Zum Inhalt springen
Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

Empfohlene Beiträge

35sebastian

Ich finde es völlig ok, wenn die Mehrheit der Deutschen nichts mit der Börse zu tun haben wollen, schlicht und einfach, weil sie keine Ahnung davon haben und auch keine Lust haben diese zu verstehen.

 

Und nun stelle Dir einmal vor, man würde an den Schulen etwas über Finanzwirtschaft lernen. :news:

Wird wohl leider nicht passieren, aber ich hielte es für sinnvoll.

 

Wenn etwas nicht klappt, soll es immer Schule richten.

 

Nein, auch die richtige Einstellung zum Geld ist Erziehungs- und Elternsache. Was nützt Vermittlung von Wissen , wenn die Eltern Aktien als Teufelszeug betrachten.

 

lieber Tagesgeld, LV, Bausparvertrag, vielleicht noch Riester . pausenlos auf die Bankster und Politiker schimpfen. Ansonsten Geld für unsinnige Dinge ausgeben, die gerade angesagt sind..

 

In dem Fall hat Schule keine Chance , Bewusstsein zu verändern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia

In dem Fall hat Schule keine Chance , Bewusstsein zu verändern.

Zumal ich nicht glaube, dass Lehrer in Aktien gehen :blink: ... , risikobereit sind.

 

Aber ich fände es schon gut, wenn gewisses Finanz-Basiswissen in der Schule vermittelt würde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Platon

Und nun stelle Dir einmal vor, man würde an den Schulen etwas über Finanzwirtschaft lernen. :news:

Wird wohl leider nicht passieren, aber ich hielte es für sinnvoll.

 

Wenn etwas nicht klappt, soll es immer Schule richten.

 

Nein, auch die richtige Einstellung zum Geld ist Erziehungs- und Elternsache. Was nützt Vermittlung von Wissen , wenn die Eltern Aktien als Teufelszeug betrachten.

 

lieber Tagesgeld, LV, Bausparvertrag, vielleicht noch Riester . pausenlos auf die Bankster und Politiker schimpfen. Ansonsten Geld für unsinnige Dinge ausgeben, die gerade angesagt sind..

 

In dem Fall hat Schule keine Chance , Bewusstsein zu verändern.

 

Naja, ich finde schon, das der lehrplan allgemein ein wenig entstaubt werden könnte...Allgemein wird Finanzwesen, Ökonomie, Umgang neue medien wie facebook, google u.s.w. und dem alles viel zu wenig Bedeutung beigemessen...Aber das ganze Schulwesen beruht ja eh nur auf stumpfes Auswendiglernen, wann irgendein Kaiser irgendeine Frau geehlicht hat...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Wenn etwas nicht klappt, soll es immer Schule richten.

 

Nein, auch die richtige Einstellung zum Geld ist Erziehungs- und Elternsache. Was nützt Vermittlung von Wissen , wenn die Eltern Aktien als Teufelszeug betrachten.

 

lieber Tagesgeld, LV, Bausparvertrag, vielleicht noch Riester . pausenlos auf die Bankster und Politiker schimpfen. Ansonsten Geld für unsinnige Dinge ausgeben, die gerade angesagt sind..

 

In dem Fall hat Schule keine Chance , Bewusstsein zu verändern.

 

Naja, ich finde schon, das der lehrplan allgemein ein wenig entstaubt werden könnte...Allgemein wird Finanzwesen, Ökonomie, Umgang neue medien wie facebook, google u.s.w. und dem alles viel zu wenig Bedeutung beigemessen...Aber das ganze Schulwesen beruht ja eh nur auf stumpfes Auswendiglernen, wann irgendein Kaiser irgendeine Frau geehlicht hat...

