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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Basti

Aktiennovize hat einiges durch gemacht mit dem Thema Aktien und dann die für Ihn richtigen Schlüsse gezogen! :)

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Tutti

Aktiennovize hat einiges durch gemacht mit dem Thema Aktien und dann die für Ihn richtigen Schlüsse gezogen! :)

 

Oh Sorry....das war wirklich aber ganz ohne irgendwelche Hintergedanken o:) Anja

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35sebastian

Neuer Höchststand. Und was nun?

 

Mein Link

 

Man kann den neuen Höchststand nicht mit den Hochs in 2000 und 2007 vergleichen.

1.Der Dax ist ein Performanceindex. D.h. der Dax müsste noch um über 40% steigen, um mit dem Index von 2000 vergleichbar zu sein.

 

2.Nur wenige Dax Werte stehen auf Rekordständen. Die Hälfte der Daxwerte notieren bei 50% und tiefer.( Cobank, Telecom, DB, Allianz, Munichre, Daimler) Und die Versorger dümpeln bei Tiefstkursen vor sich hin.

 

3. Das aktuelle KGV liegt unter dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre , während das AnleihenKGV immer neue historische Hochs generiert.

 

Aktien (und eventuell Immobilien) sind z.Z. die einzige Anlageform, die nach Steuern Gewinne bringen oder bringen können.

 

4. Im Gegensatz zu 2000 sind Kleinanleger heutzutage nicht oder nur in geringem Maße in Aktien investiert. Im Jahre 2000 waren Aktien überall Tagesgespräch.

 

Jetzt nehmen viele Marktteilnehmer nur verschämt die neuen Hochs zur Kenntnis oder wollen den Dax in Wort und /oder in Tat herunterreden.

 

Mal schauen, was die Zukunft bringt. Ich bin weiter optimistisch. Warum wohl?

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Swai

1.Der Dax ist ein Performanceindex. D.h. der Dax müsste noch um über 40% steigen, um mit dem Index von 2000 vergleichbar zu sein.

4. Im Gegensatz zu 2000 sind Kleinanleger heutzutage nicht oder nur in geringem Maße in Aktien investiert. Im Jahre 2000 waren Aktien überall Tagesgespräch.

Naja, diese beiden Punkte galten aber auch für 2007, da stand der Dax Kursindex auch noch 20% unter dem Hoch von 2000 und Aktien waren bei den Kleinanlegern ebenso verpönt. Und überbewertet waren die Märkte vor fünf Jahren auch nicht, das KGV beim S&P500 lag um die 16 bis 17 (Link). Dafür waren damals aber die Schuldenquoten der Länder deutlich niedriger und das Wachstum höher als heute.

 

Damals hat auch niemand den Crash von 2008 kommen sehen, trotz vergleichbarer, wenn nicht sogar besserer Fundamentaldaten. Warum glaubst du dass es diesmal anders ist? Einzig der Einfluss der Notenbanken ist heutzutage ein ganz anderer und der ändert halt vieles.

 

 

Immerhin: Dank der gesunkenen Inflationsrate sind nun auch mit Anleihen guter Bonität wieder positive Realzinsen möglich.

 

 

Gruß,

Swai

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Dandy

2008 hatte nunmal nichts mit den Fundamentaldaten zu tun, ganz im Gegensatz zu 2000. Wie will man solch ein Ereignis vorhersehen das mit der Höhe des Aktienindex überhaupt nichts zu tun hat? Wer hat es denn überhaupt vorhergesehen? Die vielen Profis in den Investmentbanken jedenfalls nicht, sonst wären die nicht der Reihe nach Pleite gegangen. Wie will man so etwas als Privatanlager vorhersehen? Da kann man höchstens noch reagieren wenn es soweit ist, braucht aber nicht denken man wäre dabei schneller als die Großen.

 

Das ist aber nunmal völlig unabhängig vom aktuellen Stand der Indizes, da steckt man nicht drin. 2011 kam ja auch unverhofft und hatte mit den Aktienständen nix zu tun.

 

Deshalb sollte man eben auch nicht umgekehrt argumentieren, dass der aktuelle Höchststand riskanter wäre als ein x-beliebiger anderer, außer vielleicht aus psychologischer Sicht. Das sollte aber demnächst überwunden sein ...

