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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Gaspar

Trotz Brexit und sämtlicher Horrorszenarien mit prognostizierten Abschlägen zwischen 20-30% ist bisher nicht viel passiert. Der Dax schaukelt munter weiter zwischen 9.300 und 10.300 mit regelmäßigem Zwischenstopp bei der 9.800.

Leicht off-topic: Der SP500 wurde durch den Brexit wieder ein Mal kurz unter dem ATH gestoppt. Bei Remain hätte es ein neues ATH gegeben??? Vielleicht habe die Finanzmärkte ja den Brexit herbei geführt. Eine Hausse im Sommer passt nicht.

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Stoiker

Trotz Brexit und sämtlicher Horrorszenarien mit prognostizierten Abschlägen zwischen 20-30% ist bisher nicht viel passiert. Der Dax schaukelt munter weiter zwischen 9.300 und 10.300 mit regelmäßigem Zwischenstopp bei der 9.800.

Leicht off-topic: Der SP500 wurde durch den Brexit wieder ein Mal kurz unter dem ATH gestoppt. Bei Remain hätte es ein neues ATH gegeben??? Vielleicht habe die Finanzmärkte ja den Brexit herbei geführt. Eine Hausse im Sommer passt nicht.

 

Nur eine Vermutung, aber zwei mögliche Gründe fallen mir ein: a) Flight to safety - lieber US-Aktien als EU-Chaos & b) der Brexit macht wohl die US-Zinserhöhung etwas unwahrscheinlicher.

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Dandy

Alles nur eine lange Seitwärtsbewegung, sonst nix. Nicht vergessen: Die Zeit arbeitet für uns und eine längere Seitwärtsbewegung hilft, Überbewertungen abzubauen. Allemal besser als ein Crash, den momentan offenbar fast jeder vorherzusehen glaubt.

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CHX

der Brexit macht wohl die US-Zinserhöhung etwas unwahrscheinlicher.

 

Der macht sie vermutlich nicht nur unwahrscheinlicher, sondern ist eine willkommene Ausrede.

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Stoiker

Und mal wieder das selbe Spiel - von der 9.300 an die 9.800 gelaufen und nun wieder zurück. Noch sind wir weiter in der Schaukelzone und die 9.300 scheint wieder zu halten.

 

Dax & EuroStoxx (Letzterer Dank der Finanzlastigkeit noch mehr) sehen ja sehr schwach im Vergleich zu den US-Indizes aus. Da hilft gerade EUR/USD auch nicht mehr.

 

Was wird denn hier eingepreist? Italien-Bankenkrise oder generell "Risk-Off" in der Eurozone?

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zerohedge

Und mal wieder das selbe Spiel - von der 9.300 an die 9.800 gelaufen und nun wieder zurück. Noch sind wir weiter in der Schaukelzone und die 9.300 scheint wieder zu halten.

 

Dax & EuroStoxx (Letzterer Dank der Finanzlastigkeit noch mehr) sehen ja sehr schwach im Vergleich zu den US-Indizes aus. Da hilft gerade EUR/USD auch nicht mehr.

 

Was wird denn hier eingepreist? Italien-Bankenkrise oder generell "Risk-Off" in der Eurozone?

 

Es wird das Szenario Japan eingepreist: Jahrzehntelanges Dahinsiechen bis der EUR irgendwann eventuell doch gesprengt wird. Bis dahin sieht es ganz, ganz mau aus für die EU und für die Aktienmärkte darin.

 

der Brexit macht wohl die US-Zinserhöhung etwas unwahrscheinlicher.

 

Der macht sie vermutlich nicht nur unwahrscheinlicher, sondern ist eine willkommene Ausrede.

 

Ja klar, Zinserhöhung.

 

Es gibt ein schlagkräftiges Argument, warum die Zinsen für viele, viele Jahre im Keller bleiben: 20 Billionen USD Schulden. Zinszahlungen auf einem normalen Zinsniveau wären ganz einfach nicht mehr möglich.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Definitiv! Die US-REITs haben sich zuletzt ausgesprochen gut behauptet, weil sie als "sicherer Hafen" gelten und noch ordentlich Dividende ausschütten. Zudem ist davon auszugehen, dass die Zinsen erstmal niedrig bleiben werden.

