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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Kaffeetasse

Nachhaltiger als andere Formen des Geldes ist es jedoch allemal...wenn ich da so an den Kaufkraftverlust des Dollars z.B. denke. :-

Aber wer Wachstum und Rendite will, der muss sein Gold eben langfristig in Aktien investieren.

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax
Erst nach oben, dann nach unten. Die Währungsreform wird zu schwerer Deflation und Massenarbeitslosigkeit führen, dann ist der DAX schnell bei 3.000 Punkten. IM Erika müsste man derweil schon wegen Insolvenzverschleppung anzeigen.Vorher kommt aber noch ein Inflationsschub, wenn man das Spiel noch in die Verlängerung bringen will. Die Deflation ist nach dem Reset völlig unvermeidbar.In der verlängerung wird übrigens Sudden Death gespielt.

Dieser Währungsreformquatsch. Daran verdienen viele Menschen einen Menge Geld, dadurch dass sie völlig unbegründete Ängste schüren. Uns geht es in Deutschland so gut wie niemals zu vor. Wir leben mehr oder weniger alle in Europa in Frieden, Sicherheit und Gerechtigkeit. Ein inner-europäischer Krieg ist prinzipiell absolut unvorstellbar. Der europäischen Einigung sei Dank. Der Euro ist für mich die stabilste und beste Währung der Welt. Ich würde sehr viel darauf wetten, dass wir zu unseren Lebzeiten keine Währungsreform erleben werden.

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€-man

Dieser Währungsreformquatsch.

Ich würde sehr viel darauf wetten, dass wir zu unseren Lebzeiten keine Währungsreform erleben werden.

 

Dann ist es also doch kein Quatsch.

 

Gruß

€-man

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Rubberduck

Dann ist es also doch kein Quatsch,

 

Vielen Dank für diesen Hinweis aus dem Kreis der Bilderberger.

 

 

 

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€-man

Dann ist es also doch kein Quatsch,

 

Vielen Dank für diesen Hinweis aus dem Kreis der Bilderberger.

 

Gerne. Aber Zusammenhang?

 

Wenn behauptet wird, dass ein Quatsch nur zu unseren Lebzeiten - was immer auch unsere Lebzeiten tatsächlich sind - ein Quatsch ist, dann muss ich davon ausgehen, dass nach unseren Lebzeiten der Quatsch keinen Anspruch mehr auf Quatsch erheben kann.

 

Gruß

€-man

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freesteiler

Ansichtssache. Was für einen Sinn würde es machen, eine Wette abzuschließen, die man erst nach dem Tod gewonnen hat?

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Maciej

Was für einen Sinn würde es machen, eine Wette abzuschließen, die man erst nach dem Tod gewonnen hat?

Zusätzliche Vorsorge für die Hinterbliebenen :P

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Chartwaves

Speziell Gold steigt doch bisher nur in Extremsituationen wie potitischen Krisen etc. Sobald sich Entspannungen abzeichnen, gehts doch gleich wieder abwärts. Da sehe ich bisher überhaupt nix Nachhaltiges.

 

Also ich sehe hier durchaus eine nachhaltige Steigerung:

 

post-21999-0-58601600-1398990645_thumb.png

 

:P

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BondWurzel

Seit 5 Jahren schlappe Nudel statt Gold.

 

172x114.png

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chart

Dieser Währungsreformquatsch.

Ich würde sehr viel darauf wetten, dass wir zu unseren Lebzeiten keine Währungsreform erleben werden.

 

Darauf wetten würde ich nicht, denn ich habe schon 2 Währungsreformen erlebt. Das hätte ich auch mal nicht gedacht.

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Anleger Klein

Darauf wetten würde ich nicht, denn ich habe schon 2 Währungsreformen erlebt. Das hätte ich auch mal nicht gedacht.

 

Falls du die Umstellung Ostmark --> D-Mark und dann D-Mark --> Euro meinst würde ich das nicht als Reform sondern als Umstellung bezeichnen, ich glaube im Zuge einer "richtigen" Währungsreform kann weit krasseres passieren als die Festlegung eines Umrechnungskurses.