Das steht ja auch nicht im Widerspruch zu dem , was ich gesagt habe. Erziehung und Lernen fängt immer zuerst zu Hause an. Und danach kommt "Facebook". Vielleicht sollten die mal etwas für die wirtschaftliche Bildung tun.:):thumbsup:

 

Und zudem : Hat Schule sich nicht in den letzten Jahren enorm verändert, vor allem die Grundschule? Außer Rechnen, Lesen und Schreiben und Religion ist ganz, ganz viel dazu gekommen. Und bei Projekten stehen Einkauf im Supermarkt, Preisvergleiche , Sparen etc. auf dem Plan.

 

Nein, nicht immer gucken, was andere falsch machen oder versäumen, jeder sollte bei sich anfangen. Selbst ist der Mann oder Frau. Sind doch alle emanzipiert oder?:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Padua

in meinem Umfeld haben die Menschen nichts mit Börse am Hut und sind glücklich damit. Den Leuten mit dem meisten Geld ist es egal wo der DAX steht. Ob er 30% zulegt oder 50 % verliert kümmert sie nicht die Bohne. Haben sie etwas verpasst ? Nein. Sie haben eine gute Ausbildung, einen gut bezahlten Job, investieren höchstens auf ein Tagesgeldkonto und sind glücklich und zufriedene Menschen. Solchen Menschen zu raten, dass sie ihr Geld an der Börse investieren sollen, würde mir im Traum nicht einfallen.

 

Viele meckern über die nicht vorhandene Aktienkultur in Deutschland. Ich bin eher jemand, der diese Zurückhaltung der deutschen Anleger begrüsst. Die Mehrheit hat nie etwas über Geldgeschäfte, die über ein Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto hinausgeht gelernt. Warum sollten sie in etwas investieren, das sie nicht verstehen ? Den unwissenden Anlegern wurde ihr Geld am neuen Markt abgenommen, und später durch Zertifikate, die sie nicht verstanden, aber dennoch in sie investiert haben.Nicht aus eigener Überzeugung, sie wurden eher durch ihre Berater hineingedrängt.

 

Ich finde es völlig ok, wenn die Mehrheit der Deutschen nichts mit der Börse zu tun haben wollen, schlicht und einfach, weil sie keine Ahnung davon haben und auch keine Lust haben diese zu verstehen.

 

 

Ich finde es völlig ok, wenn die Mehrheit der Deutschen nichts mit der Börse zu tun haben wollen, schlicht und einfach, weil sie keine Ahnung davon haben und auch keine Lust haben diese zu verstehen.

:thumbsup:

 

Ebenso ok ist es, wenn jemand wie Aktiennovize, der etliche schlechte Erfahrungen hinter sich hat und darunter offenbar auch sehr gelitten hat, erklärt, dass er damit nichts mehr zu tun haben will. Auch wenn oder gerade weil einige seiner schlechten Erfahrungen mit etwas weniger Beratungsresistenz nicht ganz so schlecht ausgefallen wären, plädiere ich dafür, ihn an der Seitenlinie stehen zu lassen, bis er vielleicht irgendwann selbst mal wieder aufs Spielfeld möchte.

 

Diese beiden Beiträge haben mir sehr gefallen. Wenn jemand mit dem, was er hat zufrieden und glücklich ist, soll man ihn bloß nicht missionieren. Genau das passiert hier im WPF immer wieder und wenn ich ehrlich bin manchmal zu oft. Jeder ist selbst seines Glückes Schmied.

 

Ich staune schon mit welcher Selbstherrlichkeit manche immer und immer wieder andere von ihre "selbstverständlich richtigen Strategie" überzeugen wollen. Wo sind denn die User mit ihren schlauen Sprüchen geblieben, die wir vor ein paar Jahren gelesen haben? Suhlen die sich jetzt in ihrem Geldbunker oder sind die jetzt noch blass dank der erlittenen Verluste? Genauso wird es in geraumer Zeit sein, wenn man auf die Beiträge des Jahres 2013 zurückblickt. Nicht gerade wenige werden negatgive Erfahrungen gemacht haben. Ich glaube aber kaum, dass viele davon die Größe eines @Aktiennovize haben und das zugeben werden. Nein, sie werden sich auf Nimmerwiedersehn zurückziehen.

