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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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35sebastian

Oh danke sehr ihr zwei! :thumbsup:

 

Auch danke. Es ist ja noch wie früher.

 

Ich schau mir gerne an, was große Vermögensverwalter, die von morningstar sehr gut bewertet werden, kaufen . Und natürlich auch die Fonds in gurufocus.

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35sebastian

Ich kann eine gewisse Nervosität verstehen. Was ich aber nicht begreifen kann.

 

Die Deutschen finden immer gute Gründe , sich nicht mit Aktien zu beschäftigen. - mal sind ihnen die Kurse zu hoch , mal zu niedrig.

 

Ohne Aktien vernichtet die Inflation in Kombination mit den niedrigen Zinsen das Vermögen wie von selbst. Über lange Zeiträume waren Aktien jeder Geldanlage überlegen."

 

.

 

In die gleiche Richtung geht ein Kommentar von Gerald Brauneberger in der heutigen Faz. "Die Tücken des Zinszins"

Dabei setzt er sich mit dem Anlegerverhalten der Deutschen auseinander.

 

Sein Kernsatz: Viele Anleger denken prozyklisch, handeln aber nicht danach.

 

Laut einer seriösen Befragung schätzen deutsche Anleger die Chancen für Aktien in diesem Jahr höher ein als im Vorjahr.

Sie haben wohl mitbekommen, dass seit einem Jahr eine Hausse läuft.

Beteiligt waren aber eher die vermögenden Privatanleger.

 

Die breite Masse schaute zu. Wer investiert war, hat 2012 eher Gewinne realisiert. Zur Zeit halten die Deutschen über 20% ihres Vermögens in Form von Bargeld und Sichteinlagen.

 

Die Konsequenz auf Dauer ist vorprogrammiert: Vernichtung von Vermögen

Meine Prognose:

 

 

Wenn die Kurse weiter steigen, dann steigt auch die Zuversicht der Kleinanleger auf Chancen bei Aktien.

Dann bekommen wir eine richtige Hausse.

 

So makaber es klingt, so realistisch ist es aber immer: Die meisten Anleger kaufen zu hohen Kursen und verkaufen zu Tiefstkursen.

Prozyklisch zu handeln ist ja so einfach und "wohlfühlend" - The trend is your friend , drückt das am besten aus.

 

Antizyklisch handeln ist beschwerlicher, aber erfolgreicher.

 

 

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edan

[/b]Meine Prognose:

 

 

Wenn die Kurse weiter steigen, dann steigt auch die Zuversicht der Kleinanleger auf Chancen bei Aktien.

Dann bekommen wir eine richtige Hausse.

 

So makaber es klingt, so realistisch ist es aber immer: Die meisten Anleger kaufen zu hohen Kursen und verkaufen zu Tiefstkursen.

Prozyklisch zu handeln ist ja so einfach und "wohlfühlend" - The trend is your friend , drückt das am besten aus.

 

Antizyklisch handeln ist beschwerlicher, aber erfolgreicher.

 

Ganz meine Meinung.

 

Deshalb verstehe ich auch nicht, wieso an anderer Stelle Mutmaßungen angestellt werden, das alle jene, die zu den jetzigen Höchstständen in den Kursen zu den bestehenden Positionen nicht mehr nachkaufen, nie bzw. auch nicht zu niedrigeren Kursen kaufen würden.

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Antonia

Ohne Aktien vernichtet die Inflation in Kombination mit den niedrigen Zinsen das Vermögen wie von selbst. ...

 

Das wird jetzt ja in vielen Zeitungen auch so geschrieben und es kommt auch bei den Leuten an. Sie merken ja selbst, dass es keine Zinsen mehr gibt auf ihr Erspartes. Gerade vor kurzem sprach ich mit einer Frau mittleren Alters, die sich jetzt auch mit Aktien beschäftigen wollte. Sie hatte bisher keinerlei Ahnung davon und fragte nach meiner Meinung.