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Marfir

Falls du die Umstellung Ostmark --> D-Mark und dann D-Mark --> Euro meinst würde ich das nicht als Reform sondern als Umstellung bezeichnen, ich glaube im Zuge einer "richtigen" Währungsreform kann weit krasseres passieren als die Festlegung eines Umrechnungskurses.

 

Und trotzdem hat man in jedem der Fälle Geld eingebüßt. Dazu braucht es keine Hyperinflations-Apokalypse.

 

Seit 5 Jahren schlappe Nudel statt Gold.

 

Das könnte man vom Dax zwischen 2007 und 2009 auch behaupten.

Und vielleicht ja bald wieder, von 2014 - 2016 ? ;)

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freesteiler

Und trotzdem hat man in jedem der Fälle Geld eingebüßt. Dazu braucht es keine Hyperinflations-Apokalypse.

 

Du meinst den Teuro ? Erstaunlich, dass sich der Unsinn auch nach 12 Jahren so hartnäckig hält. Aber die Inflationsrate ist ja getürkt. rolleyes.gif

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ZappBrannigan

Und trotzdem hat man in jedem der Fälle Geld eingebüßt. Dazu braucht es keine Hyperinflations-Apokalypse.

Du hast bei der Euro-Umstellung Geld eingebüßt, weil du nur 51 Cent für jede DM bekommen hast oder wie?

 

Oder möchtest du mal wieder die ominöse Teuro-Debatte anfangen? Dazu sage ich nur: Inflation hat es immer gegeben und sie ist seit der Euro-Umstellung eher gesunken als gestiegen:

 

Inflationsrate in D:

 

infl-chart-3-1-34.jpg

Quelle

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markymark

Speziell Gold steigt doch bisher nur in Extremsituationen wie potitischen Krisen etc. Sobald sich Entspannungen abzeichnen, gehts doch gleich wieder abwärts. Da sehe ich bisher überhaupt nix Nachhaltiges.

 

Also ich sehe hier durchaus eine nachhaltige Steigerung:

 

post-21999-0-58601600-1398990645_thumb.png

 

:P

 

Jaaaa! Wenn du damals rein bist, können dir die letzten zwei Jahre mehr oder weniger am Ar**** vorbei gehen. Für die Frischlinge sieht das aber anders aus. Aber heut geht bei dem Edelmetall ja ordentlich hoch. Das gilt es zu beobachten.

 

Und die Aktiennarren auf der anderen Seite gehen gleich am ersten Handelstag im Mai wieder unter die Dichter :D

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edan
· bearbeitet von edan

Sell in may...because the destination of foggy sideways is grey ;)

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Speziell Gold steigt doch bisher nur in Extremsituationen wie potitischen Krisen etc. Sobald sich Entspannungen abzeichnen, gehts doch gleich wieder abwärts. Da sehe ich bisher überhaupt nix Nachhaltiges.

 

Also ich sehe hier durchaus eine nachhaltige Steigerung:

 

post-21999-0-58601600-1398990645_thumb.png

 

:P

 

Hat es ein Grund warum Du ein Chart genommen hast, dass in 2011 Ende obwohl wir schon (fast) Mitte 2014 sind?

Wenn man ein Chart bis Mitte 2014 nimmt, dann sieht die Welt schon anders aus:

 

post-23733-0-50256000-1399124002_thumb.jpg

 

Und wäre man 2011 beim Höchststand 1909 USD eingestiegen hätte man bis gestern (bei knapp 1300 USD) knapp 32% verloren.

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Chartwaves

Hat es ein Grund warum Du ein Chart genommen hast, dass in 2011 Ende obwohl wir schon (fast) Mitte 2014 sind?

