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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Dasfunzt
· bearbeitet von Dasfunzt
Der Crash ist analog eine Phase stark sinkender Kurse (also eine starke Baisse)
Eine „Korrektur“ ist eine zeitlich eng begrenzte Gegenbewegung der Kurse (beispielsweise eine kurzfristige Baissephase innerhalb einer übergeordneten Hausse)

http://de.wikipedia....B%C3%A4renmarkt

 

Aha

 

Is dat Viech nu im Crashmodus oder nicht?:blink:

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CHX

Is dat Viech nu im Crashmodus oder nicht?:blink:

 

Ja / Nein / Vielleicht (Zutreffendes bitte ankreuzen)

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Maciej

Is dat Viech nu im Crashmodus oder nicht?:blink:

Also ich kann beim besten Willen keine Baisse und schon gar keinen Crash im DAX sehen. Wir haben seit Ende 2011 einen 1A-Aufwärtstrend, der nach meiner Definition erst bei etwa 7400 Punkten gebrochen ist. Solange dies nicht geschehen ist, würde ich ganz entspannt investiert bleiben, aber erstmal nicht mehr zukaufen.

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RED-BARON

Is dat Viech nu im Crashmodus oder nicht?:blink:

Also ich kann beim besten Willen keine Baisse und schon gar keinen Crash im DAX sehen. Wir haben seit Ende 2011 einen 1A-Aufwärtstrend, der nach meiner Definition erst bei etwa 7400 Punkten gebrochen ist. Solange dies nicht geschehen ist, würde ich ganz entspannt investiert bleiben, aber erstmal nicht mehr zukaufen.

 

Eigentlich sollte heute nur der Goldpreis gedrückt werden, aber man hat wohl den DAX mit erwischt -2,35%

 

Kollateralschaden im Derivatedschungel :ermm:

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€-man

Wer glaubt, dass die Aktienmärkte im Gegensatz zum Renten- und Immobilienbereich „fair bewertet“ seien, der sollte sich einmal den folgenden Chart ansehen, der eine langfristige Korrelation zwischen Industrieproduktion und Dow Jones darstellt und die vergangenen 20 Jahre abdeckt:

 

retz0307_4.jpg Quelle: www.markt-daten.de

 

Sie sehen: Während der Dow im historischen Rückblick immer einen gehörigen Abstand zur Industrieproduktion aufwies, hat er deren Kurve nun nach oben durchstoßen. Eine schönere Visualisierung der durch die Notenbanken verursachten Abkopplung der Aktienmärkte von der Realwirtschaft habe ich noch nicht gesehen. Und wann geht dieser Spuk zu Ende?

 

 

Quelle

 

 

 

 

Gruß

 

€-man

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Maikel

Wer glaubt, dass die Aktienmärkte im Gegensatz zum Renten- und Immobilienbereich „fair bewertet“ seien, der sollte sich einmal den folgenden Chart ansehen, der eine langfristige Korrelation zwischen Industrieproduktion und Dow Jones darstellt und die vergangenen 20 Jahre abdeckt:

 

retz0307_4.jpg Quelle: www.markt-daten.de

Was ist denn das für eine beknackte Grafik?

Ein Anstieg um 50% auf der linken Skala entspricht einem Plus von mehr als 200% auf der rechten Skala.

(67 -> 100 und 5000 -> 15500)

 

Da hat wohl jemand die Grafiken und Skalen so lange verschoben, bis sie scheinbar das darstellten, was er aussagen wollte.

 

In was für einer Einheit wird die Industrieproduktion nach NAICS überhaupt gemessen? Fließt da die Inflation mit ein?

 

Gruß, Michael

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Wer glaubt, dass die Aktienmärkte im Gegensatz zum Renten- und Immobilienbereich „fair bewertet“ seien, der sollte sich einmal den folgenden Chart ansehen, der eine langfristige Korrelation zwischen Industrieproduktion und Dow Jones darstellt und die vergangenen 20 Jahre abdeckt:

 

retz0307_4.jpg Quelle: www.markt-daten.de

Was ist denn das für eine beknackte Grafik?

Ein Anstieg um 50% auf der linken Skala entspricht einem Plus von mehr als 200% auf der rechten Skala.

(67 -> 100 und 5000 -> 15500)

 

Da hat wohl jemand die Grafiken und Skalen so lange verschoben, bis sie scheinbar das darstellten, was er aussagen wollte.

 

In was für einer Einheit wird die Industrieproduktion nach NAICS überhaupt gemessen? Fließt da die Inflation mit ein?

 

Gruß, Michael

 

Wenn Dir die Skalen nicht gefallen, dann rechne zu jedem Zeitpunkt in der Grafik das Ratio aus und zeichne daraus ne "Kurve".

