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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Layer Cake
· bearbeitet von Layer Cake

Ja, es ist schon schwierig derzeit. Ich hab im Januar meine Aktienquote auf 0% runtergefahren, weil ich mein Depot umstrukturieren wollte und stehe seitdem am Seitenrand. Derzeit sieht es eher so aus, als würde ich die Anleihen auch noch rauswerfen, anstatt in Aktien einzusteigen. Dennoch denke ich, der größte Fehler, den man machen kann ist, jetzt zu denken, man würde was verpassen und Hals über Kopf zu versuchen, den abgefahrenen Zug zu erwischen. Die Entscheidung, an einem gewissen Punkt nicht einzusteigen, ist manchmal genauso wichtig, wie die Entscheidung einzusteigen. Auch wenn es derzeit so aussieht, wir werden nicht in alle Ewigkeit neue Höchststände sehen. Jetzt zehnmal wieder seine Meinung zu ändern bringt auch nix. Solange die Inflation nicht merklich anzieht, ist auch Bares nicht so schlimm. Und sollte es so sein, tröstet mich das Gold.

 

Zumindest gibt es einem etwas Zeit, die nächste schwere Frage zu beantworten: Wann und zu welchen Kursen würde ich wieder einsteigen und mit wieviel. Ich denke, das hat sich bei einigen Leuten in den letzten 1-2 Jahren durchaus nach oben verschoben. Es ist anhand der derzeit massiv verschobenen Umstände gar nicht so leicht zu beantworten. Sollte nämlich die Wirtschaft nicht in Gang kommen, könnten uns japanische Verhältnisse bevorstehen und wir sehen die nächsten 10-20 Jahre nicht mehr die Kurse von heute.

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Sapine

Die Vergleichbarkeit mit dem Zustand des japanischen Aktienmarkts 1989 ist meiner Einschätzung nach nicht gegeben. Damals hatten wir eine extreme Übertreibung der Kurse und nicht eine zinsgetriebene Überhitzung. Das KGV betrug ein Vielfaches von dem der heutigen Aktienmärkte. Natürlich ist das keine Garantie, dass nicht schlechte Zeiten kommen, aber "japanische Verhältnisse" mit 25 Jahre altem Allzeithoch das immer noch doppelt so hoch ist wie der aktuelle Kursstand ist doch etwas übertrieben.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Die Geldpolitik der ECB ist ein grobes Instrument und genauso grob wird das Geld auch verwendet, den Zerfall des Euros bezahlt man bei Rohstoffen für die Eurozone natürlich mit Inflation und der Zerfall des Euros wird weitergehen, weil ausser Deutschland keiner die Kurve kriegen wird; es sei denn man kürzt drastisch die Ausgaben der öffentlichen Haushalte oder erhöht die Steuern kräftig, die DAX-Party ist ergo nur eine kurzfristige Angelegenheit, das kennt man ja schon aus der Vergangenheit. :-

 

Die Party kann auch noch etwas länger gehn, es hängt davon ab, bis grosse Probleme und Eurozerfall wieder auf den Tisch kommen; ich meinte nicht Deutschland, ich meinte die Euro-Problemländer inkl. Frankreich, wie soll man sonst die Schuldenprobleme in den Griff kriegen, geht nur über Ausgabenstopp oder Steuererhöhugen. Aber jeden Tag 1% hoch oder auch nur jeden 2 Tag...das geht nicht . oder, also 100 - 200 % wird der DAX dieses Jahr nicht machen.

 

Deine Meinung ist aber heute sehr, na sagen wir mal, volatil.

Ich glaube der Fachbegriff dafür ist "Investment-Pornographie"

 

Nur einer hat Recht behalten: 35sebastian. Ironie kann manchmal ziemlich ironisch sein.

 

Was hat er gesagt? Bzw. kannst Du verlinken?

 

 

Sorry, hab ich mich etwas "pornomäßig" ausgedrückt, ich meine nicht, dass die Party schon in den nächsten Wochen vorbei ist, aber in einigen Monaten schon bzw.

