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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Padua

Ich versuche das jetzt noch einmal - ganz langsam zum Mitmeißeln. Du und dein naiv inkompetenter Investment-Stil sind schuld an der Misere und nicht "das du nicht auf dich selbst gehört hast".

 

Einzelaktien für Privatanleger sind immer zu gefährlich. Deine Annahmen: naiv und schon längst eingepreist. Das enorm hohe Risiko durch Einzelaktien, das nicht entsprechend mit Rendite kompensiert wird.

 

Kaufe einen breiten, günstigen Index. Suche dir eine sichere Anlage wie Tagesgeld, Festgeld, REXP und mische sie in einem Verhältnis, dass deinem Risikoprofil/bereitschaft entspricht.

 

Ende der Durchsage. Aber nichts hast du gelernt. Nur rumjammern und am Ende sagen, dass man ja jetzt wieder durchatmen könne.

 

@Mr. Jones: Ich weiß nicht, was Du hast und warum Du derart auf mich einprügelst. Ich bin doch mehr als einsichtig geworden und gebe mir, mir und nochmals mir die Schuld und sonst niemandem. Ich bin nicht der Erste und sicher auch nicht der Letzte, der diese Erfahrung sammelt. Aber vielleicht hilft es all jenen, die in meinen alten Fahrwassern unterwegs sind, rechtzeitig aus Fehlern zu lernen. Insofern hätte das Ganze noch was Gutes.

 

@alle anderen: Danke für Eure aufmunternden und auch philosophischen ( :D ) Worte. Ich werde wohl nicht mehr oft hier auftauchen, jedoch mit 2 Leuten, die ich hier kennenlernte, den Kontakt aufrechterhalten.

 

Wünsch Euch allen viel Glück bei Euren Investments.

 

@Aktiennovize, die Entscheidung, die Du für Dich getroffen hast, kannst nur Du beurteilen und andere übehaupt nicht. Ich ziehe jedenfalls den Hut, vor Deinem Mut, Dich hier zu outen.

 

Ich möchte nicht wissen, wie viele es hier im WPF gab, denen es sehr ähnlich gegangen ist. In Phase 1 haben sie sich ihr Anlegerverhalten und die Ergebnisse schön geredet. Betrogen haben sie sich selbst. In Phase 2 haben sie sich klamm heimlich aus dem WPF zurückgezogen, entweder für immer oder sind feige mit einem anderen Nicknamen wieder aufgetaucht und bringen ihre neue Strategie als die "einzig wirklich gute" unter die Leute. Schaut doch einfach mal nach, wer hier vor einigen Jahren die einzig glückseligmachende Strategie vertreten hat. Davon sind nicht viele übrig geblieben. Wo sind sie denn alle?

 

Jetzt kommt der Frühling und die Welt ist voller Dinge, die einen Mehrwert im Leben darstellen. Die zu entdecken und zu erleben ist wichtiger, als stundenlang an Strategien zu feilen, die meistens nicht viel bringen.

 

Nur das wir uns nicht missverstehen - ich will den Anlegern, die hier vernünftig vorgehen und auf dem Teppich bleiben, ihre Anlagestrategie nicht vermiesen. Wenn sie dann auch noch die Zeit, die sie in die Vermögensverwaltung stecken, mit dem restlichen Leben in Einklang bringen, dann bekommen sie den Mehrwert in Form von Lebensqualität zurück.

 

Viele Grüße

Padua

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Karl Napf
Klar, die Verluste werde ich nie vergessen. Das Geld fehlt schmerzlich... ich bräuchte es nun dringend. Aber es weg. Ebenso könnte es aber weg sein, wenn ich mir ein schickes Auto dafür gekauft und in den Graben gefahren hätte. Manche Leute haben bei einem Brand hr Haus und all ihr Hab und Gut verloren. Es geht also immer noch schlimmer.

Genau so kommt mir Deine Argumentation vor: Leben ohne jede Absicherung (hier: Kfz- bzw. Brandschutzversicherung) und sich dann wundern, dass das Risiko auch tatsächlich eintritt.