 

Wenn die durchschnittlichen KGVs in der Nähe von 30 liegen, dann würde ich rausgehen, denn das Risiko wird mir dann nicht mehr angemessen genug vergütet. Bin ich dann bei einer längeren Seitwärtsphase nicht mehr dabei, dann ist das nicht so schlimm. Die Dividendenrendite kann man dann ohnehin vergessen und sich gleich niedrig verzinste Anleihen kaufen.

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Flughafen

München zahlt man oft bereits > 20-fache Jahresmiete(!) für Investmentimmobilien

Eher 30x-35x, die 20x-Zeiten sind fürs erste vorbei.

 

das lohnt nur. wenn man wieder bald verkauft, und dann noch jemand findet der noch mehr zahlt.

Wenn eine begrenzende Mietzinsklausel kommt, dürfte es da sicher viel böses Erwachen geben (abgesehen von den AAA Immobilienlagen)

 

Du denkst als klassischer Investor. :) Und unterstellst Deine Denkweise anderen Marktteilnehmern. In der aktuellen Situation tragen die Leute ihr Geld in Immos aber nicht unbedingt, weil sie eine gute Rendite auf das Eingesetzte erwarten, sondern aus Angst vor Inflation und Enteignung. Es geht ihnen mehr um Kapitalerhalt denn um Kapitalvermehrung. Und diese Erwartung kann man auch durchaus erfüllen, wenn man mit einer Immobilie über die nächsten 10 Jahre "nur" 10% des Einsatzes verliert.

 

Ich finde es übrigens witzig, wie die Bundesbahnk argumentiert, dass wir keine Immoblase hätten, weil deutsche Investoren nicht die Bankenkredite ausweiten, sondern ihr eigenes Geld aus anderen Anlagen in Immobilien umschichten würden. Formell stimmt es zwar, aber zu einer verzerrten Kapitalallokation führt es genauso, und dieses Geld wird später woanders fehlen: bei Altersvorsorge, Konsum etc.

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H.B.

dieses Geld wird später woanders fehlen: bei Altersvorsorge, Konsum etc.

 

Son Quatsch!

 

Das Geld haben nur andere!

 

Jede Immobilientransaktion spült Geld in die Kassen der Erbengeneration (und geht dann in den sinnlosen Konsum), der Vermögensverwalter + Banken bei denen die Varkaufserlöse angelegt werden (und die sich tatkräftig bemühen, Spekulanten die Taschen vollzustopfen) und natürlich Bauträgern und Maklern.

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WOVA1

dieses Geld wird später woanders fehlen: bei Altersvorsorge, Konsum etc.

Jede Immobilientransaktion spült Geld in die Kassen der Erbengeneration (und geht dann in den sinnlosen Konsum), der Vermögensverwalter + Banken bei denen die Varkaufserlöse angelegt werden (und die sich tatkräftig bemühen, Spekulanten die Taschen vollzustopfen) und natürlich Bauträgern und Maklern.

 

Und - bei Grunderwerbs-Steuersätzen von 3,5 bis 5 % (hat eigentlich noch eine Bundesland die 3,5% ?) in die Landeskasse !

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Flughafen

Danke! :) Ihr habt mich wieder daran erinnert, dass das alte Spiel weiter funktioniert. Es ist eine Freude, im WPF unter Gleichgesinnten zu sein. :)

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crosplit

Jede Immobilientransaktion spült Geld in die Kassen der Erbengeneration (und geht dann in den sinnlosen Konsum), der Vermögensverwalter + Banken bei denen die Varkaufserlöse angelegt werden (und die sich tatkräftig bemühen, Spekulanten die Taschen vollzustopfen) und natürlich Bauträgern und Maklern.

 

Und - bei Grunderwerbs-Steuersätzen von 3,5 bis 5 % (hat eigentlich noch eine Bundesland die 3,5% ?) in die Landeskasse !

 

Bayern und Sachsen:

 

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fgordonz
· bearbeitet von fgordonz

sondern aus Angst vor Inflation und Enteignung. Es geht ihnen mehr um Kapitalerhalt denn um Kapitalvermehrung.

 

Nunja allerdings trifft das mit dem Kapitalerhalt natürlich nur zu wenn die Mieten zumindest die Substanzerhaltung decken? Bei (wow!!) > 30! fachem Jahreswert kann man das wohl ausschliessen..... da wird sicher die Rendite negativ, wenn man die Immobilie nicht herunterkommen lässt.