 

Was konkret (!) würdest du jetzt Leuten sagen, die nun überlegen, einzusteigen. Leuten, die bisher nichts mit Aktien zu tun hatten, die keinen Chart lesen können und vielleicht gerade mal eine Ahnung davon haben, was der DAX ist. Nun sag nicht, die müssen sich erst einmal schlau machen, erst einmal einarbeiten - viele können das gar nicht.

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Maikel
Die meisten Anleger kaufen zu hohen Kursen und verkaufen zu Tiefstkursen.

So makaber es klingt, das ist ja auch gut so. :D

 

Nur so können wir zu tiefen Kursen kaufen und zu hohen verkaufen. :D

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€-man

Was konkret (!) würdest du jetzt Leuten sagen, die nun überlegen, einzusteigen. Leuten, die bisher nichts mit Aktien zu tun hatten, die keinen Chart lesen können und vielleicht gerade mal eine Ahnung davon haben, was der DAX ist. Nun sag nicht, die müssen sich erst einmal schlau machen, erst einmal einarbeiten - viele können das gar nicht.

 

Unter diesen Voraussetzungen: Globaler Aktien-ETF und Tagesgeld, rebalancen auf 60:40 oder 50:50. Für Nervenschwache: Mit der ungefähren Durchschnittsrendite des Aktien-ETF + der Tagesgeldrendite das Verteilungsverhältnis errechnen, um nach Steuer über der Inflationsrate zu liegen.

 

Gruß

€-man

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Antonia

Unter diesen Voraussetzungen: Globaler Aktien-ETF und Tagesgeld, rebalancen auf 60:40 oder 50:50.

Würdest du das wirklich jetzt so empfehlen? 50%?

Es geht ja um die "kleinen" Leute, die jetzt in Aktien gedrängt werden. Sie haben vielleicht mühselig einige 10.000er gespart, sind schon etwas älter und sehen nun ihr Erspartes davon rinnen.

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€-man

Würdest du das wirklich jetzt so empfehlen? 50%?

Es geht ja um die "kleinen" Leute, die jetzt in Aktien gedrängt werden. Sie haben vielleicht mühselig einige 10.000er gespart, sind schon etwas älter und sehen nun ihr Erspartes davon rinnen.

 

Natürlich ist das immer eine Fallentscheidung. Was heißt beispielsweise "etwas älter", wie hoch sind die Einnahmen ohne Kapitalerträge, was will man mit dem Ersparten machen ........ usw.

Um aber die Inflation ausgleichen zu können, wird wohl 50% (pi mal Daumen) schon nötig sein.

 

Gruß

€-man

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Um aber die Inflation ausgleichen zu können, wird wohl 50% (pi mal Daumen) schon nötig sein.

:-

ich weiß nicht, ob ich das aktuell empfehlen möchte.

Ich sehe, dass die Aktien nicht gerade billig sind,

ich sehe, dass nicht klar ist, wie sich die Wirtschaft weiter entwickelt,

ich sehe, dass die Firmen auf Unmengen von Cash sitzen und sich nicht trauen, zu investieren,

ich sehe, dass die Fed vermutlich ihre QEs kürzen werden,

ich sehe, dass Europa noch heikel ist, China fraglich, Japan ?,

u.s.w.

 

Nachtrag:

Es ist einfach, wenn man bereits gut im Plus ist. Es ist auch einfach, wenn man ein solides Gehalt und ein solides Sparpolster hat. Wenn es dann mal runter geht, na und. Wenn man jung ist, ist es auch einfach. Aber was machen die jetzt ca. 50jährigen, mit einem "normalen" Gehalt, mit dem man zwar über die Runden kommt, aber keine großen Sprünge machen kann, die brav etwas für ihr Alter gespart haben?

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€-man

ich weiß nicht, ob ich das aktuell empfehlen möchte.

 

Empfehlungen haben grundsätzlich ein gewisses Explosionspotenzial.

Einem 70-jährigen wäre aber sicher etwas anders zu raten, als einem 50-jährigen. Und sicher hat Dein Timinggedanke auch seine Berechtigung.

 

Gruß

€-man

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Soll man nicht bei höherem Lebensalter anteilig mehr in festverzinsliche Wertpapiere gehen?

