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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Das war sicher die Zinssenkung der EZB

 

Vielleicht sehen wir dann ja doch bald wieder Zinsen um die 2-3%, nur halt mit negativen Vorzeichen tongue.gif

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FranzFerdinand

Im Durchschnitt zahlen meine DAX-Aktien immer noch über 3% Dividende, die Luft mag also zwar dünner geworden sein, aber ich halte das immer noch für eine vernünftige Bewertung.

 

Die 10.000 sind ja kein Wert an sich, sondern nur die Summe des Erfolgs der enthaltenen Unternehmen.

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Günter Paul

 

 

Die 10.000 sind ja kein Wert an sich, sondern nur die Summe des Erfolgs der enthaltenen Unternehmen.

 

Tja , wenn das mal so wäre... :blink: ..

Werden wohl alle umdenken müssen...so etwas hat es bisher noch nicht gegeben...Planwirtschaft durch die EZB.....wenn es ein funktionierendes Modell sein oder werden sollte , würde mich ein weiterer run auf Aktien nicht wundern..schaun wir mal.. ;)

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egbert02

Die Skepsis allerorten ist viel zu groß für einen stärken Einbruch...

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Seraphi
· bearbeitet von Seraphi

würde mich nicht wundern wenn jetzt die Großen noch einige SL aus dem Ärmel schütteln um den DAX unter 9900 zu drücken um nach dem EZB Entscheid für Verunsicherung zu sorgen ... bevors dem Sommer über weiter seitwärts geht.

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CareyMahoney
Die 10.000 sind ja kein Wert an sich, sondern nur die Summe des Erfolgs der enthaltenen Unternehmen.

 

Selten so viel gelacht :w00t:

 

Spätestens heute hat man gesehn das der Dax an den Fäden der EZB hängt.

Die Rally einige Tage/Wochen davor war auch nur von Gerüchten getrieben über die Handlungen der EZB heute.

 

Was haben die "erfolgreichen" Dax Unternehmen so zwischen Q3 2012 und Q3 2013 gemacht ?

 

Guckst du hier

 

Was hat der Kursdax gemacht ?

 

Guckst du hier

 

Um die ~15% zugelegt.

 

Carey

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Alaba

Natürlich hängt der DAX an den Fäden der EZB. Denn:

 

Im Durchschnitt zahlen meine DAX-Aktien immer noch über 3% Dividende

 

Da ist ein Kursgewinn bei einer Zinssekung genauso selbstverständlich wie bei Anleihen.

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Richie

Intraday hat der DAX die 10k Marke geknackt - wie dünn ist die Luft mittlerweile??

 

Ich sehe noch Luft nach oben, gerade wenn man sich den Kursindex ansieht.

Auch die anderen europäischen Staaten und Entwicklungs-/Schwellenländer haben durchaus noch Potential.

 

Und so gigantisch war der Kurssprung durch die EZB-Entscheidung nun auch nicht, als das man davon reden könnte, dass es keine anderen Gründe für den relativ hohen Dax-Stand gäbe.

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Dandy

Also eine drohende Deflation und kaum Wirtschaftswachstum rechtfertigen keine derartigen Kurssteigerungen wie sie der DAX in den vergangenen Monaten gesehen hat. Die Kurse stehen eindeutig zu hoch momentan. Mir ist jetzt eine normale Konsolidierung lieber als ein Crash in ein oder zwei Jahren. Hoffe die kommt jetzt weil überfällig.

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FranzFerdinand

Das mit den 10.000 war eher so zu verstehen, dass es die Summe der Unternehmenswerte nicht interessiert, welchen Wert ihre Summe zufällig auf einer anderen Skala (Performance-DAX) ergibt. Und wenn man die verlinkte Präsentation ansieht, sieht man, dass die Kurse 2009 eben negativ übertrieben waren, und jetzt allmählich nach oben übertreiben.

 

Wer bessere Anlagemöglichkeiten findet, darf sie gerne anführen :D

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CareyMahoney
· bearbeitet von CareyMahoney

Wir haben historisch hohe Schuldenstände und historisch niedrige Zinsen bei so gut wie allen bedeutenden Notenbanken.

