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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Anteilseigner
1 hour ago, smarttrader said:

Ne momentan eingestiegen da ich eigentlich immer das alte Depot als Musterdepot weiterlaufen lassen hatte und der Markt für mich zumindest den Aufwärtstrend über einen längeren Zeitraum bestätigte. Jahresendspurt steht bevor und die Möglichkeit das es nochmal 10% steigt ist einfach da.

Jahresendspurt? Mich würde es nicht wundern, wenn es nochmal 10-20% runter geht, je nach Kriegsverlauf in der Ukraine und den Entwicklungen in China

1 hour ago, smarttrader said:

Sagen wir so, ich spekuliere auf eine paar Prozent weitere Gewinne bis November.

ein paar Prozent bekommst du auch mit Tagesgeld...

1 hour ago, smarttrader said:

Würde der Zweck Rente sein ist es das gleiche, wenn in 27 Jahren das Depot um 50% schrumpft und in 28 Jahren das Geld entnommen werden soll, wäre es genau so schlecht.

Wäre das Depot aber 27 Jahre lang mit 8 % p.a. gestiegen, dann kann dir ein Verlust von 50% auch erstmal egal sein. Außerdem muss ein Rentner nicht auf einen Schlag entnehmen, sondern kleine Beträge monatlich...

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smarttrader
vor 40 Minuten von Anteilseigner:

Jahresendspurt? Mich würde es nicht wundern, wenn es nochmal 10-20% runter geht, je nach Kriegsverlauf in der Ukraine und den Entwicklungen in China

ein paar Prozent bekommst du auch mit Tagesgeld...

Wäre das Depot aber 27 Jahre lang mit 8 % p.a. gestiegen, dann kann dir ein Verlust von 50% auch erstmal egal sein. Außerdem muss ein Rentner nicht auf einen Schlag entnehmen, sondern kleine Beträge monatlich...

Puh wenn es 20% nachgibt würde das extrem schmerzen.

 

Und vielleicht gibt es differenzierte Auffassungen von Geld benötigen. Ich sehe bei uns bis zum Lebensende keine Situation, in der es die Möglichkeit geben könnte das wir mehr Geld haben als wir jemals mit vollen Händen ausgeben könnten (Lotto Gewinn ausgeklammert). Auch zum Ende hin nicht, da würde es ja um das Erbe gehen und da möchte ich ebenfalls das maximale vererben. Unsere Schulden sind aktuell bei 700k rum. Letztlich sind wir keine Multimillionäre (theoretisch aber Vermögen 7 stellig, wenn ich alle Immobilien die unverkäuflich und somit nicht relevant für das Vermögen) berücksichtigen würde. Und wenn ich Geld nicht mehr benötigen würde, wäre das erste was ich machen würde mein Leben genießen und nicht mehr einer geregelten Tätigkeit nachgehen. Dafür müssten aber alle Projekte erledigt sein und alle Schulden getilgt. Dann kann ich die Mieter auch Mietfrei wohnen lassen, das Geld jeden netten Menschen schenken und mit einen Bündel 200er den Kamin anzünden. Ich benötige das ja nicht.

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beijing84

Eigentlich wird hier - neben dem Satz: investiere kein Geld an der Börse, dass du in ein paar Jahren benötigst - auch immer geraten, bevor man Geld investiert, als erstes seine Schulden zu bezahlen. Wenn du wirklich 700k Schulden hast, dann würde ich mein Geld eher zum Abbau verwenden, als auf eine Jahresendrallye an der Börse zu hoffen.

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smarttrader
vor 14 Minuten von beijing84:

Eigentlich wird hier - neben dem Satz: investiere kein Geld an der Börse, dass du in ein paar Jahren benötigst - auch immer geraten, bevor man Geld investiert, als erstes seine Schulden zu bezahlen. Wenn du wirklich 700k Schulden hast, dann würde ich mein Geld eher zum Abbau verwenden, als auf eine Jahresendrallye an der Börse zu hoffen.

Ist jetzt nicht themenrelevant, aber bei einer Summe von fast 300k bei einem Zinssatz von weniger als 1% ist eine Tilgung unsinnig. Bei einem Anlageobjekt (zweiter Kredit) würde ich auch nicht sondertilgen, zumal auch der Zinssatz niedrig ist und selbst mit Tagesgeld ein positives Zinsdifferenzgeschäft vorliegen würde.

