Wann bricht der DAX wieder ein?

[ZEN Investor]

Zur Frage, wann der DAX wieder einbricht, vielleicht diese Tabelle, die aufzeigt, wohin sich die faire Bewertung des DAX wirklich bewegt:

 

Zu sehen ist, dass wir dieses Jahr schon ein Niveau erreicht hatten (12'000), welches erst in 4,5 Jahren erreicht sein sollte.

Dh steigt der Dax dieses Jahr nochmals auf 12'000 Punkte, ist faktisch mit einer Null-Rendite über die nachfolgenden 4 Jahre zu rechnen.

 

In der Tabelle ist ja noch nicht mal berüchsichtigt, dass der DAX ein Performance-Index ist. Wenigstens daran sollte man denken, wenn man glaubt alle Märkte würden sich gleichförmig entwickeln.

 

Natürlich wurde auch das bedacht. Der SPI ist übrigens auch ein Performance-Index.

Die Ami-Firmen wachsen schneller, so dass sie auch ohne Dividende auf 7% p.a. kommen.

 

7% p.a. und die Bewertung nach Shiller-P/E sind die Grundlagen der Liste.

 

Aber egal: Speichert die Liste, und nehmt sie als Orientierungshilfe. Oder lasst es bleiben.

 

 

[kevbo]

Der DAX kann die 10'000 nicht halten. Der Future hat sein europ. Börsenschluss fast 3% verloren. Spannend wie es morgen wohl weitergeht und ob sich der chinesische Markt fangen kann...

[Archimedes]

Habe den Chart nochmal rausgekramt. Wie man sieht, wäre eine Bodenbildung im Moment für 6500 zu erwarten.

Ich denke ab 6900 würde ich auch anfangen wieder Aktien zu kaufen.

[Gaspar]

Erstaunlich schwache UItilities. Fast alle -3%. Die USA bereiten sich auf eine Rezession vor.

[morini]

Erstaunlich schwache UItilities. Fast alle -3%. Die USA bereiten sich auf eine Rezession vor.

Ja, genau. Nach den schlechten US-Vorgabben wird morgen auch der DAX nach unten rauschen....

[Sapine]

Ach je - es juckt ...

[Aktiennovize]

So eine Volatilitaet habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Runter auf 93xx, hoch auf 10100 und nun realtime wieder auf 9818.

 

Ich lese viele brasilianische Nachrichten. Dort ist eine Mega-Rezession am Laufen. Diese hat allerdings bereits vor einiger Zeit eingesetzt, während die anderen Wirtschaften liefen.

 

In der Gesamtheit hängen die BRICs nun komplett durch. Und die USA befinden sich im Spannungsfeld zwischen FED-Zinssatzanpassung und der noch nicht 100% laufenden Wirtschaft. Eigentlich lief es in den USA recht vielversprechend, aber nun wird sich Weizen vom Spreu trennen.

 

Kapitalflucht raus aus US-Aktien?

 

Es wird spannend.

[Gast231208]

Ach je - es juckt ...

 

Wohl Einstieg? - Oder gar Ausstieg?

 

Und nachdem ja sogar hier allgemeine Ausstiegs-Panik herrscht ( gerade von denen, die bei Depoteröffnung locker sagten: Verluste kann ich aussitzen ) und es morgen wahrscheinlich noch mal deutlich nach unten geht, wie gehen Leute mit richtigem Geld (Ramstein, Sapine, Tutti, Supertobs und ....) mit der aktuellen Situation um? Bei einem Aktienanteil von mehreren 100.000€, was macht man, wenn das Vermögen an einem Tag um den Wert eines Klein- bis Mittelklassewagens schrumpft, wie verarbeitet man solche Situationen mental? Börsenkurse ignorieren, abtauchen undi n Urlaub fahren, alles verkaufen, nachkaufen (evtl. auf Kredit), irgendwelche nützliche Ratschläge an die vielen Kleinanleger?

[Aktiennovize]

USA im Minus... Morgen rauscht es im Dachsbau

[Markgräfler]

jeder andere Rat wie Rebalancieren würde mich wundern. Ob das heute, morgen oder in ein paar wochen ist, sei mal dahin gestellt

[Chartwaves]

Habe den Chart nochmal rausgekramt. Wie man sieht, wäre eine Bodenbildung im Moment für 6500 zu erwarten.

Ich denke ab 6900 würde ich auch anfangen wieder Aktien zu kaufen.

 

2000: Singularität, Platzen der Dotcom-Blase

2008: Singularität, Subprime-Krise/Lehman Brothers

 

Was sollte denn dieses Mal die Singularität sein, die zu solch niedrigen Kursen (unter 7000) führt?