 

Wenn das keine Gründe sind dann weiß ich auch nicht. Das Problem das der Herr Draghi hat ist das dieses Geld nicht wie gewollt bei allen landet(in Form von Inflation), sondern das Geld bläht den Anleihen/Aktien/Immobilien - Markt weiter auf.

 

Wie das ausgehen wird weiß ich nicht, ich vermute mal das es nicht rosig wird. Schließlich wollen die Leute dann irgendwann ihr "hart verdientes"(:huh:) Geld sehen. Das System ist und bleibt pervers.

 

Eines der größten Probleme ist das man Blasen nicht erkennen kann, sonst gäbe es alle Probleme ja nicht und alle wären glücklich. Alles sitzen mitten drin und freuen sich schon auf das Datum XXXX an dem das Geld dann ausgegeben wird. Und keiner zweifelt daran das es nur Aufwärts gehen kann, ja weil es alternativlos ist und weil ja eben alles so gut ist ...

 

Ich hoffe es wirklich für jeden Aktienbesitzer. Mir tun diese Kurse ja nicht weh. :)

 

 

 

Carey

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markymark

Solange genug Skepsis im Markt ist, und das ist aktuell durchaus der Fall, wird er wohl weiter steigen. Solche Verhältnisse wie 2000, wo jeder Depp Neuemissionen gezeichnet hat und sich die Klofrau mit dir über Wertpapiere unterhalten hat, haben wir längst noch nicht. Das war Euphorie pur. Jetzt das ist ungläubiges Staunen, gepaart eben mit Pessemismus. Psychologisch damals und heute also ein Unterschied wie Tag und Nacht. Da wurden selbst bei Analysten Kursziele ausgerufen, die jenseits von gut und Böse lagen. Und die Bewertungen lagen wohl, ich hab jetzt keine Daten zur Hand, wohl noch um einiges höher. Also eine ordentliche Blase sehe ich noch nicht, eher zum Teil ambitionierte Bewertungen.

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Marfir

Also dafür das Supermario die Big Berta ausgepackt hat sind die Märkte aber echt ruhig geblieben. Vielleicht kaufen doch nur noch die Deppen, während die Großen vorsichtig ihre überkauften Positionen reduzieren.

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CareyMahoney

Geht hier jemand noch ernsthaft davon aus das "Milchmädchen" jemals wieder Aktien kaufen werden ?

Deutschland ist der Ausnahmefall, man muss nach Übersee schauen und sich die riesigen Pensionsfonds ansehen.

 

Carey

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Pusteblume
· bearbeitet von Pusteblume
Die 10.000 sind ja kein Wert an sich, sondern nur die Summe des Erfolgs der enthaltenen Unternehmen.

 

Selten so viel gelacht :w00t:

 

Spätestens heute hat man gesehn das der Dax an den Fäden der EZB hängt.

Die Rally einige Tage/Wochen davor war auch nur von Gerüchten getrieben über die Handlungen der EZB heute.

 

Was haben die "erfolgreichen" Dax Unternehmen so zwischen Q3 2012 und Q3 2013 gemacht ?

 

Guckst du hier

 

Was hat der Kursdax gemacht ?

 

Guckst du hier

 

Um die ~15% zugelegt.

 

Carey

 

Meine Sicht der Dinge B)

 

Gemäß der Kapitalwertmethode ist der Wert von Unternehmensanteilen definiert über zukünftige Cashflows (=Dividenden / Ähnliches) und dem Kalkulationszinssatz. Letzterer besteht aus einem risikolosen und einem risikobehafteten Anteil. Der risikolose Anteil hat sich nicht geändert (bzw. nur leicht). Jedoch hat das vom Markt bewertete Risiko eines Abschwungs (Marktspezifische Risiko) in den letzten Jahren zunehmend abgenommen, insb. wegen der "Stabilisierung" der Industrienationen. Ergo sank der (Bewertungs)zins und der Wert der Assets nahm zu.