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Anteilseigner
Just now, smarttrader said:

Ist jetzt nicht themenrelevant, aber bei einer Summe von fast 300k bei einem Zinssatz von weniger als 1% ist eine Tilgung unsinnig. Bei einem Anlageobjekt (zweiter Kredit) würde ich auch nicht sondertilgen, zumal auch der Zinssatz niedrig ist und selbst mit Tagesgeld ein positives Zinsdifferenzgeschäft vorliegen würde.

dann nimm doch Tages- oder Festgeld mit ein paar % sicherer Rendite und keine Spekulation am Aktienmarkt...

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beijing84

Dem kann ich mir nur anschließen.

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Hicks&Hudson
vor 35 Minuten von smarttrader:

Ist jetzt nicht themenrelevant, aber bei einer Summe von fast 300k bei einem Zinssatz von weniger als 1% ist eine Tilgung unsinnig. 

Doch, bei Deinem Market Timing Talent wäre das sinnvoll.

 

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Synthomesc
vor 12 Stunden von smarttrader:

Das meinst du wahrscheinlich.

Genau darauf wollte ich hinaus....

Und!?

Wie lautet dein Erkenntnisgewinn diesbezüglich?

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Ich erwarte eigentlich, das der DAX bis zum Frühjahr 2024 auf mindestens 12.000 Punkte abtaucht.
Die deutsche Wirtschaft steuert geradewegs in eine Krise.

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sedativ
vor 7 Minuten von Sascha.:

Ich erwarte eigentlich, das der DAX bis zum Frühjahr 2024 auf mindestens 12.000 Punkte abtaucht.
Die deutsche Wirtschaft steuert geradewegs in eine Krise.

 

Dann hast du hoffentlich schon eine substanzielle Shortposition aufgebaut?

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Hab mein gesamtes Bar-Vermögen in durch die Komplettrenovierung/erwerb meiner selbstgenutzten Immobilie und einen Neuwagen verkonsumiert.

Fange dann eventuell nächstes Jahr wieder an ein Aktiendepot aufzubauen, wenn die Kurse gesunken sind, oder falls die Kurse nicht sinken, stecke ich noch weiter Geld in mein Haus. :D

Ich würde aber niemals in irgendwas "short gehen" an der Börse. Ich bin in Börsensachen Kostolany-geprägt. Die Kurse am Markt können länger unlogisch bleiben, als ein Investor liquide.

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Flughafen
vor 7 Stunden von Sascha.:

Fange dann eventuell nächstes Jahr wieder an ein Aktiendepot aufzubauen, wenn die Kurse gesunken sind, oder falls die Kurse nicht sinken, stecke ich noch weiter Geld in mein Haus. :D

Ein interessanter Ansatz. Bin gespannt, wie Dein Haus nach 30 Jahren Dauerinvestitionen aussieht, falls der DAX nicht überzeugend einbrechen sollte. :D

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cfbdsir

@Sascha.Neuwagenerwerb zu Höchstpreisen? Mein aktuelles Auto kostet derzeit 40% mehr als bei der Anschaffung in 2019. Renovierung zu Höchstbaukosten? 

Würde der DAX auf 12000 Punkte fallen, was ebenso passieren kann wie irgendetwas anderes dann würden Neuwagenpreise und Baukosten einbrechen.

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McScrooge
Am 6.8.2023 um 12:14 von Sascha.:

Hab mein gesamtes Bar-Vermögen in durch die Komplettrenovierung/erwerb meiner selbstgenutzten Immobilie und einen Neuwagen verkonsumiert.

Neuwagen zu Höchstpreisen? Renovierung zu Höchstpreisen?

Kann den Sinn darin nicht nachvollziehen… Vielleicht kannst du das etwas erklären.

Es gibt überall reichlich Invest-Potential außerhalb von Höchstpreisen.

“Time in the market, beats timing the market.“

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smarttrader

Naja die Immobilie wird jetzt nicht weniger wert werden und auf einen echten Rückgang bei den Baukosten und Handwerker hoffe ich auch nicht mehr. Versucht mal im Hamburger Bereich einen Handwerker zu bekommen. Von daher gehe ich nicht von den 40% Rückgang aus. Löhne sind nach Tarif alle gestiegen, Produktkosten sind gestiegen. Solange wir keine wirklichen Probleme kriegen wird alles so bleiben.

 

Wenn ich Artikel von 2016 lese, da wurden Immobilienpreise als überteuert bezeichnet und notwendige Korrektur von 40% als logische Konsequenz erwartet. 2020 und Corona ebenso.

 

Wenn die Immobilienpreise, Handwerkerkosten und Autos wirklich um 40% einbrechen dann werden wir sehr lustige Zeiten erleben. Bürgerkriege in Deutschland, warum nicht.