 

Es ist daher leider zu erwarten, dass die Europäische Währungsunion in die Fußstapfen ihres historischen Vorgängers, der Lateinischen Münzunion, treten und nach langem wirtschaftlichem und finanziellem Siechtum zerfallen wird.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mayers-weltwirtschaft/mayers-weltwirtschaft-das-ende-der-papierwaehrung-ist-nur-noch-eine-finanzkrise-entfernt-13469576.html

 

 

Global indebtedness: the new bubble

http://www.thecorner.eu/world-economy/global-greek-imbalances/44253/

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Holgerli

Sorry, hab ich mich etwas "pornomäßig" ausgedrückt, ich meine nicht, dass die Party schon in den nächsten Wochen vorbei ist, aber in einigen Monaten schon bzw.

Das Problem ist nur, dass wir das seit dem Griechenland-Crash seit Jahren hören. Als dann der Spanien- und Portugal-Crash dazu kan, war sowas von klar, dass der Euro geschreddert wird.

Da waren Italien und Irland nur Nebenkriegsschauplätze.

Zumindest Irland ist als "geheilt" entlassen und Spanien gilt mittlerweile als Success-Story. Gut, Frankreich ist dazu gekommen mit 10% Arbeitslosigkeit. Aber wenn man nach 2000 schaut: Das kann Deutschland auch,

 

Und der FAZ-Artikel den Du verlinkt hast sagt ja exakt was anderes: Wenn alles den Bach runter geht, dann ist man lieber in Aktien als in Geld oder Anleihen.

 

Also ist Deine These etwa, dass es zwar unter geht aber man langfristig eh' keine bessere Alternative hat?

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Zumindest Irland ist als "geheilt" entlassen und Spanien gilt mittlerweile als Success-Story.

Spanien "Success", wüsste ich aber nicht (Schäuble?). Man hat die 100% Staatsverschuldung gerade überschritten. Spanien war ja 2011 nur mit 70% verschuldet und wurde immer hervorgehoben. Arbeitslosigkeit jetzt nur noch 23,5% nach maximal 25,5% (ABM?).

 

Dennoch kann der Euro lange existieren, ähnlich wie die Münzunion oder die UdSSR.

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BondWurzel

Sorry, hab ich mich etwas "pornomäßig" ausgedrückt, ich meine nicht, dass die Party schon in den nächsten Wochen vorbei ist, aber in einigen Monaten schon bzw.

Das Problem ist nur, dass wir das seit dem Griechenland-Crash seit Jahren hören. Als dann der Spanien- und Portugal-Crash dazu kan, war sowas von klar, dass der Euro geschreddert wird.

Da waren Italien und Irland nur Nebenkriegsschauplätze.

Zumindest Irland ist als "geheilt" entlassen und Spanien gilt mittlerweile als Success-Story. Gut, Frankreich ist dazu gekommen mit 10% Arbeitslosigkeit. Aber wenn man nach 2000 schaut: Das kann Deutschland auch,

 

Und der FAZ-Artikel den Du verlinkt hast sagt ja exakt was anderes: Wenn alles den Bach runter geht, dann ist man lieber in Aktien als in Geld oder Anleihen.

 

Also ist Deine These etwa, dass es zwar unter geht aber man langfristig eh' keine bessere Alternative hat?

Übrigens Österreich ist auch schon bei 10%-Arbeitslosigkeit, warum gibt es denn dieses enorme Notprogramm der ECB, weil alles bestens ist? Sicherlich zählen Sachwerte, Gold und stabile Währungen als gute Alternativen. Ob das denn unbedingt Euroaktien sein müssen, bleibt dahingestellt.

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Kühlschrank

 

Übrigens Österreich ist auch schon bei 10%-Arbeitslosigkeit, warum gibt es denn dieses enorme Notprogramm der ECB, weil alles bestens ist? Sicherlich zählen Sachwerte, Gold und stabile Währungen als gute Alternativen. Ob das denn unbedingt Euroaktien sein müssen, bleibt dahingestellt.

