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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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chaosmaker85

Euro fällt und fällt, Öl fällt und fällt, DAX steigt und steigt - :w00t: -aber, bald ist schluss.

Bei 12000 wird es echt eng, da können wir wetten....

Ja, der Chart sieht mehr als ungesund aus. Trotzdem, saubere Leistung der Bullen - die 12k fallen vor Freitag nächster Woche bestimmt noch (Hexensabbat). Damit habe ich im Gegensatz zu vielen "das war abzusehen"-Experten nicht gerechnet!

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Mal 'ne doofe Frage: Wenn es ab 12.000 Punkten eng wird, wir aber erst am Anfang des Anleihenkaufs durch die EZB stehen, wo geht die ganze Kohle dann hin?

Ich meine klar ist der DAX sehr stark gestiegen aber was sind die Alternativen?

Oder andersrum gefragt: Wie lange es soll es runter gehen?

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chaosmaker85

Mal 'ne doofe Frage: Wenn es ab 12.000 Punkten eng wird, wir aber erst am Anfang des Anleihenkaufs durch die EZB stehen, wo geht die ganze Kohle dann hin?

Wird in Form von Krediten an die Unternehmen verliehen, um die Wirtschaft anzukurbeln...

 

:w00t: :w00t: :w00t: :w00t: :w00t:

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BondWurzel
wo geht die ganze Kohle dann hin?
...wie immer, nicht zum kleinen Mann. ^_^

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Kaffeetasse

Bis eines Tages wieder die Bastille gestürmt wird und Köpfe rollen...buuuuuuuh. :)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Bis eines Tages wieder die Bastille gestürmt wird und Köpfe rollen...buuuuuuuh. :)

Genau, das fängt jetzt in Griechenland an, schwappt schon nach Österreich im Milliardengrab der Hypo Alpia und buddelt sich langsam über Italien, Spanien, Portugal nach Paris bzw. Brüssel zum "Männeke P", dort wird dann alles wo EU/Euro draufsteht zur Guillotine transportiert...

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Ok, ich halte fest, dass es große Zweifel gibt ob es nach 12.000 Punkten weiter nach oben geht.

Ich halte aber auch fest, dass niemand weiss wohin sonst die Kohle geht.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ok, ich halte fest, dass es große Zweifel gibt ob es nach 12.000 Punkten weiter nach oben geht.

Ich halte aber auch fest, dass niemand weiss wohin sonst die Kohle geht.

Die Geldpolitik der ECB ist ein grobes Instrument und genauso grob wird das Geld auch verwendet, den Zerfall des Euros bezahlt man bei Rohstoffen für die Eurozone natürlich mit Inflation und der Zerfall des Euros wird weitergehen, weil ausser Deutschland keiner die Kurve kriegen wird; es sei denn man kürzt drastisch die Ausgaben der öffentlichen Haushalte oder erhöht die Steuern kräftig, die DAX-Party ist ergo nur eine kurzfristige Angelegenheit, das kennt man ja schon aus der Vergangenheit. :-

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cktest
Hier der 3-Monats-Chartvergleich von comstage DAX TR (ETF001) vs. comstage S&P 500 TR (ETF012) in EUR:

 

Und wenn man jetzt noch den USD in EUR dazuplottet, dann sieht man, dass der ganze DAX-Anstieg in USD flat ist (schwarz: ETF001, rot: ETF012, grün: USD/EUR) - über 6 Monate ist der Gleichlauf nicht ganz so beeindruckend wie über 3 Monate:

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Holgerli

Die Geldpolitik der ECB ist ein grobes Instrument und genauso grob wird das Geld auch verwendet, den Zerfall des Euros bezahlt man bei Rohstoffen für die Eurozone natürlich mit Inflation und der Zerfall des Euros wird weitergehen, weil ausser Deutschland keiner die Kurve kriegen wird; es sei denn man kürzt drastisch die Ausgaben der öffentlichen Haushalte oder erhöht die Steuern kräftig, die DAX-Party ist ergo nur eine kurzfristige Angelegenheit, das kennt man ja schon aus der Vergangenheit. :-

 

Na, dann mal raus mit der Sprache. Ab 12.000 Punkten wird es lt. Aussagen hier eng. Bei 11.902 Punkten sind wir. Ich würde vermuten, dass wir 12.000 Punkte bis Ostern sehen. Ist ein Bauchgefühl mehr nicht.

