Zum Inhalt springen
Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

Empfohlene Beiträge

BondWurzel

Ja genau, oder von der Bundesbank, die Goldbarren erst vor Ort von einer "Sicherheitsfirma" einschmelzen lässt und dann nach Deutschland transportiert,

damit man auch ja nicht die Registriernummer mehr nachvollziehen bzw. den Goldgehalt selber testen kann. ^_^

 

Nein Quatsch: am Besten macht das die Finanztest in Kooperation mit den Verbraucherzentralen, die natürlich völlig neutral und uneigennützig agieren.

Kann man auch gleich zum ADAC gehn...

jetzt geht es immer weiter weg vom Thema wegen diesem Kindergarten-Gesülze.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Günter Paul

Richtig....dann machen wir doch mal wieder... ;):D

 

 

Kurs

9.724,38

Xetra, 17:20

 

 

 

 

+0,09 %

+8,48 .............................................Gold im Minus.......

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

Stümmt, pardon! Dann weiter mit dem Thema... ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lurklurk
· bearbeitet von lurklurk

jetzt geht es immer weiter weg vom Thema wegen diesem Kindergarten-Gesülze.

 

Dann sagt mal an, wann der Dax einbricht. Bitte auf den Tag genau, damit ich vorher verkaufen kann. Uhrzeit muss nicht sein, ich bin nicht gierig whistling.gif. Und vor allem: wann steig' ich wieder ein? ohmy.gif

 

uleWC46.pngBetrachtungszeitraum: seit Start des Kurs-Dax am 31.12.1987.

Inflationsrate seitdem: 2,03% p.a. (geometrisch, am dt. VPI gemessen).

Realrendite Kurs-Dax: 4,36% p.a.

Realrendite Performance-Dax: 6,91% p.a.

 

Das sind nominal etwa 0,9% p.a. über dem Durchschnitt von +8% p.a. seit den Gründerjahren, den irgendeiner vom DAI mal in einem PDF aufgeführt hatte, Weltkriege und Hyperinflation ignoriert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Gut gefragt. Dann wären wir auch wieder beim Thema .:)

 

Einfacher wäre auch die Frage: In welcher Zeit fand die Party statt, war ausgelassene Stimmung hier im WPF?

 

Habe ich was verpasst ? Vielleicht war ich ja in dieser Zeit im Urlaub?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mr. Jones

Kwatsch-Komedy-Klub

 

PS: Heil Dir im Siegerkranz, 35sebastian. Du bist ein echt schlimmer Börsenjubler. Einfach die richtigen Aktien auswählen und lange genug halten. Dann kann gar nichts schief gehen - und wenn der Kurs im tiefsten Keller ist, entlockt dir das noch Gelassenheit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DAX43

ich krame mal eine Aussage von mir vom März 2012 rauss....... und muss sagen, daran hat sich nicht viel geändert.

 

die einleitende Frage lautet doch : wann bricht der DAX wieder ein ? Wir können Gründe für einen DAX 3000 finden und wenn wir uns Mühe geben finden wir auch Gründe für einen DAX bei 10.000.

 

Die Frage wann der DAX steigt oder fällt werden wir nie mit Sicherheit klären können. Könnten wir dies, wären wir alle Millionäre

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Anleger in den letzten 2 Jahren, zu viel Zeit und Energie mit einer Frage verschwendet haben, die sowieso nicht beantwortet werden kann.

 

Stand heute :

 

Wir können heute viele Gründe für einen DAX 5000 finden, wenn wir wollen. Und wenn wir uns ein bißchen Mühe geben, finden wir bestimmt auch genügend Gründe für einen DAX bei 13.000 Punkte.

 

Es bleibt wie immer : Niemand kann die Zukunft voraussagen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
saibottina

PS: Heil Dir im Siegerkranz, 35sebastian. Du bist ein echt schlimmer Börsenjubler. Einfach die richtigen Aktien auswählen und lange genug halten. Dann kann gar nichts schief gehen - und wenn der Kurs im tiefsten Keller ist, entlockt dir das noch Gelassenheit.

Nicht ganz...

Der Hochmut-kommt-vor-dem-Fall-Thread

Is ne Tüte Chips wert, der Thread.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zinsen

Kriegt der Dax

einen Knacks?

Ich kriege die Krise

er schreibt keine Miese!

Da steh`ich nun am Seitenrand,

hoffe er fährt gegen die Wand.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bärenbulle

Kriegt der Dax

einen Knacks?

Ich kriege die Krise

er schreibt keine Miese!

Da steh`ich nun am Seitenrand,

hoffe er fährt gegen die Wand.

:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Kriegt der Dax einen Knacks?

