Zum Inhalt springen
Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

Empfohlene Beiträge

35sebastian

Nein , die Kleinanleger sind noch nicht investiert. Das sieht man an den Statements und den noch geringen Umsätzen.

 

Nur bei Cobank spürt man etwas vom Hauch hirnloser Zockerei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
klausk

Siehst Du denn momentan einen Trend?

Ich habe nur einen beschränkten Horizont -- den US-Markt. Dessen Trend zeigt nach oben. Das Trading-Volumen ist manchmal überraschend stark, aber im Grossen und Ganzen durchschnittlich -- also bin ich weder manisch noch depressiv. Eben long, aber mit Cash-Polster.

 

Full disclosure: Ich habe auch Bonds, aber nur 16% meines Investivvermögens. Die stecken in High-Yield aka Junk-Bonds (VWEHX). Haben einen Yield von knapp über 6%. Im letzten Jahr, als alle dort einsteigen wollten, brachten sie einen Gewinn von über 13%. Dieser Trend scheint sich umzukehren: Grossinvestoren verkaufen die Junkbonds und steigen auf Aktien um. Yield immer noch 6.04%, aber die Kursentwicklung ytd ist nur noch 0.94%. Das ist sicher auch mit ein Grund für den Aufwärtstrend der US-Märkte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SneakySpeaky
Nein , die Kleinanleger sind noch nicht investiert. Das sieht man an den Statements und den noch geringen Umsätzen.Nur bei Cobank spürt man etwas vom Hauch hirnloser Zockerei.

 

Hast Du schon wieder alles verkauft, Du bist doch ein Billig-Einkäufer, da bringt Dir das langfristig halten ja nichts, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian
Nein , die Kleinanleger sind noch nicht investiert. Das sieht man an den Statements und den noch geringen Umsätzen.Nur bei Cobank spürt man etwas vom Hauch hirnloser Zockerei.

 

Hast Du schon wieder alles verkauft, Du bist doch ein Billig-Einkäufer, da bringt Dir das langfristig halten ja nichts, oder?

 

Schön, dass du nicht nur liest, sondern auch mal was schreibst. Nein, ich habe nichts verkauft. Im Gegenteil, es gibt so viele Klasse Aktien , die ganz , ganz tief abgestürzt sind. Die warten immer "sehnsüchtig" auf Käufer.

 

Muss ja nicht immer ein Daxwert sein.:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
helios

Moin,

 

ich übersetz das mal, was der 35'er-sepp meint:

 

In steigenden Märkten werden auch die Gewinnmitnehmer zu Verlierern. ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tutti

Moin,

 

ich übersetz das mal, was der 35'er-sepp meint:

 

In steigenden Märkten werden auch die Gewinnmitnehmer zu Verlierern. ^_^

 

Wobei es nicht ganz einfach ist, in steigenden Märkten stur dabei zu bleiben und sich die Buchgewinne "nur" anzusehen......ich bekomme das relativ gut hin, aber es ist gar nicht so leicht sich immer wieder einzutrichtern, dass seine Strategie funktioniert....:rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SneakySpeaky

bin ja nur ein Anfänger in Sachen Wertpapiere, aber Gewinne macht doch nur der, der Gewinne auch realisiert, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tutti

bin ja nur ein Anfänger in Sachen Wertpapiere, aber Gewinne macht doch nur der, der Gewinne auch realisiert, oder?

 

ja klar, jeder muss seine Strategie finden....ich habe früher halt IMMER zum falschen Zeitpunkt verkauft und es daher aufgegeben :) Ich kann nur für mich sprechen....aber ich beteilige mich mit Aktien langfristig an Qualitäts-Unternehmen, um in 20-25 Jahren von den Ausschüttungen als zusätzlichen Vorsorgebaustein zu leben. Die Indexstände z.B interesieren mich dabei nicht....null

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia

bin ja nur ein Anfänger in Sachen Wertpapiere, aber Gewinne macht doch nur der, der Gewinne auch realisiert, oder?

Wenn du die Diskussion der letzten Seiten verfolgt hast, dann ist die Meinung eher, es geht jetzt erst richtig rauf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
virenschleuder

bin ja nur ein Anfänger in Sachen Wertpapiere, aber Gewinne macht doch nur der, der Gewinne auch realisiert, oder?

 

So wie man auch Verluste macht wenn man Verkauft .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
virenschleuder

bin ja nur ein Anfänger in Sachen Wertpapiere, aber Gewinne macht doch nur der, der Gewinne auch realisiert, oder?