Auch da gibt es ja Fonds für. Wobei die Rendite bei sicheren Anleihen in den letzten Jahren eher schrottig ist :(

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€-man

Soll man nicht bei höherem Lebensalter anteilig mehr in festverzinsliche Wertpapiere gehen?

 

Das kann man pauschal nicht so sagen. Die große Frage dabei ist immer, ob ich das Geld habe oder habe und brauche.

 

Gruß

€-man

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BondWurzel

Soll man nicht bei höherem Lebensalter anteilig mehr in festverzinsliche Wertpapiere gehen?

Auch da gibt es ja Fonds für. Wobei die Rendite bei sicheren Anleihen in den letzten Jahren eher schrottig ist :(

trotzdem der besser Gedanke... B)

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35sebastian

Ohne Aktien vernichtet die Inflation in Kombination mit den niedrigen Zinsen das Vermögen wie von selbst. ...

 

 

Was konkret (!) würdest du jetzt Leuten sagen, die nun überlegen, einzusteigen. Leuten, die bisher nichts mit Aktien zu tun hatten, die keinen Chart lesen können und vielleicht gerade mal eine Ahnung davon haben, was der DAX ist. Nun sag nicht, die müssen sich erst einmal schlau machen, erst einmal einarbeiten - viele können das gar nicht.

Seit Jahren rede ich schon immer Klartext, auch in diesem Thread. Nur will das keiner hören, im Gegenteil, ich werde müde belächelt und hämisch angemacht , wenn die Kurse wieder mal einbrechen.

 

 

Noch mal:

Auf lange Sicht sind Aktien die beste Anlage zur Altersvorsorge, vor allem in der Niedrigzinsphase.

 

Und ich sage auch, welche Aktien ich beobachte und kaufe. Und ich kaufe antizyklisch, d.h. wenn die Börse oder die Kurse schwächeln oder einbrechen.

 

Nicht jedem Menschen würde ich Aktien empfehlen, einigen würde ich sogar davon abraten. Aktien sind Risikopapiere, die nicht nur steigen , sondern auch heftig einbrechen können.

 

Wer einen Buchverlust oder einen realen Verlust nicht ertragen oder aus unterschiedlichen Gründen nicht vertragen kann, sollte keine Aktien kaufen.

nämlich dann verkauft man aus Angst immer zum schlechtesten Zeitpunkt. Und wer keine Geduld und Disziplin im normalen Lebensbereich zeigt, der sollte auch die Finger von Aktien lassen.

Lieber ruhig schlafen und das tun, was Spaß macht!

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Onassis

Wenn ich eine "ewige Rente" haben möchte, dann kann die Empfehlung nur lauten, den vollen Betrag in Dividendenpapiere zu stecken.

Die Dividenden werden entnommen und verkonsumiert.

Der Betrag des Portfolios kann unterdessen ruhig um 50% hin- und her schwanken.

Denn der Portfoliobetrag ist nicht das Wichtige, sondern der Dividendencashflow.

 

Möchte ich keine "ewige Rente", dann heißt dies, dass das Vermögen über den Zeitraum x aufgebraucht wird.

In diesem Fall ist es schlechter, wenn die Börse eine 10-jährige Baisse hinlegt.

Hier wird es komplizierter.

 

Das ist die Gretchenfrage: Ewige Rente: Ja oder Nein!?

 

Ich für meinen Fall ziehe eine "ewige Rente" vor.

Sie ist zwar kleiner als wenn das Kapital aufgebraucht wird, dafür kann ich das Kapital später dann vererben.

Zusätzlich fühle ich mich nicht genötigt komplizierte Berechnungen anzustellen, da alles komplett in Div-Papiere angelegt wird.

 

Onassis

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BondWurzel
Sie ist zwar kleiner als wenn das Kapital aufgebraucht wird, dafür kann ich das Kapital später dann vererben.
na ja, dafür lebe ich eigentlich nicht, wenn ich HY-Bonds habe und aus dem CF lebe, kann ich das Kapital auch vererben, Dividenden können auch ausfallen.

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Wenn ich eine "ewige Rente" haben möchte, dann kann die Empfehlung nur lauten, den vollen Betrag in Dividendenpapiere zu stecken...