 

Also das Notprogramm der ECB gibt es sicher nicht, um die Wirtschaft zu beleben. Jeder Unternehmer, der Kredite will, bekommt im Moment Kredite und zwar saugünstig und über ein vernünftiges Maß hinaus.

Was die Wirtschaft bräuchte, um wieder in Schwung zu kommen, ist eine harte Währung und ob das mit dem Notprogramm erreicht wird, zweifle ich mal eher an.

 

Nein, hier geht es nicht darum, die Wirtschaft zu beleben, es geht darum, Staaten und Banken zu finanzieren. Wenn es eins gibt, was die Wirtschaft im Moment nicht braucht, ist mehr Liquidität. Was sie bräuchte, sind weniger Regulierungen und Steuern, aber da läuft die Entwicklung gerade in die andere Richtung.

 

Das mit Griechenland ist sowieso ein abgekartetes Spiel, wie dieses geheime Video von Schäuble zeigt:

 

Da wird die deutsche Öffentlichkeit doch bewusst an der Nase herum geführt und am Ende bekommen die Südstaatler alles was sie wollen, nur damit der Traum vom politischen Europa weiterlebt.

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chart
· bearbeitet von chart

Das mit Griechenland ist sowieso ein abgekartetes Spiel, wie dieses geheime Video von Schäuble zeigt:

 

Da wird die deutsche Öffentlichkeit doch bewusst an der Nase herum geführt und am Ende bekommen die Südstaatler alles was sie wollen, nur damit der Traum vom politischen Europa weiterlebt.

 

Ein Video was von 2012 und im Internet zu sehen ist, ist nicht geheim.

Die Öffentlichkeit wird doch schon immer an der Nase herum geführt, meistens wird immer das Gegenteil gesagt, was dann letztendlich gemacht wird.

Finde ich ziemlich schwach von dir, dass dir das erst jetzt auffällt. Das ist nichts besonderes, dass war schon immer so.

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dakac

Die Party kann auch noch etwas länger gehn, es hängt davon ab,...........................

 

Es hängt davon ab, wie nachhaltig Trio Fantastico ist. Ich meine jetzt nicht die Kneipe in Sarajewo, sondern:

 

1. EU QE

2. Enorme Euro Abwertung

3. Konjunkturspritze via Ölpreis

 

Dagegen wettet man nicht! Im Gegenteil, man setzt darauf!!!!

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Powerboat3000

Die Party kann auch noch etwas länger gehn, es hängt davon ab,...........................

 

Es hängt davon ab, wie nachhaltig Trio Fantastico ist. Ich meine jetzt nicht die Kneipe in Sarajewo, sondern:

 

1. EU QE

2. Enorme Euro Abwertung

3. Konjunkturspritze via Ölpreis

 

Dagegen wettet man nicht! Im Gegenteil, man setzt darauf!!!!

 

Die Börse nimmt aber auch Vieles vorweg. Das heißt, darauf setzen ist prinzipiell genau der richtige Weg. Die große Frage ist aber nur, wie viel der Effekte des "Trio Fantastico" wurde nun bereits eingepreist in der jüngsten Rally.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wenigstens bin ich nicht ganz alleine mit meiner Meinung.

 

Britische Notenbank mahnt Marktteilnehmer zur Achtsamkeit

http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEKBN0M912Y20150313

 

1. EU QE

2. Enorme Euro Abwertung

3. Konjunkturspritze via Ölpreis

 

Nummer 3 ist ja o.k. aber 1 und 2 deuten auf enorme wirtschaftliche Schwäche hin. Jede Währung, die stark abwertet, hat auch etwas sehr Negatives - TRY, Rubel oder BRL zeigen das auch. Ob man den Banken letztlich mit EU QE hilft, bleibt anzuwarten, man macht einen Großteil des Geschäftsmodells kaputt; auch Sparkassen, LVs und Bausparkassen - aber Priorität hat ja die Solvenz der überschuldeten Staaten, da stört das andere Negative nicht so, wenn das Wasser bis zum Hals steht. :-

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CHX

Ob man den Banken letztlich mit EU QE hilft, bleibt anzuwarten, man macht einen Großteil des Geschäftsmodells kaputt;