 

ja klar, jeder muss seine Strategie finden....ich habe früher halt IMMER zum falschen Zeitpunkt verkauft und es daher aufgegeben :) Ich kann nur für mich sprechen....aber ich beteilige mich mit Aktien langfristig an Qualitäts-Unternehmen, um in 20-25 Jahren von den Ausschüttungen als zusätzlichen Vorsorgebaustein zu leben. Die Indexstände z.B interesieren mich dabei nicht....null

 

Naja so ist es jetzt ja auch nicht , die Divirendite hängt ja schon wesentlich vom Einstandskurs ab und warum nicht einfach mal sein Pulver trocken halten den Sommer geniessen und auf Chancen warten . Ich hab z.B. alle für mich in Frage kommenden Titel im Musterdepot bei Finanzen 100 mit Limit hinterlegt und sollte was passieren bekomm ich eine Mail und kann kaufen , bis dahin stocke ich bei neuen "rekorden" meinen Short Dax auf und warte .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bärenbulle

..., bis dahin stocke ich bei neuen "rekorden" meinen Short Dax auf und warte .

 

Shorts auf Aktien haben - über langjährige Trends betrachtet - eine negative Renditeerwartung von ca. 6-7% p.a.. Warten kann da folglich reichlich teuer werden.

 

Man sollte also belastbare Anhaltspunkte haben, für einen Crash in nächster Zeit. Würde mich interessieren welche Anhaltspunkte Du da siehst?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Ich glaube auch nicht mehr an den "Crash" schlechthin, aber es ist doch wirklich möglich, dass Institutionelle endlich mal Buchgewinne realisieren wollen. Eine Korrektur wäre doch wirklich alles andere als ungewöhnlich in diesem Umfeld.

 

Wer weiterhin bullish eingestellt ist, kann ja -wenn er mit KO-Zertifikaten schlechte Erfahrungen gesammelt hat- ein Factor 8-Long auf den DAX kaufen (Factor 8 auf DAX). Innerhalb einer Woche knapp 70% Plus.

 

Ich kenne mich... wenn ich so ein Ding im Depot hätte und der DAX korrigiert und es geht mit Factor 8 nach unten, dann würde ich wieder nicht schlummern können. :- Aber wer den Nervenkitzel braucht, kann so ein Factor-Zerti nehmen. Immerhin kein KO-Schwellen-Stress und die Chance, wenn der DAX auf 10.000 geht, schöne Gewinne einzustreichen.

 

-----

In Bezug auf meine Situation: Meine VWL laufen weiterhin in den Adifonds (40 Euronen pro Monat) und ein ETF-Sparplänchen mit 100 Euronen pro Monat ist auch noch aktiv. Somit bin ich ja nicht ganz an der Seitenlinie <_<

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia

Aber wer den Nervenkitzel braucht, kann so ein Factor-Zerti nehmen. Immerhin kein KO-Schwellen-Stress und die Chance, wenn der DAX auf 10.000 geht, schöne Gewinne einzustreichen.

Wozu gehebelt? Gierig? Mehr Rendite = mehr Risiko.

Ich spiele ja auch ganz gerne mal mit etwas mehr Risiko. Aber immer nur kurz und mit einer Summe, die ich auch bei Verlust leicht verkraften kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiennovize

Aber wer den Nervenkitzel braucht, kann so ein Factor-Zerti nehmen. Immerhin kein KO-Schwellen-Stress und die Chance, wenn der DAX auf 10.000 geht, schöne Gewinne einzustreichen.

Wozu gehebelt? Gierig? Mehr Rendite = mehr Risiko.

Ich spiele ja auch ganz gerne mal mit etwas mehr Risiko. Aber immer nur kurz und mit einer Summe, die ich auch bei Verlust leicht verkraften kann.

 

Ich habe mich ja überhaupt nicht über Summe oder Risikobereitschaft ausgelassen. Ich hatte auch schon Factor-Scheine, die mich glücklicherweise sogar gerettet hatten. E.On ist ein Beispiel dafür. Ich hatte eine sehr große Position von E.ON-Aktien, die ich bei 16 EUR gekauft hatte. Dann kam der massive Absturz ins Bodenlose auf bis zu 12,xx EUR. Depot dunkelrot.

 

Ich kaufte stapelweise einen Factor4-Schein (long) auf E.On. Glücklicherweise stieg die Aktie wieder bis zur Hauptversammlung, so dass meine Factorscheine bis zu 60% mitstiegen und ich aus der Sache nochmal rauskam.... Logisch, das war jetzt wirklich Zockerei und hatte nichts mit Investieren zu tun. Das waren dann meine finalen Aktionen bis mein Depot clean und geräumt war.

 

Ich habe sehr viel durch das alles gelernt: Börse kann verdammt unkalkulierbar sein und einen schneller arm machen als man gucken kann.

 

Mein Traumwerte wie BASF und Sanofi habe ich zu früh abgestoßen und komme nun wohl auch nicht mehr rein. Zu den gegenwärtigen Preisen kann man einfach nicht mehr zuschlagen.