 

Was ist denn das für eine krude Logik? Die Frage, ob man sein Kapital verbrauchen will bzw. muss oder lieber nur die Erträge antastet, hat doch nichts damit zu tun, ob man vorzugsweise in Aktien, Immobilien oder Salatgurken investiert. Besonders mutige Gemüter sollen sogar unterschiedliche Anlagen mischen und dieses Abenteuer lebend überstanden haben.

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Antonia

Wer einen Buchverlust oder einen realen Verlust nicht ertragen oder aus unterschiedlichen Gründen nicht vertragen kann, sollte keine Aktien kaufen.

nämlich dann verkauft man aus Angst immer zum schlechtesten Zeitpunkt. Und wer keine Geduld und Disziplin im normalen Lebensbereich zeigt, der sollte auch die Finger von Aktien lassen.

Lieber ruhig schlafen und das tun, was Spaß macht!

Zuerst einmal, die Leute, von denen ich sprach, halten sich kaum hier im Forum auf. Es ist auch arrogant, diesen Leuten fehlende Disziplin vorzuwerfen. Gerade das sind die Leute, die fleißig und sparsam sind. Was also würdest du ihnen konkret jetzt empfehlen? Aktien ja oder nein? Das ist aktuell Thema bei vielen Leuten.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Templeton hat auch eine interessante Broschüre zum Thema Aktieninvestments (pdf): Mein Link

 

Ich habe die Peaks eingezeichnet und vermute, dass die Anleger aus der 2000er Bubble doch etwas gelernt haben. 2008 haben sie erst mit fallenden Kursen begonnen, neues Geld in die Fonds zu investieren. Und 2010 haben sie sogar vor dem Peak mit dem Abzug der Mittel begonnen. Wobei es evtl. auf den einsetzensen Immo-Boom zurückzuführen ist, müsste man damit vergleichen.

 

Und ich glaube, dass manche Institutionelle mit schlauen Statistiken nun versuchen, potentielle Anleger in den Markt zu locken. :unsure: Ich könnte aktuell niemandem reines Gewissens einen Einstieg empfehlen. Was mich allerdings keinesfalls stört, voll investiert zu bleiben. :-

 

Anderes Thema: Berichte des Templeton Growth Funds mit den kompletten Listen der Werte gibt es hier: Mein Link

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Richie

Wer einen Buchverlust oder einen realen Verlust nicht ertragen oder aus unterschiedlichen Gründen nicht vertragen kann, sollte keine Aktien kaufen.

nämlich dann verkauft man aus Angst immer zum schlechtesten Zeitpunkt. Und wer keine Geduld und Disziplin im normalen Lebensbereich zeigt, der sollte auch die Finger von Aktien lassen.

Lieber ruhig schlafen und das tun, was Spaß macht!

Zuerst einmal, die Leute, von denen ich sprach, halten sich kaum hier im Forum auf. Es ist auch arrogant, diesen Leuten fehlende Disziplin vorzuwerfen. Gerade das sind die Leute, die fleißig und sparsam sind. Was also würdest du ihnen konkret jetzt empfehlen? Aktien ja oder nein? Das ist aktuell Thema bei vielen Leuten.

 

Ich würde sie erstmal aufklären über die verschiedenen Möglichkeiten der Wertpapieranlage und ihnen dann bei den heutigen Kursen ein ETF-Depot empfehlen, in den sie einen Teil ihres Geldes investieren können.

 

Natürlich nur mit der Voraussetzung, dass die Person sich der möglichen Verluste bewusst ist und sie eine Perspektive von mindestens 20 Jahren bei dieser Anlage hat. Meistens kennt man ja die Leute, die man berät, einigermaßen und weiß, welches Sicherheitsbedürfnis sie ungefähr haben. Desweiteren muss unbedingt klar sein, dass du nur berätst und sie die Entscheidung alleine treffen. Das heißt zum beispiel keine Hilfe beim Prozess des Kaufens, damit klar ist, wer den Knopf gedrückt hat. Wer das nicht hinbekommt, der sollte auf jeden Fall nicht an der Börse agieren.