 

Ich habe selber ein paar Objekte - aber natürlich keine Topp Lagen wie München City :D - sondern hauptsächlich in Städten zw 30.000 und 70.000 Einwohnern in Süddeutschland - und bei mir fliessen mind. 25% der Vorsteuer Erträge in die reine Substanzerhaltung, bzw um die Gebäude auf einem guten Level zu halten bzw zu bringen.

 

Gehen diese Anleger davon aus dass das gesamte Geld wertlos wird? anders kann ich mir das ja nicht wirklich erklären, dass man dort investiert? in 95% von Deutschland sind ja die Immobilienpreise nicht (ganz) so abgehoben......... wenn ich Sicherheit will kann ich doch z.B. statt in München auch in die per U-Bahn angeschlossene Peripherie gehen (wie Garching, das ich zufällig von den Preisen gerade etwas kenne, auch wenn de sicher jetzt in 6 Monate später wieder überholt sind) wo die Preise zumindest deutlich erträglicher sind?

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Schinzilord

Mir sind immer noch zu viele Mahner unterwegs und zu viele, die "an der Seitenlinie" stehen.

Wenn die auch noch alle nasse Füße bekommen, die Rally des Jahrtausends zu verpassen und einsteigen, denke ich über einen (Teil-)Ausstieg nach (bzw. würde über meine konstante Aktienquote eh was verkaufen müssen).

Aber jetzt noch ned.

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MCThomas0215

Gehen diese Anleger davon aus dass das gesamte Geld wertlos wird? anders kann ich mir das ja nicht wirklich erklären, dass man dort investiert? in 95% von Deutschland sind ja die Immobilienpreise nicht (ganz) so abgehoben......... wenn ich Sicherheit will kann ich doch z.B. statt in München auch in die per U-Bahn angeschlossene Peripherie gehen (wie Garching, das ich zufällig von den Preisen gerade etwas kenne, auch wenn de sicher jetzt in 6 Monate später wieder überholt sind) wo die Preise zumindest deutlich erträglicher sind?

 

Ich kann dir jedenfalls aus Mietersicht sagen, dass der Unterschied zwischen Umland mit Nahverkehrsanschluss und München City ziemlich gering ist.

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Aktiennovize

Wow, maddin kauft Shorts. :thumbsup:

 

Mit KO-Zertifikaten hatte ich ja auch eine unrühmliche Erfahrung gemacht. Heute würde ich, wenn überhaupt, nur noch einen Short-ETF à la LU0292106241 kaufen, damit ich mir den KO-Stress nicht geben müsste. Wer aber die Märkte im Blick und Gefühl für die Sache hat, der kann durchaus mit KOs auf die Schnelle Geld machen. Für mich ist's eben nix. ;)

 

Die Argumente pro Anstieg des DAX sind mir irgendwie zu einseitig. Das mit dem Performance-Index hört und liest man an jeder Ecke. Mag ja sein, aber ich halte die Theorie, dass die Institutionellen bald Kasse machen werden, für nicht unwahrscheinlich.

 

Übrigens: Meine E.On-Schrott-Aktien bin ich beim jüngsten Anstieg auch noch los geworden. :thumbsup: Nun bin ich wirklich absolut aktien-clean :-

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Maciej

Rückblickend betrachtet gingen ja langjährigen Aktienhaussen immer längere Seitwärtsphasen voraus. Letzteres scheint aktuell auch der Fall zu sein, auch wenn einige sogar eine Top-Bildung und den Auftakt einer großen Baisse sehen. Der Unterschied ist m. E. aber, dass aktuell das wirtschaftliche Umfeld (noch) nicht so recht zu den jüngsten Allzeithochs passt. Ich weiß allerdings nicht, ob es da in der Vergangenheit ähnliche Fälle gab, wäre aber mal interessant zu wissen. Insgesamt spricht das meiner laienhaften Ansicht nach also eher für ein Fortlaufen der großen Seitwärtsphase als für eine neue Hausse.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

... wäre aber mal interessant zu wissen. Insgesamt spricht das meiner laienhaften Ansicht nach also eher für ein Fortlaufen der großen Seitwärtsphase als für eine neue Hausse.

