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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Börsenhorst

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west263
vor 3 Minuten von nikolov:

Ich muss meine Prognose evtl. noch korrigieren, aber der Januar ist noch nicht zu Ende, es bleibt noch Zeit für eine Korrektur.

wenn Du deine Prognose am Ende des Januar für den Januar korrigierst, dann liegst Du garantiert richtig, für den Januar.

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nikolov
Gerade eben von west263:

wenn Du deine Prognose am Ende des Januar für den Januar korrigierst, dann liegst Du garantiert richtig, für den Januar.

So kann man es natürlich auch lesen :thumbsup:

Ich meinte natürlich eine Korrektur des DAX.

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The Statistician
vor 3 Stunden von Der Heini:

Im Umkehrschluss muss man dann aber soviel RK1 vorhalten, daß man die 5-10 Jahre Bullenmarkt nicht richtig mitnimmt, im Endeffekt hat man dann viel liegengelassen.

Verstehe ich nicht. Wieso muss man denn mehr RK1 vorhalten, wenn man einen Bärenmarkt von 5 Jahren und mehr für ein realistisches Szenario erachtet? Was für eine Belastung stellen den Buchverluste dar, sodass ein Aussitzen nicht möglich wäre? 

vor 3 Stunden von Der Heini:

Leider wird das im Crashfalle von vielen übersehen. Man hat halt nur die Historie, ansonsten gesellt man sich doch zu schnell zu den Crashpropheten, die immer das Schlimmste annehmen.

Und die Historie zeigt eben auch, dass längere Bärenmärkte realistisch sind. Daher würde ich dies also nicht für derart unwahrscheinlich einstufen.

vor 3 Stunden von Der Heini:

Ob man 5Jahre Bärenmarkt aussitzt, da gehört viel Sturheit zu, ich glaube nicht das viele die Geduld haben.

Aber wir werden sehen, weiß eh keiner was kommen wird.

Mag sein. Ich habe für mich selbst ein Anlagehorizont von ~40 Jahren, daher ist es für mich am Ende auch egal was in der Zwischenzeit passiert, mal von einer potentiellen Umschichtungsphase abgesehen. Es ist doch so, dass die meisten einen längeren Anlagehorizont haben oder zumindest anstreben. Die zwischenzeitlichen Buchgewinne- und verluste sind doch nur dann interessant, wenn man verkaufen möchte/muss.

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McScrooge
vor 1 Stunde von The Statistician:

Und die Historie zeigt eben auch, dass längere Bärenmärkte realistisch sind. Daher würde ich dies also nicht für derart unwahrscheinlich einstufen.


Die Wahrscheinlichkeit sagt auch, dass Bärenmärkte mit soliden Dividendenwerten leichter zu ertragen sind.

 

vor 4 Stunden von west263:

wenn Du deine Prognose am Ende des Januar für den Januar korrigierst, dann liegst Du garantiert richtig, für den Januar.


Mit solchen Prognosen liegt man immer irgendwann richtig ^_^

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The Statistician
vor 7 Minuten von McScrooge:

Die Wahrscheinlichkeit sagt auch, dass Bärenmärkte mit soliden Dividendenwerten leichter zu ertragen sind.

Mit TG sogar noch wesentlich entspannter, aber darum ging es ja nicht :rolleyes:

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McScrooge
vor 26 Minuten von The Statistician:

Mit TG sogar noch wesentlich entspannter, aber darum ging es ja nicht :rolleyes:


Entspannt bei völliger Geldentwertung?

Da gefallen mir 3% Div. nach Steuern deutlich besser...

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Kaffeetasse

Ach, ihr Ungeduldigen...

Des Resümee zu Q1 dürfte interessant werden. Aber kauft nur weiter fleißig all die heißen Superaktien a la Adidas und Apple, die ja de facto nur noch steigen können. Wen interessieren Bewertungen, wen interessiert der Nahe Osten.

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Börsenhorst

Ah, im WPF situation room brennt noch Licht!

 

Ruhe auf den vergoldeten Plätzen! <3

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Der Heini
vor 9 Stunden von The Statistician:

Ich habe für mich selbst ein Anlagehorizont von ~40 Jahren

Ich glaube da missverstehen wir uns. Wer so einen langen Anlagehorizont hat, der kann natürlich locker aussitzen und sollte seine Gewinne/Verluste getrost ignorieren.

