Wann bricht der DAX wieder ein?

[ichhabangst]

vor 9 Minuten von Angsthase:

Die enormen heutigen Kursverluste sind beunruhigend, da es keine wirklich überraschende Nachricht hinsichtlich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung gab. Die Nachricht

 

https://www.handelsblatt.com/politik/international/wegen-airbus-subventionen-wto-erlaubt-strafzoelle-auf-eu-importe-in-milliardenhoehe/25079444.html

 

war mehr oder weniger zu erwarten. Das könnte demnach nun wirklich der Beginn der nächsten Baisse sein.

 

Öl Inventar war deutlich höher --> Indikator für schlechte wirtschatsaussichten

https://m.investing.com/economic-calendar/eia-crude-oil-inventories-75

 

Und bojo hat miesen dealvorschlag publiziert.

[DAX43]

Auf Sicht der nächsten 20 Jahre haben wir schlicht und einfach Kaufkurse.

[Sascha.]

Tja. Dann kommen die Strafzölle gegen die EU also am 18. Oktober.

10% auf Flugzeuge und Flugzeugteile.

25% bei "zahlreichen anderen Produkten".

Und die EU wird wohl nach dem Boing Urteil der WTO in ein paar Monaten in gleicher Weise reagieren.

Wurde auch schon angekündigt. Nadann prost.

 

Nächster Bibber-Termin wird wohl der Brexit am 31.10.2019.

Die EU ist mit dem Boris-Vorschlag warscheinlich nicht einverstanden.

Wenn die Briten Boris nicht stoppen können, können wir uns von der Insel wohl verabschieden.

 

Da ist noch viel Potential nach unten für die Börsen

[Quailman]

ich packe es mal hier rein:

 

GUTACHTEN FÜR BUNDESREGIERUNG : „Die Industrie befindet sich in der Rezession“

Ein Artikel der FAZ.

 

[Rubberduck]

Die anderen Europäer inkl. Stoxx 600 bis auf FTSE im Plus. Feiertag? 

 

FTSE wird hier nicht viel diskutiert. Ist aber von den letzten Tiefstständen  noch weit entfernt. Dann kann man vielleicht über einen Kauf nachdenken.

 

Im "Zockedepot" halte ich 50% Cash. Drängt sich alles nicht auf.

[Depotrocker*in]

vor 8 Minuten von Rubberduck:

Die anderen Europäer inkl. Stoxx 600 bis auf FTSE im Plus. Feiertag? 

 

FTSE wird hier nicht viel diskutiert. Ist aber von den letzten Tiefstständen  noch weit entfernt. Dann kann man vielleicht über einen Kauf nachdenken.

 

Im "Zockedepot" halte ich 50% Cash. Drängt sich alles nicht auf.

 

 

Heute Daten. 16.00 Uhr deutscher Zeit, ISM Index Dienstleistung (eingepreiste Prognose ist 55,1; Vormonat war 56,4)  und die morgigen US Arbeitsmarktdaten, nach den eher schwachen ADP Arbeitsmarktdaten gestern. Vor allem aber wird der Besuch von Liu He ab 10.Oktober in Washington von den Märkten abgewartet.

[Der Heini]

Die Frage ist doch auch: Nach den jetzt schlechten ADP Arbeitsmarktdaten, muß Trump sich bewegen im Handelsstreit. Was machen die Chinesen? Nutzen die das aus, oder versuchen die jetzt eine Einigung ernsthaft auf den Weg zu bringen?

Eigentlich sollten beide Seiten jetzt einsehen, daß bis jahresende eine Einigung nötig ist, sonst entgleitet das ganze in eine weltweite Rezession, da kann dann auch die FED nix mehr machen.

[Nero84]

vor 59 Minuten von Depotrocker*in:

 

 

Heute Daten. 16.00 Uhr deutscher Zeit, ISM Index Dienstleistung (eingepreiste Prognose ist 55,1; Vormonat war 56,4)  und die morgigen US Arbeitsmarktdaten, nach den eher schwachen ADP Arbeitsmarktdaten gestern. Vor allem aber wird der Besuch von Liu He ab 10.Oktober in Washington von den Märkten abgewartet.

Und in China ist ein Sack Reis umgefallen! 

