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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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dagobertduck2204

 

Wird wohl wieder eine Ralley werden , zu viele haben Kasse gemacht , müssen in den Markt.. das wird mal wieder bis Anfang oder Ende Februar laufen , dann kommt die marginale Zinserhöhung der USA und alle werden wieder in Panik rausgehen ..so einfach kann Boerse sein.. ;)

 

Dein Wort in Gottes Ohr... Mir persönlich sind in letzter Zeit zu viele Berichte in den Medien zu optimistisch und positiv gestimmt, was ja meistens eher ein schlechtes Zeichen ist (Stichwort Kontraindikator)

 

 

 

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Dein Wort in Gottes Ohr... Mir persönlich sind in letzter Zeit zu viele Berichte in den Medien zu optimistisch und positiv gestimmt, was ja meistens eher ein schlechtes Zeichen ist (Stichwort Kontraindikator)

 

Das ist mir auch aufgefallen. :)

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morini
· bearbeitet von morini

Bis zum Frühjahr könnte der jetzige Börsenaufschwung schon noch anhalten, bevor mal wieder eine Delle kommt.

Von den Höchstkursen aus dem Monat März sind wir ja immer noch mehr als 10 % entfernt.

 

Momentan macht es jedenfalls wieder Spaß, in Aktien investiert zu sein.

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Gaspar
Momentan macht es jedenfalls wieder Spaß, in Aktien investiert zu sein.

Es geht einfach nur hoch, egal welche Nachrichten.

Ich habe ja Chevron und Conoco und bin erstaunt, welchen Kurs die jetzt haben. 2012 standen die in EUR niedriger bei 110$ Ölpreis. Oder VW.

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morini

Bin wirklich mal gespannt, bei wievielen Punkten der DAX zum Jahresende stehen wird.

 

Bei 12.000, 13.000 oder sogar noch höher??

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Seraphi

Bin wirklich mal gespannt, bei wievielen Punkten der DAX zum Jahresende stehen wird.

 

Bei 12.000, 13.000 oder sogar noch höher??

 

Dein Optimismus möchte ich haben ;)

 

Aber wenn Draghi und Yellen im Dezember mitspielen kanns nochmal ganz schön hoch gehen, wenn nicht 10.500 - 11.500 und im schlimmsten Fall

werden diesmal die 9.000 Punkte ganz schnell durchbrochen.

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chaosmaker85

Bin wirklich mal gespannt, bei wievielen Punkten der DAX zum Jahresende stehen wird.

 

Bei 12.000, 13.000 oder sogar noch höher??

Der DAX wird den großen Indizes entsprechend volatil hinterher marschieren. Aber die 200-Tage Linie wird er nicht auf Anhieb brechen, vorher geht es nochmal ein paar Hundert Punkte nach unten und dann sehen wir weiter :rolleyes:

 

Dank BRL-Erholung und Rohstoffwerten steht mein Depot am ATH :thumbsup:

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morini
Dank BRL-Erholung und Rohstoffwerten steht mein Depot am ATH :thumbsup:

Was bedeutet "ATH"?

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odensee

Was bedeutet "ATH"?

 

all time high

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Gaspar
all time high

 

SP500 ATH 2,134.72 - wir sind nahe dran.

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Kaffeetasse

Nasdaq 100 hat vorgestern schon hingelangt und mit 4719,053 ein neues ATH markiert. Tja, Obst und Co. läuft gut diese Tage... ^_^

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chaosmaker85

Nasdaq 100 hat vorgestern schon hingelangt und mit 4719,053 ein neues ATH markiert. Tja, Obst und Co. läuft gut diese Tage... ^_^

Und vor allem die "old economy" innerhalb der "new economy": MSFT :thumbsup:

IBM hingegen kommt nicht vom Fleck, aber hier ist mir schon vor längerem der Geduldsfaden gerissen...

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Dandy

Auf halber Strecke wären wir schon. Vielleicht klappt es ja noch mit meiner Wette. In the meantime - lohnt ein Blick auf Gold whistling.gif

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morini
· bearbeitet von morini

Folgendes wird jetzt von einem Analysten behauptet.

ZITAT:"Der gute Arbeitsmarktbericht ließ die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung im Dezember auf über 70% hinaufschnellen. Das dürfte für den holprigen Handelsstart am Freitag gesorgt haben und in der Folge die Minuszeichen erklären. Die erste Zinserhöhung wird zwar in homöopathischer Dosierung erfolgen, doch es ist ein klares Signal, dass die Zeit endloser Liquiditätsschwemme vorbei ist. Das hat reflexartig zu Verkäufen geführt." (Quelle: http://www.godmode-t...s-prima,4398975)

Wenn man sich vergegenwärtigt, dass noch im September laut Analystenmeinungen der Verzicht auf eine Zinserhöhung die Kurse hat fallen lassen, sieht man mal wieder, wie unsinnig solche Analysen sind.....