 

Für Deine Mentalität wäre eine standardisierte Vermögensverwaltung das Richtige - die würde zumindest vernünftig streuen und Dir genügend Zeit für Dein Leben lassen. Vor allem aber würde sie Dir ersparen, die Diversifikation selbst zu realisieren, wofür Dir ja offensichtlich Nerven und Disziplin fehlen.

Rein technisch würde es auch ein diversifizierter Fonds tun - nur verhindert der leider nicht, dass Du bei "8" die Panik bekommst und verkaufst. Du musst nicht mit Deinem Kapital weg von der Börse - Du musst nur Dich selbst als Entscheider entmündigen.

 

Schön gesagt, Bondwurzel! Einfach aber einprägsam. Wo stehen wir eigentlich gerade? 1, 2 oder 3?

Ich vermute, dass der DAX-Anstieg des vergangenen Jahres die Kante zwischen 10 und 11 war. Eine Einstiegs-Euphorie der Milchmädchen kann ich allerdings noch nicht erkennen - vielleicht sind wir also näher bei der 10. Das wäre insofern plausibel, als die nächste Welle wegen Inflation und Gewinnwachstum höher nach oben tragen sollte als diejenige von 2007, was ja bewertungsmäßig keine reine KGV-Blase war wie 2001 - nur bilanzmäßig bei den Finanztiteln.

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Maikel
· bearbeitet von Maikel

(Ab wann ist man eigentlich reich?)

Entsprechend der Definition von "Armut" (kleiner 50% des Durchschnittseinkommens) gibt es auch eine Definition von "Reichtum": Wer mehr als 200% des Durchschnittseinkommens verdient bzw. zur Verfügung hat, gilt demnach als reich.

Also gilt in Deutschland als "reich", wer mehr als etwa 3100Euro pro Monat hat/bekommt.

Das sind AFAIR etwa 10% der Bevölkerung.

 

Bezogen auf den Weltmaßstab gibt es in Deutschland wohl nur "Reiche"; jedenfalls keine "Armen".

 

Mal abgesehen von der Problematik, daß bei solchen Betrachtungen regelmäßig Rentenansprüche etc. nicht mitbewertet werden.

 

Gruß, Michael

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

wenn jemand für sich erkennt, dass die Börse auf Dauer nichts für ihn ist, und dieser Anleger dann konsequent den Rückzug antritt, hat er meinen vollen Respekt :thumbsup:

Aktiengewinne macht man nicht mit dem Kopf, sonder mit dem Hintern....

 

 

es gibt sie immer wieder...die bei 7-8 verkaufen.....

 

anlagepsychologie.png

 

.

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Antonia

Also gilt in Deutschland als "reich", wer mehr als etwa 3100Euro pro Monat hat/bekommt.

Das sind AFAIR etwa 10% der Bevölkerung.

Gruß, Michael

:blink:

(Nun ja, ich hatte eher eine allgemeine Vorstellung von reich - nicht wissen, wohin mit dem Geld - noch ein Auto, noch eine Yacht - so in der Art :) .)

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€-man

Also gilt in Deutschland als "reich", wer mehr als etwa 3100Euro pro Monat hat/bekommt.

Das sind AFAIR etwa 10% der Bevölkerung.

Gruß, Michael

:blink:

(Nun ja, ich hatte eher eine allgemeine Vorstellung von reich - nicht wissen, wohin mit dem Geld - noch ein Auto, noch eine Yacht - so in der Art :) .)

 

Womit sich dann auch das eigene Gewissen zufrieden gibt? ;)

 

Gruß

€-man

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Bezogen auf den Weltmaßstab gibt es in Deutschland wohl nur "Reiche"; jedenfalls keine "Armen".

Was geil (und richtig) ist.

Überall redet man von Globalisierung und dass wir uns dem globalen Wettbewerb stellen müssen. Bei der Armutsdefinition ziehen wir uns dann aber wieder auf unser kleines Deutschland zurück. Zwar nach europäisch definiertem Maßstab gemessen, aber nur auf unser Land angewandt.

