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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Dandy

Ich will das jetzt nicht großartig bewerten, aber Ende 2007/Anfang 2008 gab es auch keine Euphorie und auch da haben das viele betont. Genutzt hat das wenig.

 

2008 gab es meiner Meinung nach auch keine Überbewertung sondern einen plötzlichen Zusammenbruch, der nichts mit Übertreibungen am Aktienmarkt zu tun hatte.

 

 

Es kann auch jederzeit Nordkorea mit Atombomben um sich werfen, dann geht es ganz schnell in den Keller, egal wo die Indizes gerade stehen. Nicht für jeden Einbruch an den Aktienmärkten sind Übertreibungen schuld. 2000 wäre ein gutes Beispiel für eine Übertreibung.

 

 

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Sthenelos

 

Ich will das jetzt nicht großartig bewerten, aber Ende 2007/Anfang 2008 gab es auch keine Euphorie und auch da haben das viele betont. Genutzt hat das wenig.

 

so ist es. Und auch damals wurde Dax 10000 schon ausgerufen und man ist munter und mutig noch in langfristige Valueinvests eingestiegen mit div. Beruhigungspillen und mentalen Rettungsankern warum die Kurse noch ewig steigen könnten. Im Endeffekt weiß man es nie.

 

Derzeit ist die Eurokrise die größte pot. Gefahr. Black Swans schwirren auch umher, die keiner vorhersehen kann. Und manchmal braucht die Börse sogar keinen Grund um zu fallen. Ein paar Steine lösen auch eine Lawine aus, besonders bei hohen Kursständen.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Das ist schon richtig. Gewichtiger Unterschied war aber, dass die Inflation galoppierte und der Zinszyklus am (logischen) Ende angekommen war. Auch gab es keine Fr. Lagarde die nochmal Zinssenkungen fordert.

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Kaffeetasse

Galoppierende Inflation in 2007, Bärenbulle? Daran kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Nur an Tagesgeldzinsen von 3,5-4%...

damals konnte der deutsche Sparer wenigstens noch die Inflationsrate mit sicheren Anlagen schlagen.

Und zehn Jahre davor wurde er sogar noch in einer der Wirtschaftskraft Deutschlands angemessenen Währung bezahlt und musste

seine Kaufkraft nicht mit dem strukturschwacheren Südeuropa teilen.

Tempus fugit...

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€-man

Stichwort: Inverse Zinsstruktur.

 

 

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Gruß

€-man

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35sebastian

Nicht nur die inverse Zinsstruktur , sondern die allgemein niedrigen Zinsen. Die gab es noch nie, zumindest nicht in den letzten 50 Jahren. Und noch nie waren die Dividenden so hoch, seit ich Aktionär bin.

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Dandy

Stichwort: Inverse Zinsstruktur

Könntest Du mir auf die Sprünge helfen was dieses Bild genau aussagt?

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€-man

Stichwort: Inverse Zinsstruktur

Könntest Du mir auf die Sprünge helfen was dieses Bild genau aussagt?

 

Dass Renten-Kurzläufer mehr Ertrag abwerfen als Langläufer. Im Bild rot schraffiert.

 

Gruß

€-man

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

Ich habe den Eindruck, dass Nahrungsmittelaktien die "neuen Anleihen" sind. Die meisten Lebensmittelwerte notieren nahe oder auf neuen Rekordständen. Die Titel sind überwiegend fair bewertet und zum Teil sogar überbewertet. In dem Sektor gibt es kaum Werte, die günstig erscheinen. Man könnte daraus folgern, dass diese Titel zukünftig eher schwächer laufen werden und demnächst verstärkt Geld in zyklischere Werte fließt, die "günstiger" erscheinen. Damit würde sich die Hausse dann fortsetzen. Eventuell könnte es langfristig dazu kommen, dass Dividendenaktien mit guten Bilanzen und geringen Verschuldungsniveaus dauerhaft teuer bewertet bleiben, aufgrund fehlender Alternativen. Eventuell könnte man das aktuelle Preisniveau der Lebensmittelwerte auch als Vorbote steigender zukünftig Inflationsraten interpretieren, da Preissteigerungen in dem Sektor gut weitergereicht werden können, also als quasi teilweise inflationsgeschütze Investments. In einem normalen Börsenzyklus würde ich einigen zyklischeren Werten jetzt das meiste Potenzial zuschreiben, da die Konjunkturdaten besser werden.