 

Solange bleibe ich dabei, hohe Preise, hohe Auslastung und hoher Wohlstand sind mir viel lieber als Immobilienpreise von 60%, gestiegene Arbeitslosigkeit, gesunkenes BIP und Handwerker die um jeden Preis ein Auftrag wollen und dazu fehlender Wohlstand.

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cfbdsir
vor 53 Minuten von smarttrader:

Naja die Immobilie wird jetzt nicht weniger wert werden und auf einen echten Rückgang bei den Baukosten und Handwerker hoffe ich auch nicht mehr. Versucht mal im Hamburger Bereich einen Handwerker zu bekommen. Von daher gehe ich nicht von den 40% Rückgang aus. Löhne sind nach Tarif alle gestiegen, Produktkosten sind gestiegen. Solange wir keine wirklichen Probleme kriegen wird alles so bleiben.

 

Wenn ich Artikel von 2016 lese, da wurden Immobilienpreise als überteuert bezeichnet und notwendige Korrektur von 40% als logische Konsequenz erwartet. 2020 und Corona ebenso.

 

Wenn die Immobilienpreise, Handwerkerkosten und Autos wirklich um 40% einbrechen dann werden wir sehr lustige Zeiten erleben. Bürgerkriege in Deutschland, warum nicht.

 

Solange bleibe ich dabei, hohe Preise, hohe Auslastung und hoher Wohlstand sind mir viel lieber als Immobilienpreise von 60%, gestiegene Arbeitslosigkeit, gesunkenes BIP und Handwerker die um jeden Preis ein Auftrag wollen und dazu fehlender Wohlstand. Die Handwerkerpreise werden das Altniveau nicht erreichen. Sie steigen langfristig etwas schneller als die Inflationsrate, da die Produktivität unterdurchschnittlich schnell wächst. Durch die Erneuerung Westbalkenregelungin Verbinfldung mit gestiegenen Zinsen müssten die Preise fallen.

Niemand behauptet, dass die Neuwagenpreise das alte Niveau erreichen. Im langjährigen Schnitt steigen die Preise qualitätsbereinigt geringer als die Inflation an. Das ist kein Wunder, da die Produktivität weiter steigt.

Zum Bürgerkrieg? Greifen die Reichsbürger kollektiv zu den Waffen wenn die Baukosten fallen? Oder rüstet die Autoindustrie aus Frust vor fallenden Preisen Auto- BrandschatzerInnen mit Molotow Cocktails aus?

vor einer Stunde von McScrooge:

Neuwagen zu Höchstpreisen? Renovierung zu Höchstpreisen?

Kann den Sinn darin nicht nachvollziehen… Vielleicht kannst du das etwas erklären.

Es gibt überall reichlich Invest-Potential außerhalb von Höchstpreisen.

“Time in the market, beats timing the market.“

Treiben dich auch die überdurchschnittlichen Aktienpreise in defensive Titel wie BAT?

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Der Heini
vor 1 Stunde von McScrooge:

Neuwagen zu Höchstpreisen? Renovierung zu Höchstpreisen?

Kann den Sinn darin nicht nachvollziehen… Vielleicht kannst du das etwas erklären.

Glaube kaum, daß die Preise da fallen werden. Eventuell Autorabatte werden steigen, aber nur bei Autos, die eh keiner haben möchte.

Handwerker sind immer weniger und die verbleibenden können und müssen die Preise hochhalten. Stundenlöhne werden weiter steigen.

Gerade bei den Autos sind die Chinesen (BYD und Co.), was ich so sehe im Netz, auch teuer geworden. Lasse mir aber gerne günstige Autos zeigen.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 16 Minuten von Der Heini:

Glaube kaum, daß die Preise da fallen werden. Eventuell Autorabatte werden steigen, aber nur bei Autos, die eh keiner haben möchte.

Handwerker sind immer weniger und die verbleibenden können und müssen die Preise hochhalten. Stundenlöhne werden weiter steigen.

Gerade bei den Autos sind die Chinesen (BYD und Co.), was ich so sehe im Netz, auch teuer geworden. Lasse mir aber gerne günstige Autos zeigen.

Es gibt offene Arbeitsmärkte (der Anhebung der  Handwerkerleistungspreise wirkt die Westbalkanregelung und die Beinahe-Abriegelung Großbritanniens entgegen) und die lassen dauerhafte Übertreibungen nicht zu. Dass größere HandwerksmeisterInnen inzwischen ohne besondere Leistung EinkommensmillionärInnen sind, ist kein Normalzustand und sollte es in einer funktionierenden kapitalistischen Marktwirtschaft nicht sein und wird es auch nicht.