 

Meine Glaskugel sagt: Alles ist gut und wird auch so bleiben für mindestens zwei Jahre, weil die Zinsen sehr niedrig waren und sind sowie die Arbeitslosigkeit und Auftragslage in den Staaten und Europa vom Trend her gut aussehen. Eine Blase muss nicht immer Platzen, sie kann sich auch auflösen durch mäßige Abschwünge oder sich "seitwärts" normalisieren. Der in den Köpfen allgegenwärtige Verlauf eines Aktienzyklus steht so nur im Lehrbuch. :thumbsup:

 

Überbewertungen sind leider Gottes schwieriger zu erkennen als "platzende Blasen". Meiner bescheidenen Erfahrung nach, lassen sich die ganz großen Abstürze an der Börse oft mit krassen und wirtschaftlich unplausiblen wiederholten Gegebenheiten erkennen.

 

 

2x Beispiele:

 

Dotcom-Blase: Aktiengesellschaften werden an der Börse höher bewertet, nachdem sie lediglich de, com oder online mit in die Firmenbezeichnung aufgenommen haben.

 

US-Immobilienblase: Arbeits- und vermögenslose Amerikaner kriegen über Jahre massenweise Hauskredite. Kaufen damit Häuser und tilgen Kredite durch Verkauf. Die Verkäufe werfen darüber hinaus Gewinne ab. :-

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Kaffeetasse

Was ich mich an Tagen wie heute frage:

Wenn alles so in Butter ist in der Eurozone und die Schuldenkrise zunehmend hinter uns liegt dank Draghis 2012er Statement und der Errichtung des ESM,

warum sind dann noch solche extremen Massnahmen wie heute notwendig? Warum belässt man es nicht bei 0,25% und wartet einfach ab?

Hier wird doch irgendwas verschwiegen. Unter anderem haben sich die Zinsspreads bei Euro-Staatsanleihen mittlerweile so stark abgebaut, als steuerten

wir direkt auf Eurobonds zu.

Und wer bezahlt? Die Inhaber von Sparvermögen, denen seit Jahren keine angemessenen Zinsen mehr bezahlt werden.

Perfide, denn die Leute kapieren erst langsam, was da eigentlich passiert: sie werden de facto von Staat abkassiert und zwar auf die

stille, heimliche und leise Tour statt direkt durch Vermögenssteuern. Denn das wäre ja ehrlich, würde aber Mutti keine Wahlsiege bringen.

Wohl dem, der Aktien hatte und hat die letzten Jahre...der Durchschnittsdeutsche ist's sicherlich nicht. Der blickt stolz auf sein Sparbuch.

Aber die bösen Finanzmarktzocker (Aktienbesitzer z.B.^^) werden ja durch die Finanztransaktionssteuer an den Kosten der Krise beteiligt.

Wieso also aufregen? Leute, Leute, wir leben in Absurdistan...

 

Und damit es wirklich der Letzte merkt, was läuft: Seit heute gibt es negative Zinsen, das muss man sich erstmal geben.

Gute Nacht, Europa

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chart

Es wird immer etwas verschwiegen und die volle Wahrheit wird nie gesagt.

Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Die Schulden sind ja nicht wirklich weniger geworden, sie wachsen weiter.

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Maciej

Und wer bezahlt? Die Inhaber von Sparvermögen, denen seit Jahren keine angemessenen Zinsen mehr bezahlt werden.

Wievel Zinsen sind denn angemessen? Wer legt das fest? Sind nur positive Realzinsen angemessen? Auch in einer Deflation?

 

Interessant wird jetzt aber tatsächlich, wie die Masse der Kleinsparer mit der Situation umgeht. Ich glaube die wird jetzt so ganz langsam wach. Stürzt man sich in Aktien? Oder räumt sicherheithalber schon mal die Konten leer, weil der negative Zins auch dorthin überschwappen könnte? Oder passiert einfach gar nichts (so kurz vor der WM wohl das Wahrscheinlichste)? Es bleibt spannend ...

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Günter Paul

Was ich mich an Tagen wie heute frage:

Wenn alles so in Butter ist in der Eurozone und die Schuldenkrise zunehmend hinter uns liegt dank Draghis 2012er Statement und der Errichtung des ESM,

warum sind dann noch solche extremen Massnahmen wie heute notwendig? Warum belässt man es nicht bei 0,25% und wartet einfach ab?