 

Genauso wie mein Stromversorger mir mit der Jahresabrechnung eine graphische Darstellung zukommen ließ, gemäß derer ich einen "hohen" Verbrauch habe. Beim genauen Hinschauen auf die Grafik sehe ich, dass der Durchschnittverbrauch, der von weit über 50% der Stromkunden benötigt wird, als "hoch" definiert wurde. Da mein Stromversorger sicherlich keine Lust auf Druckkosten (und sinkende Verbräuche) hat, gehe ich von einer politisch motivierten Information aus.

 

Ich würde mir wünschen die Politiker würden z.B. der Autoindutrie mit gleicher Vehemenz klarmachen, dass ein 5 Liter/100km Verbrauch als "hoch" (Energieeffizienz D) einzustufen ist.

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DAX43

 

(Nun ja, ich hatte eher eine allgemeine Vorstellung von reich - nicht wissen, wohin mit dem Geld - noch ein Auto, noch eine Yacht - so in der Art :) .)

 

wenn du im Hafen eine wunderschöne Yacht siehst, und deinem Buttler den Auftrag gibts diese Yacht sofort zu kaufen, und dieser am nächsten Tag mit Bedauern sagt, dass dies nicht geht, weil diese Yacht dir schon seit Jahren gehört, dann darfst du dich als reich bezeichnen :D

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Karl Napf

Was kommt diesmal nach der 12? Vermögensabgabe, Hypothekengewinnabgabe und Kreditgewinnabgabe?

Wenn die Politik intelligent ist, kommen die Maßnahmen bei 12 und nicht bei 7 oder 8.

Steinbrück hat die Erhöhung der Abgeltungssteuer auf 32% im Wahlprogramm.

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DAX43

Steinbrück hat die Erhöhung der Abgeltungssteuer auf 32% im Wahlprogramm.

 

da ist ja noch jede Menge Steigerungspotential. Schon mit Begin der Abgeltungssteuer war uns doch allen klar, dass dies eine schöne Stellschraube für Steuererhöhungen sein wird.

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35sebastian

Wann bricht der Dax wieder ein?

 

Ich glaube, z.Z. nicht . Er verschnauft ein wenig, um dann in den nächsten Tagen die 8000 Marke nachhaltig und ohne Hektik zu überwinden.

 

Die Marktstimmung ist gut, Kapital ist reichlich vorhanden und andere gewinnversprechende Anlagen gibts nicht.

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

dass es eine geldmengen getriebene Hausse ist oder sein soll, liest man grad überall und man hat das auch schon

vor einigen Monaten hier und da gelesen, auch im WPF.

 

Ich frage mich da kritisch:

Geld ist billig. Aber es fliest ja nicht nur in Aktien, sondern in viele Bereich gleichzeitig. In Staatsanleihen derzeit evtl. weniger, in Rohstoffe vielleicht auch, in Immo und Aktien mehr.

Aber so ganz genau weiß man es nicht. Aber auch billiges Geld will oder muss irgendwann als Gewinn realisiert werden am Aktienmarkt!

 

Geht man davon aus, dass es eine "getriebe Hausse" ist in der Unmengen an billigem Geld den Aktienmarkt überschwemmen - so werden irgendwann vielleicht

auch diese Unmengen wieder abgezogen durch Gewinnmitnahmen (grad an Allzeithochs oder nach neuen Allzeithochs) in Form von einem Megacrash?

Das "Mangel an Alternativen" zum Aktienmarkt ist für mich persönlich kein Argument dafür, dass es ewig steigt oder sinngem. nie wieder unter Dax 7000 oder 6000 fällt.

Die Angst und Panik im Aktienbereich hat mit ihrer Übertreibung nach unten schon zu oft das Gegenteil bewiesen. Diese mentalen Rettungsanker beziehe ich in meinen Plan nicht mit ein, es ist nur ein kleiner Punkt von vielen.

 

Ich versuche über manches gar nicht soviel nachzudenken, man sieht sonst den Wald vor lauter Bäumen nicht.

 

Ich sehe:

 

- die Wirtschaft in Amerika, China und in Deutschland brummt. Ich sehe derzeit keine generelle Trendwende für die Wirtschaftsleistung. Ich sehe in Amerika sogar noch

deutliches Potenzial nach oben. Ähnliches gilt für Deutschland, aber nicht ganz so euphorisch.