Was dann?

Wie kurzfristig wird die DAX-Party dann noch sein?

Wie weit geht es runter?

Warum sollte Deutschland die Steuern erhöhen (schwarze Null und so)?

 

Ich möchte nur an folgendes erinnern:

1. Für so ab 2015 wurde 2010 "Hyper"-Inflation (deutlich größer 5%) vorausgesagt. Wir haben Deflation.

2. Im August 2013 wurde mir hier im Thread geraten auf den Setback zu warten, bevor ich mein ETF-Depot aufmache. Weil es ziemlich dumm wäre bei einem überhitzen DAX von 9000 Punkten kann es ja nur runter gehen .

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CHX

Ich möchte nur an folgendes erinnern:

1. Für so ab 2015 wurde 2010 "Hyper"-Inflation (deutlich größer 5%) vorausgesagt. Wir haben Deflation.

2. Im August 2013 wurde mir hier im Thread geraten auf den Setback zu warten, bevor ich mein ETF-Depot aufmache. Weil es ziemlich dumm wäre bei einem überhitzen DAX von 9000 Punkten kann es ja nur runter gehen .

 

Zukunftsprognosen ... immer schwierig :-

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Holgerli

Deswegen frage ich ja, weil ab 12.000 Punkten wird es ja eng... oder nicht? Oder doch? Oder nicht? :P

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markymark

Ich möchte nur an folgendes erinnern:

1. Für so ab 2015 wurde 2010 "Hyper"-Inflation (deutlich größer 5%) vorausgesagt. Wir haben Deflation.

2. Im August 2013 wurde mir hier im Thread geraten auf den Setback zu warten, bevor ich mein ETF-Depot aufmache. Weil es ziemlich dumm wäre bei einem überhitzen DAX von 9000 Punkten kann es ja nur runter gehen .

 

Zukunftsprognosen ... immer schwierig :-

 

 

Naja, einige hier schienen in den letzten Jahren aber ziemlich überzeugt von ihrer Meinung zu sein.

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Mr. Jones

Nur einer hat Recht behalten: 35sebastian. Ironie kann manchmal ziemlich ironisch sein.

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BondWurzel

Die Geldpolitik der ECB ist ein grobes Instrument und genauso grob wird das Geld auch verwendet, den Zerfall des Euros bezahlt man bei Rohstoffen für die Eurozone natürlich mit Inflation und der Zerfall des Euros wird weitergehen, weil ausser Deutschland keiner die Kurve kriegen wird; es sei denn man kürzt drastisch die Ausgaben der öffentlichen Haushalte oder erhöht die Steuern kräftig, die DAX-Party ist ergo nur eine kurzfristige Angelegenheit, das kennt man ja schon aus der Vergangenheit. :-

 

Na, dann mal raus mit der Sprache. Ab 12.000 Punkten wird es lt. Aussagen hier eng. Bei 11.902 Punkten sind wir. Ich würde vermuten, dass wir 12.000 Punkte bis Ostern sehen. Ist ein Bauchgefühl mehr nicht.

Was dann?

Wie kurzfristig wird die DAX-Party dann noch sein?

Wie weit geht es runter?

Warum sollte Deutschland die Steuern erhöhen (schwarze Null und so)?

 

Ich möchte nur an folgendes erinnern:

1. Für so ab 2015 wurde 2010 "Hyper"-Inflation (deutlich größer 5%) vorausgesagt. Wir haben Deflation.

2. Im August 2013 wurde mir hier im Thread geraten auf den Setback zu warten, bevor ich mein ETF-Depot aufmache. Weil es ziemlich dumm wäre bei einem überhitzen DAX von 9000 Punkten kann es ja nur runter gehen .