Hier wird doch irgendwas verschwiegen. Unter anderem haben sich die Zinsspreads bei Euro-Staatsanleihen mittlerweile so stark abgebaut, als steuerten

wir direkt auf Eurobonds zu.

Und wer bezahlt? Die Inhaber von Sparvermögen, denen seit Jahren keine angemessenen Zinsen mehr bezahlt werden.

Perfide, denn die Leute kapieren erst langsam, was da eigentlich passiert: sie werden de facto von Staat abkassiert und zwar auf die

stille, heimliche und leise Tour statt direkt durch Vermögenssteuern. Denn das wäre ja ehrlich, würde aber Mutti keine Wahlsiege bringen.

Wohl dem, der Aktien hatte und hat die letzten Jahre...der Durchschnittsdeutsche ist's sicherlich nicht. Der blickt stolz auf sein Sparbuch.

Aber die bösen Finanzmarktzocker (Aktienbesitzer z.B.^^) werden ja durch die Finanztransaktionssteuer an den Kosten der Krise beteiligt.

Wieso also aufregen? Leute, Leute, wir leben in Absurdistan...

 

Und damit es wirklich der Letzte merkt, was läuft: Seit heute gibt es negative Zinsen, das muss man sich erstmal geben.

Gute Nacht, Europa

 

Volle Zustimmung.....du scheinst zu früher Stunde geradezu Erleuchtungen zu haben... ;)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Meine Kollegen haben sich heute während der Frühstückspause unter anderem darüber unterhalten, dass der DAX die 10.000er Punktemarke überschritten hat. Muss man das schon als Kontraindikator werten? Die Stimmung war jedoch nicht euphorisch wie zu dotcom-Zeiten, sondern eher skeptisch, wie es bei den meisten generell der Fall ist, wenn es um die Themen Geld und Versicherungen geht.

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Lurchi

Interessant wird jetzt aber tatsächlich, wie die Masse der Kleinsparer mit der Situation umgeht.

 

Die wird von den Medien jetzt schön in Aktien und riskante Anlagen getrieben. Statt mal 2-3 Jahre den m.E. geringen Verlust des ersparten auf dem Tagesgeldkonto auszusitzen, wird jetzt geraten in Aktien o.ä. zu gehen.

Ein Artikel aus dem Spiegel von gestern beschreibt das ganz schön:

*klick*

 

Im Zuge stetig sinkender Zinsen sollten Sparer den Kauf von Aktien ins Auge fassen, die bei den Deutschen traditionell als besonders riskante Anlageform gelten. Den schlechten Ruf haben sie allerdings nicht verdient. Immerhin hat der Dax allein im vergangenen Jahr und 20 Prozent an Wert gewonnen und lag am Donnerstag zeitweise schon über der 10.000-Punkte-Marke.

 

 

Die Argumentation ist der Wahnsinn: Aktien haben gar nicht so viel Risiko, schließlich ist der DAX doch gestiegen... :D

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Mithrandir77

wenn ich mir grade den Chart von FMC anschaue verfliegt jegliche Euphorie (falls überhaupt vorhanden)

 

also weder strömen die deutschen Privatanleger an die Börse, noch wird der Anteil an Aktien bei den richtig grossen Anlegern stark erhöht

Blackrock kriegt diese Strömungen ja ganz gut mit und bisher fliesst nicht Kapital aus dem Anleihebereich in die Aktienmärkte...ansonsten würde der Dax ja ganz woanders stehen

sicher müssen manche durch Quoten eher Aktien, weil sie gestiegen sind, verkaufen

um eine Blase würde ich mir also noch keine Sorgen machen, kann natürlich noch kommen

 

 

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RED-BARON

Was ich mich an Tagen wie heute frage:

Wenn alles so in Butter ist in der Eurozone und die Schuldenkrise zunehmend hinter uns liegt dank Draghis 2012er Statement und der Errichtung des ESM,

warum sind dann noch solche extremen Massnahmen wie heute notwendig? Warum belässt man es nicht bei 0,25% und wartet einfach ab?