 

Langfristig gibt es doch zumindest bisher noch keinen Zeitraum an dem der Einstiegszeitpunkt beim Investieren in einen Index zu Verlusten geführt hat. Also ist jeder Moment der richtige, wenn man sich langsam an das Thema herantastet.

 

Noch was zum Dax mit tiefer persönlicher Färbung: Ich gehe davon aus, dass wir derzeit auf lange Sicht wunderbare Einstiegsmöglichkeiten haben.

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35sebastian

Wer einen Buchverlust oder einen realen Verlust nicht ertragen oder aus unterschiedlichen Gründen nicht vertragen kann, sollte keine Aktien kaufen.

nämlich dann verkauft man aus Angst immer zum schlechtesten Zeitpunkt. Und wer keine Geduld und Disziplin im normalen Lebensbereich zeigt, der sollte auch die Finger von Aktien lassen.

Lieber ruhig schlafen und das tun, was Spaß macht!

Zuerst einmal, die Leute, von denen ich sprach, halten sich kaum hier im Forum auf. Es ist auch arrogant, diesen Leuten fehlende Disziplin vorzuwerfen. Gerade das sind die Leute, die fleißig und sparsam sind. Was also würdest du ihnen konkret jetzt empfehlen? Aktien ja oder nein? Das ist aktuell Thema bei vielen Leuten.

 

Moment mal, ich will weder arrogant oder sonst was sein, ich werfe Leuten , die ich nicht kenne, nichts vor, sondern beschreibe nur die Eigenschaften, die man meiner Meinung haben muss, um erfolgreich an der Börse sein zu können.

 

Leute , die ich nicht kenne , denen kann ich doch nichts empfehlen. Ich bin ja auch kein Berater. Fleiß und Sparsamkeit sind nicht unbedingt die Qualität, die ein Börsianer braucht, eigentlich mehr Mut zum Risiko und positives Denken.

 

Um es kurz zu machen, und dann mache ich auch Schluss.

 

Den Leuten, die jahrzehntelang fleißig, brav und sparsam waren und sich bisher nicht für Aktien interessiert haben, denen würde ich zum jetzigen Zeitpunkt keine Aktien empfehlen,

 

denn sie beschäftigen sich ja erst jetzt damit, weil sie von den großen Gewinnen gehört haben und jetzt auch mitmachen und verdienen wollen.

 

Beim nächsten Einbruch werden sie sicherlich panisch verkaufen, weil sie die Situation psychisch und auch physisch nicht ertragen können.

 

Und Erfahrungen im Umgang mit Risikogeschäften sollte man behutsam in jungen Jahren machen , und nicht erst mit 50, 60 oder 70 Jahren.

"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans sicherlich nicht mehr" . Das gilt auch für aktienspezifische Verhaltensweisen.

 

Jungen Menschen würde ich mehr Mut zum Risiko wünschen. Aber wer als junger Mensch mit Tagesgeld und Goldstücken glücklich wird oder ist, sei`s drum. Ich habe fertig.

 

Wenn der Dax einbricht , brauche ich mich sicherlich zu melden. Wenn er aber immer höhere Stufen erklimmt, melde ich mich wieder, wenns kein anderer tut.:)

 

`Sorry, wurde doch etwas länger als gedacht.

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Antonia

Den Leuten, die jahrzehntelang fleißig, brav und sparsam waren und sich bisher nicht für Aktien interessiert haben, denen würde ich zum jetzigen Zeitpunkt keine Aktien empfehlen,

 

denn sie beschäftigen sich ja erst jetzt damit, weil sie von den großen Gewinnen gehört haben und jetzt auch mitmachen und verdienen wollen.

Drücke ich mich so schlecht aus?

Es geht um die Leute, die eigentlich gar nicht in Aktien wollen, aber angesichts der derzeitigen Zinsen kaum eine Alternative haben, wollen sie nicht zuschauen, wie ihr Geld weniger wird.

 

Aber wir müssen das jetzt nicht weiter diskutieren.

