

Wenn bspw. - was absolut richtig wäre! - die Konzerne die Hauptlasten für Rückbau und Lagerung des Atommülls zahlen müssen, werden sie dies auf Sicht von Jahrhunderten tun müssen.

Die Kosten für die Lagerung werden ein Vielfaches dessen betragen, was für den Rückbau nötig ist. Denn das ist nur eine einmalie Aktion.

Die Lagerung muss letztlich mehrere Hunderttausend Jahre durchgeführt, gewartet und vor allem GESICHERT werden!

 

Wie ist das dann mit Deinem Anlagehorizont?

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

Selbst dieser Fall, der schon sehr unglücklich gelaufen ist, wird langfristig mehr Geld einbringen, als Geld auf dem TG Konto zu parken.

Ist alles ne Frage des Anlagehorizonts.

 

Auch der Anlagehorizont rettet dich hier nicht aus deiner Behauptung. Die Chance ist da, richtig, aber die 100%ige Sicherheit die du hier herbeischreibst ist es nicht - manche Unternehmen vergehen, ihr Geschäftsmodell überholt sich, sie verschwinden. Dann wäre TG weit besser gewesen, trotz Dividendenzahlungen.

Der Vorteil ist auch weit geringer als man wahrhaben will. Zwangsweise vom investierten (!) Geld nehmen, an sich selbst ausschütten und dabei über 25% Verlust in Form von Steuer machen, um dann das Geld wieder zu investieren (!). Naja.

 

*edit*

LagarMat war schneller.

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chart

 

 

Einfache Rechnung oder einfach Mist.

 

Es kommt immer auf den Titel an, den Du kaufst. Ich kaufte Deutsche Bank zu Zeiten einer Dividende von 4,50 EUR zu einem Kurs von ca. 73 Euro. Und dann ging die Talfahrt los.

 

Bis heute schaffte sie es nicht mehr, die 30 Euro nachhaltig zu übersteigen. Und die Dividende wurde auch rabiat gekürzt.

 

Kann also sehr schnell eine Milchmädchenrechnung werden.

 

 

Selbst dieser Fall, der schon sehr unglücklich gelaufen ist, wird langfristig mehr Geld einbringen, als Geld auf dem TG Konto zu parken.

Ist alles ne Frage des Anlagehorizonts.

Ah, jemand mit einer Glaskugel.

Hättest du das vor 10 Jahren auch von Lehman Brother gesagt?

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Toomi

Selbst dieser Fall, der schon sehr unglücklich gelaufen ist, wird langfristig mehr Geld einbringen, als Geld auf dem TG Konto zu parken.

Ist alles ne Frage des Anlagehorizonts.

 

So ein Quatsch!

Mit solchen Pauschalaussagen, disqualifiziert man sich.

 

Fälle, wie die der Deutschen Bank gibt es haufenweise.

Ob die sich jemals wieder von den ganzen Skandalen verbunden mit den horrenden Kosten für Gerichte und Anwälte

und einem unklaren Zukunftsgeschäftsmodell erholen können und auf die alten Höchststände kommen, steht vollkommen in den Sternen.

Dazwischen sind dann übrigens zig Jahre Inflation und Tagesgeldkonto. ;)

 

Allein im Dax stehen noch zwei weitere solche Kandidaten.

e.on und RWE.

Alle drei waren Aktien, die man noch vor ein paar Jahren als Titel bezeichnete, die man immer kaufen und vererben kann. No-Brainer.

 

Und nun?

 

Ob die beiden Energiekonzerne in dieser Form überleben und was mit den Aktionären jeweils passiert, ist ungewiss.

Wenn bspw. - was absolut richtig wäre! - die Konzerne die Hauptlasten für Rückbau und Lagerung des Atommülls zahlen müssen, werden sie dies auf Sicht von Jahrhunderten tun müssen.

Die Kosten für die Lagerung werden ein Vielfaches dessen betragen, was für den Rückbau nötig ist. Denn das ist nur eine einmalie Aktion.

Die Lagerung muss letztlich mehrere Hunderttausend Jahre durchgeführt, gewartet und vor allem GESICHERT werden!

 

Wie ist das dann mit Deinem Anlagehorizont?

 

 

 

Ich habe von der deutschen Bank geredet, nicht Eon, oder RWE. Das sind 2 ganz andere Hausnummern.

Mit solchen Pauschalaussagen disqualifiziert man sich auch nicht. Ich habe ja nicht gesagt welchen Anlagezeitraum, können ja auch 100 Jahre sein, wenn ich den Kram noch an meine Enkel vererben will.

 

Und über was reden wir hier eigentlich? Die Deutsche Bank kann auch heute noch Insolvenz anmelden, kann alles passieren.

Vielleicht geht aber auch deine Hausbank pleite und alle anderen auch und auf einmal ist nichts mehr mit 100.000 Absicherung durch den Staat.

 

Kann auch passieren, aber darum geht es nicht, weil es Szenarien sind, die sehr unwahrscheinlich sind, mit einer gewissen Unsicherheit muss man leider immer leben.

 

 

Dann frage ich jetzt mal anders, zu welchem Zeitpunkt seid ihr denn zu 100% investiert?