Vermutlich wirst Du ein Extremwert am rechten Rand deines Gemäldes erhalten :)

Die Frage nach Einheiten wird beim Ratio eliminiert, die Frage nach Inflation auch.

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Dasfunzt

Coole Idee ich machs mal.

 

3000/65=46 ür 1993

zu

15000/100=150 für 2013.

Anstieg der Aktien von 226%:- ohne inflationäre Effekte, sprich das jetzt für Aktien oder nicht.

 

Schönes WE.

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H.B.

Schon mal was von »Scheinkorrelationen« gehört?

 

Der Vergleich der Industrieproduktion mit dem Aktienmarkt ist ein Paradebeispiel hierfür.

 

Alle Welt analysiert gerade die Reindustrialisierung der USA und das Comeback der »OldEconomie«.

Und hier wird die schmutzige Wäsche des letzten Sommers auf die Leine getan.....

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RED-BARON

Schon mal was von »Scheinkorrelationen« gehört?

 

Der Vergleich der Industrieproduktion mit dem Aktienmarkt ist ein Paradebeispiel hierfür.

 

Alle Welt analysiert gerade die Reindustrialisierung der USA und das Comeback der »OldEconomie«.

Und hier wird die schmutzige Wäsche des letzten Sommers auf die Leine getan.....

 

Es wird wohl bei der Analyse bleiben, mit entsprechendem Ergebnis. :news:

 

Als das erste Mal von Dienstleistungsgesellschaft gesprochen wurde, war klar - das ist das Ende.

Wenn jeder für jeden die Brötchen holt - wer soll dann die Brötchen backen :shock:

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Layer Cake

Als das erste Mal von Dienstleistungsgesellschaft gesprochen wurde, war klar - das ist das Ende.

Wenn jeder für jeden die Brötchen holt - wer soll dann die Brötchen backen :shock:

 

Das ist doch Schnee von gestern. Wir leben in der Informationsgesellschaft, wo man die Brötchen im Internet bestellt, damit sie jemand holt :D

 

Aber zurück zum Thema. Ich finde die Kurve auch nicht aussagekräftig genug, um davon irgendwelche Folgerungen abzuleiten.

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H.B.

Ich sehe das Ganze noch ein wenig drastischer.

 

Die alte hegemonielle Hackordnung gilt weiterhin.

Die USA ist und war der globale Hegemon. Er hat gerade allen anderen gezeigt, wie man sich auf Kosten aller selbst aus dem Dreck zieht (Stichwort: Außenhandelsdefizit )

Deutschland als regional-Hegemon in der Eurozone versucht gerade ziemlich erfolgreich, auch hier in Europa eine derartige Hierachie zu etablieren. Ob dieser Erfolg nachhaltig ist?

Japan macht im Grunde nichts anderes im südpazifischen Raum.

 

Die Gretchenfrage ist: Lässt es die USA zu, dass die regional-Hegemonmächte sich ihren Teil vom Kuchen abschneiden.

Wer die Antwort weiss, kennt auch die Antwort auf das Thema des Fadens....

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€-man

Die Gretchenfrage ist: Lässt es die USA zu, dass die regional-Hegemonmächte sich ihren Teil vom Kuchen abschneiden.

Wer die Antwort weiss, kennt auch die Antwort auf das Thema des Fadens....

 

Würde bedeuten, DAX bricht ein und US-Indizes steigen - und das signifikant und nicht nur für ein, zwei Tage?

 

Gruß

€-man

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35sebastian

 

Die alte hegemonielle Hackordnung gilt weiterhin.

Die USA ist und war der globale Hegemon. Er hat gerade allen anderen gezeigt, wie man sich auf Kosten aller selbst aus dem Dreck zieht (Stichwort: Außenhandelsdefizit )

 

 

 

Dass dies so ist und war, wurde hier im Forum zeitweise heftigst bestritten.

 

Und : A dollar is a dollar. und nicht die "Währung einer Bananenrepublik"

Die USA tut alles , was der Nation und seinen Menschen nützt. Wirklich?

Wer oder welche Regierung wagt es denn, Aufklärer von schmutzigen Geschäften der Usa Asyl zu gewähren? Das sind nicht Helden, sondern Verbrecher und müssen den USA ausgeliefert werden.

Und wer das nicht tut, hat mit schwersten Sanktionen zu rechnen.

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Kaffeetasse

Ja, aber verhält sich so wie im Fall Snowden ein souveräner Hegemon?

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€-man

Ja, aber verhält sich so wie im Fall Snowden ein souveräner Hegemon?

 

Hatte die Geschichte nicht genügend Hegemonen, die alles andere als souverän waren?