[otto03]

Ach je - es juckt ...

 

Wohl Einstieg? - Oder gar Ausstieg?

 

Und nachdem ja sogar hier allgemeine Ausstiegs-Panik herrscht ( gerade von denen, die bei Depoteröffnung locker sagten: Verluste kann ich aussitzen ) und es morgen wahrscheinlich noch mal deutlich nach unten geht, wie gehen Leute mit richtigem Geld (Ramstein, Sapine, Tutti, Supertobs und ....) mit der aktuellen Situation um? Bei einem Aktienanteil von mehreren 100.000€, was macht man, wenn das Vermögen an einem Tag um den Wert eines Klein- bis Mittelklassewagens schrumpft, wie verarbeitet man solche Situationen mental? Börsenkurse ignorieren, abtauchen undi n Urlaub fahren, alles verkaufen, nachkaufen (evtl. auf Kredit), irgendwelche nützliche Ratschläge an die vielen Kleinanleger?

 

mit Sparplan, nichts tun, Sparpläne natürlich unbedingt weiter laufen lassen, Rebalance nur dann, wenn die selbst gemachten Regeln es vorsehen

 

 

ohne Sparplan, Vermögensverwaltung

 

1. Positionen im Minus verkaufen ( in der Regel nach dem langen Aufschwung muss es sich um relativ frische handeln ) um nutzbare Beträge für die Steuerverrechnung zu generieren -

um das zu können mußte man die Überlegung natürlich schon beim Kauf derselben gehabt haben, ansonsten wird es schwierig oder es greift FIFO.

 

2. wer mag kann die Positionen nach mehr oder weniger (auch nach 0 ) Tagen Bedenkzeit wieder kaufen - sog. Minitiming.

 

3. Bereinigungen, die eh gemacht werden sollten, durchführen

 

4. Wer sich traut kann auch ein wenig oder ein wenig mehr shorten - Teilkasko

[_Henrik_]

2000: Singularität, Platzen der Dotcom-Blase

2008: Singularität, Subprime-Krise/Lehman Brothers

 

Was sollte denn dieses Mal die Singularität sein, die zu solch niedrigen Kursen (unter 7000) führt?

 

QE-Blase

China

BRICS

such dir was aus...

[Smarties]

Wohl Einstieg? - Oder gar Ausstieg?

 

Und nachdem ja sogar hier allgemeine Ausstiegs-Panik herrscht ( gerade von denen, die bei Depoteröffnung locker sagten: Verluste kann ich aussitzen ) und es morgen wahrscheinlich noch mal deutlich nach unten geht, wie gehen Leute mit richtigem Geld (Ramstein, Sapine, Tutti, Supertobs und ....) mit der aktuellen Situation um? Bei einem Aktienanteil von mehreren 100.000€, was macht man, wenn das Vermögen an einem Tag um den Wert eines Klein- bis Mittelklassewagens schrumpft, wie verarbeitet man solche Situationen mental? Börsenkurse ignorieren, abtauchen undi n Urlaub fahren, alles verkaufen, nachkaufen (evtl. auf Kredit), irgendwelche nützliche Ratschläge an die vielen Kleinanleger?

 

Ich guck mir den Dax- oder S&P- Chart der letzten 15 Jahre an und beruhige mich mit der Tatsache, dass ich Situationen wie in den letzten Tagen schon häufiger durchleben durfte und ich mit nix tun immer noch am besten gefahren bin.

Im Vergleich zu 2001 und 2008 ist die fundamentale Krisenlage doch "Peanuts".

[morini]

Im Vergleich zu 2001 und 2008 ist die fundamentale Krisenlage doch "Peanuts".

Hoffentlich behälst du Recht. Ob die China-Krise im Vergleich zu 2001 und 2008 wirklich Peanuts ist, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Habe neulich irgendwo gelsenen, die China-Krise würde die Finanzkrise von den Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft her ganz locker in den Schatten stellen.

 

Naja, vielleicht kriegt China ja doch noch die Kurve. Warten wir mal ab, was morgen früh passiert.

 

 

[Smarties]

Im Vergleich zu 2001 und 2008 ist die fundamentale Krisenlage doch "Peanuts".

Hoffentlich behälst du Recht. Ob die China-Krise im Vergleich zu 2001 und 2008 wirklich Peanuts ist, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Habe neulich irgendwo gelsenen, die China-Krise würde die Finanzkrise von den Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft her ganz locker in den Schatten stellen.