Aber nicht jeder geht von 20 Jahren und mehr aus (auch wenn viele das theoretisch so sehen), aber das Leben kommt oft dazwischen, Beispiel Hauskauf, Familiengründung usw.. Und ob man die Verluste ignoriert, wenn im Crashfalle überall Weltuntergangsstimmung herrscht (und das war 2008/2009  so), dann kommt die Psychologie dazu. Jetzt im Bullenmarkt kann man das getrost so sehen, im Bärenmarkt sieht das anders aus.

Meine Meinung (ich sags extra dazu): Die langen Bärenmärkte der Vergangenheit werden die Staaten versuchen zu verhindern (hat ja 2008 auch geklappt), daher sind die unrealistischer als früher.

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The Statistician
vor 8 Stunden von McScrooge:

Entspannt bei völliger Geldentwertung?

Da gefallen mir 3% Div. nach Steuern deutlich besser...

Stimmt, denn die 3% Div. nach Steuern machen den Buchverlust von 20-40% gänzlich unbemerkbar. Die Inflation, welche sowieso von den meisten kaum berücksichtigt wird (auch hier im Forum), ist doch für die Psyche zu solchen Zeiten vollkommen irrelevant.

vor 1 Stunde von Der Heini:

Aber nicht jeder geht von 20 Jahren und mehr aus (auch wenn viele das theoretisch so sehen), aber das Leben kommt oft dazwischen, Beispiel Hauskauf, Familiengründung usw..

Das Leben sollte man hinsichtlich der genannten Punkte aber im Groben im Blick haben. Wenn man anfängt zu investieren und eine potentielle Familiengründung oder einen potentiellen Hauskauf vollkommen außer Acht lässt, der macht doch an sich bereits einen Fehler. Bei mir wird beides mittelfristig zutreffen, doch das ändert ja nichts an meinem Investment. Derartige Dinge plant man entsprechend ein.

vor 1 Stunde von Der Heini:

Und ob man die Verluste ignoriert, wenn im Crashfalle überall Weltuntergangsstimmung herrscht (und das war 2008/2009  so), dann kommt die Psychologie dazu. Jetzt im Bullenmarkt kann man das getrost so sehen, im Bärenmarkt sieht das anders aus.

Wer einen Crash oder Bärenmarkt praktisch nicht aushält, hat sich entweder mit dem Risiko nicht ernsthaft auseinandergesetzt oder hat seine Risikotoleranz überschätzt. 

vor 1 Stunde von Der Heini:

Meine Meinung (ich sags extra dazu): Die langen Bärenmärkte der Vergangenheit werden die Staaten versuchen zu verhindern (hat ja 2008 auch geklappt), daher sind die unrealistischer als früher.

Glaubst du denn wirklich, dass jede Situation stets kompensiert werden kann und von den Regierungen kompensiert werden will? Auch das hat seine Grenzen. Wenn es massive Übertreibungen geben sollte, weil es vllt. wieder einen gänzlich neuen Markt gibt o.Ä., dann wird man doch dieses Niveau nicht krampfhaft aufrecht erhalten wollen. Staaten wollen eher die finanzielle Stabilität waren, was jedoch nicht mit den Märkten gleichgesetzt werden kann.

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McScrooge
vor 2 Stunden von The Statistician:

Stimmt, denn die 3% Div. nach Steuern machen den Buchverlust von 20-40% gänzlich unbemerkbar. Die Inflation, welche sowieso von den meisten kaum berücksichtigt wird (auch hier im Forum), ist doch für die Psyche zu solchen Zeiten vollkommen irrelevant.

Du wirst Dich wundern. Ja, denn ein Buchwertverlust ist eben nur ein Buchwertverlust. Und wenn nicht verkauft wird, dann sind in einigen Jahren wieder die alten und wie in der Vergangenheit zu sehen noch wesentlich höhere Buchwerte zu sehen. 
Und in der ganzen Zeit fließen angenehme 3% netto auf das Konto. Alternativen bringen zur gleichen Zeit 0,1...