 

Deswegen ist mir die Seitenlinie einfach lieber und sicherer.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Börse hat sich komplett abgekoppelt von der aktuellen konjunkturellen Situation.

 

Was den DAX betrifft: Nein. Das wird zwar immer wieder gerne behauptet, aber nur weil etwas behauptet wird, muss es deswegen noch nicht stimmen.

 

Die Logik, nach der der DAX fallen muss oder nicht steigen darf, wenn andere (europäische bzw. Euro-) Länder als Deutschland Probleme mit ihrem Staatshaushalt haben, ist ohnehin sonderbar. Als ob das Wohl und Wehe der DAX-Unternehmen allein von diesen Ländern abhängen würde!

 

Wir hatten übrigens vor noch nicht allzu vielen Jahren eine Situation, in der der DAX bei oder gar unter 4.000 Punkten stand. Haben da etwa alle gemeckert "Der DAX müsste doch viel höher stehen! Er hat sich komplett von der wirtschaftlichen Entwicklung der in ihm gelisteten Unternehmen abgekoppelt!" :blink:

 

schaut euch mal die Wirtschaftdaten an.. ... das passt doch net zusammen mit einem Daxstand von 8500?

 

Nochmal: Geht es den deutschen Unternehmen etwa schlecht? Ist ihr Auftragseingsang (deutlich und über einen großen Anteil aller Firmen hinweg) eingebrochen? Was rechtfertigt die Ansicht, dass die DAX-Unternehmen viel niedriger bewertet sein müssten?

 

Die Probleme von Ländern wie Spanien, Portugal, Italien etc. führen NICHT automatisch dazu, dass es den DAX-Unternehmen schlecht(er) geht. Nämlich genau dann nicht, wenn sie in anderen Märkten wie China, Indien, (Latein-)Amerika etc. auch weiterhin gutes Geld verdienen können, und so einen Absatzrückgang in manchen europäischen Ländern mehr als ausgleichen können.

 

Am Ende des Tages zählt für eine Aktiengesellschaft nur eins: Wie entwickeln sich Umsatz, Gewinn und Gewinn pro Aktie. Für die Entwicklung dieser Werte kann es aber durchaus zehnmal piepegal sein, ob in Spanien viele Menschen arbeitslos sind oder in Italien mal wieder kaum eine Regierung zustande kommt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Wenn also alle noch daran glauben, dass auch weiterhin viel Geld verdient wird in deutschen Unternehmen, dann veranlasst das Euch, weiter Aktien zu kaufen?

 

Die Börse handetl doch die Zukunft - und die sieht so rosig aus? Ich frage jetzt wirklich naiv, denn ich bin VWL und BWLer und glaube an den Wirtschaftszyklus, wie er aus der VWL bekannt ist. Und hier frage ich mich, wo wir im Zyklus gerade stehen.

 

Unendliches Wachstum (frei nach dem Motto: "Wir verkaufen jedes Jahr 10% mehr neue PKWs") kann es nicht geben, da Sättigungsphasen eintreten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Könnte ja auch durchaus eine Seitwärtsbewegung geben. Dieses "der DAX müsste doch fallen, warum tut er es nicht" nervt jedenfalls a bisserl ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Die Börse lässt dich immer noch nicht los. Sorry, ich halte dich immer noch für suchtgefährdet.

 

Die Börse steigt und fällt nicht nach den Vorgaben der "gelehrten" Wirtschaftszyklen.

 

Vielmehr wird sie vor allem getrieben von der Angst und Gier der Marktteilnehmer, vom billigen Geld , vom Anlagenotstand.

 

Man kann Börse am ehesten verstehen mit den Erkenntnissen der Verhaltens-und Massenpsychologie.

 

Warum kaufen Menschen wohl in unsicheren Zeiten Hot stocks, Derivate mit großem Hebel? Wenn man sie fragt, handeln sie sooo vernünftig und haben vielleicht auch noch ein wirtschaftswissenschaftliches Studium absolviert.

 

Die Menschen handeln meist emotional, obwohl ihnen das nicht bewusst ist. Das ist nicht nur bei der Auswahl von Aktien so. "The trend is your friend" Man fühlt sich am wohlsten mit dem , was alle machen, was alle anziehen, was alle trinken und essen, was alle........... Das kostet. , manchmal viel, viel Geld. vor allem im Aktienbereich.:)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Wir haben seit langer Zeit eine Rezession, nicht nur in Europa. Die Wirtschaft war gerade dabei nach 2009 durchzustarten und dann kam die Eurokrise. Ich glaube nicht, dass dieser Zustand ewig anhalten wird. Natürlich kann noch ein Rückfall kommen, aber irgendwann wird auch wieder ein kräftiger Aufschwung kommen. Das war immer so. Die Weltwirtschaft wird nicht ewig wachsen, aber aktuell gibt es noch gutes Potenzial alleine aufgrund der aufstrebenden Länder wie China.