 

Der heiß gelaufene Markt in UK galt bis zum Brexit auch irgendwie als lukrativ. Aktuell sind die ersten Immo-Fonds wieder zu. Mein Link

Habe heute gelesen "die ersten Domino-Steine fallen". Das mag übertrieben sein, aber wir werden noch was sehen.

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Rubberduck

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Geldanfänger

Bin gespannt, wie sich der Putsch in der Türkei auswirken wird. Derzeit kommts ja dicke: Nizza, Türkei, Brexit. Wars das nun mit dem Höchststand internationaler Aktienkurse?

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Powerboat3000
· bearbeitet von Powerboat3000

Bin gespannt, wie sich der Putsch in der Türkei auswirken wird. Derzeit kommts ja dicke: Nizza, Türkei, Brexit. Wars das nun mit dem Höchststand internationaler Aktienkurse?

 

Ich könnte mir das schon vorstellen.....

 

Wenn am Montag Morgen ertsmal alles ruhig bleibt, überlege ich, alles zu verkaufen und auch alle Sparpläne einzustellen.

 

Ich glaube, die nächsten Monate und Jahre wird es auf der Welt sowas von krachen, dass wir uns in die Leute, die im zweiten Weltkrieg gelebt haben, hinein versetzen können. Die Welt gerät völlig aus den Fugen. Kriege werden nicht mehr zwischen Staaten geführt sondern zwischen Ethnien, Religionen und anderen unterschiedlichen Ideologien. Ich halte einen Bürgerkrieg in absehbarer Zeit auch in Deutschland für denkbar. Meine Gedanken gehen schon so weit, dass ein Auswandern nach Neuseeland etc. eine Option wäre (wenn sie einen überhaupt aufnehmen würden, denn sie machen es richtig und haben ein am Nutzen des Landes orientiertes Einwanderungs-System etabliert und nehmen nicht pauschal alles und jeden auf wie Deutschland).

 

Ja, ich habe Angst vor der Zukunft! Und das beziehe ich nicht nur auf Wertpapiere!

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ebdem

Deine Ängste sind ziemlich irrational.

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wertomat

Bin gespannt, wie sich der Putsch in der Türkei auswirken wird. Derzeit kommts ja dicke: Nizza, Türkei, Brexit. Wars das nun mit dem Höchststand internationaler Aktienkurse?

 

Ich könnte mir das schon vorstellen.....

 

Wenn am Montag Morgen ertsmal alles ruhig bleibt, überlege ich, alles zu verkaufen und auch alle Sparpläne einzustellen.

 

Ich glaube, die nächsten Monate und Jahre wird es auf der Welt sowas von krachen, dass wir uns in die Leute, die im zweiten Weltkrieg gelebt haben, hinein versetzen können. Die Welt gerät völlig aus den Fugen. Kriege werden nicht mehr zwischen Staaten geführt sondern zwischen Ethnien, Religionen und anderen unterschiedlichen Ideologien. Ich halte einen Bürgerkrieg in absehbarer Zeit auch in Deutschland für denkbar. Meine Gedanken gehen schon so weit, dass ein Auswandern nach Neuseeland etc. eine Option wäre (wenn sie einen überhaupt aufnehmen würden, denn sie machen es richtig und haben ein am Nutzen des Landes orientiertes Einwanderungs-System etabliert und nehmen nicht pauschal alles und jeden auf wie Deutschland).

 

Ja, ich habe Angst vor der Zukunft! Und das beziehe ich nicht nur auf Wertpapiere!

 

Angenommen, es würde so schlimm kommmen:

Glaubst , Cash ist dann sicherer als Wertpapiere? Oder was hast Du vor?

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timk
· bearbeitet von timk

dass ein Auswandern nach Neuseeland etc. eine Option wäre (wenn sie einen überhaupt aufnehmen würden, denn sie machen es richtig und haben ein am Nutzen des Landes orientiertes Einwanderungs-System etabliert und nehmen nicht pauschal alles und jeden auf wie Deutschland).