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Karl Napf
Bezüglich der obigen Grafik: Kommen euch da nicht einige Werte komisch vor?

Bei Allianz z.B. können die 77,6 Mrd. nie und nimmer stimmen, denn die Aktie notierte 2000 über 400€

und 2007 bei maximal 180€. Oder hab ich was übersehen?

Die Allianz hat derzeit einen Börsenwert von 50 Mrd. bei einem Kurs von 110 Euro; gegenüber 2007 ist das plausibel.

 

In 2000 muss es also weniger Allianz-Aktien gegeben haben. Ein Grund dafür dürfte die Kapitalerhöhung in der Krise 2003 gewesen sein.

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Wer psychisch und auch physisch mit diesem Auf und Ab nicht klar kommt, sollte keine Aktien kaufen.

 

So wie der Themenersteller? :-

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Platon

Mein Link

 

 

 

Verkaufen, wenn der Jubel am größten ist

11.03.2013, 06:58 UhrGlaubt der Anleger der Wirtschaftspresse, stehen an den Aktienmärkten goldene Zeiten ins Haus. In der Vergangenheit aber waren euphorische Börsentitel oftmals das Signal zum Ausstieg. Droht den Börsen ein Absturz

 

 

 

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Bärenbulle

Stichwort: Inverse Zinsstruktur.

Janz Jenau :thumbsup:

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Dandy

Dass Renten-Kurzläufer mehr Ertrag abwerfen als Langläufer. Im Bild rot schraffiert.

War das ein Indikator für die Finanzkrise? Zeitlich würde es ja gut passen. Wie zuverlässig ist ein solcher Indikator, vor welchen Krisen war das tatsächlich der Fall?

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€-man

Dazu ein kleiner Artikel.

 

Gruß

€-man

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otto03
· bearbeitet von otto03

Dass Renten-Kurzläufer mehr Ertrag abwerfen als Langläufer. Im Bild rot schraffiert.

War das ein Indikator für die Finanzkrise? Zeitlich würde es ja gut passen. Wie zuverlässig ist ein solcher Indikator, vor welchen Krisen war das tatsächlich der Fall?

 

nicht für die Finanzkrise, sondern

 

" ......, daß eine inverse Zinsstrukturkurve der präziseste Einzelindikator für eine drohende Rezession ist."

 

PS Zitat aus dem von €-man verlinkten Artikel

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FranzFerdinand

Warum sind die 8.000 eigentlich so ein großes Thema? Der DAX ist doch "nur" die Summe seiner Bestandteile. Und wenn die 30 DAX-Unternehmen ihren Wert kontinuierlich steigern, dann ist doch egal, ob das 8.000, 8.100 oder 7.900 Punkte ergibt. Viel interessanter wäre, ob die enthaltenen Firmen überbewertet sind, oder nicht.

 

Das Durchschnitts-KGV des DAX liegt nämlich deutlich unter früheren Durchschnittswerten, die Dividendenrenditen und Gewinne ebenfalls weit über früheren Werten. Natürlich wird es Rückschläge an den Börsen geben, aber eine groteske Überbewertung gesamter Märkte wie im Jahr 2000 sehe ich nirgendwo. Auch 2008 waren außer den Bankwerten kaum Aktien "überbewertet". Das sieht man ja daran, wie schnell sich die Kurse erholt haben. Die "realen" Werte der Firmen liegen eben irgendwo dazwischen.

 

Ich freue mich auf einen Rückschlag, um endlich mein Weltdepot anlegen zu können, bin derzeit zu knapp 70% investiert. Einstiegskurse erkennt man leider immer erst hinterher, aber einen Dämpfer wird es sicher bald geben. Und dann wird eingekauft :D

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Karl Napf

Aktuelle n-tv Telebörse mit dem Titel: "DAX: 8000 sehen und sterben" crying.gif

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BondWurzel

Warum sind die 8.000 eigentlich so ein großes Thema? Der DAX ist doch "nur" die Summe seiner Bestandteile. Und wenn die 30 DAX-Unternehmen ihren Wert kontinuierlich steigern, dann ist doch egal, ob das 8.000, 8.100 oder 7.900 Punkte ergibt. Viel interessanter wäre, ob die enthaltenen Firmen überbewertet sind, oder nicht.