 

Nicht das ein Missverständnis besteht - ich will keinem sein Investment ausreden und drücke allen die Daumen, dass es sich am Ende gelohnt hat. Hier sind auch einige, die verantwortungsvoll an die Sache herangehen. Aber respektiert doch auch diejenigen, die andere Wege gehen. DAX43 hat es nach meinem Verständnis sehr gut ausgedrückt, dass das Lebensglück ganz weit im Vordergrund steht. Was nützt mir mein Superinvestment, wenn ich mich nur noch damit beschäftige und die schönen Dinge des Lebens zu kurz kommen. Dabei ist die Welt voller Dinge, die einfach nur schön sind und noch nicht einmal etwas kosten.

 

Ich bin froh, dass ich in meinem inzwischen langen Anlegerleben den Blick auf das gute Leben nicht verloren habe. Heute kann ich gut und ohne finanzielle Sorgen leben. Das habe ich nicht zuletzt einem Anlegerverhalten zu danken, dass nicht darauf setzte, mit 20 meine Anlagestrategie zu entwickeln und mit 35 reich zu sein. Eine gewisse Vorsicht hat sich ausgezahlt. Rückschläge und Fehler meinerseits haben sich immer nur begrenzt ausgewirkt.

 

Und noch ein Wort zu der Art und Weise, wie in einem Fall mit @Aktiennovize umgegangen wurde. Soviel Geld kann ich garnicht besitzen, dass ich so etwas gut finden kann - nein es widert mich an. Arroganz, Überheblichkeit und fehlende zwischenmenschliche Umgangsformen lassen tief blicken. Wer so arm agiert, wird in irgendeiner Weise selbst arm sein oder werden.

 

Gruß Padua

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Platon
· bearbeitet von Platon

Naja, ich finde schon, das der lehrplan allgemein ein wenig entstaubt werden könnte...Allgemein wird Finanzwesen, Ökonomie, Umgang neue medien wie facebook, google u.s.w. und dem alles viel zu wenig Bedeutung beigemessen...Aber das ganze Schulwesen beruht ja eh nur auf stumpfes Auswendiglernen, wann irgendein Kaiser irgendeine Frau geehlicht hat...

Das steht ja auch nicht im Widerspruch zu dem , was ich gesagt habe. Erziehung und Lernen fängt immer zuerst zu Hause an. Und danach kommt "Facebook". Vielleicht sollten die mal etwas für die wirtschaftliche Bildung tun.:):thumbsup:

 

Und zudem : Hat Schule sich nicht in den letzten Jahren enorm verändert, vor allem die Grundschule? Außer Rechnen, Lesen und Schreiben und Religion ist ganz, ganz viel dazu gekommen. Und bei Projekten stehen Einkauf im Supermarkt, Preisvergleiche , Sparen etc. auf dem Plan.

 

Nein, nicht immer gucken, was andere falsch machen oder versäumen, jeder sollte bei sich anfangen. Selbst ist der Mann oder Frau. Sind doch alle emanzipiert oder?:thumbsup:

 

hast schon recht...mein ansatz ist jetzt zu sehr off topic, deshalb will ich den hier nicht weiter ausführen.

 

Zu Aktiennovize:

 

Bekehren will ich keinen, allerdings war sein fehler, das er vor dem investieren nicht nachgedacht hat, was an Verlusten kann ich ertragen...und daran ist er selbst schuld. Lehren muss jeder selber ziehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

Ich bin froh, dass ich in meinem inzwischen langen Anlegerleben den Blick auf das gute Leben nicht verloren habe. Heute kann ich gut und ohne finanzielle Sorgen leben.

 

Und jetzt sach bloß noch, Du hast das mit aktiven Fonds geschafft. ;)

 

Ansonsten schließe ich mich gerne dem Geschriebenen von Dir, DAX43 und Freund Akaman an.