 

vor 5 Stunden von Der Heini:

Meine Meinung (ich sags extra dazu): Die langen Bärenmärkte der Vergangenheit werden die Staaten versuchen zu verhindern (hat ja 2008 auch geklappt), daher sind die unrealistischer als früher.

Diese Meinung teile ich ^_^

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Börsenhorst
· bearbeitet von Börsenhorst

So, Guten Morgen.

 

Nachts Explosionsgeräusche und mittags alles grün.

 

Wars das schon wieder mit der Krise?

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Börsenhorst

Katerstimmung in der Goldgräbersiedlung, dritter Weltkrieg mal wieder abgesagt.

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mike4001
vor 5 Stunden von Börsenhorst:

So, Guten Morgen.

 

Nachts Explosionsgeräusche und mittags alles grün.

 

Wars das schon wieder mit der Krise?

Ja das war der lang herbeigesehnte Crash.

 

Der Bullenmarkt wurde damit unterbrochen und kann jetzt wieder so richtig durchstarten!

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Börsenhorst

Dow Jones schon wieder unterwegs Richtung all-time high.

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morini
Am 7.1.2020 um 15:31 von Der Heini:

1929 hat sehr lange gedauert, 1987 war kürzer, 2000 länger, 2008 auch kürzer (so aus der Erinnerung heraus, hab nicht alles exakt geprüft und ob 1987 ein echter Crash war, kann man diskutieren).

 

Der Crash der New Economy (Beginn im März 2000) ist dermaßen heftig gewesen und hat auch lange angehalten, so dass viele Leute, die damals in Aktien investiert gewesen sind, bis heute nicht an die Aktienmärkte zurückgekehrt sind und es zeitlebens wohl auch nicht tun werden.

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nikolov

Es grünt so grün. Die DAX Indikation steigt auf über 13.400, NASDAQ-100 bald über 9.000. So richtig will mir der Optimismus nicht einleuchten. :ermm:

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mike4001
vor 18 Minuten von nikolov:

Es grünt so grün. Die DAX Indikation steigt auf über 13.400, NASDAQ-100 bald über 9.000. So richtig will mir der Optimismus nicht einleuchten. :ermm:

Evtl. ist es nur Optimismus mangels Alternativen.

 

früher hat man als Investor sein Geld eben eine Zeit lang in 5%igen Staatsanleihen geparkt. Aber heute ?

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DST
· bearbeitet von DST

Naja zumindest heute ist der Optimismus ja einfach zu erklären: Donald hat das "Friedensangebot" des Irans angenommen. Allerdings nur mit bescheuerten Sanktionserhöhungen, damit er am Ende behaupten kann, der Iran würde seinetwegen von weiteren Rachemaßnahmen absehen. Ob sich das der Iran wiederum gefallen lassen wird gillt abzuwarten...

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Börsenhorst
· bearbeitet von Börsenhorst

Trump hat sofortige Sanktionen bzw. -verschärfungen verlautbart, aber nicht gesagt, wie das konkret aussehen soll.

 

Ob das viel mehr als eine Geste war, weiß kein Mensch.

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McScrooge
vor 2 Stunden von Börsenhorst:

Trump hat sofortige Sanktionen bzw. -verschärfungen verlautbart, aber nicht gesagt, wie das konkret aussehen soll.

 

Ob das viel mehr als eine Geste war, weiß kein Mensch.


Nö. Aber er agiert allgemein die ganze Zeit schon wesentlich besonnener als die meisten von ihm erwarten...

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morini
vor 9 Stunden von DST:

Naja zumindest heute ist der Optimismus ja einfach zu erklären: Donald hat das "Friedensangebot" des Irans angenommen. Allerdings nur mit bescheuerten Sanktionserhöhungen, damit er am Ende behaupten kann, der Iran würde seinetwegen von weiteren Rachemaßnahmen absehen. Ob sich das der Iran wiederum gefallen lassen wird gillt abzuwarten...

 

Vorbörslich geht heute der Optimismus weiter. Wie gesagt, in den USA ist Wahljahr, und Wahljahre sind meist sehr gute Börsenjahre.

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Schwachzocker
vor 10 Stunden von nikolov:

...So richtig will mir der Optimismus nicht einleuchten. :ermm:

Gab es denn jemals einen Anleger, den Kursbewegungen einleuchteten? ...außer Kaffeetasse

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