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Aktiennovize

Den Leuten, die jahrzehntelang fleißig, brav und sparsam waren und sich bisher nicht für Aktien interessiert haben, denen würde ich zum jetzigen Zeitpunkt keine Aktien empfehlen,

 

denn sie beschäftigen sich ja erst jetzt damit, weil sie von den großen Gewinnen gehört haben und jetzt auch mitmachen und verdienen wollen.

Drücke ich mich so schlecht aus?

Es geht um die Leute, die eigentlich gar nicht in Aktien wollen, aber angesichts der derzeitigen Zinsen kaum eine Alternative haben, wollen sie nicht zuschauen, wie ihr Geld weniger wird.

 

Aber wir müssen das jetzt nicht weiter diskutieren.

 

Vielleicht geht es manchen Leuten so wie es mir erging: Sie haben lange und tapfer gespart und von einem Tagesgeldkonto auf ein anderes (besser verzinstes) umgeschichtet und sich peu à peu auf "sichere" Weise ein kleines Vermögen aufgebaut. Nun gehen sie an die Börse und vernichten das, was sie über Jahre hinweg mühsam aufgebaut haben.

 

Um es deutlich zu machen: Ich lasse mich von dem ganzen dummen Inflationsgerede von wegen Kaufkraftverlust etc. nicht mehr von den Medien einschüchtern. Lieber schaue ich langsam dabei zu, wie die ach so böse Kaufkraft mein Erspartes wegfrisst, als weiterhin im Haifischbecken von Börse tausenderweise Geld zu versenken.

 

Ich kann also das "tapfere Sparerlein" sehr wohl verstehen.

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Mr. Jones

Ich kann also das "tapfere Sparerlein" sehr wohl verstehen.

Ich nicht. Da haben Anleger früher in sehr wenige Einzeltitel viel Geld gestopft - natürlich "Qualitätswerte" (auch gerne aus der Werbung, d.h. investment porn) - und haben es in den Sand gesetzt. Plötzlich heißt es: Ach menno, der böse Schröder und der böse Krug. Die haben mich veräppelt. An der Börse ist ja kein Geld zu verdienen. Nur die großen Jungs machen Gewinne.

 

*plärr plärr plärr*. crying.gif

 

Selbst die berüchtigte, simpelste, selbst für totale Dösbaddel anwendbare DAX/REXP - Mischung hätte ordentliche Rendite geliefert bei minimalen Aufwand.

 

Stattdessen: Dümmliche Akrobatik an den Finanzmärkten und grenzenloses Selbstmitleid. Der Deutsche und wie er sich selbst sieht: Als Opfer widriger Umstände.

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Onassis

Den Leuten, die jahrzehntelang fleißig, brav und sparsam waren und sich bisher nicht für Aktien interessiert haben, denen würde ich zum jetzigen Zeitpunkt keine Aktien empfehlen,

 

denn sie beschäftigen sich ja erst jetzt damit, weil sie von den großen Gewinnen gehört haben und jetzt auch mitmachen und verdienen wollen.

Drücke ich mich so schlecht aus?

Es geht um die Leute, die eigentlich gar nicht in Aktien wollen, aber angesichts der derzeitigen Zinsen kaum eine Alternative haben, wollen sie nicht zuschauen, wie ihr Geld weniger wird.

 

Aber wir müssen das jetzt nicht weiter diskutieren.

 

Ich würde dazu meinen, das sie die Finger von den Aktien lassen sollten!

 

Wenn sie nur aus "Zwang" in diese Geschichte reingehen, dann kann das nur schlechte Folgen haben!

Alles was einem aufgezwungen wird - und was man selbst eigentlich nicht möchte - ist nicht gut!

 

In dem Fall haben sie, wie viele Hunderttausende von anderen Menschen auch, einfach Pech gehabt.

 

So ist die Geschichte, die in 30 Jahren in den Geschichtsbüchern stehen wird.

"Die Deutschen haben durch eine jahrelange Niedrigzinsphase angesammeltes Vermögen von Jahrzehnten verloren!"

 

Gegen die Geschichte kann man sich nicht wehren - außer man begreift den Sinn von Aktien und "lebt" langfristig danach!

 

Onassis

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