 

Gruß

€-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flughafen

ANALYSE/Comdirect: Privatanleger bei Aktien weiter in Kauflaune

 

Angeführt wurde die Liste der Top-Käufe laut Comdirect vom Versorger Eon , gefolgt von der Commerzbank , BASF und Daimler.

Zwei Firmen mit schlechtem Management, eine mit strukturellen Problemen und eine die aktuell nicht mehr so günstig bewertet ist, wie sie schon mal war. Interessante Auswahl.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flughafen

Hier bei uns in der Firma wird über private Investments äußerst ungern gesprochen. Viele Kollegen haben hier ein Haus gebaut, was 30 Jahre abbezahlt wird.....haben Ihre Lebensversicherungen...einige einen Riestervertrag und Ihr Sparbuch. Aktien sind Zockerpapiere. Die jährliche Renteninformation sieht gut aus....alles sind bestens abgesichert.

 

Ich beneide Menschen, die den Standardweg des Lebens gehen können. :thumbsup:

 

in meinem Umfeld haben die Menschen nichts mit Börse am Hut und sind glücklich damit. Den Leuten mit dem meisten Geld ist es egal wo der DAX steht. Ob er 30% zulegt oder 50 % verliert kümmert sie nicht die Bohne. Haben sie etwas verpasst ? Nein. Sie haben eine gute Ausbildung, einen gut bezahlten Job, investieren höchstens auf ein Tagesgeldkonto und sind glücklich und zufriedene Menschen. Solchen Menschen zu raten, dass sie ihr Geld an der Börse investieren sollen, würde mir im Traum nicht einfallen.

 

Korrekt. Sie haben andere Ängste: Angst vor Arbeitslosigkeit, Angst, ihre 30-Jahre-Kredite nicht bedienen zu können, Angst, sich eine Scheidung finanziell nicht leisten zu können etc. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Oder besser: jeder soll auch seine eigene Art selig werden.

 

Und nun stelle Dir einmal vor, man würde an den Schulen etwas über Finanzwirtschaft lernen. :news:

Wird wohl leider nicht passieren, aber ich hielte es für sinnvoll.

 

Es gibt nicht nur eine Finanzwirtschaft. Es gibt z.B. wissenschaftlich angerkannte und an Unis unterrichtete Theorien, die Fondsmanager regelmäßig zu Loosern machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia

Aber respektiert doch auch diejenigen, die andere Wege gehen. DAX43 hat es nach meinem Verständnis sehr gut ausgedrückt, dass das Lebensglück ganz weit im Vordergrund steht. ...

Ganz klar. Jedem wie er mag.

Aber dann haben manche Angst, etwas zu verpassen ... und führen tausend herbeigeholte Gründe an, warum jetzt die Märkte falsch laufen. Auch das ist manchmal schwer zu ertragen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Padua

...

Und jetzt sach bloß noch, Du hast das mit aktiven Fonds geschafft. ;)

 

...

Gruß

€-man

 

Nein, ich habe so ziemlich alles ausprobiert, allerdings mit Bedacht und mit Maßen. Aktive Fonds haben immer eine Rolle gespielt und tun es auch heute noch. ETFs sind mir in meinem Depot ebenfalls nicht fremd. Hinsichtlich der aktiven Fonds war ich allerdings immer ein "aktiver Aktivist". Ich habe mich nie mit einem Fonds verheiratet und immer wieder alles auf den Prüfstand gestellt.

 

Ansonsten habe ich mich überwiegend auf mein Bauchgefühl und meine Einschätzung verlassen. Natürlich ist das ab und an auch schief gegangen, vor allen Dingen wenn ich doch einmal zuviel auf "Analysten" gehört habe oder in Übermut mit "Spielgeld"in den Zockerbereich hineingeraten bin. Nein, ein guter Zocker war ich nie.