Wieso vergeudet ihr euer Lebenszeit mit solchen Sachen? Ist doch völlig egal wir können es doch eh nicht ändern. Wenn die Kurse fallen sollten wir uns doch freuen da mehr Anteile fürs gleiche Geld und wenn die Kurse steigen können wir uns auch freuen.

 

Wenn ich Aktien kaufe mache ich das nicht von einem Besuch von Liu He abhängig. 

 

[ttlozi]

vor 24 Minuten von Der Heini:

Nach den jetzt schlechten ADP Arbeitsmarktdaten, muß Trump sich bewegen im Handelsstreit. Was machen die Chinesen? Nutzen die das aus, oder versuchen die jetzt eine Einigung ernsthaft auf den Weg zu bringen?

Das bezweifle ich stark. Auch China wird vom Handelsstreit stark getroffen. Aus meiner Sicht sogar deutlich stärker als Trumps USA.

 

Das Spiel wird nur wegen des Wahlkampfes von Trump irgendwann enden. Das ist ein Schachzug, um die Mächtigkeit von Amerika dem Volk darzustellen. Noch (!) ist die USA mächtiger als China. 

[Kaffeetasse]

vor 19 Stunden von DAX43:

Auf Sicht der nächsten 20 Jahre haben wir schlicht und einfach Kaufkurse.

Das seh ich nicht so. Viele DAX-Konzerne wird es in 20 Jahren nicht mehr geben.

[morini]

vor 7 Minuten von ttlozi:

Das Spiel wird nur wegen des Wahlkampfes von Trump irgendwann enden. Das ist ein Schachzug, um die Mächtigkeit von Amerika dem Volk darzustellen.

 

Das sehe ich genauso. Donald Trump wird wohl kaum den Ast absägen, auf dem er selber sitzt.

 

Letztendlich wird er im Wahlkampf einen möglichst hohen Dow Jones Index präsentieren wollen, um die eigene Wiederwahl nicht zu gefährden.

[wuwei]

vor 42 Minuten von Kaffeetasse:

Das seh ich nicht so. Viele DAX-Konzerne wird es in 20 Jahren nicht mehr geben.

Namen und Gründe?

[Stoiker]

vor 5 Minuten von wuwei:

Namen und Gründe?

Ich tippe einfach mal.

 

Konsolidierung in der Autobranche: Daimler/BMW/VW

Konsolidierung in der Finanzbranche: Deutsche Bank

Versorger: E.on und RWE

 

vor 20 Stunden von DAX43:

Auf Sicht der nächsten 20 Jahre haben wir schlicht und einfach Kaufkurse.

Das sehe ich ähnlich, wobei ich gerade auch außerhalb des Dax günstige und interessante, deutsche Werte finde.

[sedativ]

vor 13 Minuten von wuwei:

Namen und Gründe?

 

Bauchgefühl, Goldfetisch, German Angst

[DAX43]

vor einer Stunde von Kaffeetasse:

Das seh ich nicht so. Viele DAX-Konzerne wird es in 20 Jahren nicht mehr geben.

 

kein Problem. Fliegt ein Unternehmen raus, kommt ein neues Unternehmen rein. Ich habe schon viele DAX Konzerne kommen und gehen sehen. Der DAX macht wird immer wieder neue Höchststände. Man muss nur warten können.

[stagflation]

vor 20 Stunden von DAX43:

Auf Sicht der nächsten 20 Jahre haben wir schlicht und einfach Kaufkurse.

 

Das haben sich bestimmt auch die armen Schweine gedacht, die Ende 1989 japanische Aktien gekauft haben. Seitdem warten sie vergeblich, dass der NIKKEI auch nur annähernd wieder den Wert von 1989 erreicht. Vermutlich haben die meisten längst frustriert aufgegeben und ihre massiven Verluste realisert. Und wer noch nicht verkauft hat: die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. :-)

[DAX43]

vor 16 Minuten von Stoiker:

Ich tippe einfach mal.

 

Konsolidierung in der Autobranche: Daimler/BMW/VW

Konsolidierung in der Finanzbranche: Deutsche Bank

Versorger: E.on und RWE

 

Das sehe ich ähnlich, wobei ich gerade auch außerhalb des Dax günstige und interessante, deutsche Werte finde.