 

rollsmile.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

PS: Heil Dir im Siegerkranz, 35sebastian. Du bist ein echt schlimmer Börsenjubler. Einfach die richtigen Aktien auswählen und lange genug halten. Dann kann gar nichts schief gehen - und wenn der Kurs im tiefsten Keller ist, entlockt dir das noch Gelassenheit.

Nicht ganz...

Der Hochmut-kommt-vor-dem-Fall-Thread

Is ne Tüte Chips wert, der Thread.

Hahahaha

Zu geil.

Der Thread ist zeitgeschichtliches Dokument und Warnung zugleich.

 

 

Und lustig, dass Sebastians Beitragsstruktur vor 6,5 Jahren schon genauso war wie heute... ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Was glaubst du warum dieser Beitrag verfasst wurde. Alleine schon deswegen, um eine gewisse Konsistenz reinzubringen!

 

Edit: Versuche auf die Diskussion bezüglich des Beitrags 2844 bis morgen drauf einzugehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

jetzt geht es immer weiter weg vom Thema wegen diesem Kindergarten-Gesülze.

 

Dann sagt mal an, wann der Dax einbricht. Bitte auf den Tag genau, damit ich vorher verkaufen kann. Uhrzeit muss nicht sein, ich bin nicht gierig whistling.gif. Und vor allem: wann steig' ich wieder ein? ohmy.gif

 

uleWC46.pngBetrachtungszeitraum: seit Start des Kurs-Dax am 31.12.1987.

Inflationsrate seitdem: 2,03% p.a. (geometrisch, am dt. VPI gemessen).

Realrendite Kurs-Dax: 4,36% p.a.

Realrendite Performance-Dax: 6,91% p.a.

 

Das sind nominal etwa 0,9% p.a. über dem Durchschnitt von +8% p.a. seit den Gründerjahren, den irgendeiner vom DAI mal in einem PDF aufgeführt hatte, Weltkriege und Hyperinflation ignoriert.

 

eine 20% Korrektur kann jederzeit kommen, also täglich und minütlich... :)

 

SCHOCK FÜR AKTIENMÄRKTE

Großinvestor Icahn warnt vor Börsencrash

 

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-inside/schock-fuer-aktienmaerkte-grossinvestor-icahn-warnt-vor-boersencrash/9094884.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chartwaves

 

Ja, die Meldung ist zwei Monate alt und hat wahrlich sehr viel "Schock" und "Unruhe" an den Börsen bewirkt... nämlich... äähh... gar nicht? :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
florian1977

 

Nicht ganz...

Der Hochmut-kommt-vor-dem-Fall-Thread

Is ne Tüte Chips wert, der Thread.

Hahahaha

Zu geil.

Der Thread ist zeitgeschichtliches Dokument und Warnung zugleich.

 

 

Und lustig, dass Sebastians Beitragsstruktur vor 6,5 Jahren schon genauso war wie heute... ^_^

 

Stimmt und noch nie ein Wort über fundamentalanalyse eines Unternehmerns verloren. Echt niedlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Basti

 

Hahahaha

Zu geil.

Der Thread ist zeitgeschichtliches Dokument und Warnung zugleich.

 

 

Und lustig, dass Sebastians Beitragsstruktur vor 6,5 Jahren schon genauso war wie heute... ^_^

 

Stimmt und noch nie ein Wort über fundamentalanalyse eines Unternehmerns verloren. Echt niedlich.

 

 

Geht dieses "Mädchengetue" jetzt hier wieder los??? :angry:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

Stimmt und noch nie ein Wort über fundamentalanalyse eines Unternehmerns verloren. Echt niedlich.

 

Frage: Würdest Du denn eine Aktie kaufen, nur weil diese hier fundamental - von irgendjemand plus vier weiteren emsigen Bienen (durchgewunken als Schwarmintelligenz) - analysiert wurde?

 

Gruß

€-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CareyMahoney
Kriegt der Dax einen Knacks?

 

 

Nicht ob, sondern wann ist die Frage :D

 

Wie tief der "Knacks" sein wird wäre auch interessant, was darfs sein ? < 10% oder >= 10% ? :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Unter 10 % ist es noch nicht mal ein Knacks sondern allenfalls ein Klacks

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

ich spekuliere auf eine 10%-Korrektur, sowas ist immer drin, genauso wie einige bad news.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse
ich spekuliere auf eine 10%-Korrektur

 

Wie denn konkret,@Bond, d.h. mit welchen Mitteln?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nord
ich spekuliere auf eine 10%-Korrektur

 

Wie denn konkret,@Bond, d.h. mit welchen Mitteln?

Long Put am Geld + Short Put 10% aus dem Geld

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ca$hflow

Shiller KGV S&P

Da wir hier im Faden vom DAX sind bin ich natürlich von DAX Kennzahlen ausgegangen und da ist das KGV keineswegs so hoch wie das vom S&P dafür sind die Dividenden höher. Mal abgesehen davon, dass amerikanische Aktien deutlich sportlicher bewertet sind als europäische zwei Anmerkungen zum Shiller KGV.