 

Evtl. hätte ich mit anderen Anlagen mehr Geld verdient, evtl. aber auch verloren. Im Nachhinein sind wir ja alle schlauer. Aber was soll's - das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

 

Gruß Padua

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zweite Wahl

Es wird ja im WPF (und auch woanders) immer wieder betont, dass man nur in etwas investieren soll, was man versteht. Insofern machen es alle richtig, die nicht die Zeit oder Lust haben, sich in das Wertpapiergeschäft einzuarbeiten und es darum lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chartwaves

Klar, gute Anleihen sind im Moment schwierig zu finden....aber bei Anleihen-ETF´s kann man doch sehr interessante Produkte finden.......ETF´s auf Schwellenländeranleihen oder ETF´s auf Asien Bonds

 

Na dann nenn doch grad mal bitte paar. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stratege
· bearbeitet von Stratege

Ich finde es völlig ok, wenn die Mehrheit der Deutschen nichts mit der Börse zu tun haben wollen, schlicht und einfach, weil sie keine Ahnung davon haben und auch keine Lust haben diese zu verstehen.

Und nun stelle Dir einmal vor, man würde an den Schulen etwas über Finanzwirtschaft lernen. :news:

Wird wohl leider nicht passieren, aber ich hielte es für sinnvoll.

 

Das hat nichts mit der Ausbildung an Schulen zu tun, das hängt mit der allgemeinen Einstellung "des" Deutschen zusammen. Wir sind hier einfach recht risikoavers.

 

Etwas Offtopic (und noch alle-Stereotypen-aus-der-Schublade-zerrend dazu):

Aus familiären Gründen stellt(e) sich mir die Frage, in die USA zu ziehen (nicht nur aus Deutschland entsandt, sondern tatsächlich langfristig/dauerhaft). Man kommt bei solch schwerwiegenden Entscheidungen dann schon ins Grübeln ob des unterschiedlichen "Lebensstils".

Wenn ich in den USA persönliche Schicksale sehe, die durch eine gesetzliche Krankenversicherung wie im deutschen System vermeidbar gewesen wären, sehe ich immer wieder, wie gut es jedem Deutschen in Deutschland eigentlich geht. Man könnte die Liste weiterführen, mit Sozialhilfe, Arbeitsrecht, etc... Trotzdem, die meisten Deutschen sehen diesen "Luxus" als gegeben an, selbstverständlich, und er wird nicht wirklich wertgeschätzt. Man geht eher noch weiter und versucht, jede Eventualität abzusichern.

Ich staune immer wieder über den Optimismus, wenn mal wieder ein Hurricane in den USA Landstriche verwüstet hat und Hauseigentümer, deren Häuser von gestern auf heute sich aus 5-Bedroom-Houses sich in ein paar Stumpen Holz verwandelt haben, interviewt werden. Kann mir denken, wie die gleiche Szene in Deutschland aussehen würde...wohl "etwas" pessimistischer! ;)Gut, das durchschnittliche Haus in Deutschland ist auch etwas solider und aus teureren Materialien gebaut als das amerikanische, aber es geht um das Prinzip. Es muss keine Naturkatastrophe sein...

 

Es hilft also nicht, wie oben schon gesagt, jemanden (hier: "den" Deutschen) zu seinem "Glück" zu zwingen, in diesem Fall zu einer höheren Aktien-/Anleihenquote, wenn dieser jemand nicht im Geiste dazu bereit ist, größere Risiken aushalten zu können. Das soll jeder für sich entscheiden dürfen/können.

Ärgerlich ist dann jedoch, dass es in Deutschland meines Wissens nach nicht möglich ist, steuerlich bevorzugt Geld für die Rente zu sparen und dieses nicht in einen teuren Versicherungsmantel stecken zu müssen. Da schiebt der Staat meiner Meinung nach unberechtigterweise dem mündigen Bürger einen Riegel vor!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tutti

Klar, gute Anleihen sind im Moment schwierig zu finden....aber bei Anleihen-ETF´s kann man doch sehr interessante Produkte finden.......ETF´s auf Schwellenländeranleihen oder ETF´s auf Asien Bonds

 

Na dann nenn doch grad mal bitte paar. :)

 

 

iShares Morningstar USD Emerging Markets Corporate Bond (DE) - WKNA1J0BJ

 

iShares Barclays Capital Emerging Market Local Govt Bond (DE) - WKNA1JB4Q

 

Fonds > Flossbach von Storch - Bond Diversifikation P - WKNA1C10W

 

iShares Barclays EM Asia Local Govt Capped Bond - WKNA1J0ZB

 

iShares Markit iBoxx USD Corporate Bond (DE) - WKNA0DPYY

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tutti

Hier bei uns haben alle Angst......:

Traurig, gell?