 

Wenn die Weltkonjunktur anziehen sollte, da die Eurokrise aus dem Fokus gerät, dann ändern sich aufgrund der steigenden Gewinne der Unternehmen auch wieder die Fundamentaldaten, womit Aktien weiterhin attraktiv bleiben können. Alternativlos sowieso. Ich behaupte dass dieses Allzeithoch aktuell viel abschreckender wirkt als es begründet ist. Irgendwann wird man sich aber daran gewöhnt haben dass es keine höhere Bedeutung mehr hat und man wird die heute vermeintlich so hohen Kurse in einem anderen Licht sehen.

 

Außerdem sollte bewusst werden dass solche Mega-Crashs wie 2000 und 2009 historisch gesehen eher die Ausnahme waren. Es gab viele wesentlich weniger drastische Korrekturen in der Vergangenheit in denen man wohl besser investiert geblieben wäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
helios

Servus,

 

na ja - die meiste Zeit ist die Aktie, der Index im *Trend* - man sollte also nicht den Fehler machen, nur weil *gefühlt* alle bereits investiert sind, also muss es runter gehen oder rauf gehen, weil ja alle draußen sind, nur conträr zu sein, weil es einem in der Blutbahn liegt, wird auf Dauer in den Ruin führen.

 

im Anhang den Dax ab 97 - kein log Einteilung und die Zeitachse ist andersrum - im großen Bild kann man higher lows erkennen, es war nur eine Frage der Zeit, wann es einen fetzen BreakOut geben muss, dass heisst aber nichnt, dass es ab diesem Zeitpunkt nie mehr nach unten gehen wird, die Wahrscheinlichkeit schätze ich sehr gering ein.

post-3878-0-27719400-1368876212_thumb.gif

 

und ehrlich gepostet, als der Dax im April gemeint hat, er müsste Richtung 200 Tagelinie stolpern, nachdem er bereits über der 8000 Punkte war - das war sehr nervenzehrend

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Nein, ich bin nicht mehr suchtgefährdet. Die Börse kann mich jetzt mal kreuzweise. Ich werde keinen Cent mehr verlieren, indem ich einfach brav mein schwer verdientes Geld wegspare und mich nie wieder in dieses Haifischbecken stürzen werde. Die kriminellen Trader haben Möglichkeiten, Aktienkurse zu beeinflussen, Derivate abzurauchen und Leute in den Ruin zu treiben, die wir "Normalos" eh nicht haben. Wir haben keinen computergestützten Handel, der schnell für uns mit Unsummen zockt und investiertes Geld binnen weniger Stunden vervielfacht. Wir sind einfach nur kleine Lichter. Die "Großen" freuen sich über private Investoren, die Geld verjubeln und an der Börse verzocken.

 

Ich gebe zu: Meine Verluste werden mich ewig quälen. Aber ich werde sie nicht vergrößern, sondern mein Leben einschränken (weniger Restaurantbesuche, weniger DVDs, weniger Spaß) und spare mein ganzes Geld aufs Konto. So macht das Leben zwar weniger Spaß, aber ich schlafe erheblich besser als dauernd zittern zu müssen.

 

Egal, welche Aktie ich auch immer anrühren würde - sie würde nach meinem Kauf eh wieder fallen.

 

Ich spielte über 10 Jahre Lotto - ich habe NIE was gewonnen. Es gibt Leute, die spielen EINMAL und gewinnen den Jackpot. Das spricht schon Bände.

 

Hier mal ein interessanter Link:

Vertreibung aus dem Paradies

 

Börse Frankfurt-News: "Zinswende oder die Vertreibung aus dem Paradies" (Halver)

FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 17. Mai 2013 MÜNCHEN (Baader Bank). Halver fragt sich in dieser Woche, wie die Kapitalmärkte von dem "Suchtmittel der Liquidität" entwöhnt werden können. Die Notenbanken sind zu den Mundschenken in unserem Finanzsystem geworden. Die USA haben ja schon immer, bei jeder Krise, am süßen Wein der Geldpolitik genippt. Wer Sorgen hat, hat eben auch Likör.

 

Und in Euroland? Ob Spanien Reformen oder Reförmchen macht, ob Italien von einer knallbunten Regierung von Gnaden Berlusconis heimgesucht wird oder ob Frankreich erfolglos versucht, Marktwirtschaft mit Sozialismus zu kreuzen, egal, auch bei uns sorgt die EZB für bedingungslose Erquickung.