 

Dazu ganz passend: QE beschleunigt das Bankensterben

 

Für die Banken wird es eng, wenn ihre Zinseinnahmen weiter sinken. Sie sind ihre wichtigste Einnahmequelle. Durch das Quantitative Easing (QE), den massiven Ankauf von staatlichen Anleihen und anderen Vermögenswerten durch die Notenbanken des Eurosystems, das nächsten Monat beginnt, dürften vor allem die Zinsen für längere Laufzeiten unter Druck geraten – die kurzen haben ja bereits die Nulllinie erreicht. Obwohl die Banken nicht fürchten müssen, dass die Leitzinsen in den nächsten Jahren erhöht werden und sie daher davon ausgehen können, dass sie ihre Kredite und festverzinslichen Wertpapiere weiterhin fast kostenlos und ohne großes Risiko am Geldmarkt und durch Einlagen ihrer Kunden finanzieren können, schmilzt ihnen doch die sogenannte Marge weg. Je flacher die Zinskurve ist, also je geringer der Abstand zwischen den kurzfristigen und den langfristigen Zinsen, desto weniger bleibt für sie übrig. Mit der sogenannten Fristentransformation lässt sich kaum noch Geld verdienen.

 

.....

 

Durch das Ankaufprogramm soll die Bilanz der Notenbank deutlich verlängert und ihre Struktur verändert werden, mit dem Ziel, die Inflationserwartungen zu stützen, die Realzinsen zu senken und eine unerwünschte Verschärfung der Finanzierungsbedingungen zu verhindern. Darüber hinaus werden die Ankäufe die Renditen der Staatsanleihen reduzieren, wodurch die Konjunktur belebt und die Inflationsrate wieder auf knapp unter zwei Prozent erhöht werden soll. (vgl. EZB Wirtschaftsbericht, 2015/1, S. 19). Insgesamt setzt die EZB darauf, dass sich die Finanzierungsbedingungen im gesamten privaten Sektor verbessern werden, angestoßen durch den Renditerückgang bei den Staatsanleihen.

 

Mit anderen Worten, die langen Zinsen werden nach dem Drehbuch von Mario Draghi nicht nur so lange niedrig gehalten, bis die Konjunktur wieder Tritt gefasst hat, sondern "bis der EZB-Rat eine nachhaltige Korrektur der Inflationsentwicklung erkennt". Real sollen sie offenbar für eine Weile im negativen Bereich gehalten werden. Für die Banken sind das schlechte Nachrichten. Sie können nicht damit rechnen, dass sich die Zinsmarge erholen wird, vielmehr müssen sie sich auf eine lange Durststrecke einstellen. Konkret: Sie werden nicht darum herumkommen, ihre Kosten dramatisch zu vermindern. Der Bankensektor steht daher vor einer neuen Konsolidierungswelle.

 

Auch aus anderen Gründen sind die Erträge unter Druck geraten: Nach den Skandalen der Finanzkrise müssen die Banken neuerdings gegenüber der Aufsicht striktere, umfangreichere und damit teurere Auflagen erfüllen; durch technische Neuerungen im Zahlungsverkehr und im Wertpapiergeschäft versiegen zudem zunehmend Teile ihrer traditionellen Einkommensquellen. Sie sind darüber hinaus gezwungen, ihre Kapitalpuffer zu verstärken, also Reserven zu bilden – am ehesten geht das zurzeit durch strikte Sparprogramme. Ein Grund für den Zusammenbruch von Banken war schlicht und einfach gewesen, dass sie mit zu viel geliehenem Geld operiert hatten, im Vertrauen darauf, dass sie im Ernstfall von den Steuerzahlern gerettet würden. Es darf nicht noch einmal passieren, dass sie schon durch einen relativ moderaten Preisverfall ihrer Aktiva ins Schleudern geraten.