 

Unseren Auto Werten traue ich den Umbruch auf E-Mobilität zu. Welche Unternehmen haben so viel Erfahrungen, um massenweise Autos auf die Straße zu bringen ? Tesla ist ein gutes Beispiel dafür, wie schwer es für neue Anbieter werden wird.  Bei den Versorgern mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Die werden es packen und in Zukunft wieder gutes Geld verdienen. 

 

Eine Welt ( und DAX ) ohne die Deutsche Bank kann ich mir sehr gut vorstellen. Diese Bank hatte in der Vergangenheit eine 100%ige Trefferquote, wenn es  darum geht,  unfähige Manager einzustellen. 

[DAX43]

Gerade eben von stagflation:

 

Das haben sich bestimmt auch die armen Schweine gedacht, die Ende 1989 japanische Aktien gekauft haben. Seitdem warten sie vergeblich, dass der NIKKEI auch nur annähernd wieder den Wert von 1989 erreicht. Vermutlich haben die meisten längst frustriert aufgegeben und ihre massiven Verluste realisert. Und wer noch nicht verkauft hat: die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. :-)

 

Dieses Argument höre ich seit 20 Jahren. Ich habe nur noch nie jemanden kennengelernt, der nur ein einziges Mal 1989  japanische Aktien gekauft hat, und bis heute auf seine Einstiegskurse wartet.  Die Welt hat sich seit 1989 weiter gedreht und die Welt besteht nicht nur aus Japan. 

 

Wer so eine Angst hat, und Nachts nicht schlafen kann, weil der Nikkei nicht in die puschen kommt, ist dann doch besser beraten , sich nicht auf die Börse einzulassen. Man kann auch ohne Börse ein schönes  und angenehmes Leben führen.

[Nero84]

vor 15 Minuten von stagflation:

 

Das haben sich bestimmt auch die armen Schweine gedacht, die Ende 1989 japanische Aktien gekauft haben. Seitdem warten sie vergeblich, dass der NIKKEI auch nur annähernd wieder den Wert von 1989 erreicht. Vermutlich haben die meisten längst frustriert aufgegeben und ihre massiven Verluste realisert. Und wer noch nicht verkauft hat: die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. :-)

Und wer immer mal wieder nachgekauft hat freut sich trotzdem über Gewinne

[Depotrocker*in]

vor 3 Stunden von Depotrocker*in:

 

 

Heute Daten. 16.00 Uhr deutscher Zeit, ISM Index Dienstleistung (eingepreiste Prognose ist 55,1; Vormonat war 56,4)  und die morgigen US Arbeitsmarktdaten, nach den eher schwachen ADP Arbeitsmarktdaten gestern. Vor allem aber wird der Besuch von Liu He ab 10.Oktober in Washington von den Märkten abgewartet.

 

Soeben wurde der ISM Index für Dienstleistungen für den Monat September veröffentlicht. Aus dem Index des Institute for Supply Management kann man die konjunkturelle Entwicklung in den USA gut ablesen. Vorgestern hat der ISM-Index für das Gewerbe schon deutlich gezeigt, dass die US-Konjunktur schlechter läuft. Die Märkte brachen ein. Und jetzt? Dienstleistungen sind für die US-Volkswirtschaft wichtiger als die Produktion! Mit 52,6 Punkten vermeldet ISM einen spürbar schwächeren Indexstand als erwartet (Prognose war 55, Vormonat 56,4). Hier die Komponenten:

 

Beschäftigung 50,4 (Vormonat war 53,1)

Auftragseingang 53,7 (Vormonat war 60,3)

Preise 60,0 (Vormonat war 58,2)

Geschäftsaktivität 55,2 (Vormonat war 61,5)

 

Quelle: FMW

 

[stagflation]

vor 10 Minuten von DAX43:

Man kann auch ohne Börse ein schönes  und angenehmes Leben führen.

 

Klar! Als Broker beispielsweise - da kassiert man jedes Mal Gebühren, wenn ein Kunde kauft oder verkauft. Oder man legt einen Fonds auf und kassiert Verwaltungsgebühren. Natürlich wird man nicht so blöd sein, nur einen Fonds aufzulegen. Man legt 10 oder 50 Fonds auf! Die Fonds, die nicht so gut laufen, schließt man wieder. Mit den anderen Fonds, die besser laufen, kann man werben, wie toll man ist. Am Schnellsten geht's vermutlich, wenn man als Versicherunsgverkäufer anheuert und den Leuten Fonds-basierte Lebensversicherungen andreht: da gibt's tolle Provisionen und Prämien!