 

Mittlerweile hat man sich an die Instabilitätsorgien, nennen wir es die finanzpolitische Zechprellerei mit Bezahlung des Deckels durch die Notenbanken, gewöhnt. Wie würden wir deutschen Stabilitätsanhänger wohl reagieren, wenn wir ähnlich wie Dornröschen im Mai 2008 in den Schlaf gefallen wären, heute nach fünf Jahren wachgeküsst würden und unsere Finanzwelt mit dem Wissen von damals betrachten würden. Vermutlich wären alle Sauerstoffzelte überbelegt.

 

Wann ist genug genug?

 

Wie auch immer, wie weit will man, kann man oder muss man die weltweite Happy Hour der Notenbanken noch treiben? Die Beantwortung ist äußerst schwierig, weil es für dieses Experiment mit dem Namen "Die Geldpolitik rettet die Welt" keine historische Blaupause gibt. Fed, EZB & Co. befinden sich in einem großen Dilemma: Wie lange müssen sie düngen, um blühende Landschaften zu erzeugen? Und wann sollten sie zur Heckenschere greifen, um Wildwuchs zu bekämpfen, ohne jedoch einen Rückfall in die Rezessionswüste zu riskieren?

 

Aktuell sehen einen sich selbst tragenden US-Aufschwung nur unerschütterliche Optimisten. Und die Wirtschaft der Eurozone hinkt nicht nur, sie fährt bereits seit sechs Quartalen im Rollstuhl. Geldpolitisch muss weiter gedüngt werden, es muss geklotzt, nicht nur gekleckert werden. Ohnehin frage ich mich, wie manches Euro-Land, Japan, England oder die USA jemals wieder normale Zinsen auf ihre biblischen Überschuldungen stemmen wollen, ohne öffentliche Parkanlagen zu Streuobstwiesen verkommen zu lassen, die Straßenbeleuchtung nur noch an Nationalfeiertagen einzuschalten oder das Militär zur Landesverteidigung mit Mistgabeln auszustatten?

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen der Geldpolitik fragen Sie ihren Gärtner

 

Im Gegensatz zur Konjunktur reagieren die Aktienmärkte auf den grünen Daumen der Notenbanken wie im Garten Eden. Hier wachsen prächtige Mammutbäume heran. Tatsächlich lässt sich nachweisen, dass der Anstieg US-amerikanischer Aktienindizes zu 85 Prozent mit dem Wachstum der Bilanz der US-Notenbank - Konsequenz ihrer Liquiditätsoffensive - zusammenhängt.

 

Spätestens hier sind wir beim finanzwirtschaftlichen Fluch der guten geldpolitischen Tat. Die konjunkturell an sich gebotene Perma-Düngung führt wie im Gemüse- und Blumenbeet zu unerwünschten Nebeneffekten. Denn diese Wohltat kommt auch dem Unkraut zugute. Unkraut auf den Finanzmärkten, das nennt man Blasen. Diese sind im Moment auf den Aktienmärkten zwar noch nicht zu beobachten. Da die fleißigen Gärtner der EZB aber offensichtlich nicht gewerkschaftlich organisiert sind und unbezahlte Überstunden machen, werden früher oder später auch die Aktienmärkte versuchen, wie Kletterpflanzen in den Himmel zu wachsen. Wie geht man mit Blasen um?

 

Die Finanzgeschichte zeigt deutlich, dass platzende Blasen auch die Realwirtschaft schonungslos in Mithaftung nehmen. So war es schon beim Einbruch des Neuen Markts 2000 und erst recht beim Bersten der Immobilienblase 2008. Insofern müsste die Geldpolitik jetzt den Anfängen von Blasen wehren. Eigentlich sollte man die Finanzmärkte nun ganz vorsichtig auf ein irgendwann stattfindendes, sehr behutsames Ende der Gartenkultivierung einstimmen.

 

Wenn es denn so einfach wäre. Die Börsen haben sich längst an den Kunstdünger gewöhnt. Auf den Entzug würden sie wie Drogenabhängige überreagieren. Denn auch nur das geringste Anzeichen einer Zinswende würde als Beginn einer lang andauernden Trockenperiode eingeschätzt. Finanzmärkte sind eben nicht nur durch die konkrete geldpolitische Aktion gesteuert, nein, deren Erwartungshaltung ist entscheidend. Die Angst vor der sich wiederholenden Geschichte.