 

Die Bankmanager sollten zudem im Hinterkopf behalten, dass die EZB eines Tages wieder einmal eine restriktive Politik verfolgen, also die Leitzinsen erhöhen wird, wenn nämlich die Inflation endlich angesprungen ist und das Ziel der Übung damit erreicht ist. Aus einer mickrigen Zinsmarge wird dann schnell eine negative – und wer dann nicht über genügend Reserven verfügt, fliegt aus dem Markt. Ich vermute, dass die Zinsmargen mindestens bis zum Sommer 2017 unter Druck bleiben werden.

 

Von 1990 bis heute hat sich die Anzahl der Banken bereits von 4.700 auf 1.800 vermindert – ich kann nicht erkennen, dass das Tempo des Prozesses nachlassen wird. Fusionen, Verkürzung der Bilanzen, Schließung personalintensiver Zweigstellen und, last but not least, ein dramatischer Personalabbau werden auf Jahre hinaus die Nachrichten beherrschen. Selbst im Investmentbanking sind die goldenen Zeiten vorbei. Die smarten Absolventen der amerikanischen Business Schools, die davon leben, dass sie das Gras wachsen hören, zieht es neuerdings eher ins Consulting und in die Software-Entwicklung. Da arbeiten die neuen Masters of the Universe.

 

Die niedrige Zinsmarge ist kein Intermezzo, sondern Ausdruck des Strukturwandels, der sich lange hinziehen wird. Noch wirft der Großteil der Bankaktiva im Vergleich zu den Refinanzierungskosten (von Null) gute Erträge ab. Die meisten wurden zu Zeiten erworben, als die Welt für die Banken noch in Ordnung war. In dem Maße aber, wie diese Aktiva auslaufen, werden sie ersetzt durch solche, bei denen das nicht mehr der Fall ist.

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Nummer 3 ist ja o.k. aber 1 und 2 deuten auf enorme wirtschaftliche Schwäche hin. Jede Währung, die stark abwertet, hat auch etwas sehr Negatives -

Die Aktien in solchen Ländern steigen aber (Abwertungshausse). Der BOVESPA war eigentlich immer in einer Hausse. Ich verfolge diese Märkte derzeit aber nicht. Der Real und der Mex. Peso sind derzeit recht fest gegenüber dem Schwundi-Euro.

 

Abwertungsbörsen laufen aber, bezogen auf die Performance, schlechter als Aufwertungbörsen (siehe 2003 - 2008). Der Dollaranstieg beschert mir indirekte Dividendenerhöungen.

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Günter Paul

Nur einer hat Recht behalten: 35sebastian. Ironie kann manchmal ziemlich ironisch sein.

 

 

Er gehört zu den wenigen hier, die auch die psychologischen Aspekte berücksichtigt haben und wurde dafür belächelt.

 

Von mir nicht , wenngleich ich schon gelächelt habe....der hat sehr emotional geschrieben , frisch und frei...natürlich nichts für Fundamentalisten ,..aber so etwas gehört einfach dazu...wo steckt der denn ,..schreibt er noch mit ??

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Titus Bondi

Der Dax in US-Dollar - von der Kursexplosion 2015 bleibt exakt gar nichts übrig.

 

 

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Sapine

Seit mehr als 10 Jahren habe ich vorgestern in der Kneipe erstmals ein Gespräch vom Nebentisch eingefangen, das über Aktienanlagen und Altersvorsorge ging.

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Chartwaves

Seit mehr als 10 Jahren habe ich vorgestern in der Kneipe erstmals ein Gespräch vom Nebentisch eingefangen, das über Aktienanlagen und Altersvorsorge ging.

 

Anecdotal evidence. Aus einer Stichprobe mit N=1 kann man noch keine vernünftigen Schlüsse ziehen.

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Layer Cake

Anecdotal evidence. Aus einer Stichprobe mit N=1 kann man noch keine vernünftigen Schlüsse ziehen.

 

Ich glaube, Sapine wollte dies eher als N+1 zu verstehen wissen. Allgemein habe ich den Eindruck, die Aktien wechseln derzeit von den starken in die schwachen Hände. Allerdings ist die situation anhand der verzerrten Märkte schwer zu beurteilen. Wieviele Punkte ist die EZB Intervention wert, 2000? 3000? 5000? Wohin mit dem Geld, wenn die Börse korrigiert und die Inflation steigt? Ich glaube, zukünftig wird vorerst der Vermögenserhalt, das Renditebestreben in der Wichtigkeit überholen.