 

Naja, vielleicht kriegt China ja doch noch die Kurve. Warten wir mal ab, was morgen früh passiert.

 

 

 

China ist natürlich ein Thema aber m.E. muss man hier unterscheiden zwischen dem bereinigenden Gewitter an den chinesischen Börsen und dem möglichen Einfluss eines gebremsten Wirtschaftswachstums auf das globale Finanzsystem. Ob die Unternehmensgewinne nun wirklich auf breiter Front weg brechen werden, muss sich erst noch zeigen. Der Dax ist um ca. 15% runter gekommen - was nach den Exzessen der letzten 9 Monate - m.E. eher gesund ist.

Abgesehen davon - wo soll die Knete denn hin? Vor allem wenn - wie sich abzeichnet - Zinserhöhungen vorerst nicht anstehen.

Ich würde mein Geld derzeit ja auch gerne wo anders bunkern - falls jemand gute Ideen hat - bitte her damit....

[Cai Shen]

Ich denke das war's noch nicht, Shanghai gestern weitere -7,5% und die Amerikaner retten ihren morning surge nicht in den Handelsschluss. Da war Europa ein wenig voreilig. Vermutlich wirds das übliche Rumgezappel, morgens folgt der Dax den Vorgaben aus Übersee zurück in verlustiges Territorium und dann wird bis Nachmittags auf Entscheidungen aus Amerika gewartet.

 

Für nachhaltig steigende Börsen bräuchte es einen Stimulus, nur woher soll der kommen.

Überaschendes Wirtschaftswachstum aus China? Wohl kaum.

Eine weitere Runde lockere Geldpolitik? Hoffentlich nicht.

Kriselnde Emerging Markets, Rohstoffe die keiner braucht - mir fällt spontan nicht viel positives ein.

Längerfristig mag ich mich da nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, ich warte eh schon seit über einem Jahr an der Seitenlinie auf den längst überfälligen Crash (das war ein Fehler, sicherlich).

Es wird in jedem Falle ein spannender Herbst :-

[akku5]

 

 

In der Tabelle ist ja noch nicht mal berüchsichtigt, dass der DAX ein Performance-Index ist. Wenigstens daran sollte man denken, wenn man glaubt alle Märkte würden sich gleichförmig entwickeln.

 

Natürlich wurde auch das bedacht. Der SPI ist übrigens auch ein Performance-Index.

Die Ami-Firmen wachsen schneller, so dass sie auch ohne Dividende auf 7% p.a. kommen.

 

7% p.a. und die Bewertung nach Shiller-P/E sind die Grundlagen der Liste.

 

Aber egal: Speichert die Liste, und nehmt sie als Orientierungshilfe. Oder lasst es bleiben.

 

Der Durchschnitts-KGV der US-Werte ist aber auch immer deutlich höher als in D gewesen. Das heißt die Amiwerte müssen schon per se ein höheres Wachstum erzielen um das zu rechtfertigen (was sie allerdings auch tun). Und darum kam der Dow (ohne Dividenden) in den letzen 10 Jahren auch nicht ganz mit dem DAX mit und es ist unlogisch, dass sich das plötzlich ändern sollte!

[Sapine]

Ach je - es juckt ...

Wohl Einstieg? - Oder gar Ausstieg?

 

Und nachdem ja sogar hier allgemeine Ausstiegs-Panik herrscht ( gerade von denen, die bei Depoteröffnung locker sagten: Verluste kann ich aussitzen ) und es morgen wahrscheinlich noch mal deutlich nach unten geht, wie gehen Leute mit richtigem Geld (Ramstein, Sapine, Tutti, Supertobs und ....) mit der aktuellen Situation um? Bei einem Aktienanteil von mehreren 100.000€, was macht man, wenn das Vermögen an einem Tag um den Wert eines Klein- bis Mittelklassewagens schrumpft, wie verarbeitet man solche Situationen mental? Börsenkurse ignorieren, abtauchen undi n Urlaub fahren, alles verkaufen, nachkaufen (evtl. auf Kredit), irgendwelche nützliche Ratschläge an die vielen Kleinanleger?