 

Und dann erleben wir das, was wir schon nach der Pleite der Lehman-Bank erleiden mussten, allerdings aufgrund des heute professionellen Hochfrequenzhandels und der algorithmischen Handelsprogramme mit vermutlich deutlich mehr Schmackes. Alle wollen gleichzeitig durch die gleiche Tür, jede Form von Risikokapital verkaufen und sich in Sicherheit begeben. Die Kurse von völlig übertrieben bewerteten Unternehmensanleihen brächen ein, Firmenfinanzierungen würden so dramatisch erschwert, auch weil Banken Risikoengagements meiden werden. Ohnehin haben sie dann schon genug Abschreibungen zu stemmen. Sinkende Aktienpreise würden die Konsumstimmung auf Moll setzten und insgesamt sprächen wir sogar von Deflation. Das arme Konjunkturpflänzchen, das doch jede Hilfe braucht, käme unter den Turbo-Rasenmäher.

 

Ein Konjunktureinbruch mindestens wie 2009 - das annus horribilis der Weltwirtschaft - wäre die Folge. Und dann? Womit rettet die Geldpolitik dann noch unser Wirtschaftssystem, wenn die Zinsen bereits bei Null angekommen sind? Würde man sich dann nicht wünschen, niemals das Wort Zinswende in den Mund genommen zu haben?

 

Meine Damen und Herren, ich wage einmal die Prognose, dass die Damen und Herren Notenbanker aus Angst vor dem Platzen der Blase die Blase weiter aufblähen werden. Sie werden sich stets daran erinnern, dass es ihre Zinserhöhungen waren, die die früheren Blasen angestochen haben. Und wer will heutzutage schon an der endgültigen Vertreibung aus dem Garten Eden Schuld sein?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
virenschleuder
· bearbeitet von virenschleuder

Nein, ich bin nicht mehr suchtgefährdet. Die Börse kann mich jetzt mal kreuzweise. Ich werde keinen Cent mehr verlieren, indem ich einfach brav mein schwer verdientes Geld wegspare und mich nie wieder in dieses Haifischbecken stürzen werde. Die kriminellen Trader haben Möglichkeiten, Aktienkurse zu beeinflussen, Derivate abzurauchen und Leute in den Ruin zu treiben, die wir "Normalos" eh nicht haben. Wir haben keinen computergestützten Handel, der schnell für uns mit Unsummen zockt und investiertes Geld binnen weniger Stunden vervielfacht. Wir sind einfach nur kleine Lichter. Die "Großen" freuen sich über private Investoren, die Geld verjubeln und an der Börse verzocken.

 

Ich gebe zu: Meine Verluste werden mich ewig quälen. Aber ich werde sie nicht vergrößern, sondern mein Leben einschränken (weniger Restaurantbesuche, weniger DVDs, weniger Spaß) und spare mein ganzes Geld aufs Konto. So macht das Leben zwar weniger Spaß, aber ich schlafe erheblich besser als dauernd zittern zu müssen.

 

Egal, welche Aktie ich auch immer anrühren würde - sie würde nach meinem Kauf eh wieder fallen.

 

Ich spielte über 10 Jahre Lotto - ich habe NIE was gewonnen. Es gibt Leute, die spielen EINMAL und gewinnen den Jackpot. Das spricht schon Bände.

 

Hier mal ein interessanter Link:

Vertreibung aus dem Paradies

 

Börse Frankfurt-News: "Zinswende oder die Vertreibung aus dem Paradies" (Halver)

FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 17. Mai 2013 MÜNCHEN (Baader Bank). Halver fragt sich in dieser Woche, wie die Kapitalmärkte von dem "Suchtmittel der Liquidität" entwöhnt werden können. Die Notenbanken sind zu den Mundschenken in unserem Finanzsystem geworden. Die USA haben ja schon immer, bei jeder Krise, am süßen Wein der Geldpolitik genippt. Wer Sorgen hat, hat eben auch Likör.

 

Und in Euroland? Ob Spanien Reformen oder Reförmchen macht, ob Italien von einer knallbunten Regierung von Gnaden Berlusconis heimgesucht wird oder ob Frankreich erfolglos versucht, Marktwirtschaft mit Sozialismus zu kreuzen, egal, auch bei uns sorgt die EZB für bedingungslose Erquickung.

 

Mittlerweile hat man sich an die Instabilitätsorgien, nennen wir es die finanzpolitische Zechprellerei mit Bezahlung des Deckels durch die Notenbanken, gewöhnt. Wie würden wir deutschen Stabilitätsanhänger wohl reagieren, wenn wir ähnlich wie Dornröschen im Mai 2008 in den Schlaf gefallen wären, heute nach fünf Jahren wachgeküsst würden und unsere Finanzwelt mit dem Wissen von damals betrachten würden. Vermutlich wären alle Sauerstoffzelte überbelegt.

 

Wann ist genug genug?