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hugolee

Seit mehr als 10 Jahren habe ich vorgestern in der Kneipe erstmals ein Gespräch vom Nebentisch eingefangen, das über Aktienanlagen und Altersvorsorge ging.

 

Anecdotal evidence. Aus einer Stichprobe mit N=1 kann man noch keine vernünftigen Schlüsse ziehen.

 

:thumbsup:

 

Im Radio kam heute mehrmals die Meldung, dass der DAX heute erstmals die 12.000Punkte übersprungen hat.

Ich gehe also von einem entsprechenden Aufreisser morgen in der BILD aus.

Dann dauert es nicht mehr lange bis zur Hausfrauen-Hausse...

Ich denke SAPINE wollte genau darauf raus.

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McScrooge
Seit mehr als 10 Jahren habe ich vorgestern in der Kneipe erstmals ein Gespräch vom Nebentisch eingefangen, das über Aktienanlagen und Altersvorsorge ging.

 

Wenn das jetzt jeden Abend passiert, dann beginne ich mir auch Sorgen zu machen. Wenn die Bild dann morgen mit dem Aufmacher dazu kommt, ist es soweit :unsure:

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€-man

Aus den Beiträgen der letzten Zeit lächelt mir doch nicht etwa eine gesteigerte Nervosität oder gar Angst entgegen?

 

Sollte dies so sein, warum? Und sollte dies nicht so sein, warum dann der Wirbel? Timingprobleme dürften doch m. E. beim Gros der User keine Rolle spielen - oder doch?

 

Gruß

€-man

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Günter Paul

Aus den Beiträgen der letzten Zeit lächelt mir doch nicht etwa eine gesteigerte Nervosität oder gar Angst entgegen?

 

Sollte dies so sein, warum? Und sollte dies nicht so sein, warum dann der Wirbel? Timingprobleme dürften doch m. E. beim Gros der User keine Rolle spielen - oder doch?

 

Gruß

€-man

 

Richtig....Kneipengespräche sind kein Indikator... ;) hat Sapine wohl auch kaum so gemeint...vermutlich hat sie sich gefreut , dass nicht nur über Frauen und Autos gesprochen wurde..... ;)

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Seraphi
Seit mehr als 10 Jahren habe ich vorgestern in der Kneipe erstmals ein Gespräch vom Nebentisch eingefangen, das über Aktienanlagen und Altersvorsorge ging.

 

Wenn das jetzt jeden Abend passiert, dann beginne ich mir auch Sorgen zu machen. Wenn die Bild dann morgen mit dem Aufmacher dazu kommt, ist es soweit :unsure:

 

Was ist dann soweit? Mir kommt es von einigen vor, als würden sie sich für Mitglieder eines Elite-Clubs halten, nur weil sie Aktien besitzen.

Ist doch sehr gut wenn sie darüber reden, vor allem in der Aktuellen Lage und sich darüber Gedanken machen ... so lange sie jetzt nicht Blauäugig handeln.

 

Nicht umsonst liest man seit einigen Wochen vermehrt: "Deutsche sollten/müssen bei der Geldanlage umdenken".

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Chartwaves

Nicht umsonst liest man seit einigen Wochen vermehrt: "Deutsche sollten/müssen bei der Geldanlage umdenken".

 

Ich sag's ja: Der dämliche Deutsche mit seinen dappischen Demut vor Wertpapieren. ;)

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Holgerli

Dann dauert es nicht mehr lange bis zur Hausfrauen-Hausse...

Na, dann ist ja noch etwas Zeit bis zum Crash. Wenn jetzt erst noch die Hausfrauen einsteigen (müssen) könnten wir dann gar noch die 15.000 sehen?

 

@€-man: :- Persönlich habe ich jetzt zwar keine Angst, komme aber so langsam an dem Punkt an wo ich mir überlege ob ich wirklich klassisches B&H machen will, ob mich in Marketing-Timing versuchen möchte.

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