1984 wurden in den USA die Zinsen gesenkt, von über 15% schrittweise abwärts. Ab da brach der Dow aus seiner langen Seitwärtsphase aus. Die wirtschaftl. Situation in USA war nicht gut, es kam 1990/1991 sogar noch einmal zu einer Rezession. 1991 war ich auf einer Reise durch den Süden der USA, noch zu jung, um die wirtschaftl. Zusammenhänge zu begreifen, aber ich habe die Armut gesehen, schlimme Slums, viele Obdachlose. Trotzdem stiegen die Aktien wie blöd. Vielleicht können andere hier mehr über die Wirtschaftssituation damals sagen.

 

Dow Jones:

 

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Momentan wird das billige Geld gespielt, und das Geld wird noch billiger werden.

 

Ich bleib dabei DAX, irgendwo bis 15.ooo absolut solide und ergänze:

 

Crashgefahr erst ab 25.ooo - 35.ooo

 

:)

 

Aber Obacht, es gibt immer zwei Seiten einer Münze B)

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Aktiennovize

Momentan wird das billige Geld gespielt, und das Geld wird noch billiger werden.

 

Ich bleib dabei DAX, irgendwo bis 15.ooo absolut solide und ergänze:

 

Crashgefahr erst ab 25.ooo - 35.ooo

 

:)

 

Aber Obacht, es gibt immer zwei Seiten einer Münze B)

 

Jetzt mal ganz ohne Spaß - das meinst Du doch wohl nicht ernst??? Die Lockerheit, mit der Du über solche DAX-Stände sprichst. Bedenke: Wir stehen bei knapp über der Hälfte!

 

Ein Bankier aus meiner Familie war um die Jahrtausendwende in einem Bank-Seminar "Warum der DAX demnächst bis 10.000 Punkte steigen wird". Naja, das ist nun gut 13 Jahre her.....

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EBlack

Momentan wird das billige Geld gespielt, und das Geld wird noch billiger werden.

 

Ich bleib dabei DAX, irgendwo bis 15.ooo absolut solide und ergänze:

 

Crashgefahr erst ab 25.ooo - 35.ooo

 

:)

 

Aber Obacht, es gibt immer zwei Seiten einer Münze B)

 

Jetzt mal ganz ohne Spaß - das meinst Du doch wohl nicht ernst??? Die Lockerheit, mit der Du über solche DAX-Stände sprichst. Bedenke: Wir stehen bei knapp über der Hälfte!

 

Ein Bankier aus meiner Familie war um die Jahrtausendwende in einem Bank-Seminar "Warum der DAX demnächst bis 10.000 Punkte steigen wird". Naja, das ist nun gut 13 Jahre her.....

Wodrüber hätte das Seminar sonst gehalten werden sollen... "Warum die Anleger aktuell blind sind und viele tränenreiche Verluste hinnehmen?"whistling.gif

Ich glaube nicht mal an die 8500.

Von den privaten traut sich da doch keiner rein aktuell. Da kann die Bild etc. titeln soviel sie will. Der deutsche Anleger setzt lieber auf sein Sparbuch mit einer Verzinsung von 0,1% und ist zufrieden, dass das Guthaben steigt, wenn auch langsamcool.gif

Ich muss auch sagen, ich sitze aktuell auf einer Cashquote von 100%. Ich weiß einfach echt nicht, was ich machen soll. Halte mich auch noch für etwas zu jung, um da einzusteigen. Mein Handelsblattmusterdepot pflege ich zwar.. und manche Positionen lösencrying.gif aus.

 

 

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virenschleuder

Ich halte die 8500 durchaus für wahrscheinlich , wem der Dax zu teuer ist der schaut sich eben bei den Nebenwerten um da gibt es noch einige Werte mit Potenzial und auch die Schwellenländer sollten noch besser laufen können . Ich möchte damit sagen das es im Moment Arbeit macht sein Geld anzulegen aber mit einigen ups sollte es mit dem Dax höher gehen als 8500 ausgenommen bei Terroranschlägen usw .

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

"Warum der DAX demnächst bis 10.000 Punkte steigen wird".

Demnächst ist auch keine qualitative Zeitangabe.

 

1984 wurden in den USA die Zinsen gesenkt, von über 15% schrittweise abwärts.

 

Der Mittelwert über die letzten 100 Jahre dürfte so um die 6% liegen. Das kann man nachlesen.

 

Ganz sicher nicht bei unter 1%.