 

Die Turbulenzen rund um die Immobilienkrise haben die Gewinne der Realwirtschaft 2008 und 2009 stark beeinflusst, wodurch der Durchschnittswert mit Vorsicht zu geniessen ist.

Das gute an der Messung der Durchschnittsgewinne ist allerdings, dass platt gesagt die Spitzen weggeglättet werden. Das betrifft sowohl die Extreme in 2009 als auch die in 2007 im umgekehrten Fall, in denen gerade Banken oder speziell (amerikanische) Hypothekenbanken und andere in der Reihe, die vor allem im Immobiliengeschäft tätig waren, extrem hohe Gewinne ausweisen konnten. Persönlich finde ich das Shiller KGV weniger störanfällig bzw. wenig verzerrender als das normale KGV.

 

 

Wenn ich es richtig sehe, werden für den Median historische Zahlen teil aus dem vorletzten Jahrhundert berücksichtigt? Ich frage mich, ob man da wirklich so weit zurück gehen sollte, um eine belastbare Vergleichsgröße zu berechnen. Wenn ich statt dessen nur die letzten 20 Jahre betrachte, fallen die aktuellen Werte keineswegs so stark aus dem Rahmen wie der historische Median vermuten lässt. Zum Vergleich der Chart zu den letzten 20 Jahren.

Da mag in gewisser Weise was dran sein, vor allem was den vorletzten Satz angeht. Wenn man sich primär vergangenheitsorientiert das Shiller-KGV anschaut, so scheinen die Werte zwischen >5 (als Signal einer tendenziellen Unterbewertung) bis ca. 25 - 30 (als Signal einer tendenziellen Überbewertung) eine normale Spannweite zu sein. Vom Jahr 1880 bis ungefähr Mitte 1997 gab es hier keine großartigen Abweichungen innerhalb der Spannweite. Mit dem Aufkommen der New Economy Blase entstand ein temporärer Bruch, da offensichtlich bzw. jetzt im Nachhinein gut ersichtlich in gewissen Sektoren derartig hohe Gewinnerwartungen für die Zukunft angenommen wurden, sodass alte Bewertungsmaßstäbe dahingehend außer Kraft gesetzt worden sind, dass man letztlich den Gewinn irgendwann in der Zukunft erwartet hatte, aber man damit leben konnte, dass dieser zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht (ansatzweise) realisiert wurde. Ein Stück weit funktioniert zwar so die Börse, jedoch müssen halt immer noch die Verhältnisse passen.

Unter der Betrachtung der letzten 20 Jahre ist es zugegebenermaßen schon auffällig, dass das KGV oberhalb der Spannweite rangiert, allerdings ist ein massiver Bruch in dem zeitlichen Kontext nur von drei Jahren vorhanden (vier Jahre wenn man die Anpassungsphase nach unten mit dazuzählt). Wäre das ein statistischer Ausreiser, der zufällig und jetzt im Nachhinein auch gut begründbar mit der Irrationalität des Neuen Marktes in Verbindung gebracht werden kann oder tatsächlich dahingehend Signifikat, dass eine Verschiebung der Spannweite noch oben stattfindet?

Wie bereits oben erwähnt, verweilt das KGV seitdem allerdings auf einem hohen Niveau. Die interessante Frage wäre, warum sich die Spannweite des KGV zukünftig insgesamt nach oben verschieben sollte. Oder anders gesagt, warum werden Investoren in Zukunft bereit sein, ein deutlich "vielfacheres" des Unternehmenswerts zu zahlen. Dies ließe sich dann noch erklären, wenn man vom Gesamtmarkt, vom dem wir ja sprechen, hohe Wachstumsraten versprechen würde. Jedoch treffen derart hohe (erwartete) Wachstumsraten im Verhältnis zu dem KGV wohl im Kern nur auf wirkliche Wachstumsunternehmen zu, nicht auf den breiten Markt, dem solche Raten allerdings unterstellt sein müssten, damit die hohen KGVs gerechtfertigt wären.