 

Wie auch immer, wie weit will man, kann man oder muss man die weltweite Happy Hour der Notenbanken noch treiben? Die Beantwortung ist äußerst schwierig, weil es für dieses Experiment mit dem Namen "Die Geldpolitik rettet die Welt" keine historische Blaupause gibt. Fed, EZB & Co. befinden sich in einem großen Dilemma: Wie lange müssen sie düngen, um blühende Landschaften zu erzeugen? Und wann sollten sie zur Heckenschere greifen, um Wildwuchs zu bekämpfen, ohne jedoch einen Rückfall in die Rezessionswüste zu riskieren?

 

Aktuell sehen einen sich selbst tragenden US-Aufschwung nur unerschütterliche Optimisten. Und die Wirtschaft der Eurozone hinkt nicht nur, sie fährt bereits seit sechs Quartalen im Rollstuhl. Geldpolitisch muss weiter gedüngt werden, es muss geklotzt, nicht nur gekleckert werden. Ohnehin frage ich mich, wie manches Euro-Land, Japan, England oder die USA jemals wieder normale Zinsen auf ihre biblischen Überschuldungen stemmen wollen, ohne öffentliche Parkanlagen zu Streuobstwiesen verkommen zu lassen, die Straßenbeleuchtung nur noch an Nationalfeiertagen einzuschalten oder das Militär zur Landesverteidigung mit Mistgabeln auszustatten?

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen der Geldpolitik fragen Sie ihren Gärtner

 

Im Gegensatz zur Konjunktur reagieren die Aktienmärkte auf den grünen Daumen der Notenbanken wie im Garten Eden. Hier wachsen prächtige Mammutbäume heran. Tatsächlich lässt sich nachweisen, dass der Anstieg US-amerikanischer Aktienindizes zu 85 Prozent mit dem Wachstum der Bilanz der US-Notenbank - Konsequenz ihrer Liquiditätsoffensive - zusammenhängt.

 

Spätestens hier sind wir beim finanzwirtschaftlichen Fluch der guten geldpolitischen Tat. Die konjunkturell an sich gebotene Perma-Düngung führt wie im Gemüse- und Blumenbeet zu unerwünschten Nebeneffekten. Denn diese Wohltat kommt auch dem Unkraut zugute. Unkraut auf den Finanzmärkten, das nennt man Blasen. Diese sind im Moment auf den Aktienmärkten zwar noch nicht zu beobachten. Da die fleißigen Gärtner der EZB aber offensichtlich nicht gewerkschaftlich organisiert sind und unbezahlte Überstunden machen, werden früher oder später auch die Aktienmärkte versuchen, wie Kletterpflanzen in den Himmel zu wachsen. Wie geht man mit Blasen um?

 

Die Finanzgeschichte zeigt deutlich, dass platzende Blasen auch die Realwirtschaft schonungslos in Mithaftung nehmen. So war es schon beim Einbruch des Neuen Markts 2000 und erst recht beim Bersten der Immobilienblase 2008. Insofern müsste die Geldpolitik jetzt den Anfängen von Blasen wehren. Eigentlich sollte man die Finanzmärkte nun ganz vorsichtig auf ein irgendwann stattfindendes, sehr behutsames Ende der Gartenkultivierung einstimmen.

 

Wenn es denn so einfach wäre. Die Börsen haben sich längst an den Kunstdünger gewöhnt. Auf den Entzug würden sie wie Drogenabhängige überreagieren. Denn auch nur das geringste Anzeichen einer Zinswende würde als Beginn einer lang andauernden Trockenperiode eingeschätzt. Finanzmärkte sind eben nicht nur durch die konkrete geldpolitische Aktion gesteuert, nein, deren Erwartungshaltung ist entscheidend. Die Angst vor der sich wiederholenden Geschichte.

 

Und dann erleben wir das, was wir schon nach der Pleite der Lehman-Bank erleiden mussten, allerdings aufgrund des heute professionellen Hochfrequenzhandels und der algorithmischen Handelsprogramme mit vermutlich deutlich mehr Schmackes. Alle wollen gleichzeitig durch die gleiche Tür, jede Form von Risikokapital verkaufen und sich in Sicherheit begeben. Die Kurse von völlig übertrieben bewerteten Unternehmensanleihen brächen ein, Firmenfinanzierungen würden so dramatisch erschwert, auch weil Banken Risikoengagements meiden werden. Ohnehin haben sie dann schon genug Abschreibungen zu stemmen. Sinkende Aktienpreise würden die Konsumstimmung auf Moll setzten und insgesamt sprächen wir sogar von Deflation. Das arme Konjunkturpflänzchen, das doch jede Hilfe braucht, käme unter den Turbo-Rasenmäher.

 

Ein Konjunktureinbruch mindestens wie 2009 - das annus horribilis der Weltwirtschaft - wäre die Folge. Und dann? Womit rettet die Geldpolitik dann noch unser Wirtschaftssystem, wenn die Zinsen bereits bei Null angekommen sind? Würde man sich dann nicht wünschen, niemals das Wort Zinswende in den Mund genommen zu haben?