Hier wird doch irgendwas verschwiegen. Unter anderem haben sich die Zinsspreads bei Euro-Staatsanleihen mittlerweile so stark abgebaut, als steuerten

wir direkt auf Eurobonds zu.

Und wer bezahlt? Die Inhaber von Sparvermögen, denen seit Jahren keine angemessenen Zinsen mehr bezahlt werden.

Perfide, denn die Leute kapieren erst langsam, was da eigentlich passiert: sie werden de facto von Staat abkassiert und zwar auf die

stille, heimliche und leise Tour statt direkt durch Vermögenssteuern. Denn das wäre ja ehrlich, würde aber Mutti keine Wahlsiege bringen.

Wohl dem, der Aktien hatte und hat die letzten Jahre...der Durchschnittsdeutsche ist's sicherlich nicht. Der blickt stolz auf sein Sparbuch.

Aber die bösen Finanzmarktzocker (Aktienbesitzer z.B.^^) werden ja durch die Finanztransaktionssteuer an den Kosten der Krise beteiligt.

Wieso also aufregen? Leute, Leute, wir leben in Absurdistan...

 

Und damit es wirklich der Letzte merkt, was läuft: Seit heute gibt es negative Zinsen, das muss man sich erstmal geben.

Gute Nacht, Europa

 

Volle Zustimmung.....du scheinst zu früher Stunde geradezu Erleuchtungen zu haben... ;)

 

Niemand hat gesagt, die Schuldenkrise liegt hinter uns. Vielmehr ist es so, wir sind mitten drinn.

Bis die Zinsen wieder bei 3-4% sind wird es noch mindestens 10 Jahre dauern ohne Währungsreform versteht sich :-

Bis Griechenland wieder unter Marktbedingungen sich refinanziert soll das Jahr 2022 vergangen sein ...

Das sind noch 8 Jahre - theoretisch. Mindestens bis dahin wird die EZB die Zinsen nicht nennenswert mehr anheben.

Der Garantiezins für private Rentenversicherungen wird auf weit unter 1% sinken.

Solange der Ölpreis bei 100 USD rumdümpelt erzählt mir keiner, dass es der Wirtschaft gut gehen würde :-

Zur nächsten EU-Wahl werden die "Demokraten" noch schlechter abschneiden - trotz deren Propagandamaschine.

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

Meine Kollegen haben sich heute während der Frühstückspause unter anderem darüber unterhalten, dass der DAX die 10.000er Punktemarke überschritten hat. Muss man das schon als Kontraindikator werten? Die Stimmung war jedoch nicht euphorisch wie zu dotcom-Zeiten, sondern eher skeptisch, wie es bei den meisten generell der Fall ist, wenn es um die Themen Geld und Versicherungen geht.

 

Der Kursindex des DAX ist noch deutlich unter seinem ATH. Wer dividendenschwache Werte hatte, hat damit, bei zu teurem Einstieg, Realgeldverluste

eingefahren.

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Der Pate

Wird hier wieder ernsthaft darüber diskutiert, ob wir es mit einer Blase zu tun haben?

Es ist doch wohl offensichtlich, dass das nicht stimmt. Blasen entstehen dann, wenn Aktien gekauft werden, weil sie steigen.

Es liegen doch einfach nur "relativ" hohe Bewertungen und dennoch attraktive Dividendenrenditen vor.

Wieso sollte es also zu großen Abverkäufen kommen? Das gleiche gilt für Käufe auf Marge.

Wenn wir jetzt auf längere Zeit ein Zinstief haben, ist es aber durchaus wahrscheinlich, dass sich wieder jeder an die Börse traut, und da hätten wir die Blase.

Aber jetzt bei 10.000 Punkten? Es hat sich doch kaum was geändert zu 8.000 bzw. 9.000 Punkten.

Eine Blase hätten wir bei um die 13.000 Punkte aufwärts.

 

Aber wie es scheint, gehen die Meinungen hier über Einbrüche sowieso auseinander.

Einige reden hier bei einer kurzfristigen Baisse von 10-20% schon von Einbruch, ich denke da eher an schnelle Abverkäufe mit Kursverlusten von >30% innerhalb eines kurzen Zeitraums.

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