 

- eine völlige Überschuldung der Länder, Amerika, Japan, Südeuropa, aber auch in Südamerika wo schon über einen zweiten Bankrott von Argentia spekuliert wird

 

- Black Swans

 

Für die Weltwirtschaft bin ich somit derzeit optimistisch. Bleiben wir von Black Swans und von einer neuen LänderSchulden/Banken/Finanzkrise verschont, so ist im Lauf der Monate oder wenigen Jahre auch Dax 10000 durchaus möglich. Das ist keine völlige Utopie.

 

Black Swans: generelles unvorhersehbares Ereignis, das ist dann "Pech gehabt".

 

Und dann wieder die Schuldenkrise: nach wie vor sehe ich dort die größte Gefahr - wieder in Europa, wieder Südeuropa + Frankreich.

Wie gesagt: es geht 0 voran und Spanien wollte schon 2012 unter den Schirm. Frankreich wird weiter abgewertet, Italien, Griechenland,

es gibt in diesen Ländern derzeit KEINE Fortschritte. Und hier ist die Gefahr da, dass die Eurokrise erneut auflodert.

 

Eurokrise ist als Gefahrenquelle am wahrscheinlichsten. Wir haben ATHs in Amerika und auch fast im Dax. Die Frage nach dem "Wann" ist kaum zu beantworten.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Telebörse mit Halver und Kutzer über die alternativlose geldmengengetriebene Aktienhausse

 

erwähnt u.a. den Kurs-DAX als Bewertungsmaßstab gegen Ende des Beitrags

 

Sehr gutes Gespräch. Dank dir.

 

Vor allem Kutzer finde ich gut. Wäre schön, wenn alle , die etwas von Börse verstehen oder so tun als ob, so allgemein verständlich wie er die Dinge und Zusammenhänge darstellen würden.

Ich weiß nicht , ob es immer noch Kutzers Ecke gibt.

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Platon

Zu Thema Geld in den Aktienmarkt...

 

Mein Link

 

 

 

Ich bin momentan eigentlich nur noch kurzfristig unterwegs, Aktien und Fonds sind alle raus (teilweise zu früh), bis auf die Coba hab ich jetzt nur noch Derivate...allerdings noch Long...Ich traue dem Braten nicht, ich finde auch nicht das die Wirtschaft brummt, würde die Wirtschaft brummen, hätten wir nicht so viele Arbeitslose, vor allem die Jugendarbeitslosigkeit ist verheerend...das birgt auch wieder viel politisches Risiko, was meiner Meinung nach immer noch unterschätzt wird...

 

Kann mich auch täuschen und wir gehen stramm (mit ein paar kleinen Korrekturen) auf die 10000 zu...happy.gif

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Zu Thema Geld in den Aktienmarkt...

 

Mein Link

 

 

 

Ich bin momentan eigentlich nur noch kurzfristig unterwegs, Aktien und Fonds sind alle raus (teilweise zu früh), bis auf die Coba hab ich jetzt nur noch Derivate...allerdings noch Long...Ich traue dem Braten nicht, ich finde auch nicht das die Wirtschaft brummt, würde die Wirtschaft brummen, hätten wir nicht so viele Arbeitslose, vor allem die Jugendarbeitslosigkeit ist verheerend...das birgt auch wieder viel politisches Risiko, was meiner Meinung nach immer noch unterschätzt wird...

 

Kann mich auch täuschen und wir gehen stramm (mit ein paar kleinen Korrekturen) auf die 10000 zu...happy.gif

 

 

Ja, jeder sucht sich den Link aus, der zu ihm passt.

Es ist reichtlich Kapital vorhanden, nicht nur bei den Großinvestoren, sondern auch in Privathand.

 

Einfach mal bei Halver und Kutzer reinschauen! Das gilt für alle User.

 

Das versteht jeder. Und die wollen nichts verkaufen.

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Platon

Zu Thema Geld in den Aktienmarkt...