 

Der Automarkt ist zyklisch. Jede Krise, die Kreditkosten hebt, lässt ihn einbrechen. Das letzte Mal brach er in der Finanzkrise ein.

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McScrooge
vor 46 Minuten von Der Heini:

Lasse mir aber gerne günstige Autos zeigen.

Ich würde nie auf die Idee kommen - auch als Geschäftskunde - einen Neuwagen zu kaufen.

vor 37 Minuten von cfbdsir:

Dass größere HandwerksmeisterInnen inzwischen ohne besondere Leistung EinkommensmillionärInnen sind, ist kein Normalzustand und sollte es in einer funktionierenden kapitalistischen Marktwirtschaft nicht sein und wird es auch nicht.

Das sehe ich ebenso. Momentan ist der Markt da aber nur sehr eng, da kleinere Betriebe keine Nachfolger finden. Große derzeit die Preise diktieren. 

vor einer Stunde von cfbdsir:

Treiben dich auch die überdurchschnittlichen Aktienpreise in defensive Titel wie BAT?

Ja. Und genau deswegen verstehe ich die Argumentation nicht, denn der Aktienmarkt ist per se nicht teuer. Preistreiber sind wenige Segmente. Man kann noch immer gut zu günstigen KGVs einkaufen. Aber eben langweilige Branchen, Rendite über Inflationsniveau gibt es dort trotzdem.

 

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Der Heini
vor 32 Minuten von McScrooge:

Ich würde nie auf die Idee kommen - auch als Geschäftskunde - einen Neuwagen zu kaufen.

Ach so, da bin ich leider etwas bekloppt und weniger betriebswirtschaftlich.

 

vor einer Stunde von cfbdsir:

Es gibt offene Arbeitsmärkte (der Anhebung der  Handwerkerleistungspreise wirkt die Westbalkanregelung und die Beinahe-Abriegelung Großbritanniens entgegen) und die lassen dauerhafte Übertreibungen nicht zu. Dass größere HandwerksmeisterInnen inzwischen ohne besondere Leistung EinkommensmillionärInnen sind, ist kein Normalzustand und sollte es in einer funktionierenden kapitalistischen Marktwirtschaft nicht sein und wird es auch nicht.

Die Frage ist nur, wann der Normalzustand eintritt. Bis dahin muß man wohl die Preise bezahlen, da manche Dinge kaum selber zu machen sind (Dach decken usw.). Aber mal wieder Offtopic.

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No.Skill
· bearbeitet von No.Skill
vor 1 Stunde von Der Heini:

Glaube kaum, daß die Preise da fallen werden. Eventuell Autorabatte werden steigen, aber nur bei Autos, die eh keiner haben möchte.

Handwerker sind immer weniger und die verbleibenden können und müssen die Preise hochhalten. Stundenlöhne werden weiter steigen.

Gerade bei den Autos sind die Chinesen (BYD und Co.), was ich so sehe im Netz, auch teuer geworden. Lasse mir aber gerne günstige Autos zeigen.

 

Teslas gesenkte Preise für Neuwagen – zahlt sich die Rabatt-Aktion aus?

 

 

Tesla senkt die Preise für alle Modelle

 

 

Tesla erkauft Rekordabsatz mit Preissenkungen - tritt Musk jetzt einen Preiskrieg los?

 

Grüße No.Skill 

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smarttrader
vor 2 Stunden von cfbdsir:

Niemand behauptet, dass die Neuwagenpreise das alte Niveau erreichen. Im langjährigen Schnitt steigen die Preise qualitätsbereinigt geringer als die Inflation an. Das ist kein Wunder, da die Produktivität weiter steigt.

Zum Bürgerkrieg? Greifen die Reichsbürger kollektiv zu den Waffen wenn die Baukosten fallen? Oder rüstet die Autoindustrie aus Frust vor fallenden Preisen Auto- BrandschatzerInnen mit Molotow Cocktails aus?

Treiben dich auch die überdurchschnittlichen Aktienpreise in defensive Titel wie BAT?

Klar wird es zu sozialen Unruhen kommen. Das ist schon mehrfach aufgetreten in vielen Ländern der Welt.

 

Handwerker sind ein besonderes Thema. Auf der einen Seite gehören die zur unteren Einkommensklasse auf der anderen Seite diktieren die Handwerker die Preise. Wenn ich aber sehe das hier 3 Leute 4 Tage für 1800 Euro Umsatz gearbeitet haben, sollte man das auch dringend anheben. Wenn ich den Maler sehe, der mal eben eine 2 stellige Preiserhöhung vorlegt muss da unbedingt gekürzt werden.