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Dandy

Ja, ach, alles nur Gerede. Außerdem geht es hier um den DAX. In Europa haben wir eine Fortführung von QE, während in den USA eine Zinserhöhung droht (allerdings nicht erst seit gestern). Damit müsste, jedenfalls einer gewissen Logik folgend, der Aktienmarkt hierzulande zulegen und in den USA runtergehen. Dummerweise gilt da noch das Bild der amerikanischen Leitbörse, aber kurzzeitig kann sich der DAX ja mal entkoppeln (hat es schon Anfang des Jahres gegeben).

 

Letztlich erscheint das aber schon lange widersinnig. QE ist ja an Bedingungen geknüpft, nämlich an einen fehlenden wirtschaftlichen Aufschwung (Inflation, Arbeitsmarkt etc.). Ergo: Wenn die Wirtschaft schlecht läuft -> QE -> Aktienkurse müssten nach unten gehen. Tatsächlich gingen sie aber nach oben. Das ist schon ein Widerspruch an sich. In den USA ist jetzt aufgrund guter Wirtschaftslage eine überfällige Zinserhöhung angedroht - Kurse fallen, obwohl das auch widersprüchlich ist. Auf den ganzen Kram würde ich nichts geben und schon gar nicht versuchen danach zu handeln. Jetzt kommt erstmal Weihnachten und von Krisen ist nicht mehr die Rede (China, schon mal gehört?).

 

Für nächstes Jahr bin ich etwas pessimistisch. Glaube nicht, dass da neue Hochs erreicht werden, jedenfalls nicht im DAX. Ist längst Zeit für eine Seitwärtskonsolidierung nach so vielen Jahren steigender Märkte (vermutlich befinden wir uns gerade schon drin, ist ja immer noch unter Allzeithoch vom Frühjahr). Wäre aus meiner Sicht nur positiv, besser als eine Übertreibung mit anschließendem Crash.

 

Die wahre Bedrohung ist sowieso eine stark anziehende Inflation. Die würde momentan so ziemlich alle Marktteilnehmer kalt erwischen. Anleihen würden enorm unter die Räder kommen und Aktien können mittelfristig auch stark darunter leiden. Da momentan offenbar kaum einer damit rechnet, fürchte ich, dass genau das die nächsten Jahre eintreten wird. Vielleicht nicht so hart wie in den Siebzigern, aber spürbar. Das würde indirekt auch zu der von den Staaten gewünschten Entschuldung führen und sie hätten quasi ihr Ziel erreicht - wenn es denn gut geht und nicht alles Erreichte abwürgt (sprich, zu starke Inflation) :'(

 

Wenn man sich für dieses Szenario wappnen möchte: Rohstoffe und Schwellenländeraktien. Immobilien sind überkauft meiner Ansicht nach.

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Toni

Immer diese Behauptungen der Analzysten....

 

:lol:

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar

Der feste Dollar schadet besonders den globalen Dow-Werten, da deren Umsätze und Gewinne in Dollar fallen. Trotzdem sind sie derzeit am festesten. In D fallen die Immo-Werte, da in den USA die Zinsen steigen sollen. Immerhin fallen die REITs in den USA stärker.

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chaosmaker85

Die wahre Bedrohung ist sowieso eine stark anziehende Inflation. Die würde momentan so ziemlich alle Marktteilnehmer kalt erwischen. Anleihen würden enorm unter die Räder kommen und Aktien können mittelfristig auch stark darunter leiden. Da momentan offenbar kaum einer damit rechnet, fürchte ich, dass genau das die nächsten Jahre eintreten wird. Vielleicht nicht so hart wie in den Siebzigern, aber spürbar. Das würde indirekt auch zu der von den Staaten gewünschten Entschuldung führen und sie hätten quasi ihr Ziel erreicht - wenn es denn gut geht und nicht alles Erreichte abwürgt (sprich, zu starke Inflation) :'(

 

Wenn man sich für dieses Szenario wappnen möchte: Rohstoffe und Schwellenländeraktien. Immobilien sind überkauft meiner Ansicht nach.

Ich fürchte auch, dass wir uns die kommenden Jahre analog zu den 1970ern in einer Stagflation wiederfinden könnten: Anziehende Inflation in einem rezessiven Umfeld.

Die bisherige Medizin von EZB, FED und BoJ wird nichts bewirken außer vielleicht die nächste Asset-Blase aufzupumpen...

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Die wahre Bedrohung ist sowieso eine stark anziehende Inflation. Die würde momentan so ziemlich alle Marktteilnehmer kalt erwischen. Anleihen würden enorm unter die Räder kommen und Aktien können mittelfristig auch stark darunter leiden. Da momentan offenbar kaum einer damit rechnet, fürchte ich, dass genau das die nächsten Jahre eintreten wird. Vielleicht nicht so hart wie in den Siebzigern, aber spürbar. Das würde indirekt auch zu der von den Staaten gewünschten Entschuldung führen und sie hätten quasi ihr Ziel erreicht - wenn es denn gut geht und nicht alles Erreichte abwürgt (sprich, zu starke Inflation) :'(

 

Was spricht dafür, dass die Inflation (deutlich) anziehen soll? Bisher kommen die riesigen Geldmengen ja eher nicht so sehr in der realen Wirtschaft an, sondern landen bei den Banken und an den Kapitalmärkten.