 

Mein Link

 

 

 

Ich bin momentan eigentlich nur noch kurzfristig unterwegs, Aktien und Fonds sind alle raus (teilweise zu früh), bis auf die Coba hab ich jetzt nur noch Derivate...allerdings noch Long...Ich traue dem Braten nicht, ich finde auch nicht das die Wirtschaft brummt, würde die Wirtschaft brummen, hätten wir nicht so viele Arbeitslose, vor allem die Jugendarbeitslosigkeit ist verheerend...das birgt auch wieder viel politisches Risiko, was meiner Meinung nach immer noch unterschätzt wird...

 

Kann mich auch täuschen und wir gehen stramm (mit ein paar kleinen Korrekturen) auf die 10000 zu...happy.gif

 

 

Ja, jeder sucht sich den Link aus, der zu ihm passt.

Es ist reichtlich Kapital vorhanden, nicht nur bei den Großinvestoren, sondern auch in Privathand.

 

Einfach mal bei Halver und Kutzer reinschauen! Das gilt für alle User.

 

Das versteht jeder. Und die wollen nichts verkaufen.

 

Versteh ich nicht, was soll dann der Link über mich aussagen?

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Telebörse mit Halver und Kutzer über die alternativlose geldmengengetriebene Aktienhausse

 

erwähnt u.a. den Kurs-DAX als Bewertungsmaßstab gegen Ende des Beitrags

Das ist ja Euphorie die ihres gleichen sucht.

Mich würde gerne mal interessieren ob deren Portfolio genauso aussieht wie die reden. Jedenfalls wie die reden, so was kenne ich nur am Ende eines Aufwärtszyklus.

Aber höchstwahrscheinlich wird es mehr oder weniger in der Tat so kommen, wie die beiden Herren reden. Alleine aus den Gründen die sie erwähnt haben, was nicht heißen soll, dass die Märkte nicht um 10% korrigieren können.

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35sebastian

 

 

- Black Swans

 

 

Black Swans: generelles unvorhersehbares Ereignis, das ist dann "Pech gehabt".

 

Und dann wieder die Schuldenkrise: nach wie vor sehe ich dort die größte Gefahr - wieder in Europa, wieder Südeuropa + Frankreich.

Wie gesagt: es geht 0 voran und Spanien wollte schon 2012 unter den Schirm. Frankreich wird weiter abgewertet, Italien, Griechenland,

es gibt in diesen Ländern derzeit KEINE Fortschritte. Und hier ist die Gefahr da, dass die Eurokrise erneut auflodert.

 

Eurokrise ist als Gefahrenquelle am wahrscheinlichsten. Wir haben ATHs in Amerika und auch fast im Dax. Die Frage nach dem "Wann" ist kaum zu beantworten.

 

Muss man Black swans kennen? Oder ist das der neue Begriff nach fiscal cliff oder - ich weiß nicht was?

 

ATHs in Indices bedeutet ja nicht, dass die Märkte überkauft sind und vor allem dass alle Unternehmen auf Höchststand stehen.

 

Telebörse mit Halver und Kutzer über die alternativlose geldmengengetriebene Aktienhausse

 

erwähnt u.a. den Kurs-DAX als Bewertungsmaßstab gegen Ende des Beitrags

Das ist ja Euphorie die ihres gleichen sucht.

Mich würde gerne mal interessieren ob deren Portfolio genauso aussieht wie die reden. Jedenfalls wie die reden, so was kenne ich nur am Ende eines Aufwärtszyklus.

Aber höchstwahrscheinlich wird es mehr oder weniger in der Tat so kommen, wie die beiden Herren reden. Alleine aus den Gründen die sie erwähnt haben, was nicht heißen soll, dass die Märkte nicht um 10% korrigieren können.

 

Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmung ist? :thumbsup::)

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Platon

 

Muss man Black swans kennen? Oder ist das der neue Begriff nach fiscal cliff oder - ich weiß nicht was?

 

 

Für einen der immer so schlau daherredet, eigentlich schon....

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Sthenelos

 

Muss man Black swans kennen? Oder ist das der neue Begriff nach fiscal cliff oder - ich weiß nicht was?

 

ATHs in Indices bedeutet ja nicht, dass die Märkte überkauft sind und vor allem dass alle Unternehmen auf Höchststand stehen.