 

Nein. Die Aussage war "keine nachhaltige Wertsteigerung bei Gold". Diese ist widerlegt. Piepegal ob Chart bis 2011 oder 2014 :P

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CareyMahoney

@Holgerli

 

Ich muss jetzt keinen Dax/Dow Chart rausholen oder ? :D

 

 

Carey

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Maciej

Die Aussage war "keine nachhaltige Wertsteigerung bei Gold". Diese ist widerlegt. Piepegal ob Chart bis 2011 oder 2014 :P

Das ist immerhin noch eine Verfünffachung vom Tief aus. Im Schnitt dürfte für den regelmäßigen Zukäufer auch mindestens noch eine Verdopplung dringewesen sein. Darf ich mal fragen, was genau du dann unter einer "nachhaltigen Wertsteigerung" verstehst? Geht es um den Begriff "Wert" statt "Preis"?

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Aktiennovize

 

Dieser Währungsreformquatsch. Daran verdienen viele Menschen einen Menge Geld, dadurch dass sie völlig unbegründete Ängste schüren. Uns geht es in Deutschland so gut wie niemals zu vor. Wir leben mehr oder weniger alle in Europa in Frieden, Sicherheit und Gerechtigkeit. Ein inner-europäischer Krieg ist prinzipiell absolut unvorstellbar. Der europäischen Einigung sei Dank. Der Euro ist für mich die stabilste und beste Währung der Welt. Ich würde sehr viel darauf wetten, dass wir zu unseren Lebzeiten keine Währungsreform erleben werden.

 

Wenn ich sowas lese.... Natürlich wird niemand bestreiten, dass es uns in Deutschland in der Gesamtheit gut geht, wobei ich hierbei speziell an unser Gesundheitssystem denke, doch die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer und immer größer. Und die Arbeitslosenzahlen, die ja momentan so gefeiert werden, sind auch nur Augenwischerei, weil Minijobs und Co. als Beschäftigung mit einbezogen werden. Wie viele Leute leben trotz geregeltem Einkommen nah an der Armutsgrenze?

 

Und ich würde nie das Wort "unvorstellbar" in den Mund nehmen! Man kann sich sehr schnell täuschen. In Bezug auf einen inner-europäischen Krieg würde ich eher von "momentan undenkbar" oder "sehr unwahrscheinlich" sprechen.

 

Der Euro ist ein TEURO. Die ganzen Warenkörbe, die uns vorgehalten werden, sind nichts als Mist und Betrug. Elektronik wurde billiger. Ein Flachbild-TV kostet fast nichts mehr. Aber kauft man jeden Monat einen Flachbild-Fernseher? Was ist mit den Dingen des täglichen Lebens: Joghurt, Käse, Brot? Alles wurde teurer! Nur Milch ist noch günstig, weil die Milchbauern abgezockt werden und sich nur die eine goldene Nase verdienen, die zwischen Milchbauer und Endverbraucher sitzen.

 

Geht mal in ein Restaurant essen: In den 90er Jahren hat man noch für 3 Mark ein Bierchen schlürfen können. Heute gibt es schon Gaststätten, die 4,50 EUR für ein Bier verlangen. Eine Pizza, die einst für um die 6 Mark zu erstehen war, kostet heute knapp 10 Euro. Ich vergleiche hier auch nicht Äpfel mit Birnen, sondern spreche von Gastronomiebetrieben in derselben Region, um die Vergleichbarkeit zu wahren.

 

Von steigenden Treibstoff- und Energiepreisen, die Familien nahe an den Ruin bringen, muss ich hier garnicht erst anfangen. Manche Menschen fahren zur Arbeit, um das Geld zu verdienen, dass sie für den Monat durch den Tank jagen müssen.

 

Der Euro hätte prinzipiell funktionieren können, wenn man Länder mit wirtschaftlich vergleichbaren Rahmenbedingungen aufgenommen hätte: Frankreich, Deutschland, Österreich, Niederlande. Aber man musste ja auch Griechenland und weitere Pleitegeier mit aufnehmen, so dass nach dem solidarischen Prinzip alle übrigen Länder die Pleitekandidaten durchfüttern müssen.

 

Schlimm, wenn man dann noch vom "stabilen Euro" spricht.....