Woher kommt das nur, wieso so viel Angst.

 

Aber eigentlich ist es doch pervers....warum können so viele nicht langfristig ein Wertpapierdepot aufbauen? Bei Lebensversicherungen oder der Immobilie binden sich die Menschen doch auch ein halbes Leben lang.....?!?!?!

 

Es muss also an der täglich ersichtlichen Kursstellung und Volatilität liegen, die viele nicht aushalten....das ist zumindest meine Erklärung dafür.:rolleyes: Wer soll denn bitte bei unserer Alterung die Rentensysteme in 30 oder 40 Jahren bezahlen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
theglove

 

Traurig, gell?

Woher kommt das nur, wieso so viel Angst.

 

Aber eigentlich ist es doch pervers....warum können so viele nicht langfristig ein Wertpapierdepot aufbauen? Bei Lebensversicherungen oder der Immobilie binden sich die Menschen doch auch ein halbes Leben lang.....?!?!?!

 

Es muss also an der täglich ersichtlichen Kursstellung und Volatilität liegen, die viele nicht aushalten....das ist zumindest meine Erklärung dafür.:rolleyes: Wer soll denn bitte bei unserer Alterung die Rentensysteme in 30 oder 40 Jahren bezahlen?

 

 

Nee es liegt daran dann eine Vielzahl von Menschen nicht mit Geld umgehen können. Bei der Lebensversicherung wird das Geld eingezogen und es ist weg und man wird bestraft wenn man es kündigt.

 

Bei einen Depot kommt man immer ran und so bald man Geld braucht löst man das Depot auf oder verkauft was damit man sich sein Auto oder was weis ich kaufen kann. Das sehe ich leider täglich in de Praxis.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flughafen

Aber eigentlich ist es doch pervers....warum können so viele nicht langfristig ein Wertpapierdepot aufbauen? Bei Lebensversicherungen oder der Immobilie binden sich die Menschen doch auch ein halbes Leben lang.....?!?!?!

 

Ich glaube bei Lebensversicherungen sind es nur unter 40%, kann leider gerade den wert nicht finden. Die Mehrzahl hält keinesfalls durch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chartwaves

iShares Morningstar USD Emerging Markets Corporate Bond (DE) - WKNA1J0BJ

iShares Barclays Capital Emerging Market Local Govt Bond (DE) - WKNA1JB4Q

Fonds > Flossbach von Storch - Bond Diversifikation P - WKNA1C10W

iShares Barclays EM Asia Local Govt Capped Bond - WKNA1J0ZB

iShares Markit iBoxx USD Corporate Bond (DE) - WKNA0DPYY

 

Danköööö :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

Aber eigentlich ist es doch pervers....warum können so viele nicht langfristig ein Wertpapierdepot aufbauen? Bei Lebensversicherungen oder der Immobilie binden sich die Menschen doch auch ein halbes Leben lang.....?!?!?!

 

Ich glaube bei Lebensversicherungen sind es nur unter 40%, kann leider gerade den wert nicht finden. Die Mehrzahl hält keinesfalls durch.

 

Der vorzeitige Ausstieg aus Lebensversicherungen sei die Regel und nicht die Ausnahme, erklärten die Verbraucherschützer. Mehr als drei Viertel aller Kunden führten ihre auf 30 Jahre laufenden Verträge nicht zu Ende. Bei den auf 20 Jahre abgeschlossenen Policen seien es immer noch 55 Prozent.