 

 

Bei KUV wird mir eher schlecht, denn das war eine beliebte Bewertungsgröße am neuen Markt. Desto mehr Umsatz desto besser, Gewinne Fehlanzeige, mit der rechne ich normalerweise gar nicht. Hohe Margen kann ich jetzt eigentlich nicht schlimm finden,

Beim Neuen Markt war das KUV natürlich das Verkaufsargument schlechthin. Jedoch würde ich es deswegen nicht pauschal Geiselhaft nehmen, auch wenn natürlich Umsatz noch längst nicht gleichbedeutend mit Gewinnen ist. Das KUV in der Einzelbetrachtung ist viel sektorenabhängiger als das KGV, da einige Branchen deutlich andere Margenbedingungen aufweisen als andere, daher sind vorwiegend spezifische Aussagen einer einzelnen Aktie über eine Unter- bzw. Überbewertungen nur im Branchenvergleich zulässig. Allerdings zeigt ein KUV eines breitgestreuten Index natürlich eine Grundtendenz auf. Vielleicht um nochmals kurz den Bezug zum Neuen Markt herzustellen und zu jetzt. Die KGVs damals waren hoch und die KUVs war niedrig. Indirekt ableitend daraus, extrem viel Umsatz (im Verhältnis zum Kurs bzw. Unternehmenswert) aber kaum Gewinne (im Verhältnis zum Kurs bzw. Unternehmenswert). Grundsätzliche Folge, keine Marge (da Verluste) oder aber nur eine minimale Marge. Heute notieren beide Kennziffern gleichzeitig auf einem relativ hohen Niveau (wenn sich auch das KGV natürlich nicht auf den Extremwerten befindet wie damals), was genau die Umkehrung von niedrigen Margen hin zu hohen Margen andeutet (in dem Verhältnis wie es derzeit vorliegt). Letztlich ist diese Situation natürlich deutlich besser als umgekehrt, aber man kann sich in dem Kontext fragen, inwieweit diese Margen aufrecht zu erhalten sind. Insgesamt zeigt dieses Verhältnis, das in der Tendenz -branchenübergreifend bzw. innerhalb der jeweiligen Branche- hohe Margen erzielt werden, es sein denn, dass eine gewisse Branche ein verzerrtes Bild der Gesamtlage wiedergibt. Wenn dem nicht so ist, kann allgemein über Margen gesagt werden, dass auch hier zyklische Schwankungen vorhanden sind. Daher auch hier die Frage, ähnlich wie beim KGV, warum sollten die Unternehmen im Durchschnitt das hohe Niveau länger halten können (als sonst)?

 

 

niedrige Fremdkapitalkosten allenfalls wenn sie mit hohem Fremdkapitaleinsatz kombiniert sind.

Ähnliches Prinzip wie bei den Margen. Die Fremdkapitalkosten sind auf einem historischen Tief. Siemens hatte beispielsweise Fremdkapital begeben, um eigene Aktien zurückzukaufen, um die gewichteten Kapitalkosten aufgrund der (momentan) erst recht deutlich niedrigen Kosten aus Fremdkapital zu drücken. Welche Effekte insgesamt für die Bewertung sich daraus ergeben sollte klar sein auf der Ebene der Unternehmensbewertung. Vielleicht sollte vorher noch gesagt worden sein, dass die niedrigen Fremdkapitalkosten natürlich in erster Linie in Verbindung mit dem allgemeinen Zinsniveau zu setzen sind.

So hätte ein deutlicher Anstieg der Zinsen (vor allem am kurzen Ende) mit all den Konsequenzen von höheren Kosten bis hin zur relativen Attraktivität beider Assetklassen an den Aktienmärkten Verwerfungspotenzial.

 

Welche Bedeutung ich einer Marktkapitalsierung im Vergleich zum BIP geben soll [...]

In einer relativ geschlossen Volkswirtschaft ein klares Zeichen einer Überbewertung, wenn hier die Verhältnisse nicht stimmen. In einer relativ offenen ist da die Interpretation schon um einiges schwieriger. Da stellt sich die Frage, zu welchem Anteil das Ausland am „Erfolg“ der US-Unternehmen beiträgt. Letztlich müsste man wenn man es genau nimmt schauen (sofern es die Segmentberichterstattung oder Marktanalyse hergibt) welchen Anteil z.B. am Gewinn, die (Free) Cash Flows usw. vom Ausland generiert werden. Geeignete Zahlen hierfür zu finden ist allerdings schwer. Alleine auf das Exportwachstum zu schauen reicht da nicht, denn letztlich können die Unternehmen mit ihren Töchtern komplett im Ausland produzieren und auch dort verkaufen bzw. anderswo in der Welt.

 

Wie auch immer, letztlich ist es kein einzelner Indikator, sondern die Summe aller Indikatoren die zeigen, dass US-Aktien eher hoch als niedrig bewertet sind. Das soll aber nicht heißen, gerade entsprechend der Umstände wegen, dass der Markt dies genauso sieht. Gerade im relativen Vergleich zu der anderen großen Anlageklasse der Bonds haben natürlich Aktien den Charme, dass potenziell eine unbegrenzte Gewinnmöglichkeit besteht, während Bonds dieses Potenzial nicht aufweisen und erst recht nicht bei der gegenwärtigen Bewertung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...