 

Aber als Privatanleger Aktien kaufen? Die meisten die ich kenne, fahren regelmäßig Verluste ein. Die sagen's bloß nicht laut... Aber auch hier gibt es Hoffnung! Viele Anleger rechnen nämlich nicht nach. Deshalb merken sie es gar nicht, dass sie Verluste machen. Ich glaube, dass das die glücklichsten Anleger sind. :-)

[McScrooge]

vor 59 Minuten von stagflation:

 

Klar! Als Broker beispielsweise - da kassiert man jedes Mal Gebühren, wenn ein Kunde kauft oder verkauft. Oder man legt einen Fonds auf und kassiert Verwaltungsgebühren. Natürlich wird man nicht so blöd sein, nur einen Fonds aufzulegen. Man legt 10 oder 50 Fonds auf! Die Fonds, die nicht so gut laufen, schließt man wieder. Mit den anderen Fonds, die besser laufen, kann man werben, wie toll man ist. Am Schnellsten geht's vermutlich, wenn man als Versicherunsgverkäufer anheuert und den Leuten Fonds-basierte Lebensversicherungen andreht: da gibt's tolle Provisionen und Prämien!

 

Aber als Privatanleger Aktien kaufen? Die meisten die ich kenne, fahren regelmäßig Verluste ein. Die sagen's bloß nicht laut... Aber auch hier gibt es Hoffnung! Viele Anleger rechnen nämlich nicht nach. Deshalb merken sie es gar nicht, dass sie Verluste machen. Ich glaube, dass das die glücklichsten Anleger sind. :-)

 

Also es gibt zwar noch nicht genug, aber doch schon sehr viele Privatanleger die Aktien kaufen. Ich mache dies seit mittlerweile über 20 Jahren. Da muss man zwischendurch auch Verluste realisieren. Aber insgesamt bin ich mit meiner persönlichen Rendite mehr als zufrieden.

[Nero84]

vor 2 Stunden von McScrooge:

 

Also es gibt zwar noch nicht genug, aber doch schon sehr viele Privatanleger die Aktien kaufen. Ich mache dies seit mittlerweile über 20 Jahren. Da muss man zwischendurch auch Verluste realisieren. Aber insgesamt bin ich mit meiner persönlichen Rendite mehr als zufrieden.

Und die wäre wie hoch?

[Schwachzocker]

vor 15 Minuten von Nero84:

Und die wäre wie hoch?

[Gast231208]

vor 4 Stunden von stagflation:

Aber als Privatanleger Aktien kaufen? Die meisten die ich kenne, fahren regelmäßig Verluste ein. Die sagen's bloß nicht laut... Aber auch hier gibt es Hoffnung! Viele Anleger rechnen nämlich nicht nach. Deshalb merken sie es gar nicht, dass sie Verluste machen. Ich glaube, dass das die glücklichsten Anleger sind. :-)

 

Na dann rechne ich doch mal nach (weil's um den DAX geht mit meinem uralten sauteuren deutschen Aktienfonds von der Sparkasse)

https://www.deka.de/privatkunden/wertentwicklungsrechner

Sparplan bei meiner Sparkasse:  DekaFonds - CF EUR DIS Fonds WKN: 847450 ISIN: DE0008474503 

Ausgabeaufschlag Fondsgesellschaft 5,26 %

Regelmäßiger Anlagebetrag 250 EUR pro Monat

Beginn  Oktober 1989

stures kaufen über 30 Jahre per Dauerauftrag von 250€ monatlich, kein Versuch umzuschichten, keine zusätzlichen Käufe oder Verkäufe

Oktober 2019

Summe der Einzahlungen 90.500,00 EUR  Anlageergebnis 239.230,46 EUR  Wertzuwachs 164,34 %  Rendite p.a. 5,83 % 

 

Zugegeben ohne Steuern, dafür mit 5% Ausgabeaufschlag und laufende Kosten "TER" von 1,49% p.a.  

Ist so schlecht nicht, oder? Glücklich? Ja und ob 

https://www.deka.de/privatkunden/wertentwicklungsrechner