 

Das Durchschnitts-KGV des DAX liegt nämlich deutlich unter früheren Durchschnittswerten, die Dividendenrenditen und Gewinne ebenfalls weit über früheren Werten. Natürlich wird es Rückschläge an den Börsen geben, aber eine groteske Überbewertung gesamter Märkte wie im Jahr 2000 sehe ich nirgendwo. Auch 2008 waren außer den Bankwerten kaum Aktien "überbewertet". Das sieht man ja daran, wie schnell sich die Kurse erholt haben. Die "realen" Werte der Firmen liegen eben irgendwo dazwischen.

 

Ich freue mich auf einen Rückschlag, um endlich mein Weltdepot anlegen zu können, bin derzeit zu knapp 70% investiert. Einstiegskurse erkennt man leider immer erst hinterher, aber einen Dämpfer wird es sicher bald geben. Und dann wird eingekauft :D

:thumbsup:

 

Dax-KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis im Dax)

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DAX43

Frage an die " Aufguteeinstiegskursewartenden "

Ab welchem DAX Kurs fangt ihr an zu kaufen ?

 

 

Frage an die investierten Anleger :

Ab welchem DAX Kurs verkauft ihr ?

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Kaffeetasse
Bezüglich der obigen Grafik: Kommen euch da nicht einige Werte komisch vor?

Bei Allianz z.B. können die 77,6 Mrd. nie und nimmer stimmen, denn die Aktie notierte 2000 über 400€

und 2007 bei maximal 180€. Oder hab ich was übersehen?

Die Allianz hat derzeit einen Börsenwert von 50 Mrd. bei einem Kurs von 110 Euro; gegenüber 2007 ist das plausibel.

 

In 2000 muss es also weniger Allianz-Aktien gegeben haben. Ein Grund dafür dürfte die Kapitalerhöhung in der Krise 2003 gewesen sein.

 

Stimmt, das Fragezeichen ist natürlich bei den 93 Mrd. € von 2000 zu setzen. War die Kapitalerhöhung 2003 wirklich so gewaltig, dass die Aktienanzahl

um rund 40% erhöht wurde? Das war mir so nicht klar...

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Karl Napf

Steht doch im Artikel drin: Für 15 alte Aktien gab es Bezugsrechte für 7 neue.

 

Die Kapitalerhöhung war im April 2003, also zwei Monate nach dem DAX-Tiefstand! Damals notierte die Allianz bei 55 Euro, und da musste man die Aktienzahl schon heftig erhöhen, um wenigstens ein paar Milliarden Euro einzunehmen.

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virenschleuder

Frage an die " Aufguteeinstiegskursewartenden "

Ab welchem DAX Kurs fangt ihr an zu kaufen ?

 

 

Frage an die investierten Anleger :

Ab welchem DAX Kurs verkauft ihr ?

 

Wenn eine Position 5% im Minus ist fang ich an zu überlegen unabhängig davon wo der Dax steht .

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otto03

Frage an die " Aufguteeinstiegskursewartenden "

Ab welchem DAX Kurs fangt ihr an zu kaufen ?

 

 

Frage an die investierten Anleger :

Ab welchem DAX Kurs verkauft ihr ?

 

Wenn eine Position 5% im Minus ist fang ich an zu überlegen unabhängig davon wo der Dax steht .

 

Was hat die mögliche Entwicklung eines Index mit deinen persönlichen Einkaufspreisen zu tun?

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€-man

Frage an die " Aufguteeinstiegskursewartenden "

Ab welchem DAX Kurs fangt ihr an zu kaufen ?

 

 

Frage an die investierten Anleger :

Ab welchem DAX Kurs verkauft ihr ?

 

Wenn eine Position 5% im Minus ist fang ich an zu überlegen unabhängig davon wo der Dax steht .

 

DAX43 wollte aber wissen, wann die Überlegungen enden. ;)

 

Gruß

€-man

 

P.S. Außerdem ist es nicht zielführend, die verschiedenen Anlage-Laufzeiten und Depotgestaltungen über eine DAX-Pauschalierung abdecken zu wollen.

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