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Der Euro ist ein TEURO. Die ganzen Warenkörbe, die uns vorgehalten werden, sind nichts als Mist und Betrug. Elektronik wurde billiger. Ein Flachbild-TV kostet fast nichts mehr. Aber kauft man jeden Monat einen Flachbild-Fernseher?

Deswegen hat der Flachbild-Fernseher ja auch nur einen ganz kleinen Anteil am Warenkorb. *kopfschüttel*

 

Geht mal in ein Restaurant essen: In den 90er Jahren hat man noch für 3 Mark ein Bierchen schlürfen können. Heute gibt es schon Gaststätten, die 4,50 EUR für ein Bier verlangen. Eine Pizza, die einst für um die 6 Mark zu erstehen war, kostet heute knapp 10 Euro. Ich vergleiche hier auch nicht Äpfel mit Birnen, sondern spreche von Gastronomiebetrieben in derselben Region, um die Vergleichbarkeit zu wahren.

Du redest hier von Dingen aus deinem Gedächtnis, was oft recht trügerisch ist (deine Beispiel sind sehr weit hergeholt - in den 90ern habe ich höchstens ne völlig versalzene Pizza als Selbstabholer vom Pizza Blitz für 6 DM bekommen und da kostet die jetzt auch nicht mehr als 5 Euro. Und das Bier für 4,50? Für ne Halbe zahl ich hier überall um die 3 Euro). Abgesehen davon redest du von einer einzigen Branche - der Gastronomie. So schlecht scheint es dir ja nicht zu gehen wenn die Gastronomie einen Großteil deines Warenkorbs ausmacht.

 

Und selbst wenn es stimmen würde - seit den 90er Jahren sind grob 20 Jahre vergangen, d.h. mit einer gewissen Preiserhöhung ist zu rechnen.

 

1,01^20 = 1,22

1,02^20 = 1,49

1,03^20 = 1,81

1,04^20 = 2,2

 

Hyperinflation sieht anders aus.

 

Du kannst aber auch gerne deinen eigenen Warenkorb zusammenstellen und deine persönliche Inflationsrate ausrechnen. Auf den Warenkorb bin ich gespannt!

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Marfir

Der Euro hätte prinzipiell funktionieren können, wenn man Länder mit wirtschaftlich vergleichbaren Rahmenbedingungen aufgenommen hätte: Frankreich, Deutschland, Österreich, Niederlande. Aber man musste ja auch Griechenland und weitere Pleitegeier mit aufnehmen, so dass nach dem solidarischen Prinzip alle übrigen Länder die Pleitekandidaten durchfüttern müssen.

 

Schlimm, wenn man dann noch vom "stabilen Euro" spricht.....

 

Die Nahrungsmittelpreise haben tatsächlich eine starke Teuerung erfahren. Eine Kugel Eis hat auch mal 1 DM gekostet und ist dann sprunghaft auf 1 € geklettert. Hinzu kommt die wieder Einführung von Mogelpackungen - also versteckten Preiserhöhungen. Auch wenn die Skeptiker das nicht wahr haben wollen, das lässt sich sogar in der staatlichen Statistik des Warenkorbes im Bereich der Grundnahrungsmittel ablesen. Natürlich kann man manchen Leuten nie begreiflich machen, dass billige Elektronik die Teuerung bei Grundnahrungsmitteln nicht aufwiegen kann. Eine einkommensschwache Familie kann nicht weniger Essen und dafür mehr Computer und Fernseher konsumieren. Leider wird das im Warenkorb aber entsprechend gewichtet so dass 1% Inflation herauskommt...

 

Man hätte auch 2 Eurozonen (mit 2 Zentralbanken) bilden können. Dann kann die Zone mit den schwächeren Mitgliedern ("Südeuro") die eigene Währung abwerten und damit den Außenhandel ankurbeln. Die Vorteile der Gemeinschaftswährung bleiben erhalten. So wie es aktuell aber aussieht treibt der Euro die Menschen politisch und wirtschaftlich eher auseinander anstatt zusammen.