Mein Depot ist zur Untätigkeit verdammt (Altfallstatus) und wird planmäßig reduziert in der Überbrückungsphase bis zur Rente. Den Liquiditätspuffer habe ich im Frühjahr angehoben, weniger um Gewinne zu sichern als um meine Depotrente auf damaligem Niveau für mindestens 12 Monate zu fixieren. Eine zusätzliche Absicherung des Depots habe ich nicht vorgenommen. Mental bin ich mit Urlaubsplanung beschäftigt und die Schwankungen an der Börse haben darauf keinen Einfluss. Ein mittelfristig geplanter Autokauf wird sicher nicht durchgeführt solange die Börse schwach ist. Ich kann Dir nicht mal sagen, um wie viel das Depot an solchen Tagen hoch oder runter geht. Einmal im Monat mache ich den Statuscheck und die Kurve bekommt einen weiteren Punkt, üblicherweise am Ende des Monats und da lag ich Ende Juli schon spürbar unter den Höchstwerten vom Frühjahr aber immer noch über den Werten vom Jahreswechsel so what? Kein Grund nervös zu werden. Es juckt ganz gewiss nicht der Ausstieg und mangels frischem Geld kommt ein Einstieg auch nicht in Frage. Es juckt also, ob ich einen Teil meines Liquiditätspuffers für einen Zock verwende in Richtung wie Laser es vorgemacht hat und/oder alternativ bei der Gegenbewegung zu shorten wie Otto schreibt. Aber es wäre ein Minizock, mehr zur Befriedigung des Spieltriebs und weniger, um die Rendite nennenswert zu beeinflussen.

 

heute gibt es 15% Rabatt bzw. nach 50% Kursrückgang kaufe ich:

ComStage MSCI Emerging Markets Leveraged 2x Daily TRN UCITS, WKN: ETF128, ISIN: LU0675401409

 

Zu Zeiten als das Depot noch im Aufbau war, hätte ich aktuell sicher gestaffelte Limitorders im Markt um bei der hohen Volatilität schrittweise einzusteigen wenn die Märkte nach unten übertreiben.

 

Sparpläne nicht aussetzen und Rebalancing planmäßig durchführen.

 

Kein Mensch weiß, ob es beim Minicrash bleibt oder der DAX vielleicht doch noch Kurse unterhalb von 9000 zu sehen bekommt in absehbarer Zeit. Die Zeit ist keinesfalls reif, um auf Kredit zu kaufen, dafür müssten die Kurse noch deutlich weiter runter kommen. Bei -50 % könnte man anfangen darüber nachzudenken.

[_Henrik_]

Abgesehen davon - wo soll die Knete denn hin? Vor allem wenn - wie sich abzeichnet - Zinserhöhungen vorerst nicht anstehen.

Ich würde mein Geld derzeit ja auch gerne wo anders bunkern - falls jemand gute Ideen hat - bitte her damit....

Wieso muß dein Geld also überhaupt irgendwohin?

Es gibt keine Zinsen und folglich auch keine Inflation mehr.

Der langfristige Trend sagt ganz klar es wird bald von ganz alleine mehr wert.

[Gaspar]

Es gibt keine Zinsen und folglich auch keine Inflation mehr.

So logisch ist das nicht.

 

 

 

Shanghai Composite +2.56%

[Laser12]

Moin,

 

Ach je - es juckt ...

 

Wohl Einstieg? - Oder gar Ausstieg?

 

Und nachdem ja sogar hier allgemeine Ausstiegs-Panik herrscht ( gerade von denen, die bei Depoteröffnung locker sagten: Verluste kann ich aussitzen ) und es morgen wahrscheinlich noch mal deutlich nach unten geht, wie gehen Leute mit richtigem Geld (Ramstein, Sapine, Tutti, Supertobs und ....) mit der aktuellen Situation um? Bei einem Aktienanteil von mehreren 100.000€, was macht man, wenn das Vermögen an einem Tag um den Wert eines Klein- bis Mittelklassewagens schrumpft, wie verarbeitet man solche Situationen mental? Börsenkurse ignorieren, abtauchen undi n Urlaub fahren, alles verkaufen, nachkaufen (evtl. auf Kredit), irgendwelche nützliche Ratschläge an die vielen Kleinanleger?

vorweg sollte klar sein: Wer bin ich denn, dass ich berechtigt wäre jemandem Ratschläge zu erteilen? Das mache ich natürlich nicht.

Aber einige Gedankengänge kann ich kurz aufschreiben.

 

Einige Verkaufswellen habe ich als erste Panik eingestuft:

 

heute gibt es viele hochkapitalisierte Techs 5-7% günstiger. Das ist so eine richtige kleine Panik.

 

Entsprechend habe ich gekauft:

iShares Nasdaq-100 (DE) ETF, WKN: A0F5UF, ISIN: DE000A0F5UF5

 

Die Risikotoleranz wird allgemein überschätzt. Das liegt in der Natur und in der Erfahrung der meisten Menschen.