 

Quelle: Spiegel

 

Gruß

€-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flughafen

Ärgerlich ist dann jedoch, dass es in Deutschland meines Wissens nach nicht möglich ist, steuerlich bevorzugt Geld für die Rente zu sparen und dieses nicht in einen teuren Versicherungsmantel stecken zu müssen. Da schiebt der Staat meiner Meinung nach unberechtigterweise dem mündigen Bürger einen Riegel vor!

 

Für Fonds bietet Consmos Direkt so einen Mantel für nur 24€ p.a. an, das kann man sich schon leisten. ETFs gehen wohl auch, die Transaktionsgebühren von 0,3% sind akzeptabel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Günter Paul

Ihr könnt euch alle beruhigen,...es wird vermutlich keine 30 Jahre mehr dauern und wir werden die Flächendeckende Grundsicherung haben..

.Rente wird dann ein Fremdwort sein,wer soll die denn auch erwirtschaften..?? und diejenigen ,die eine Rente bekommen werden sich natürlich solidarisch zeigen müssen durch Staatlich postulierte Angleichungen und ..ach ja,..diejenigen,die richtig Geld mit Aktien Anleihen , Fonds etc. verdient haben werden sich selbstverständlich beteiligen müssen an der großen Solidaraktion.....ach ja , und diejenigen , die in Haus - oder Wohnungseigentum investiert haben , werden sich dann selbstverständlich eine fiktive Miete anrechnen lassen müssen... :o ...wäre ja noch schöner,schließlich sind wir sozial-solidarisch.. B)

 

Ich fürchte , eines Tages werden sich diejenigen freuen , die drauflosgelebt haben...wer will denn hier ernsthaft sparen bei den Freibeträgen...??

 

Ist jetzt übrigens in den Altenheimen schon der Fall,wer nichts hat,zahlt nichts dazu,wer Rente und Vermögen hat,bei dem wird sie verrechnet, als Fazit sind beide gleichgestellt indem sie gleichviel Taschengeld bekommen... :) ..

Diesen Schwachsinn zwischen Vorsorgeaufforderung an die Jugend und dem Abschöpfen des Staates bei derart niedrigen Freibeträgen ist doch ein Widerspruch in sich..die können es doch garnicht,selbst wenn sie wollten...

 

Niemand kann mehr tricksen und sein Geld verbergen,..das System ist bereits jetzt gläsern geworden , schneller als mancher befürchtet hat...und soll ich Euch etwas sagen,...mir ist inzwischen vermehrt zu Ohren gekommen , dass Leute ihr Geld garnicht mehr zur Bank bringen , die verstecken es an den unmöglichsten Stellen , gibt doch ohnehin keine Zinsen mehr..

 

Wie war das noch mit der Zukunftangst von Jugendlichen..??

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maikel

in meinem Umfeld haben die Menschen nichts mit Börse am Hut und sind glücklich damit.

 

Die Mehrheit hat nie etwas über Geldgeschäfte, die über ein Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto hinausgeht gelernt. Warum sollten sie in etwas investieren, das sie nicht verstehen ?

Weil die Politik das Rentenniveau runtergefahren hat, und so die Mehrheit zwingt, sich mit Geldanlage für die Altersvorsorge zu beschäftigen.

 

Genau auf dem Kapitalmarkt, über den die Politik sich jetzt so aufregt.

 

(Warum) gibt es in Deutschland keinen Staatsfonds, Rentenfonds (nicht "Anleihen-") o.ä., wie ihn viele Länder haben (z.B. Norwegen)?

Der könnte das Altersvorsorge-Geld der Vielen, die sich nicht damit beschäftigen wollen, auf Aktienmarkt&Co. anlegen.

 

Gruß, Michael

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
asherah

(Warum) gibt es in Deutschland keinen Staatsfonds, Rentenfonds (nicht "Anleihen-") o.ä., wie ihn viele Länder haben (z.B. Norwegen)?

Der könnte das Altersvorsorge-Geld der Vielen, die sich nicht damit beschäftigen wollen, auf Aktienmarkt&Co. anlegen.