 

Dann informiere dich besser erstmal über Neuseeland. Massig asiatische Einwanderer, die nicht gerade besonders geachtet sind. Spannungen sind vorprogrammiert. Und du als Deutscher in einer stolzen britischen ex-Kolonie ....? :rolleyes:

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Powerboat3000

Angenommen, es würde so schlimm kommmen:

Glaubst , Cash ist dann sicherer als Wertpapiere? Oder was hast Du vor?

 

Erstmal cash um die Volatilität zu reduzieren. 30% in Gold.

 

 

Dann informiere dich besser erstmal über Neuseeland. Massig asiatische Einwanderer, die nicht gerade besonders geachtet sind. Spannungen sind vorprogrammiert. Und du als Deutscher in einer stolzen britischen ex-Kolonie ....? :rolleyes:

 

Das mit den Asiaten hatte ich gelesen. Aber Spannungsfelder kann ich dort nicht erkennen. Ich sehe die Problematik eher bei einem zu sehr vereinnahmenden Islam.

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CHX

Ich sehe die Problematik eher bei einem zu sehr vereinnahmenden Islam.

 

Irrationale Islamophobie?

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Kaffeetasse

Besser als pseudo-rationales Appeasement gegenüber einer menschenverachtenden Ideologie... <_<

 

Im Falle der Türkei und Erdogans kommt auch noch von Dingen wie "reinem türkischen Blut" faselnder Nationalismus dazu.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Besser als pseudo-rationales Appeasement gegenüber einer menschenverachtenden Ideologie... <_<

 

Äußerst differenzierte Betrachtungsweise, werte Kaffeetasse ... alles oder nichts, Grautöne noch erlaubt?

 

Im Falle der Türkei und Erdogans kommt auch noch von Dingen wie "reinem türkischen Blut" faselnder Nationalismus dazu.

 

Nationalismus ist lediglich ein beschönigender Ausdruck für Rassismus - der wiederum allen Menschen innewohnt, ohne Ausnahme.

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Kaffeetasse

Im Falle des Islams darf man nicht relativieren! Beschäftige dich mit Mohammed, seinem Leben und seiner Lehre...daran ist nichts Gutes, aber auch gar nichts!

 

Die Behauptungen in Satz 2 solltest du etwas näher ausführen.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

[...] Rassismus - der wiederum allen Menschen innewohnt, ohne Ausnahme.

Bitte, was? :blink: Ab der wievielten Schwangerschaftswoche kann man denn bei einem menschlichen Embryo von einem innewohnenden Rassismus ausgehen? :vintage:

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CHX

[...] Rassismus - der wiederum allen Menschen innewohnt, ohne Ausnahme.

Bitte, was? :blink: Ab der wievielten Schwangerschaftswoche kann man denn bei einem menschlichen Embryo von einem innewohnenden Rassismus ausgehen? :vintage:

 

Eher erlernt, als angeboren - erschütternd, nicht wahr? ;)

 

Ist zwar jetzt sehr off-topic, aber was soll's:

 

Die Crux liegt ganz einfach darin, dass in jedem Menschen die Wurzeln für rassistische Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen angelegt sind. Je nachdem, wie stark man sich in seiner eigenen Identität "bedroht" fühlt, werden diese Wurzeln geringer oder ausgeprägter sichtbar - vorhanden sind sie aber immer.

 

Interessanterweise beginnt dieser Prozess schon im zarten Alter von drei Jahren, in dem schon die ersten Zuschreibungen bestimmter Eigenschaften durch die Umgebung aufgenommen und erlernt werden. Besonders prädestiniert für Vorurteile sind anfangs die Hautfarbe und das Geschlecht. Es bilden sich im weiteren Verlauf Automatismen bei diesen Denkweisen heraus, wodurch bspw. das Merkmal Hautfarbe mit positiven und negativen Eigenschaften in der Denkweise fest verknüpft wird.

 

Das ganze ist evolutionär bedingt und dient der Vereinfachung durch Kategorisierung. Wenn im weiteren Verlauf negative emotionale Tönungen hinzukommen (ebenfalls übertragen durch das Umfeld), bspw. "kriminell" oder "gefährlich" bezüglich gewisser Hautfarben oder auch Religionszugehörigkeiten, verknüpft sich zusätzlich die Gefühlswelt mit den schon vorhandenen Denkstrukturen.