 

Hält das Zinstief noch ein paar Jahre so an, ich denke da pauschal an 10 Jahre, mindestens aber

bis 2020 ( wenn Griechenland wieder an den Kapitalmarkt kommen soll :- )

 

Schaut man sich die Zustände momentan ausserhalb Österreich und Deutschland an, ergibt sich

ein gewaltiges Potential, wenn die Leute erstmal verinnerlichen, dass ihre Ansprüche aus verzinslichen

Kapitalanlagen praktisch 1/4 der Ansparzeit nach Inflation und Steuern nahezu keinen Pfennig erwitschaftet

haben.

 

Ich rechne grob 40 Jahre Ansparzeit bis zur Rente. Wir haben jetzt 5 Jahre Finanzkrise. Die Zinsen sinken

seit 2000 kontinuierlich. Nach 13 Jahren in der Nähe von 0% Leitzins angekommen. Die Schuldenberge

wachsen immer weiter. Die Refinanzierung gestaltet sich immer schwieriger, umso mehr wenn der Leitzins

auf seinen lnagjährigen Durchschnitt steigen würde.

 

Die Frage ist doch nicht, wann der DAX einbricht, die Frage ist, wann und durch welches Ereignis steigen die

Zinsen wieder an.

 

Sicherlich stehen viele an der Seitenlinie (noch). Der Unterschied zu 2000 und vorhergegangenen Haussen

ist signifikant das Zinsumfeld, was wirklich - ohne Spass - kaum einen anderen Ausweg läßt, als in Sachwerte

zu gehen.

 

Die Aktienmärkte reißen dann alle Recorde, wenn auch der letzte in Hinblick auf seine Altersversorgung kapituliert.

2000 war es der T-Hype und die Gier. In Zeiten wie diesen ist es einfach die nackte Not.

 

Je länger die Politik sich Zeit läßt - Herrn Schäuble ist eine schnelle Lösung so garnicht recht - wird das billige Geld

gespielt. Wer hier im Forum hat denn eine Deadline ab welchen Jahr ungefähr +/-5 Jahre die Zinsen wieder auf ein

angemessenes Maß steigen werden ? Also ich nicht und die Leute die sich sogleich garnicht damit beschäftigen noch

weniger.

 

Wenn nun bald, ab 2000 gerechnet, die Zinsen nach Inflation und Steuern Jahr für Jahr kaum Ertrag gebracht haben,

dann ist das bereits 1/3 der Ansparzeit auf Altersversorgung. Das die Leute bisher Abstand vom Aktienmarkt nahmen

ist verständlich. Daher nehme ich das wohl ungewöhnliche Potential als DAX Stand, deswegen auch - bis 15.ooo solide.

 

Wenn Griechenland 2020 an den Kapitalmarkt kommt, sind es für einige vll. schon 1/2 der Ansparzeit.

 

Der Sparerfreibetrag war mal 6000 DM, cash auf die Kralle - den hab ich schon zu Zeiten der Lehre fast ausgeschöpft.

Dazu brauchst Du heute ~250.ooo Euro und erreichst noch immer nicht den Wert, schon garnicht nach Steuern !

 

 

Du hättest also nur die erste und letzte Zeile meines Postings lesen müssen.

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Maciej

1984 wurden in den USA die Zinsen gesenkt, von über 15% schrittweise abwärts. Ab da brach der Dow aus seiner langen Seitwärtsphase aus. Die wirtschaftl. Situation in USA war nicht gut, es kam 1990/1991 sogar noch einmal zu einer Rezession.

Oh, ich meine ich habe kürzlich erst Gegenteiliges zur wirtschaftlichen Lage zu der Zeit gelesen, bin aber nicht ganz sicher, ob das nicht noch etwas früher war. Ist ja aber schon mal ein gutes Indiz, wenn die Aktienmärkte schon mal so einen Auftritt hingelegt haben, obwohl es der Wirtschaft schlecht ging. Das lässt hoffen. :)

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Mr. Jones

Keine Ahnung ob Jochen Steffens hier als zitierwürdige Quelle gilt, aber er behauptet dass akuell die Bedingungen für eine große Hausse gegeben sind:

 

http://www.stockstre...bekannte-Hoehen

Damit Sie in Zukunft auch echte Aktien-Perlen in Ihrem Depot haben, sollten Sie diesen Börsenbrief für die unentdeckten Chancen weltweit einfach einmal kostenlos testen.

Blah Blah Blah.

 

Wie nett von ihm, dass er seine Geheimtipps gegen einen geringen Obolus mit allen teilen will. Da sage noch jemand echte Nächstenliebe gäbe es nicht.

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