 

Ein 0815 Carport (baurechtlich muss es ein Carport sein) kann ich in der 5x6m Variante mit Satteldach mit für 14 800 Euro hinstellen lassen. Das ist schon verhandelt und lag bei 18 000 Euro. Bisher hat kein weiterer Betrieb ein Angebot abgegeben.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor einer Stunde von McScrooge:

Ich würde nie auf die Idee kommen - auch als Geschäftskunde - einen Neuwagen zu kaufen.

Das sehe ich ebenso. Momentan ist der Markt da aber nur sehr eng, da kleinere Betriebe keine Nachfolger finden. Große derzeit die Preise diktieren. 

Ja. Und genau deswegen verstehe ich die Argumentation nicht, denn der Aktienmarkt ist per se nicht teuer. Preistreiber sind wenige Segmente. Man kann noch immer gut zu günstigen KGVs einkaufen. Aber eben langweilige Branchen, Rendite über Inflationsniveau gibt es dort trotzdem.

 

Die hohe Auslastung betrifft alle Betriebe. Auch Kleinbetriebe. Die Bausubventionen verschärfen das Problem. Der Staat solle ausbilden, Meisterschulen wie akademische Einrichtungen finanzieren. So gibt's dann auch genügend Betriebe. Dann klappt's auch mit dem Dax ;-)

vor 5 Minuten von smarttrader:

Klar wird es zu sozialen Unruhen kommen. Das ist schon mehrfach aufgetreten in vielen Ländern der Welt.

 

Handwerker sind ein besonderes Thema. Auf der einen Seite gehören die zur unteren Einkommensklasse auf der anderen Seite diktieren die Handwerker die Preise. Wenn ich aber sehe das hier 3 Leute 4 Tage für 1800 Euro Umsatz gearbeitet haben, sollte man das auch dringend anheben. Wenn ich den Maler sehe, der mal eben eine 2 stellige Preiserhöhung vorlegt muss da unbedingt gekürzt werden.

 

Ein 0815 Carport (baurechtlich muss es ein Carport sein) kann ich in der 5x6m Variante mit Satteldach mit für 14 800 Euro hinstellen lassen. Das ist schon verhandelt und lag bei 18 000 Euro. Bisher hat kein weiterer Betrieb ein Angebot abgegeben.

Jetzt nur noch Unruhen statt Bürgerkrieg? Und wieso? Und selbst wenn was dann passieren? Und wogegen sollen sich Unruhen wenden? Gegen die Carportindustrie?

 

Zu den HandwerkerInnen: die Angestellten verdienen wenig, die UnternehmerInnen diktieren die Preise. Würden die Angestellten gewerkschaftlich gut organisiert sein, dann gäbe es immerhin mehr Beschäfte durch höhere Entlohnung.

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smarttrader
vor 9 Minuten von cfbdsir:

Die hohe Auslastung betrifft alle Betriebe. Auch Kleinbetriebe. Die Bausubventionen verschärfen das Problem. Der Staat solle ausbilden, Meisterschulen wie akademische Einrichtungen finanzieren. So gibt's dann auch genügend Betriebe. Dann klappt's auch mit dem Dax ;-)

Jetzt nur noch Unruhen statt Bürgerkrieg? Und wieso? Und selbst wenn was dann passieren? Und wogegen sollen sich Unruhen wenden? Gegen die Carportindustrie?

 

Zu den HandwerkerInnen: die Angestellten verdienen wenig, die UnternehmerInnen diktieren die Preise. Würden die Angestellten gewerkschaftlich gut organisiert sein, dann gäbe es immerhin mehr Beschäfte durch höhere Entlohnung.

https://www.ing.de/wissen/gehaltsstudie-2023/

 

Handwerker stehen dort als Schlusslicht mit 37 500 Euro Brutto. Das entspricht ein Stundenlohn von 22-23 Euro. 22x3=66 Euro. Das müsste ohne tiefer gehende Einblicke schon ganz gut als Richtwert passen.

 

Schau dir mal die ERA Tabelle oder paar Tarifverträge an. Ich habe jetzt mal für Hamburg geguckt und dort kannst du mit 5 jähriger Ausbildung (3,5 Jahre Ausbildung und 1,5 Jahre Meisterschule) 3700 Euro verdienen. So ca. 26-27 Euro. Ich weiss nicht ob das Taschen voll machen ist. Ich arbeite weit weniger hart und mehr mit dem Kopf und habe das 3-fache vom Meister. Selbst als 0815 Quereinsteiger in der IT hatte ich ein Brutto von 4600 Euro.

 

So ganz ungerechtfertigt sehe ich die Handwerkerpreise nicht.

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