 

 

 

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Die Deutsche Bank kann auch heute noch Insolvenz anmelden, kann alles passieren.

Vielleicht geht aber auch deine Hausbank pleite und alle anderen auch und auf einmal ist nichts mehr mit 100.000 Absicherung durch den Staat.

 

Kann auch passieren, aber darum geht es nicht, weil es Szenarien sind, die sehr unwahrscheinlich sind, mit einer gewissen Unsicherheit muss man leider immer leben.

Und genau deshalb ist es totaler Quatsch, zu sagen

Zitat Toomi: "Selbst dieser Fall, der schon sehr unglücklich gelaufen ist, wird langfristig mehr Geld einbringen, als Geld auf dem TG Konto zu parken.

Ist alles ne Frage des Anlagehorizonts." Zitatende

 

Das ist eine unseriöse, weil Sicherheit suggerierende Aussage, wo keine Sicherheit vorhanden ist.

Genau so eine Aussage, wie sie Finanzfuzzis äußern.

Entweder, weil sie es wirklich glauben (also Dummköpfe sind) oder weil sie wider besseres Wissen nur ihren Produkte verkaufen wollen, also ihre Kunden unehrlich behandeln.

 

Und bezogen auf die Deutsche Bank wird die Aussage möglicherweise als Rohrkrepierer enden.

 

Dann frage ich jetzt mal anders, zu welchem Zeitpunkt seid ihr denn zu 100% investiert?

Von November bis April hatte ich 100%.

 

Aber in der Regel ist die Investitionsquote maximal 80% bei mir.

Dieses halbe Jahr war ein bisher einmaliger Sonderfall in meiner Geschichte.

 

 

 

edit:

Aber mein lieber Toomi, irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du sowieso alles genau weißt sowie Dir alles so drehst, dass es aus Deiner Sicht passt und dass es deshalb wenig sinnvoll ist, mit Dir zu kommunizieren.

Ich verabschiede mich.

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Dandy

Ich möchte vor der Aussage warnen, dass Bargeld immer sicherer sei als Aktien. Es gab Zeiten, da waren Aktien eine der wenigen Möglichkeiten, sein Vermögen zu erhalten, zusammen mit Sachwerten. Man muss aber selbstverständlich auf die richtigen Pferde setzen. Möglicherweise wird das dem ein der anderen hundertprozentigem Cash-Halter in nicht allzuferner Zukunft wieder vor Augen geführt. Absolute Weisheiten sind eigentlich immer gefährlich ...

 

Hat jetzt aber mit dem DAX nichts zu tun, weshalb ich noch einen kleinen Schwenk zu den Dividenden hinüber mache (den DAX würde ich mal als dividendenstarken Index bezeichnen): Gerade in sogenannten reifen Phasen, in denen sich solche großen Unternehmen wie die aus dem DAX meist befinden, sind Ausschüttungen (sei es in Dividenden oder Aktienrückkäufen) durchaus von Vorteil. Das hat damit zu tun, dass man solchen Unternehmen nachsagt, auf das erwirtschaftete Kapital keine sinnvollen Wachstumsinvestitionen mehr tätigen zu können, womit das Geld nur verbrannt würde. Ein gutes Management erkennt/bewertet diese Situation entsprechend systematisch und entscheidet sich gegen renditeschwache Wachstumsinvestitionen und schüttet das Geld stattdessen an die Anteilshaber aus. Das führt, ganz nebenbei, dazu, dass diese Unternehmen mit ihrem verbleibendem Kapital besser haushalten müssen, was aus Sicht des Anteilseigners als vorteilhaft zu sehen ist (wenn es nicht gerade kaputt gespart wird).

 

Problematisch wird es, wenn ein Unternehmen relativ hohe Dividenden ausschüttet, für Investitionen aber neues Fremdkapital aufnimmt. Das ist zur Zeit bei einigen Unternehmen zu beobachten, beispielsweise große Rohstoffförderer. In diesem Fall ist die Dividende eher ein rotes Tuch und der Zeitpunkt zum Kauf, in der aktuellen Marktphase der Dividendenjäger jedenfalls, eher nach Streichung der Dividende.

 

 

Zurück zum DAX: Ich würde erwarten, dass aufgrund der Ungewissheit in Verbindung mit der Zinserhöhung der FED in den USA, es vor der Entscheidung nochmal zu einem (leichten) Einbruch am US-Aktienmarkt und damit auch des DAX kommen wird (Unsicherheit und Börse - ihr wisst schon). Man könnte das als Gelegenheit nutzen, um, gesichert per Stop-Loss, gehebelt long zu gehen. Sollte es nicht zur Zinserhöhung kommen, dann wird es meiner Erwartung nach einen Kursschwung geben, bei dem man wieder verkaufen kann. Das ist selbstverständlich ein Zock und jeder muss selbst wissen, was er tut.

 

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich möchte vor der Aussage warnen, dass Bargeld immer sicherer sei als Aktien.

Und wer hat die geäußert?

 

Aktieninvestments bringen immer mehr als Tagesgeld Bargeld immer sicherer als Aktien.

 

Sogar ohne das "immer" sind beide Aussagen Blödsinn.

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