 

Die Party kann auch noch etwas länger gehn, es hängt davon ab, bis grosse Probleme und Eurozerfall wieder auf den Tisch kommen; ich meinte nicht Deutschland, ich meinte die Euro-Problemländer inkl. Frankreich, wie soll man sonst die Schuldenprobleme in den Griff kriegen, geht nur über Ausgabenstopp oder Steuererhöhugen. Aber jeden Tag 1% hoch oder auch nur jeden 2 Tag...das geht nicht . oder, also 100 - 200 % wird der DAX dieses Jahr nicht machen.

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Chartwaves

2. Im August 2013 wurde mir hier im Thread geraten auf den Setback zu warten, bevor ich mein ETF-Depot aufmache. Weil es ziemlich dumm wäre bei einem überhitzen DAX von 9000 Punkten kann es ja nur runter gehen .

 

Der Setback war doch im Oktober 2014, da sind die Kurse verdammt gewaltig runtergekracht. Sogar auf unter 8.600! Meine Fresse. :lol:

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markymark
· bearbeitet von markymark

Nur einer hat Recht behalten: 35sebastian. Ironie kann manchmal ziemlich ironisch sein.

 

 

Er gehört zu den wenigen hier, die auch die psychologischen Aspekte berücksichtigt haben und wurde dafür belächelt. Aber das ist umheimlich wichtig an der Börse. Es geht häufig irrational zur Sache. Viele andere haben sich aber an harten Fakten und Szenarien geklammert (da fällt mir der berühmte Baltic Dry Index ein) und sind auch an ihrer eigenen Angst gescheitert.

Ich war von allem auch hin und hergerissen, hab aber glücklicherweise letztendlich meine Aktienquote massiv hochgefahren.

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Holgerli

Die Geldpolitik der ECB ist ein grobes Instrument und genauso grob wird das Geld auch verwendet, den Zerfall des Euros bezahlt man bei Rohstoffen für die Eurozone natürlich mit Inflation und der Zerfall des Euros wird weitergehen, weil ausser Deutschland keiner die Kurve kriegen wird; es sei denn man kürzt drastisch die Ausgaben der öffentlichen Haushalte oder erhöht die Steuern kräftig, die DAX-Party ist ergo nur eine kurzfristige Angelegenheit, das kennt man ja schon aus der Vergangenheit. :-

 

Die Party kann auch noch etwas länger gehn, es hängt davon ab, bis grosse Probleme und Eurozerfall wieder auf den Tisch kommen; ich meinte nicht Deutschland, ich meinte die Euro-Problemländer inkl. Frankreich, wie soll man sonst die Schuldenprobleme in den Griff kriegen, geht nur über Ausgabenstopp oder Steuererhöhugen. Aber jeden Tag 1% hoch oder auch nur jeden 2 Tag...das geht nicht . oder, also 100 - 200 % wird der DAX dieses Jahr nicht machen.

 

Deine Meinung ist aber heute sehr, na sagen wir mal, volatil.

Ich glaube der Fachbegriff dafür ist "Investment-Pornographie"

 

Nur einer hat Recht behalten: 35sebastian. Ironie kann manchmal ziemlich ironisch sein.

 

Was hat er gesagt? Bzw. kannst Du verlinken?

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Kaffeetasse

Ok, 2011 waren wir runter von 7500 auf 5000 in gut einem Monat, jetzt sind wir dank FED, BOJ, BOE und EZB bei 12000.

Macht 7000 Punkte Plus in 3,5 Jahren ca., wovon etliche hundert Punkte (jemand ne Ahnung, wieviel genau?) dividendengeschuldet sind.

Stramme Leistung, würde man meinen. Allerdings kommt das eben nicht allein von wirtschaftlicher Prosperität, sondern von besagter

zur Schuldenentwertung aufgelegten Notenbankpolitik. Wer bezahlt? Die Spar- und Geldvermögeninhaber. Dazu läuft ein globaler Währungskrieg

mit ungewissem Ausgang. Ich setze da mal ein paar Mark auf die Chinesen u.a. Bei billionenschweren Dollarreserven und etlichen tausend neu

erworbenenTonnen Gold aus Beständen westlicher Zentralbanken... :-

 

So in etwa lief und läuft der Hase in meinen Augen.

 

P.S. Wo stand eigentlich der EUR zum USD im Herbst 2011? So um die 1,35-1,40...wie vor gut einem Jahr also.