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bond007
· bearbeitet von bond007

Typischerweise gehen Rohstoffe runter wenn der USD zulegt. Was bingen Dir steigende Kurse von Schwellenländeraktien oder dem DAX wenn die Währung in der die Aktien notieren weiter gegenüber dem USD abwertet.

Seit geraumer Zeit sinken die Preise für Industriemetalle was den Zustand der Weltwirtschaft anzeigt. Mit steigenden Rohstoffpreisen rechne ich nicht. Bei Agrarrohstoffen sind immer Überraschungen möglich.

Immobilien(aktien) als überkauft anzusehen ist aus meiner Sicht eine zu allgemeine Aussage. Selbst wenn sie überkauft scheinen - mit sinkenden Mieten ist nicht zu rechnen.

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Dandy

Zu den Immobilienpreisen verweise ich mal auf den Economist.

 

20151003_FNC059_2.png

 

Steigende Inflation -> steigende Zinsen -> sinkende Nachfrage nach Immobilien. Selbst wenn kein Wertverfall eintritt, so zumindest nur eine geringe bis gar keine Wertsteigerung. Inflationsschutz vielleicht, aber keine Rendite.

 

Zu den Rohstoffen und Schwellenländern: Momentan ist der USD stark, Schwellenländerwährungen, eng verbunden mit Rohstoffpreisen, sind im Keller. Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass diese Situation so bleiben wird, wenn eine stärkere Inflation in den westlichen Ländern eintritt (die das QE betrieben und hohe Staatsschulden haben). Was werden Investoren tun? Sie werden Rohstoffe als Inflationsschutz kaufen (allen voran vermutlich Gold) und sie werden ihr Geld eher in Schwellenländer stecken, womit deren Währungen aufwerten dürften. Dort sind die Renditen für Anleihen schon heute deutlich höher als in westlichen Ländern, was letztlich auch zu der Abwertungswelle ihrer Währungen geführt hatte (Abzug von Investitionen aus den Schwellenländer in die USA nach Absetzen von QE und trotzdem, noch(?), geringer Inflation).

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dagobertduck2204
· bearbeitet von dagobertduck2204
Für nächstes Jahr bin ich etwas pessimistisch. Glaube nicht, dass da neue Hochs erreicht werden, jedenfalls nicht im DAX. Ist längst Zeit für eine Seitwärtskonsolidierung nach so vielen Jahren steigender Märkte (vermutlich befinden wir uns gerade schon drin, ist ja immer noch unter Allzeithoch vom Frühjahr). Wäre aus meiner Sicht nur positiv, besser als eine Übertreibung mit anschließendem Crash.

Nunja, derzeit fehlen ja wirklich Anlagealternativen zur Aktie, die auch halbwegs Rendite einbringen. Die Zinsen sind am Tiefpunkt, QE wird in Europa weiter fortgeführt bzw. sogar noch ausgeweitet, Rohstoffpreise sind niedrig. Das sind allesamt Faktoren, die sich auf die Wirtschaft und das Wirtschaftswachstum eigentlich positiv auswirken sollten und zudem fehlen wie schon gesagt attraktive Anlagealternativen. Denn wo sollte das ganze Geld sonst hin, wenn nicht in die Wirtschaft in Form von Konsum bzw. Investitionen oder in die Finanzmärkte?

Und was ich eigentlich auch noch als positiv für Börse und Aktien sehe: Es herrscht momentan keine Euphorie oder sehr optimistische Stimmung in Bezug auf Aktien und Co.

Das heißt, wenn die Aktienkurse vielleicht auch nicht mehr so extrem nach oben schnellen wie in den letzten Jahren, so sind die eben erwähnten Faktoren doch eine gute Stütze für die Börse und Aktien, sodass ein moderater Anstieg der Kurse eigentlich möglich sein sollte.

Oder habe ich hier einen Denkfehler bzw. etwas nicht berücksichtigt`?

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morini

@ dagobertduck2204: Genauso sehe ich das auch!

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Dandy

Das heißt, wenn die Aktienkurse vielleicht auch nicht mehr so extrem nach oben schnellen wie in den letzten Jahren, so sind die eben erwähnten Faktoren doch eine gute Stütze für die Börse und Aktien, sodass ein moderater Anstieg der Kurse eigentlich möglich sein sollte.

Widerspricht ja nicht meiner Aussage, im Gegenteil. Ich rechne eher mit einer Seitwärtsbewegung nächstes Jahr. Die Übertreibung aus diesem Frühjahr muss wieder an die Realität angeglichen werden. Für einen stärkeren Einbruch könnte nur ein deutliches Anziehen der Inflation sorgen. Dann sieht es mit der Alternativlosigkeit plötzlich ganz übel aus, wobei Aktien da längerfristig gesehen keine schlechte Wahl sind.

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morini

Ich rechne eher mit einer Seitwärtsbewegung nächstes Jahr. Die Übertreibung aus diesem Frühjahr muss wieder an die Realität angeglichen werden.

 

Die Übertreibung aus dem Frühjahr ist doch schon längst abgebaut worden, als der DAX um ca. 25 % gefallen ist.

 

 

 

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