 

Meine Damen und Herren, ich wage einmal die Prognose, dass die Damen und Herren Notenbanker aus Angst vor dem Platzen der Blase die Blase weiter aufblähen werden. Sie werden sich stets daran erinnern, dass es ihre Zinserhöhungen waren, die die früheren Blasen angestochen haben. Und wer will heutzutage schon an der endgültigen Vertreibung aus dem Garten Eden Schuld sein?

 

Ich weiß nicht was dein Problem ist aber warum musst Du dich einschränken wo Du doch an der Börse vorher sowieso nichts verdient hast . Was ist so schwer an einem Fondssparplan zu verstehen als das man sich von der Börse abwenden muß es kann doch keiner was dafür wenn Du von den Firmen in die Du investiert hast keine Ahnung hast . Ich habe wie jeder andere auch Verluste gemacht und mache sie immer noch habe aber immer daraus gelernt und viel beim nächsten mal anders gemacht . Ich schau nach dem KGV und nach der Dividendenrendite und wenn diese Kennziffern nicht stimmen dann schau ich mir die Firmen gar nicht mehr weiter an und bisher bin ich gut damit gefahren .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiennovize

 

 

Ich weiß nicht was dein Problem ist aber warum musst Du dich einschränken wo Du doch an der Börse vorher sowieso nichts verdient hast . Was ist so schwer an einem Fondssparplan zu verstehen als das man sich von der Börse abwenden muß es kann doch keiner was dafür wenn Du von den Firmen in die Du investiert hast keine Ahnung hast . Ich habe wie jeder andere auch Verluste gemacht und mache sie immer noch habe aber immer daraus gelernt und viel beim nächsten mal anders gemacht . Ich schau nach dem KGV und nach der Dividendenrendite und wenn diese Kennziffern nicht stimmen dann schau ich mir die Firmen gar nicht mehr weiter an und bisher bin ich gut damit gefahren .

 

Ich habe eigentlich kein Problem mehr. Ich habe in Firmen investiert, von denen ich MEINTE, dass ich sie verstehe. Aber man wird an der Börse immer wieder eines Besseren belehrt. Siehe E.On: Hier schaute ich sehr wohl auf KGV und Dividendenrendite - war aber für den Allerwertesten. Die Firma ist tot und wird innerhalb der nächsten 20 Jahre Aktienkurse im einstelligen Bereich verdauen müssen.

 

Ich ärgere mich zugegebenermaßen, weil ich nicht auf Leute, die sich an der Börse die Finger verbrannt hatten (übrigens keine Zocker, sondern alles BWLer und Leute mit gutem Job, guter Bildung und viel Verantwortung) gehört hatte. Sie alle sagten: "Hör auf mit Börse! Da ist nichts kalkulierbar. Es gibt dort keine Gesetzmäßigkeiten!" Aber ich wollte nicht hören und stürzte mich ins Haifischbecken.

 

Schaut Euch doch mal Thyssen Krupp an: Das Unternehmen ist am Ende, aber der Kurs steigt teilweise drastisch. Erkläre mir das bitte einmal einer!

 

Ich habe ja noch einen "braven" ETF-Sparplan. Wird mich zwar nicht reich machen, aber immerhin....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roter Franz

 

 

Ich ärgere mich zugegebenermaßen, weil ich nicht auf Leute, die sich an der Börse die Finger verbrannt hatten (übrigens keine Zocker, sondern alles BWLer und Leute mit gutem Job, guter Bildung und viel Verantwortung) gehört hatte. Sie alle sagten: "Hör auf mit Börse! Da ist nichts kalkulierbar. Es gibt dort keine Gesetzmäßigkeiten!" Aber ich wollte nicht hören und stürzte mich ins Haifischbecken.

 

Schaut Euch doch mal Thyssen Krupp an: Das Unternehmen ist am Ende, aber der Kurs steigt teilweise drastisch. Erkläre mir das bitte einmal einer!

 

Ich habe ja noch einen "braven" ETF-Sparplan. Wird mich zwar nicht reich machen, aber immerhin....

 

Ich handele seit > 15 Jahren an der Börse, und habe KEINE Reichtümer verdient.

Für eine mittlere 1 Stellige Rendite p.a lang es aber immer.

 

Ich habe 2 Grundsätze:

- lesen

- streuen.

 

P.S. ich habe auch eine Eon im Depot (auch - 20 %) aber daneben eben auch eine Nutreco (+ 30%) eine Agrana (+16 %) eine Coloplast (+12%) eine AIG ( + 90%) , eine BDX ( + 33 %), eine GIS eine ITW, eine EMR .....

 

kein Wert mehr als 3 % vom Depot.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...