Interessant das du Frankreich zur Achse der wirtschaftlich starken zählst. In Frankreich schrumpft die Industrieproduktion von Jahr zu Jahr und die Verschuldung steigt immer mehr. Hinzu kommt die Erstarkung der politisch rechten Parteien, die Europa und den Euro ablehnen. Ich sehe das als sehr schlechte Vorzeichen für den Euro, da ohne Frankreich bzw. mit einen schwachen Frankreich die Gesamtkonstruktion nicht mehr hält. Der Fall Italiens war bereits ein schwerer Schlag und hatte damals die Börsen stark bewegt.

Es schadet sicher nicht die Rendite für französische Anleihen im Auge zu behalten...

 

In Hinblick auf Frankreich sehe ich nach den Europawahlen die Börsen in schweren Fahrwasser. Egal wie die Wahl ausgeht, die wirtschaftliche Stärke Frankreichs ist so schnell nicht wieder herstellbar. Den Dax dürfte das auch ordentlich nach unten Treiben.

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CareyMahoney
· bearbeitet von CareyMahoney

Zum Thema Inflation:

 

So gut wie jeder hochverschuldete Staat wünscht sich eine angemessene Inflation in Bereichen von 2-3% !! Das ist offizielles Ziel der EZB mit ihren 2% !!

 

 

Das Problem ist das zur Inflation weit mehr gehört als Preiserhöhungen von bestimmten Güter, dazu müssen auch Löhne kraftig steigen usw.

 

Wenn die Leute wenig Geld in der Tasche haben oder es einfach nicht ausgeben, dann ist das eben kein Wertverlust des Geldes an sich, weil Geld dann immernoch konstant begehrt ist.

 

Wenn sich alle Menschen auf dieser Welt Geld leihen zum Nulltarif und es einfach horten, dann entsteht keine inflation. Inflation hat auch was mit "Geldausgeben", der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes und "Geldbekommen" zu tun.

 

Das die Butter zB um 10% steigt sagt nichts aus solange der Herr Ottonormal zB -3% auf sein Gehalt bekommt. Er kann sich dann halt nicht mehr viel leisten und es wird der berühmte "Gürtel" enger geschnallt.

 

Solang die Euro oder Dollarscheine nicht auf die Ottonormal Bürger herabregnen braucht man nicht von Inflation oder Hyperinflation sprechen.

 

Im Moment regnen diese Scheine auf die Banken und solange diese sie horten oder damit Blasen fütter ist das alles für die Katz.

 

Carey

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Marfir

Im Moment regnen diese Scheine auf die Banken und solange diese sie horten oder damit Blasen fütter ist das alles für die Katz.

 

Carey

 

Da sprichst du einen wichtigen Punkt an. Trotz der Geldmengenausweitung sinkt die Kreditvergabe der Banken. Daher überlegt die EZB schon negative Einlagenzinsen festzulegen. Vergeben die Banken nun aber wieder großzügig Kredite an jedermann, dann haben wir nicht nur Blasenbildungen z. B. am Immobilienmarkt sondern auch exakt die selbe Ausgangslage wie vor dem Crash 2008. Nur halt mit noch mehr Geld im System und damit noch höheren Rettungsmaßnahmen, falls dann überhaupt noch möglich.

 

Ein Teil der "Scheine" ist aber bereits in die Realwirtschaft über die Anleihenmärkte geflossen. Die Staatsanleihenkäufe der Zentralbanken führen zwangsläufig dazu, dass die Staaten weiter billig an Geld kommen und dies auch ausgeben. Über Infrastrukturprojekte, zusätzliche Sozialleistungen etc. gelangt das Geld dann zu den Firmen & Bürgern. Das dabei nicht alle Bürger gleicher maßen profitieren ist auch klar.

 

Die EZB, FED & Co. können zwar die Höhe ihres Anleihenkaufprogramms bestimmen, aber nicht wo das Geld am Ende hinein fließt. Blasen sind schwer zu kontrollieren...

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