 

Weil es politisch nicht gewollt ist, weil die Versicherungslobby sowas nun wirklich nicht will und weil wir Forenhelden unseren Hintern nicht hochbekommen, entsprechende Forderungen mit öffentlichen Druck einzutüten Solange es keine Lobby gibt, die dem Gesetzgeber den Schwachsinn seiner Politik in Sachen Altervorsorge erklärt, sondern nur die Versicherungslobby dazu beiträgt, die Kunden weiter abziehen zu können, wird sich nichts ändern. An dem Tag, als es hieß "Zwangsrürup für Selbständige", fing ich schon mal an, meine alten Werke zum enteignungsgleichen Eingriff zu suchen ... bin ich auf die Straße gegangen? S.o. - wir haben doch selbst Schuld. So, genug Revolutionselan für heute :huh: .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Und nun stelle Dir einmal vor, man würde an den Schulen etwas über Finanzwirtschaft lernen. :news:

Wird wohl leider nicht passieren, aber ich hielte es für sinnvoll.

 

Das hat nichts mit der Ausbildung an Schulen zu tun, das hängt mit der allgemeinen Einstellung "des" Deutschen zusammen. Wir sind hier einfach recht risikoavers.

 

Etwas Offtopic (und noch alle-Stereotypen-aus-der-Schublade-zerrend dazu):

Aus familiären Gründen stellt(e) sich mir die Frage, in die USA zu ziehen (nicht nur aus Deutschland entsandt, sondern tatsächlich langfristig/dauerhaft). Man kommt bei solch schwerwiegenden Entscheidungen dann schon ins Grübeln ob des unterschiedlichen "Lebensstils".

Wenn ich in den USA persönliche Schicksale sehe, die durch eine gesetzliche Krankenversicherung wie im deutschen System vermeidbar gewesen wären, sehe ich immer wieder, wie gut es jedem Deutschen in Deutschland eigentlich geht. Man könnte die Liste weiterführen, mit Sozialhilfe, Arbeitsrecht, etc... Trotzdem, die meisten Deutschen sehen diesen "Luxus" als gegeben an, selbstverständlich, und er wird nicht wirklich wertgeschätzt. Man geht eher noch weiter und versucht, jede Eventualität abzusichern.

Ich staune immer wieder über den Optimismus, wenn mal wieder ein Hurricane in den USA Landstriche verwüstet hat und Hauseigentümer, deren Häuser von gestern auf heute sich aus 5-Bedroom-Houses sich in ein paar Stumpen Holz verwandelt haben, interviewt werden. Kann mir denken, wie die gleiche Szene in Deutschland aussehen würde...wohl "etwas" pessimistischer! ;)Gut, das durchschnittliche Haus in Deutschland ist auch etwas solider und aus teureren Materialien gebaut als das amerikanische, aber es geht um das Prinzip. Es muss keine Naturkatastrophe sein...

 

Es hilft also nicht, wie oben schon gesagt, jemanden (hier: "den" Deutschen) zu seinem "Glück" zu zwingen, in diesem Fall zu einer höheren Aktien-/Anleihenquote, wenn dieser jemand nicht im Geiste dazu bereit ist, größere Risiken aushalten zu können. Das soll jeder für sich entscheiden dürfen/können.

Ärgerlich ist dann jedoch, dass es in Deutschland meines Wissens nach nicht möglich ist, steuerlich bevorzugt Geld für die Rente zu sparen und dieses nicht in einen teuren Versicherungsmantel stecken zu müssen. Da schiebt der Staat meiner Meinung nach unberechtigterweise dem mündigen Bürger einen Riegel vor!

Die Beschäftigung mit anderen Mentalitäten ist schon sehr lehrreich im Hinblick darauf, wie gut es uns geht. Da können wir von den Amis lernen und vor allem von den Menschen in der dritten Welt. Die sind zufrieden, auch wenn sie wenig Geld haben, dafür aber reich und glücklich mit ihren Kindern und ihrer Familie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...