 

Black Swan:

Unter der Bezeichnung “Black Swan” (Schwarzer Schwan) verstehen Börsianer das plötzliche Eintreten eines unvorhersehbaren Ereignisses, das die Börsenwelt erschüttert und die Anleger überrascht, also sozusagen auf dem falschen Fuß erwischt.

 

Bekannte “Black Swans” der letzten Jahre waren zum Beispiel die Angriffe auf die Zwillingstürme 9/11 (also ein Terrorangriff), aber auch der Tsunami in Thailand und die Atomkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima.

 

Alle diese Ereignisse hatten eines gemeinsam: sie waren weder vorhersehbar noch kalkulierbar und sie überraschten die gesamte Börsenwelt. Vor einem “Black Swan” kann man sich nicht schützen und man hat praktisch keinerlei Vorwarnzeit, um sich vorzubereiten.

 

 

Kim aus Korea könnte so ein Black fat Swan sein - aber wie gesagt, das ist allgemeines Risk das immer passieren kann in Baisse oder Hausse - mit dem Unterschied, dass

in der Hausse der Weg nach unten länger ist als in der Baisse, auch Fukushima daher damals heftige Reaktion, war genau vor 2 Jahren und da hatten Dax und Dow auch schon einen hohen Stand.

 

ATHs

Right. Ich kann noch keine völlige Euphorie, Übertreibung, Überbewertung oder auch keine "Geldschwemme" erkennen. Ich sehe nur, dass Dax und Dow da oben stehen wo sie noch nie standen (Dow)

und dass es eine Wahrcsheinlichkeit gibt, dass diese alten ATHs jetzt noch deutlich geknackt werden können und das auch u.U. 9000-10000 im Dax im besten Fall möglich sind - darauf gehe ich aber keine Spekulation mehr ein, weil die Luft dünner wird oder schon dünn ist.

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35sebastian

Muss man Black swans kennen? Oder ist das der neue Begriff nach fiscal cliff oder - ich weiß nicht was?

 

 

Für einen der immer so schlau daherredet, eigentlich schon....

 

Ich weiß, dass ich nichts weiß. Das hat ein sehr weiser und kluger griechischer Philosoph gesagt.

 

Nur die Halbgebildeten meinen, das sie alles wissen.

 

Und die Dummen hören den Geleerten zu , nicken immer zustimmend, so als ob sie alles verstehen und gut finden würden, auch wenn sich später herausstellt, dass das alles Sch..... war. Verstehen Sie Spaß?

 

Ich kenne Schwäne . Mit schwarzen Schwänen habe ich nichts zu tun.

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€-man

Ich kenne Schwäne . Mit schwarzen Schwänen habe ich nichts zu tun.

 

Müsste dann nicht Cygnus atratus weiß sein?

 

Gruß

€-man

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmung ist? :thumbsup::)

Du findest das nicht euporisch? So wie die beiden reden, da hatte ich zeitweise manchmal das Gefühl, dass die auf dem Wochenmarkt sind: Kaufen, Kaufen, Kaufen und oben rein gibts noch ne Wurst gratis dazu.

 

Right. Ich kann noch keine völlige Euphorie, Übertreibung, Überbewertung oder auch keine "Geldschwemme" erkennen. Ich sehe nur, dass Dax und Dow da oben stehen wo sie noch nie standen (Dow)

Zum Thema Euphorie im Allgemeinen. Es ist schon auffällig, dass nahezu sämtliche Medien (mittlerweile auch nicht fachbezogene Medien) die Trommel rühren.

Keine "Geldschwemme": Was sind die ganzen "Liquiditätsmaßnahmen" dann? (auch wenn sie bisher weniger die Realwirtschaft erreicht haben)

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35sebastian

Ich kenne Schwäne . Mit schwarzen Schwänen habe ich nichts zu tun.

 

Müsste dann nicht Cygnus atratus weiß sein?

 

Gruß

€-man

 

Das weiß ich auch nicht. Und Googeln - das ist ein Allgemeinbegriff geworden - will ich auch, auch, um diese Frage beantworten zu können.

 

Sprache ist für mich ein Verständigungsmittel und keine Plattform für Fachchinesen. Deshalb finde ich den Börsenjournalisten Kutzer so gut. siehe im Beitrag von Karl Napf.

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