 

Rassistische Vorurteile erreichen zwischen dem fünften und siebten Lebensjahr ihren ersten Höhepunkt, klingen dann wieder ab und werden zu Beginn der Pubertät wieder stark zunehmend - ergo in den Hochphasen der sozialen Identitätsfindung. Diese angelernten rassistischen Vorurteile trägt man Zeit seines Lebens mit sich im Kopf herum, ob man das nun möchte oder nicht ... das lässt sich übrigens sehr einfach durch den "Impliziten Assoziationstest" nachweisen.

 

Letztendlich reagieren deswegen alle Menschen (zum Teil sehr massiv (bis hin zu Mord und Totschlag)), wenn sie sich in ihrer Identität (die bei jedem anders gelagert sein kann) wirklich bedroht fühlen (Wohlstand, Normen, Werte, Religion etc.pp.).

 

Ein "Umdenken" birgt Schwierigkeiten, weil die Kategorisierung in den Denkstrukturen tief verankert ist und ein "Umdenken" hochenergetische Prozesse im Gehirn auslösen würde - welches wiederum evolutionär möglichst vermieden wird, ganz einfach, um Energie einzusparen und die Dinge möglichst einfach zu halten. Verdammte Evolution ... ;)

 

Es existiert allerdings die sogenannte Kontakthypothese, d. h. dass vermehrter Kontakt zu Menschengruppierungen, denen gegenüber rassistische Vorurteile in unseren Denkstrukturen vorherrschen, hilft, ebendiese zu verringern. Studien, die die Ursachen und Ausprägungen von Rassismus untersuchten, wurden schon Anfang der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts gestartet und im weiteren Verlauf immer weiter verfeinert. Es existieren mittlerweile sehr große Metaanalysen hinsichtlich dieses Themas.

 

P.S.: Rassismus zeigt sich übrigens auch in Selbstidealisierungen und beinhaltet bspw. die Behauptung einer meist intellektuellen Überlegenheit der eigenen Gruppe ...

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Schwachzocker

...

Ein "Umdenken" birgt Schwierigkeiten, weil die Kategorisierung in den Denkstrukturen tief verankert ist und ein "Umdenken" hochenergetische Prozesse im Gehirn auslösen würde - welches wiederum evolutionär möglichst vermieden wird, ganz einfach, um Energie einzusparen und die Dinge möglichst einfach zu halten....

 

Zumindest das ist ja im (später geschlossenen) Flüchtlingsthread hinreichend unter Beweis gestellt worden.

 

 

 

 

 

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CHX

...

Ein "Umdenken" birgt Schwierigkeiten, weil die Kategorisierung in den Denkstrukturen tief verankert ist und ein "Umdenken" hochenergetische Prozesse im Gehirn auslösen würde - welches wiederum evolutionär möglichst vermieden wird, ganz einfach, um Energie einzusparen und die Dinge möglichst einfach zu halten....

 

Zumindest das ist ja im (später geschlossenen) Flüchtlingsthread hinreichend unter Beweis gestellt worden.

 

Der Rest dürfte auch nicht so weit hergeholt sein, ist aber selbstredend (für die meisten) schwer einzusehen - wer möchte schon gerne ein Rassist sein ... ^_^

 

Doch nun wieder zum DAX - btw: Hat sich denn nun endlich herauskristallisiert, wann er wieder einbrechen wird?

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Gaspar
Doch nun wieder zum DAX - btw: Hat sich denn nun endlich herauskristallisiert, wann er wieder einbrechen wird?

 

August und September stehen vor der Tür und der SP 500 baut Korrekturpotential auf.

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didi317

der Dax im Moment ganz klar interessant. 10.100 Punkte per Tagesschluss das ist dann der Baustein der Ralley bis 10.400 Punkte

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markymark
· bearbeitet von markymark

Wo ist das Brexit Gespenst? Wochenlang haben die Medien alles gegeben und die vielen Kleinanleger verrückt gemacht. Und davon haben auch viele brav das Knöpfchen gedrückt. ;)

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