 

Ob es "morgen" bzw. heute "wahrscheinlich noch mal deutlich nach unten geht", das wollen wir erst einmal abwarten. Ich gebe nicht viel auf solche Prognosen.

Diese von Mascotte scheint mir aber ganz ordentlich begründet.

 

Wie gehe ich mit der aktuellen Situation um? Wie immer: Wenn ich meine, dass Aktien relativ günstig sind, kaufe ich mehr ein.

 

"wenn das Vermögen an einem Tag um den Wert eines Klein- bis Mittelklassewagens schrumpft", dann ist das so und es gibt für mich keinen "neuen" Gebrauchtwagen.

 

"wie verarbeitet man solche Situationen mental": Bevorzugt mit einem Magengeschwür oder doch besser mit einem systematischen Einkauf von Aktien?

 

"Börsenkurse ignorieren": Das mache ich mit meinem Fondsdepot ab 2008. Es ist derzeit nicht zu erwarten, dass ich aufgrund besonders hoher Kurse Positionen abgeben muss wie z.B. vor einigen Monaten hier.

 

Alles verkaufen ist für mich keine Option. Nachkaufen mache ich ja schon, siehe z.B. ab hier.

 

 

Ansonsten versuche ich viel der aktuellen psychologischen Situation aufzunehmen und etwas zu lernen und zu prüfen, z.B.

- veränderte Auffassung zu Gold

- Verkauf Barrick Gold

- ob etwas gekauft wird, was ich auch ansehe TROW

- ist meine Begrenzung des Anteils von Johnsons & Johnson angesichts des Rabattes von 14% richtig

- wäre ein so starker Einkauf angebracht wie hier (für mich: nein), wären das die richtigen Werte (für mich: nur teilweise und einige auch noch mit zu schelchten Chancen-/Risikoverhältnis

- will ich daytraden wie hier in GILD (nein)

- war meine eigene Aktion im EM x 2 ETF ein Zock? nein, sie war klar fundamental begründet, sowohl Einstieg als Ausstieg waren durch kurzfristige Unter-/Überbewertung bzw. Verschlechterung des Chance-/Risiko-Verhältnisses entstanden

- haben MRK + GIS im Moment eine Chance, in mein Depot zu kommen (weiterhin: nein)

 

Ich versuche weiter so sachlich wie möglich zu sein, sieh z.B. auf eine PN Anfrage zu artec technologies WKN: 520958:

 

sagt Dir diese Aktie etwas. Sie soll evtl. stark im Kommen im Bezug auf Youtube Videosearchingusw. sein ?

die Aktie kannte ich bisher nicht.

Von heißen Tipps halte ich gar nichts.

Hast Du Dir die Bilanz 2014 mal angesehen? Die besteht zu 60% aus heißer Luft.

Zudem hat sie einen riesigen Verlustvortrag.

Die Berichterstattung ist bemerkenswert nichtssagend.

Was mich angeht angeht, kann ich nicht den geringsten Grund erkennen, sich weiter mit der Aktie zu beschäftigen.

 

 

Insgesamt komme ich wieder zu der Erkenntnis, dass die meisten Anleger keine oder nicht die persönlich passende Strategie haben.

Denn weil ein Markt um 20% einbricht, dürfte aus meiner Sicht keine Änderung an der Strategie erfordern.

[Toni]

Wie ich mit der aktuellen Situation um? Wie immer: Wenn ich meine, dass Aktien relativ günstig sind, kaufe ich mehr ein.

Genauso sehe ich es auch.

[Toni]

Bei einem Aktienanteil von mehreren 100.000€, was macht man, wenn das Vermögen an einem Tag um den Wert eines Klein- bis Mittelklassewagens schrumpft, wie verarbeitet man solche Situationen mental? Börsenkurse ignorieren, abtauchen undi n Urlaub fahren, alles verkaufen, nachkaufen (evtl. auf Kredit), irgendwelche nützliche Ratschläge an die vielen Kleinanleger?

Man sorgt vorher dafür, dass man immer nur Aktien im Depot hat, die nicht überbewertet sind.

Wenn diese dann trotzdem einbrechen, sitzt man das aus. Wer das nicht kann, ist an der Börse falsch.

[Gaspar]

Man sorgt vorher dafür, dass man immer nur Aktien im Depot hat, die nicht überbewertet sind.

Das ist aber schwer zu realisieren. Ständige Käufe und Verkäufe erfreuen nur Herrn Schäuble.

 

 

Kraft Heinz Co waren z.B. 115% in den letzten 2 Jahren gestiegen Das war recht viel. Aus steuerlichen Gründen wollte ich die aber nicht alle verkaufen.