 

Gruß

€-man

 

P.S. Ich gehe sogar einen Schritt weiter und behaupte, dass Hegemonie, bis auf wenige Ausnahmen, ein Grundübel der Menschheit ist.

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Kaffeetasse

Würde ich auch so sehen. Militärisch sind die Amerikaner ohne Frage die führende Macht aufgrund ihrer Omnipräsenz und enormer technischer Möglichkeiten.

Das Ganze hat dennoch einen massiven Haken: Ökonomisch ist der Unterhalt solcher hochtechnisierten Streitkräfte ruinös, siehe Militärbudget, siehe Kosten

für Irak und Afghanistan. Diese beiden militärisch völlig unbedeutenden Gegner haben die Supermacht schon derart gefordert, das man von imperial overstretch

spricht. Und daheim verfällt gleichzeitig die Infrastruktur und ganze Städte liegen darnieder - siehe Detroit. Aber belassen wir es mal dabei...ist ein anderes Thema.

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EBlack

Würde ich auch so sehen. Militärisch sind die Amerikaner ohne Frage die führende Macht aufgrund ihrer Omnipräsenz und enormer technischer Möglichkeiten.

Das Ganze hat dennoch einen massiven Haken: Ökonomisch ist der Unterhalt solcher hochtechnisierten Streitkräfte ruinös, siehe Militärbudget, siehe Kosten

für Irak und Afghanistan. Diese beiden militärisch völlig unbedeutenden Gegner haben die Supermacht schon derart gefordert, das man von imperial overstretch

spricht. Und daheim verfällt gleichzeitig die Infrastruktur und ganze Städte liegen darnieder - siehe Detroit. Aber belassen wir es mal dabei...ist ein anderes Thema.

Genialer Beitrag. 70.000(!) freistehende Gebäude.. in einer Stadt... unfassbar..

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Diese beiden militärisch völlig unbedeutenden Gegner haben die Supermacht schon derart gefordert, das man von imperial overstretch

spricht. Und daheim verfällt gleichzeitig die Infrastruktur und ganze Städte liegen darnieder - siehe Detroit. Aber belassen wir es mal dabei...ist ein anderes Thema.

 

Der Begriff ist übrigens nicht neu. Schon das Römische Reich litt (wie viele weitere Mächte mit Machtansprüchen über ihr eigenes Volksgebiet hinaus) unter der sogenannten "Überdehnung".

Wer sehr komplexe Strategiespiele mag, kann simulative Erfahrungen mit dem Problem der Überdehnung während der Renaiscance in "Europa Universalis" sammeln: https://de.wikipedia.org/wiki/Europa_Universalis

 

.

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35sebastian

Unglaublich ist, was man alles in diesen Nonsens Thread packt. :angry:

 

Kann man den Müll nicht anderswo abladen oder diskutieren?

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Antonia
Gute Wirtschaftslage, niedrige Arbeitslosigkeit, hohe Löhne - und doch sehen die Menschen nirgendwo mehr Probleme als in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer europaweiten Umfrage. Am wenigsten Sorgen machen sich die krisengeschüttelten Iren. ...

Ganz im Gegensatz zu den Deutschen scheinen die Iren dem Monthy-Python-Motto zu folgen: Always look on the bright side of life. ... die Deutschen lieber mit Udo Lindenberg: "Denk' an Krise und Inflation - sonst landest du später bei der Bahnhofsmission."

Spiegel

:)

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Aktiennovize

Der DAX hält sich weiterhin wacker, trotz dass es der EU-Wirtschaft nach wie vor nicht blendend geht. Scheinbar herrscht angesichts der niedrigen Zinsen noch immer Anlagenotstand.

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Mr. Jones

Der DAX hält sich weiterhin wacker, trotz dass es der EU-Wirtschaft nach wie vor nicht blendend geht. Scheinbar herrscht angesichts der niedrigen Zinsen noch immer Anlagenotstand.

Der Börsenschreck mit dem dicken Verlusttopf ist wieder da...

 

PS: An der Börse kann man für das Tragen von Risiko Rendite als Kompensation erhalten...

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LagarMat

Der DAX hält sich weiterhin wacker, trotz dass es der EU-Wirtschaft nach wie vor nicht blendend geht. Scheinbar herrscht angesichts der niedrigen Zinsen noch immer Anlagenotstand.

Weißt Du was ein Running-Gag ist?

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BondWurzel
Sie sehen: Während der Dow im historischen Rückblick immer einen gehörigen Abstand zur Industrieproduktion aufwies, hat er deren Kurve nun nach oben durchstoßen
und daran können Sie sehen, dass Charts nichts für die Zukunft aussagen, denn an der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.

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