 

Nur einer hat Recht behalten: 35sebastian. Ironie kann manchmal ziemlich ironisch sein.

 

Absolut richtig. Der hat wirklich nahezu alles richtig gemacht. Kann man nur den Hut ziehen... :respect:

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Yenner

Ein dummer(unerfahrener) Anfänger stellt sich gerade die Frage:

 

Diejenigen, die gerade nicht investiert sind stehen vor der Entscheidung bei den jetzigen Ständen einzusteigen oder dem Wertverlust ihrer Cashposition relativ zum Dollar hinzunehmen. Könnte man nicht in Zukunft die Cashposition im Depot nicht auf mehrer Währungen verteilen? Die anfallende Arbeit wäre wohl ziemlich groß, bei dem Wertverlust des Euros in letzter Zeit, aber auch ein Schutz gegen Dummheiten zu teure Papiere zu kaufen. Ich habe das Gefühl, dass viele der jetzigen Käufer nicht auf schnellen Reichtum aus sind, sondern der fallende Euro und die negativen Analysen (Euro/Dollar) auch einen gewissen Einfluss haben.

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Powerboat3000

Ein dummer(unerfahrener) Anfänger stellt sich gerade die Frage:

 

Diejenigen, die gerade nicht investiert sind stehen vor der Entscheidung bei den jetzigen Ständen einzusteigen oder dem Wertverlust ihrer Cashposition relativ zum Dollar hinzunehmen. Könnte man nicht in Zukunft die Cashposition im Depot nicht auf mehrer Währungen verteilen? Die anfallende Arbeit wäre wohl ziemlich groß, bei dem Wertverlust des Euros in letzter Zeit, aber auch ein Schutz gegen Dummheiten zu teure Papiere zu kaufen. Ich habe das Gefühl, dass viele der jetzigen Käufer nicht auf schnellen Reichtum aus sind, sondern der fallende Euro und die negativen Analysen (Euro/Dollar) auch einen gewissen Einfluss haben.

 

Das Verteilen auf diverse andere Währungen kommt ein bißchen spät. Die größten Verluste hat der Euro vermutlich hinter sich. Jetzt großartig Devisen hin und her zu schaufeln könnte eher neue Risiken mit sich bringen, falls der Euro mal wieder hoch geht. Also nichts anderes als Spekulation....

 

Da finde ich es schon sinnvoller, Aktieninvestments in verschiedenen Regionen der Welt zu tätigen (Weltdepot mit ETFs).

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otto03

 

Macht 7000 Punkte Plus in 3,5 Jahren ca., wovon etliche hundert Punkte (jemand ne Ahnung, wieviel genau?) dividendengeschuldet sind.

 

 

Die Frage hast du schon einmal gestellt und ich habe sie schon einmal beantwortet:

 

((Prozentuale Steigerung Performance DAX minus prozentuale Steigerung Preis DAX) mal Anfangsstand Performance DAX in Punkten) gleich dividendenbasierte Veränderung in Punkten des Performance DAX.

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CHX

Nur einer hat Recht behalten: 35sebastian. Ironie kann manchmal ziemlich ironisch sein.

 

Das Blatt kann sich aber auch schnell wieder wenden - keine Prognostik, lediglich Wahrscheinlichkeit. Dann haben eben wieder andere recht ... ;)

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Kaffeetasse
· bearbeitet von Kaffeetasse

@otto: Stimmt, ist ja eigentlich auch logisch. Egal, ich tätowiere mir das jetzt mal ein. ^_^

 

P.S. Hab mal den 12.09.2011 genommen: seitdem müssten dem Dax etwa 3603 Punkte an Dividenden zugeschlagen worden sein.

Das ist unfassbar viel...bin jedenfalls ziemlich überrascht gerade. :o

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Mr. Jones

 

Nur einer hat Recht behalten: 35sebastian. Ironie kann manchmal ziemlich ironisch sein.

 

Was hat er gesagt? Bzw. kannst Du verlinken?

Über das ganze Forum verstreute Yoda-Weisheiten...daher mein dezenter ironischer Hinweis.

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